DE2228438A1 - Einspannvorrichtung - Google Patents

Einspannvorrichtung

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DE2228438A1
DE2228438A1 DE19722228438 DE2228438A DE2228438A1 DE 2228438 A1 DE2228438 A1 DE 2228438A1 DE 19722228438 DE19722228438 DE 19722228438 DE 2228438 A DE2228438 A DE 2228438A DE 2228438 A1 DE2228438 A1 DE 2228438A1
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DE
Germany
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spring
clamping device
tool
receptacle
driver
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Application number
DE19722228438
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English (en)
Inventor
Dietrich Schaumann
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Hawera Probst Hartmetall Werk Zeugfabrik Ravensburgh KG
Original Assignee
Hawera Probst Hartmetall Werk Zeugfabrik Ravensburgh KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/117Retention by friction only, e.g. using springs, resilient sleeves, tapers
    • B23B31/1173Retention by friction only, e.g. using springs, resilient sleeves, tapers using springs

Description

  • Einspanavorrichtung Die Erfindung betrifft eine Einspannvorrichtung für rotierend anzutrezbende Werkzeuge, insbesondere für in handgeführte Maschinen einzuspannende Werkzeuge, wie Bohrer oder dergleichen, bei der die Werkzeuge jeweils mit ihrem Schaft in die anzutreibende Einspannvorrichtung axial einzusetzen und über diese zumindest drehfest zu fixieren sind.
  • Herkömmliche Einspannvorrichtungen für rotierend anzutreibende Werkzeuge, wie Bohrer oder dergleichen, sind mechanisch verhältnismäßig aufwendig. Weiter sind sie in der Regel nur mit Hilfswerkzeugen zu betätigen und für die Schnelleinspannung von Werkzeugen nicht geeignet.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Einspannvorrichtung der eingangs genannten Art mit einem mechanisch besonders einfachen Aufbau zu schaffen, die zudem zur Schneileinspannung von Werkzeugen ohne Hilfsmittel geeignet ist.
  • Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Einspannvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die Einspannvorrichtung eine in ihrer Achsrichtung sich erstreckende, gewendelte Feder umfaßt, deren Innendurohmesser die veränderbare lichte Einsatzweite für den Werkzeugschaft bestimmt und die im Bereich ihrer Enden einerseits mit dem Schaft des Werkzeuges und andererseits mit einem Gehäuseteil der Einspannvorrichtung zu verbinden ist und ausgehend von ihrem Anschluß an den Gehäuseteil entgegen der Antriebsdrehrichtung geeendelt ist. Bei der erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung erfolgt die drehfeste Verspannung des Werkzeuges selbsttätig durch die zwischen Werkzeug und Einspannvorrichtung wirksam werdenden Kräfte, die ean Umspannen des Werkzeugschaftes durch die Feder bewirken, das zu einer zumindest im wesentlichen kraftschlüssigen obertragung des erforderlichen Antriebsdrehmomentes auf den Werkzeugschaft ausreichend ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung erweist es sich als zweckmäßig, wenn das Gehäuse der Einspannvorrichtung eine hülsenförmige Aufnahme für die Feder bildet. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann unter Umständen auf besondere Schutzvorrichtungen verzichtet werden, da das Gehäuse eine Umkleidung für die Feder bildet. Weiter ist bei einer derartigen Ausgestaltung eine günstige Federbefestigung möglich und zudem in einfacher Weise eine gute Führung fiir Feder und Werkzeug zu erreichen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung erweist es sich als zweckmäßig, wenn die Feder im Bereich ihres in Einschubrichtung des Werkzeuges vorderen Endes mit der Aufnahme verbunden ist. Eine solche Ausgestaltung bietet besonders gute Voraussetzungen für eine sicheres Verankerung zwischen Reder und Werkzeugschaft, da die Verbindung zwischen Feder und Werkzeugschaft geschützt im Gehäuse liegt. Weiter bietet eine derartige Verankerung der Feder auch gute Voraussetzungen dafür, über die Feder zugleich eine axiale Verspannung des Werkzeuges zu erreichen. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung kann die Feder aber auch im Bereich ihres in Einschubrichtung des Werkzeuges hinteren Endes mit der Aufnahme verbunden sein.
