DE2365011A1 - Uhrkrone - Google Patents
UhrkroneInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B3/00—Normal winding of clockworks by hand or mechanically; Winding up several mainsprings or driving weights simultaneously
- G04B3/04—Rigidly-mounted keys, knobs or crowns
- G04B3/041—Construction of crowns for rotating movement; connection with the winding stem; winding stems
Landscapes
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Description
Anmelder: Kabushiki Kaisha Daini Seikosha, 31-I7 6-chome,
Kameido, Koto-ku, Tokyo, Japan
Uhrkrone
•Die Erfindung betrifft eine Uhrkrone für Armbanduhren entsprechend
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bekannte Uhrkronen sind wie in Fig. 1 dargestellt ausgebildet. Wenn die Uhrkrone aus einem weichen Material wie Silber oder Kunststoff
besteht, ist die mechanische Festigkeit verhältnismäßig gering,
so daß es bei deren Betätigung vorkommen kann, daß der Schaft abbricht. Die Verwendung von Edelmetallen mit höherer Festigkeit ■
scheitert dagegen an den hohen Materialkosten, während sich bei der Verwendung von harten Edelstahlen die Schwierigkeit ergibt,
daß diese schwierig zu bearbeiten sind.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Uhrkrone der eingangs
genannten Art derart auszubilden, daß trotz Verringerung der Materialkosten eine einfachere Herstellung und eine ausreichende
Festigkeit erziel bar sind. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Anhand der Zeichnung soll die Erfindung bexspielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine bekannte Uhrkrone und
Fig. 2-5 Schnittansichten durch Ausführungsbeispiele einer
zusammengesetzten Uhrkrone gemäß der Erfindung.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausfü hrungsbeispiel I ist
auf der Unterseite des Kopfs 1 der Uhrkrone eine zylindrische Bohrung 2 ausgebildet. Der Schaft 3 ist Im Gegensatz zu der bekannten
Uhrkrone in Fig. 1 nicht einstückig mit dem Kopf ausgebildet. Der Schaft 3 hat einen Flanschteil 3a in einem vorherbestimmten
Abstand von seinem Kopfende. Ein Futter 4, das beispielsweise aus Kunststoff oder einer Nickel-Silberlegierung bestehen
kann, umgibt den Umfang des Kopfendes des Schafts 3. Das Kopfende des Schafts 3 ist in der zylindrischen Bohrung 2 durch das Futter
4 eingeklemmt und der Kopf 1 ist mit dem Schaft 3 durch einen Klemmsitz des Futters mit der Bohrung und dem Kopfende des Schafts
verbunden. Bei dem Ausführungsbeispiel II in Fig. 2 ist der Flanschteil 3a am Kopfende des Schafts 3 vorgesehen, das so in
•die Bohrung 2 eingesetzt ist, daß der Flanschteil 3a auf dem Boden
2a der Bohrung aufliegt. Der Kopf 1 ist mit dem Schaft 3 dadurch verbunden, daß das Futter 4 so weit eingetrieben wird., daß es
an der Unterseite des Flanschs 3a anliegt.
Bei dem Ausführungsbeispiel III in Fig. 2 hat der Schaft 3 am Kopfende keinen Flanschteil. Das Kopfende 3b hat einen godngeren
Durchmesser und wird von dem Futter 4 umgeben. Der Kopf 1 ist mit dem Schaft 3 durch einen Preßsitz mit dem Futter 4 verbunden.
Bei dem Ausführungsbeispiel I in Fig. 3 ist der Flanschteil 3a am Kopfende des Schafts 3 ausgebildet und in die zylindrische
Bohrung 2 soweit eingesetzt, daß er an dem Boden der Bohrung anstößt. Der Umfang des Flanschteils 3a greift ferner an der Seitenfläche
2a der Bohrung"2 an, ebenso das Futter 4. Der Kopf 1 ist
mit dem Schaft 3 durch Einstemmen des Futters 4 in Richtung der
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Pfeile a und durch den Eingriff mit einer Schulter 2b verbunden, die in der zylindrischen Bohrung 2 ausgebildet ist. Der Schaft 3 ·
kann entlang seines Umfangs mit einer Ringnut 3b versehen sein, die gegenüber einer Ringnut2b in der Innenwand der Bohrung liegt,
so daß mit Hilfe des Futters 4 ein sicheres Verstemmen mit den beiden Ringnuten erfolgt, wie bei dem Beispiel III in Fig. 3 dargestellt
ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 4 ist anstelle des Futters 4 ein Spaltring 5 vorgesehen, der in die Ringnut 2b eingesetzt
ist. Der Flanschteil 3ä an dem Kopfende des Schafts 3 liegt an dem Boden der Bohrung 2 an und wird durch den Spaltring 5 festgeklemmt.
