DE1170182B - Verkuerzungsvorrichtung fuer ein nicht-dehnbares Armband - Google Patents

Verkuerzungsvorrichtung fuer ein nicht-dehnbares Armband

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DE1170182B
DE1170182B DED36937A DED0036937A DE1170182B DE 1170182 B DE1170182 B DE 1170182B DE D36937 A DED36937 A DE D36937A DE D0036937 A DED0036937 A DE D0036937A DE 1170182 B DE1170182 B DE 1170182B
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DE
Germany
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band
connecting member
tongues
shortening
bracelet
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Application number
DED36937A
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English (en)
Inventor
Walter Meier
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/025Link constructions with links threaded on a band

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Verkürzungsvorrichtung für ein nichtdehnbares Armband Die Erfindung bezieht sich auf eine Verkürzungsvorrichtung für ein nichtdehnbares Armband, insbesondere Uhrarmband aus Milanaisegeflecht mit aufgesetzten Schauflächenbildnem, bestehend aus einigen endständigen Schauflächenbildnern und einem mehrteiligen, lösbaren, auf dem Band verstellbaren Uhranschlußglied, die durch auf die Bandinnenseite umgebördelte Lappen und hochgestellte Zungen auf dem Band unverschiebbar gehalten sind.
  • Die bekannten Armbänder dieser Art haben verschiedene Nachteile, durch die der Gebrauchswert der Bänder herabgesetzt wird. Einmal lassen sich diese Armbänder nicht ohne weiteres verkürzen, und zum andern sind die Schauflächenbildner gegen eine Axialverschiebung nur durch die Anschlußglieder gesichert, die ihrerseits verhältnismäßig unsicher mit dem Bandkörper verbunden sind.
  • Bei einem bekannten Milanaisearinband ohne Schauflächenbildner, aber mit lösbaren Verschluß-bzw. Anschlußgliedem, ist die Verkürzungsmöglichkeit und die sichere Verbindung dieser Glieder mit dem Bandkörper dadurch erreicht, daß auf der Innenfläche des mit dem Anschlußglied zusammenwirkenden Bandendes ein kamm- oder leiterartiges Forrnstück vorgesehen ist, dessen Zinken bzw. Sprossen quer zur Bandlängsrichtung liegen, wobei das Anschlußglied mit einem Teil jeweils zwischen zwei benachbarte Zinken bzw. Sprossen des Formstücks eingreifen kann. Ein solches Formstück läßt sich jedoch bei einem Armband mit Schauflächenbildnern nicht vorteilhaft verwenden.
  • Eine weiter bekannte Ausführung von Anschlußgliedern, die allerdings vorzugsweise für Armbänder aus Leder, synthetischem Material oder Stoff zu verwenden sind, sieht mit zwei Domen besetzte Lappen vor, die in um das Armband herumgebogenen Zustand in dasselbe einstechen und so eine innige Verbindung herstellen. Das Bandmaterial wird an der Einstechstelle der Dome zerstört, worunter die sichere Verbindung des Armbandes mit den Anschlußgliedern leidet. Außerdem sind Anordnungen dieser Art auch nicht für das Aufsetzen von Schauflächenbildnern geeignet.
  • Eine weitere Anordnung dieser Art sieht vor, daß an einem Klammerarmband längs der beiden Kanten an der Oberseite der Schutzhülle zwei Schlitze angebracht sind, in welche Haltelappen der Anschlußglieder eingeführt und unterhalb der in der Hülle befindlichen Stahlklammer umgebogen werden. Für Milanaisegeflecht mit aufgesetzten Schauflächenbildnern ist eine solche Ausführung nicht geeignet, da die sichere Verbindung der Anschlußglieder mit dem Geflecht durch eine solche Ausführung derselben nicht gewährleistet ist.
  • Ein weiteres bekanntes Armband, insbesondere Milanaiseband, sieht am Ende des Bandes Erhöhungen oder Vertiefungen vor, vor welche sich ein Querbolzen legt und dadurch eine Sperre gegen das Ab- ziehen der Anschlußglieder bildet. 'Da die Erhöhungen aus dem Bandmaterial herausgepreßt werden müssen und außerdem eine gewisse Höhe nicht überschreiten dürfen, um das Tragen des Bandes nicht zu behindern, ist auch hier nach einiger Zeit eine sichere Verbindung der Anschlußglieder mit dem Milanaiseband nicht mehr gewährleistet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem nichtdehnbaren Armband der eingangs beschriebenen Art eine Sicherung der Schauflächenbildner gegen Axialverschiebung sowie eine Sicherung der Anschlußglieder am Bandkörper zu erreichen, wobei gleichzeitig eine einfache Verkürzungsmöglichkeit des Armbandes gegeben sein soll.
  • Erfindungsgemäß ist dies dadurch erreicht, daß in Durchbrüche im Bandendteil normalerweise die Zungen an den Lappen der Schauflächenbildner bzw. am Anschlußglied eingreifen und nach Abnehmen der erforderlichen endständigen Schauflächenbildner sowie nach Verkürzen des Bandes in dessen dann freie Enddurchbrüche die Zungen des Anschlußgliedes einzugreifen vermögen.
  • Hierdurch ist erreicht, daß die Anschlußglieder innig mit dem aus Milanaisegeflecht hergestellten Armband verbunden sind und daß auch nach längerem Tragen ein unbeabsichtigtes Lösen der Anschlußglieder nicht eintreten kann. Die Durchbrüche in dem Band verhindern nicht das Aufsetzen von Schauflächenbildnern, sondern diese werden in der Längsrichtung durch die endständigen Schauflächenbildner, welche mit ihren Nasen in die entsprechenden Durchbrüche eingreifen, unverrückbar festgehalten. Als vorteilhaft erweist sich, daß das Oberteil des Anschlußgliedes der Form der Schauflächenbildner angeglichen ist und daß die Zungen dieses Anschlußgliedes am bandinnenseitig liegenden Unterteil angeordnet sind.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein Stück Milanaisegeflecht mit aufgesetzten Schauflächenbildnern in Draufsicht, F i g. 2 die Unteransicht der F i g. 1, F i g. 3 einen Schauflächenbildner in vergrößerter schaubildlicher Darstellung, F i g. 4 einen Schauflächenbildner mit an den Umbördelungslappen vorgesehenen hochgestellten Zungen, F i g. 5 ein Anschlußglied in schaubildlicher Darstellung und die F i g. 6, 7 und 8 Einzelteile eines Anschlußgliedes gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel eines Armbands besteht das Badd 1 aus Milanaisegeflecht und trägt Schauflächenbildner 2, 3, die durch auf die Bandinnenseite umgebördelte Lappen 4, 5 auf dem Geflecht gehalten sind.
  • Die Umbördelungslappen 5 der an den Bandenden angeordneten Schauflächenbildner 3 weisen hochgestellte Zungen 6 auf, die zur formschlüssigen Sicherung der Schauflächenbildner 3 gegen Axialverschiebung. in beiderseits der Kanten des Geflechts angeordnete Durchbrüche 7 eingreifen.
  • Beim dazugehörigen mehrteiligen Anschlußglied 8 hat das Oberteil 9 die Fonn der Schauflächenbildner 2, 3 und ist das an der Bandinnenseite liegende Unterteil 10 als Platte ausgebildet, die hochgestellte Zungen 11 aufweist. Diese Zungen 11 greifen gleichfalls in je einen Durchbruch 7 beiderseits der Kanten des Geflechts 1 ein. Das Unterteil 10 des Anschlußgliedes ist mit dem Oberteil 9 scharnierartig verbunden. Die freien Enden der in den Bandlängskanten liegenden Seitenwände 12 des Oberteils sind nach innen eingerollt und bilden für das Unterteil 10 in der Schließlage eine Rastsicherung.