  • Ist die Feder im Berei#ch ihres in Einschubrichtung des Werkzeuges vorderen Endes mit der Aufnahme verbunden, so erweist es sich als zweckmäßig, die Feder im Bereich ihres von der Verbindung mit der Aufnahme abgelegenen Endes mit einem Mitnehmer für das Werkzeug zu versehen.
  • Dieser Mitnehmer kann erfindungsgemäß durch einen Teil der Feder selbst, wie zum Beispiel das aufgebogene freie Ende der Feder gebildet sein. Weiter kann als Mitnehmer bei einer derartigen Ausgestaltung auch eine Auskerbung in der#Feder dienen. Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung aber auch möglich, den Mitnehmer durch ein gesondertes, mit der Feder verbundenes Teil zu bilden.
  • Dem Mitnehmer ist erfindungsgemäß am Werkzeugschaft ein Gegenstück zugeordnet, das bevorzugt durch einen am Werkzeugschaft vorgesehenen Ansatz gebildet ist. Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Lösung kann als Gegenstück zum Mitnehmer am Werkzeugschaft aber auch eine Ausnehmung vorgesehen sein, in die der Mitnehmer eingreift.
  • Wird als Gegenstück zum Mitnehmer am Werkzeugschaft ein Ansatz vorgesehen, so erweist es sich als zweckmäßig, wenn dieser durch das radial über den Schaftdurchmesser vorstehende Ende eines in den Schaft eingesetzten Bolzens gebildet ist, da dies eine konstruktiv besonders zuverlässige und einfache Lösung ist. Auch in Verbindung damit, daß durch das am Werkzeugschaft vorgesehene Gegenstück für den Mitnehmer eine gewisse Schwächung des Querschnittes des Werkzeugschaftes im Bereich des Gegenstückes gegeben sein kann, erweist es sich als zweckmäßig, wenn, wie vorstehend dargelegt, die Feder im Bereich ihres in Einschubrichtung des Werkzeuges vorderen indes mit der Aufnahme verbunden ist und im Bereich ihres hinteren, bevorzugt dem Schaftende des Werkzeuges zugeordneten Teiles den Mitnehmer aufweist.
  • Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung kann weiter das über die Feder gehaltene Werkzeug durch die Feder auch in Achsrichtung gegen einen die Einsetztiefe des Werkzeuges begrenzenden Anschlag verspannt werden. Eine solche Verspannung, die sich für die Fixierung des Werkzeuges als zweckmäßig erweist und die weiter auch in einfacher Weise eine besonders sichere Mitnehmerverbindung zwischen Feder und Werkzeugschaft ermöglicht, isb dadurch erreichbar, daß zur Verspannung des Werkzeuges gegen den Anschlag am Werkzeugschaft ein zwischen die FederwindunFeingreifender Nocken vorgesehen ist, durch den die Feder bei Abstützung des Werkzeuges gegen den Anschlag und Verdrehung des Werkzeuges in einer dem Anstieg der Feder entsprechenden Richtung zusammendrückbar ist. Dies ist in einfacher Weise dadurch zu ermöglichen, daß, bezogen auf das bis zum Anschlag eingesetzte Werkzeug und die in ungespanntem Zustand befindliche Feder, die als Anlage für den dem Werkzeug zugeordneten Nocken vorgesehene Stelle der Feder tiefer in der Aufnahme liegt als der dem Werkzeug zugeordnete Nocken. Eine in diesem Zusammenhang konstruktiv besonders einfache Lösung ergibt sich, wenn bei Verbindung der Feder mit der Aufnahme im bezogen auf die Einschubrichtung des Werkzeuges vorderen Bereich der Aufnahme der Nocken durch den am Werkzeugschaft vorgesehenen, als Gegenstück dienenden Ansatz gebildet ist.
  • Der Anschlag für das Werkzeug bzw. dessen Schaft kann in Ausgestaltung der Erfindung bevorzugt durch ein Teil des Gehäuses der Einspannvorrichtung gebildet sein.
  • Eine in diesem Zusammenhange bevorzugte Lösung besteht darin, den Anschlag durch den Boden der Aufnahme zu bilden Ist durch die Einspannvorrichtung auch eine Zentrierung des Werkzeuges gewünscht, so erweist sich eine entsprechende Ausgestaltung der Aufnahme als zweckmäßig, die bevorzugt darin bestehen kann, die Aufnahme angrenzend an ihren Boden mit einem Abschnitt zu versehen, dessen Durchmesser dem eines entsprechenden Schaftabschnittes zumindest nahezu entspricht.
  • Eine weitere Führung des Werkzeuges ist im Rahmen der Erfindung dadurch zu erreichen, daß die Aufnahme zumindest in ihrem die Feder umgebenden Bereich einen dem Außendurchmesser der Feder etwa entsprechenden Durchmesser aufweist. Eine solche Bemessung ist insbesondere für Einspannvorrichtungen geeignet, die für Werkzeuge bestimmt sind, welche etwa gleichgroße Schaftdurchmesser aufweisen.
  • Die im Rahmen der Erfindung verwendeten Federn können im Querschnitt sowohl rund wie auch mehreckig, insbesondere viereckig ausgebildet sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit weiteren er£indungsgemäßen Einzelheiten anhand der Zeichnung0'½iäner erläutert.
  • Es zeigen.
  • Figur 1: einen Schnitt durch eine L#inspariiivorrichtung gemäß der Erfindung, Figur 2: einen der Figur 1 entsprechenden Schnitt, wobei jedoch von der Einspannvorrichtung der Schaft eines nicht weiter dargestellten Werkzeuges aufgenommen wird, Figur 3: eine Ansicht der Einspannvorrichtung gemäß Figur 1 in RichtullS des Pfeiles III, teilweise im Schnitt, und Figur 4: eine Draufsicht auf das Lande des in die Einspannvorrichtung e inge setzten Schaftes.
  • In den Figuren ist mit 1 eine Welle bezeichnet, die im Bereich ihres freien Endes mit einer Einspannvorrichtung 2 gemäß der Erfindung versehen ist. Die Eins#annvorrichtung 2 umfaßt ein Gehäuse 3, das als hülsenförmige Aufnahme mit der Welle 1 einstückig ausgebildet ist und in dem eine zur Achse 5 der Welle 1 konzentrisch liegende Feder 4 angeordnet ist. Die Feder 4 ist entgegen der durch den Pfeil 6 angedeuteten Antriebsdrehric'ltung ausgehend von ihrem vorderen, gegenüber dem als Aufnahme dienenden Gehäuse 3 drehfest fixierten Ende gewendet.
  • Die Fixierung der Feder im Bereich ihres vorderen #E#ndes ist in Figur 3 des näheren dargestellt.
  • Aus dieser ist ersichtlich, daß die Feder in ihrem vorderen Endbereich durch eine Aussparung 7 nach der Außenseite des Gehäuses 3 geführt und dort im Bereich eines am Umfang des Gehäuses 3 anliegenden Teiles 8 mit dem Gehäuse 3 verbunden ist. Die Verbindung ist im Ausführungsbeispiel durch einen Niet 9 gebildet, kann selbstverständlich im Rahmen der Erfindung' aber auch anders ausgestaltet sein. Insbesondere kann im Rahmen der Brfindung für den nach außen geführten Teil 8 der Feder 4 außenseitig am Gehäuse 3 auch eine Ausnehmung vorgesehen sein, so daß dieser nicht über den Umfang des Gehäuses vorragt.
  • Die vom vorderen Endbereich der Aufnahme ausgehende Feder 4 endet in unbelastetem Zustand, wie er in Figur 1 dargestellt ist, nahe dem rückwärtigen Ende der Aufnahme und weist hier nahe dem Ende eine Ausnehmung 10 auf.
  • Die Ausnehmung 10 ist an der Oberseite des freien Endteiles 11 der Feder vorgesehen.
  • In dem Bereich der Aufnahme, über den sich die Feder 4 erstreckt, weist das Gehäuse einen Innendurchmesser 12 auf, der etwa dem Außendurcbmesser 13' der Feder entspricht.