Vorzugsweise erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel zusätzlich
noch eine Verklebung.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Flanschteil 3a am Kopfende des Schafts 3 derart ausgebildet, daß
er direkt mit der Ringnut 2b in der Seitenwand der Bohrung verstemmt werden kann.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen können deshalb der Schaft und der Kopf getrennt hergestellt werden, da eist nach
der Bearbeitung das Einsetzen des Schafts in die Bohrung des Kopfteils
erfolgt. Das Kopfende des Schafts wird in der Bohrung verstemmt oder ein Futter oder ein Spaltring dienen dazu, eine Verbindung
herzustellen. Deshalb können die Materialkosten für den Schaft der Krone minimal gehalten werden, weil für den Schaft
nicht dasselbe wertvolle Material wie für den Kopf verwandt werden
muß.
Die Herstellung ist auch deshalb besonders wirtschaftlich, weil gleich ausgebildete Schäfte in Verbindung mit unterschiedlich
ausgebildeten Köpfen zur Herstellung einer Uhrkrone Verwendung finden können. Es ist ferner eine ausreichende Festigkeit insbesondere
gegen Zugkräfte gewährleistet, da für den Schaft auch solche Materialien mit höherer Festigkeit Verwendung finden können,
die schwieriger zu bearbeiten sind.
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Claims (7)
1. Uhrkrone für eine Armbanduhr, dadurch gekenn-
z e lehnet , daß der Kopf (1) getrennt von dem Schaft (3)
ausgebildet ist, und daß der'Schaft (3) in einer Innenbohrung (2) des Kopfs eingeklemmt ist.
2. Uhrkrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß der Schaft (3) am Kopfende einen Flansch (3a) aufweist, der durch ein Futter (4) in der Bohrung verklemmt
ist.
3. Uhrkrone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß das Futter (4) in eine Ringnut in der Bohrung (2) verstemmt ist.
4. Uhrkrone nach Anspruch 1, dadurch gekenn -
ze ich η et , daß das Kopfende des Schafts an dem Boden der Bohrung (2) durch einen elastischen Spaltring (5) angedrückt
ist, der in einer Ringnut in.der Bohrung liegt.
5. Uhrkrone nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
z e i c hn e t , daß das Futter (4) aus Kunststoff besteht.
6. Uhrkrone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelteile aus einer Nickel-Silberlegierung bestehen.
7. Uhrkrone nach Anspruch 1, dadu,rch gekennzeichnet, daß der Schaft (3) einen in eine Nut in der
Bohrung eingestemmten Flansch aufweist (Fig. 5).
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP48000477A JPS4990965A (de) | 1972-12-29 | 1972-12-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2365011A1 true DE2365011A1 (de) | 1974-07-11 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2365011A Withdrawn DE2365011A1 (de) | 1972-12-29 | 1973-12-28 | Uhrkrone |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3866409A (de) |
JP (1) | JPS4990965A (de) |
CH (1) | CH608158B (de) |
DE (1) | DE2365011A1 (de) |
FR (1) | FR2212572B1 (de) |
GB (1) | GB1433230A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US6453512B1 (en) * | 1999-10-19 | 2002-09-24 | Eta SA Fabriques d′Ebauches | Control button |
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Family Cites Families (3)
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---|---|---|---|---|
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CH1468471A4 (de) * | 1971-10-08 | 1973-06-15 |
-
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- 1972-12-29 JP JP48000477A patent/JPS4990965A/ja active Pending
-
1973
- 1973-12-17 GB GB5828773A patent/GB1433230A/en not_active Expired
- 1973-12-26 FR FR7346258A patent/FR2212572B1/fr not_active Expired
- 1973-12-27 CH CH1817573A patent/CH608158B/fr unknown
- 1973-12-27 US US428872A patent/US3866409A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-12-28 DE DE2365011A patent/DE2365011A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
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CH608158B (fr) | |
FR2212572B1 (de) | 1977-03-04 |
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FR2212572A1 (de) | 1974-07-26 |
US3866409A (en) | 1975-02-18 |
JPS4990965A (de) | 1974-08-30 |
GB1433230A (en) | 1976-04-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |