CH348117A - Wasserdichtes Uhrgehäuse mit eingesetztem Glas - Google Patents

Wasserdichtes Uhrgehäuse mit eingesetztem Glas

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Publication number
CH348117A
CH348117A CH348117DA CH348117A CH 348117 A CH348117 A CH 348117A CH 348117D A CH348117D A CH 348117DA CH 348117 A CH348117 A CH 348117A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sealing
recess
watch case
winding shaft
case according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Schlenker Arthur
Original Assignee
Bulova Watch Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bulova Watch Co Inc filed Critical Bulova Watch Co Inc
Publication of CH348117A publication Critical patent/CH348117A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/081Complete encasings for wrist or pocket watches also comprising means for hermetic sealing of the winding stem and crown
    • G04B37/083Complete encasings for wrist or pocket watches also comprising means for hermetic sealing of the winding stem and crown for shaped watches

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Wasserdichtes    Uhrgehäuse   mit eingesetztem Glas Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein wasserdichtes Uhrgehäuse mit eingesetztem Glas, das dadurch gekennzeichnet ist, dass dieses mindestens zwei Teile mit einander gegenüberliegenden Dichtungsflächen aufweist, zwischen welche ein Dichtungselement gepresst ist, wobei die Dichtungsfläche des einen Teils nach oben und diejenige des anderen Teils nach unten gerichtet ist, und mindestens eine der Dichtungsflächen eine die Aufzugswelle aufnehmende Aussparung aufweist, sowie eine den Dichtungsteil der Aufzugswelle aufnehmende Verbreiterung, und dass das Dichtungselement ein die Aufzugswelle aufnehmendes Loch aufweist, das in Richtung der Aussparung verläuft und der das Loch enthaltende Teil des Dichtungselementes in der Aussparung liegt, dass ferner Mittel vorgesehen sind,

   um die zwei Teile miteinander zu verbinden, so dass das Dichtungselement zwischen die Dichtungsflächen gepresst wird. 



  In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:    Fig.   1 einen    Teilvertikalschnitt   durch eine Uhr mit einem Gehäuse,    Fig.   2 im grösseren Massstab einen Schnitt durch die Ebene einer im Gehäuse eingesetzten Aufzugswelle,    Fig.3   einen    Teilgrundriss   des Inneren des Gehäuses bei abgenommenem    Glashaltering,      Fig.   4 einen    Teilgrundriss   der Unterseite des Glashalteringes,    Fig.   5 eine    schaubildliche   Ansicht des kombinierten Gehäuse- und    Aufzugswellendichtungselementes,      Fig.   6 im grösseren Massstab einen Teil der    Fig.   5,

      Fig.   7 eine Variante    zu      Fig.   6,    Fig.8   eine Variante zu    Fig.5   für eine rechteckige Uhr,    Fig.   9 im grösseren Massstab einen Teil der    Fig.   8,    Fig.   10 einen Schnitt durch die Ebene der im Gehäuse einer rechteckigen Uhr eingesetzten Aufzugswelle,    Fig.   11 einen Schnitt durch eine andere Ebene. In    Fig.   1 bis 5 ist eine wasserdichte, runde    Uhr   teilweise dargestellt. Sie weist ein Gehäuse 1 mit    einem,   den oberen Teil 2 bildenden    Glashaltering   5 und einem unteren Teil 3 auf, wobei auf dem oberen Teil 2 das Glas 4 mittels des    Glashalteringes   5 befestigt ist. 



  Der    Glashaltering   5 weist eine Fläche 9 auf, die auf einer Fläche 8 des unteren Gehäuseteils 3 liegt. Ferner ist der    Glashaltering   5 mit einem    Ringflansch   versehen, dessen innere Fläche 11 in an sich bekannter Weise mit einer    hinterdrehten   ringförmigen Fläche 10 des Teils 3 derart zusammenwirkt, dass dieser    Glashaltering   5 somit    einschnappen   kann. Das nicht dargestellte Werk ist in dem untern Teil des Gehäuses untergebracht. 