  • Anschließend an jenen Teil der Aufnahme, über dessen Länge die Feder 4 sich in ihrer ungespannten Ruhelage erstreckt, ist das Gehäuse 3 auf einen kleineren Durchmesser abgesetzt. dieser im Durchmesser abgesetzte Abschnitt 13 der Aufnahme dient der passenden Aufnahme des Endteiles eines Schaftes 14, wie er in Figur 2 zum Beispiel als Teil eines Werkzeuges dargestellt ist und durch die Einspannvorrichtung gegenüber der Welle 1 fixiert werden sollz Der Innendurchmesser dea Abschnittes 13 ist mit 15 bezeichnet und im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung bevorzugt gleich oder kleiner als der Innendurchmesser der Feder 4.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel dient weiter der Boden 16 des Abschnittes 13 der Aufnahme,dessen Durchmesser auf den Durchmesser des Schaftes 14 möglichst passend abgestimmt ist, als axialer Anschlag für den Schaft 14. Von diesem Boden 16 hat, wie Figur 1 zeigt, die Feder mit ihrem freien Ende in unbelastetem Zustand einen verhältnismäßig kleinen Abstand, der im Ausführungsbeispiel etwa der Tiefe des Abschnittes 13 entspricht. Wird nun, wie in Figur 2 dargestellt, in die Aufnahme ein Schaft 14 eingesetzt, welcher als Gegenstück zu der als Mitnehmer dienenden Ausnehmung 10 an der Feder 4 einen radialen Ansatz 17 aufweist, dessen Abstand zum freien Ende 18 des Schaftes 14 größer ist als der entsprechende Abstand zwischen der Ausnehmung 10 bei ungespannter Feder und dem als axialen Anschlag dienenden Boden 16, so ergibt sich für den gemäß Figur 2 in die Aufnahme eingesetzten Schaft 14 gegenüber der Welle 1 nicht nur eine drehfeste Verbindung, sondern zugleich auch eine axiale Verspannung. Die Größe dieser axialen Verspannung ist abhängig davon, welche Kennhärte die Feder hat und wie groß die Weglänge ist, um die sie bei Eingreifen des Ansatzes 17 in die Ausnehmung 16 und Anlage des Schaftes 14 an dem durch den Boden 16 gebildeten axialen Anschlag zusammengedrückt ist. #ird gemäß dem dargestellten Ausf\:ihrungsbeispiel der Ansatz 17 durch das über den Umfang des Schaftes 14 hinausragende freie Ende eines in den Schaft eingesetzten Bolzens 19 gebildet, so wird der Schaft 14 drehend in die Aufnahme eingesetzt, wobei der Ansatz 17 entlang den Federwindungen läuft. Hierbei gelangt der Schaft 14 mit seinem freien Ende 18 an den Boden 16 als Anschlag, und bei weiterer itelativdrehung zwischen Schaft 14 und Welle 1 wird nun die Feder zusammengedrückt, bis der Ansatz 17 in die Ausnehmung 10 hineingleitet.
  • Die Mitnehmerverbindung zwischen dem dem Schaft 14 zugehörigen Ansatz 17 als Gegenstück zur Ausnehmung 10 bewirkt bei Obertragung eines in Richtung des Pfeiles .6, also in Drehrichtung wirkenden Drehmomentes von der Welle 1 auf den Schaft 14-, daß die Feder 4 durch ihre Verankerung; gegenüber dem Ansatz 17 im Bereich ihres freien Endes zunächst zurückgehalten und dadurch insgesamt in ihrem Durchmesser verengt wird. Die bei der dadurch zustande kommenden Anlage von der Feder 4 auf den Schaft 14 ausgeübte Kraft hat eine Reibschlußverbindun0# zwischen der Feder 4 und dem Schaft 14 zur Folge, welche proportional zur Größe des zu übertragenden Drehmomentes bis zu einem materialbedingten Grenzwert ansteigt.
  • Die Feder 4, die im Ausführungsbeispiel dargestellt ist, weist rechteckigen Querschnitt auf. Im Rahmen der Erfindung können jedoch auch andere Federquerschnitte, so insbesondere auch runde Federquerschnitte, Verwendung finden.
  • Weiter stellt insbesondere auch die dargestellte Verbindung zwischen Schaft und Feder (Ausnehmung 10, Ansatz 17) nur ein Ausführungsbeispiel dar, daesim Rahmen der Erfindung beispielsweise auch möglich ist, die Feder im Bereich ihres freien Endes in Achsrichtung abzuwinkeln, so daß sich ein hakenförmiges Ende ergibt, gegen das der Ansatz zur Anlage kommen kann.