  • Bei der zweiten Ausführungsform des Anschlußgliedes ist das mit den Zungen 11 versehene Unterteil 10' mittels eines Schraubstiftes 13 am Oberteil 9' des Anschlußgliedes festlegbar.
  • Das Oberteil 9 bzw. 9' des Anschlußgliedes 8 läßt sich einfach auf das rechte freie Ende des Bandstücks 1 aufschieben. Sodann wird des Unterteil 10 in die Schließlage geklappt, in der die Zungen 11 in die Durchbrüche 7 eingreifen, und ist in dieser Lage durch die Rastsicherung gehalten bzw. es wird nach dem Aufschieben des Oberteils 9' auf das Bandende das Unterteil 10' montiert, derart, daß die Zungen 11 in die Durchbrüche 7 eingreifen, und das Unterteil 10' mittels des Schraubstiftes 13 am Oberteil 9' befestigt.
  • Nach dem Abnehmen des Anschlußgliedes 8 und wenigstens eines am Bandende angeordneten Schauflächenbildners 3 läßt sich das Geflecht durch Ab- schneiden verkürzen. Nach dem Abschneiden wird das Anschlußglied wieder am Bandende befestigt, wobei es mit seinen Zungen 11 in die durch Abnahme des Schauflächenbildners 3 freigelegten Durchbrüche7 des Geflechts eingreift.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verkürzungsvorrichtung für ein nichtdehnbares Armband, insbesondere Uhrarmband aus Milanaisegeflecht mit aufgesetzten Schauflächenbildnern, bestehend aus einigen endständigen Schauflächenbildnern und einem mehrteiligen, lösbaren, auf dem Band verstellbaren Uhranschlußglied, die durch auf die Bandinnenseite umgebördelte Lappen und hochgestellte Zungen auf dem Band unverschiebbar gehalten sind, d a - durch gekennzeichnet, daß in Durchbrüche (7) im Bandendteil (1) normalerweise die Zungen (6 bzw. 11) an den Lappen (5) der Schauflächenbildner(3) bzw. am Anschlußglied (8) eingreifen und nach Abnehmen der erforderlichen endständigen Schauflächenbildner (3) sowie nach Verkürzen des Bandes (1) in dessen dann freie Enddurchbrüche (7) die Zungen (11) des Anschlußgliedes (8) eingreifen.
  2. 2. Verkürzungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (9, 9') des Anschlußgliedes (8) der Form der Schauflächenbildner (2, 3) angeglichen ist und daß die Zungen (11) am bandinnenseitig liegenden Unterteil (10, 10') angeordnet sind. 3. Verkürzungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Unterteil (10) und Oberteil (9) des Anschlußgliedes (8) scharnierartig verbunden und durch eine Rastsicherung (12) in der Schließlage gehalten sind. 4. Verkürzungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Unterteil (10') und Oberteil (W) des Anschlußgliedes (8) durch einen Schraubstift (13) lösbar verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften. USA.-Patentschriften Nr. 1750 125, 2 421720; schweizerische Patentschrift Nr. 258 933; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1821500, 1809 340, 1785 820.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4458390A (en) * 1982-05-21 1984-07-10 Remington Products, Inc. Demountable belt buckle

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CH258933A (fr) * 1946-05-28 1948-12-31 Fils Jules Schneider Bracelet pour montre.
DE1785820U (de) * 1958-12-06 1959-03-26 Eugen Fossler Anstosskaestchen fuer armbanduhren.
DE1809340U (de) * 1959-11-13 1960-04-07 Erich Graf Fa Klammerarmband fuer uhren.
DE1821500U (de) * 1960-07-08 1960-11-10 Friedrich Stahl K G Loesbar an einem endstueck befestigbares band, insbesondere als milanese-band ausgebildetes uhrarmband.

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