  Das Gehäuse weist ein radiales Loch 15 für die Aufzugswelle 25 auf. Dieses Loch 15 wird durch zwei    Ausnehmungen   16, 17 gebildet, wobei die    Aus-      nehmung   16 im unteren Teil 3 und die    Ausnehmung   17 im oberen Teil 2 vorgesehen ist. Die    Axe   des Loches 15 liegt in der Ebene der    Flächen   8, 9. Ferner weist der untere Teil 3 eine ringförmige Nut 12 zur Aufnahme eines    ringförmigen   Dichtungselementes 30 auf. 



  Die    Axe   des Loches 15 liegt quer zur Nut 12. Die koaxial zum Loch angeordnete Verbreiterung 21 wird durch einen Einschnitt 22 im untern Teil 3 und durch einen Einschnitt 23 im    Glashaltering   5 gebildet. 



  Wenn beide Teile 2, 3 zusammenmontiert sind, wird die Aufzugswelle 25 mit der    Krone   26 in das Loch 15 eingeführt. Das Dichtungselement 30    (Fig.   5) weist einen ringförmigen    Dichtungsteil   31, der    in   der 

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 Nut 12 liegt, und einen mit dem ersten aus einem Stück bestehenden Teil 32 auf, welch letzterer in der Verbreiterung 21 des Loches 15 liegt. Der Teil 32 umschliesst die Aufzugswelle 25; er ist zwischen dieser Aufzugswelle 25 und den    Wänden   der Verbreiterung 21    gepresst,   während der    Teil   31 von der Fläche 9 in die Nut 12    hineingepresst   wird. 



  Dadurch, dass die    Aufzugswellendichtung   sich nicht mehr wie bisher üblich in der Krone 26 sondern vielmehr in der Ebene des Dichtungsteiles 31 befindet, wird die bisher notwendige, komplizierte Bearbeitung der verschiedenen Teile zur Befestigung dieser Aufzugswellendichtung vermieden.    Gleichzeitig   werden die Dichtungseigenschaften der kombinierten Dichtungsteile 31, 32 wesentlich verbessert. 



  In    Fig.   8, 10, 11. ist eine Variante dieses Ausführungsbeispieles für eine rechteckige    Uhr   dargestellt. Letztere weist ein rechteckiges Gehäuse 34 mit einer Rückseite 35, einem die Vorderseite 36 bildenden    Glashaltering   38 und einem Glas 37 auf. In der Rückseite 35 ist das nicht dargestellte Werk untergebracht. 



  Der    Glashaltering   38 weist einen ringförmigen Flansch 39 auf, der die Rückseite 35 teilweise überlappt und an derselben mittels Stiften 40    (Fig.   11) befestigt ist. 



  Das Glas 37 weist eine Fläche 43 auf, und die Rückseite 35 ist längs ihrem oberen Rand mit einer Fläche 44 versehen, wobei diese beiden Flächen 43, 44 zur Aufnahme eines am Umfang des Gehäuses liegenden Dichtungselementes 45 dienen. 



  Die Rückseite 35 ist mit einem Loch 50 und der    Glashaltering   mit einem gleichachsigen Loch 51 versehen, die zum Einführen der Aufzugswelle 55 dienen. Das Loch 50 ist mit einer Erweiterung 52 versehen. Die Aufzugswelle 55 trägt eine Krone 56. 



  Das Dichtungselement 45 weist einen rechteckigen Teil 46 und einen runden    Aufzugswellendichtungsteil   47 auf. Der Teil 46 liegt im    montierten   Zustand zwischen den Flächen 43, 44 und der die Aufzugswelle 55 umschliessende Teil 47    liegt   in der Erweiterung 52. Die Flächen 43, 44 einerseits und die Aufzugswelle 55 sowie die Wände der Erweiterung 52 anderseits pressen diese Dichtungsteile derart zusammen, dass    eine   kontinuierliche Dichtung hergestellt wird. 



  Die beschriebene Dichtung kann also sowohl für runde wie für rechteckige oder polygonale Uhren verwendet werden. Der    Aufzugswellendichtungsteil   47a könnte aber auch etwas versetzt in bezug auf den    ring-      förmigen   Teil 46a angeordnet werden    (Fig.   7). 



  Dank der dargestellten Konstruktion kann gegen- über dem Bekannten ein wichtiger Vorteil erzielt werden. Bei    bekannten      Ausführungen,   bei welchen die    Aufzugswellendichtung   in der Krone angeordnet ist, wird eine dazu passende Hülse vorgesehen, die    mit   der beschriebenen Dichtung entfällt. Das Loch 51    im   Flansch 39 ist demzufolge kleiner, so dass dieser Flansch robuster ist. Ferner können auch    kleinere      Kronen   verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wasserdichtes Uhrgehäuse mit eingesetztem Glas, dadurch gekennzeichnet, dass dieses mindestens zwei Teile (3, 5 bzw. 35, 37) mit einander gegenüberliegenden Dichtungsflächen (8, 9 bzw. 43, 44) aufweist, zwischen welche ein Dichtungselement (30, 45) gepresst ist, wobei die Dichtungsfläche des einen Teils nach oben und diejenige des anderen Teils nach unten gerichtet ist und mindestens eine der Dichtungsflächen eine die Aufzugswelle aufnehmende Aussparung (16 bzw. 50) aufweist sowie eine den Dichtungsteil der Aufzugswelle aufnehmende Verbreiterung (21 bzw. 52), und dass das Dichtungselement (30 bzw. 45) ein die Aufzugswelle aufnehmendes Loch aufweist, das in Richtung der Aussparung (16 bzw.
    50) verläuft und der das Loch enthaltende Teil des Dichtungselementes in der Aussparung liegt, dass ferner Mittel vorgesehen sind, um die zwei Teile (3, 5 bzw. 35, 37) miteinander zu verbinden, so dass das Dichtungselement zwischen die Dichtungsflächen gepresst wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Uhrgehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Querschnittsfläche des Hauptteils (31 bzw. 46) des Dichtungselementes mindestens annähernd gleich gross wie der Durchmesser der die Aufzugswelle aufnehmenden Ausneh- mung ist. 2. Uhrgehäuse nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement ein O-Ring ist. 3.
    Uhrgehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement mit dem die Aufzugswelle umschliessenden Teil aus einem Stück besteht. 4. Uhrgehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsteil, durch welchen die Aufzugswelle hindurchgeführt ist, in der Richtung parallel zur zentralen Gehäuseaxe verbreitert ist. 5. Uhrgehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine dieser Dichtungsflächen eine Nut (12) zur Aufnahme des Dichtungselementes aufweist. 6.
    Uhrgehäuse nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung zur Aufnahme der Aufzugswelle sich durch eine der Dichtungsflächen erstreckt, und senkrecht zur Dichtungsfläche liegt, wobei sie über einen Teil ihrer Länge, der zwischen den Enden der Aussparung liegt, erweitert ist. 7. Uhrgehäuse nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut zur Aufnahme des Dichtungselementes ausserhalb der Aussparung zur Aufnahme der Aufzugswelle verläuft. B. Uhrgehäuse nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung zur Aufnahme der Aufzugswelle mindestens teilweise in der genannten Dichtungsfläche verläuft. 9.
    Uhrgehäuse nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung zur Aufnahme <Desc/Clms Page number 3> der Aufzugswelle eine Ausnehmung im Boden der Dichtungsnut, dort wo sie dieselbe durchquere, bildet. 10. Uhrgehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass einer dieser Teile den Rückenteil und der andere den Vorderteil des Gehäuses bildet, wobei der Rückenteil eine Ausnehmung zur Auf- nahme eines Uhrwerkes innerhalb und unterhalb seiner Dichtungsfläche aufweist, während der Vorderteil diese Ausnehmung überdeckt und sich oberhalb und seitlich im Abstand von seiner Dichtungsfläche erstreckt.
CH348117D 1957-06-12 1958-06-11 Wasserdichtes Uhrgehäuse mit eingesetztem Glas CH348117A (de)

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CH (1) CH348117A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH668159GA3 (en) * 1987-03-23 1988-12-15 Watch case
CH671495GA3 (en) * 1987-10-15 1989-09-15 Watch case
US4993007A (en) * 1987-03-23 1991-02-12 Eta Sa Fabriques D'ebauches Method for assembling a watch case

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