  • - Ansprüche -

Claims (23)

  1. Ansprüche l,JEinspannvorrichsung für rotierend anzutreibende Werkzeuge, insbesondere für in handgeführte Maschinen einzuspannende Werkzeuge, wie Bohrer oder dergleichen, bei der die Werkzeuge Jeweils mit ihrem Schaft in die anzutreibende Einspannvorrichtung axial einzusetzen und über diese zumindest drehfest zu fixieren sind, dadurch gekenn-.
    zeichnet, daß die Einspannvorrichtung (2) eine in ihrer Achsrichtung sich erstreckende, gewendelte Feder (4) umfaßt, deren Innendurchmesser die veränderbare lichte Ei.nsatzveite für den Werkzeugschaft (14) bestimmt und die im Bereich ihrer Enden einerseits mit dem Schaft (14) des Werkzeuges und andererseits mit einem Gehäuseteil (3) der Einsparnivorrichtung zu verbinden ist und ausgehend von ihrem Anschluß an den Gehäuseteil (2) entgegen der Antriebsdrehrichtung (Pfeil 6) gewendet ist.
  2. 2. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) der Einspannvorrichtung eine hülsenförmige Aufnahme für die Feder (4) bildet.
  3. 3. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (4) im Bereich ihres in Einschubrichtung des Werkzeuges vorderen Endes mit der Aufnahme verbunden ist.
  4. 4. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet1 daß die Feder im Bereich ihres in Einschubrichtung des Werkzeuges hinteren Endes mit der Aufnahme verbunden ist.
  5. 5. Einspannvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (4) im Bereich ihres von der Verbindung mit der Aufnahme abgelegenen Endes mit einem Mitnehmer (10) fur das Werkzeug versehen ist.
  6. 6. Einspannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (10) durch ein Teil der Feder gebildet ist.
  7. 7. Einspannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Mitnehmer das aufgebogene freie Ende der Feder dient.
  8. 8. Einspannvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Mitnehmer eine Auswertung (10) der Feder (4) vorgesehen ist
  9. 9. Einspannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mitnehmer (10) ein Gegenstück (17) am Werkzeugschaft (14) zugeordnet ist.
  10. 10. Einspannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mitnehmer (lO) als Gegenstück am Werkzeugschaft (14) ein Ansatz zugeordnet ist.
  11. 11. Einspannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mitnehmer (10) als Gegenstück am Werkzeugschaft eine Ausnehmung zugeordnet ist.
  12. 12. Einspannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (17) am Werkzeugschaft (14) durch das radial über dessen Schaftdurchmesser vorstehende Ende eines in den Schaft (14) eingesetzten Bolzens (l9) gebildet ist.
  13. 13. Einspannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das über die Feder (4) gehaltene Werkzeug durch die Feder (4) in Achsrichtung gegen einen die Einsetztiefe des \Werkzeuges begrenzenden Anschlag (16) verspannbar ist.
  14. 14. Einspannvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verspannung des Werkzeuges gegen den Anschlag (16) am Werkzeugschaft (14) ein zwischen die Federwindungen eingreifender Nocken (Ansatz 17) vorgesehen ist, durch den die Feder (4) bei Abstützung des Werkzeuges gegen den Anschlag (16) und Verdrehung des Werkzeuges in einer dem Anstieg der Feder (4) entsprechenden Richtung zusammendrückbar ist.
  15. 15. Einspannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bezogen auf den bis zum -Anschlag eingesetzten Werkzeugschaft (14) und die in ungespanntem Zustand befindliche Feder (4) (Figur 1) die als Anlage für den dem Werkzeugschaft (14) zugeordneten Nocken vorgesehene Stelle der Feder tiefer in der Aufnahme liegt als der dem Werkzeugschaft zugeordnete Nocken.
  16. 16 Einspansvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verbindung der Feder (4-) mit der Aufnahme im bezogen auf die Einschubrichtung des Werkzeuges vorderen Bereich der Aufnahme der Nocken durch den am Werkzeugschaft (14) vorgesehenen, als Gegenstück dienenden Ansatz (17) gebildet ist.
  17. 17> Einspannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (16) durch ein Teil des Gehäuses (3) der Einspannvorrichtung gebildet ist.
  18. 18. Einspannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden hrlsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (16) durch den Boden der Aufnahme gebildet ist.
  19. 19. Einspannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschaft (14) in der Aufnahme zentriert ist.
  20. 20. Einspannvorrichtung nach Aspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme angrenzend an ihren Boden einen Abschnitt (13) aufweist, dessen Durchmesser (15) dem eines entsprechenden Abschnittes des Schaftes (14) zumindest nahezu entspricht.
  21. 21. Einspannvorriclitung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei#hnet, daß die Aufnahme zumindest in ihrem die Feder (4), umgebenden Bereich einen dem Außendurchmesser (13') der Feder etwa entsprechenden Durchmesser aufweist.
  22. 22. Einspannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder Rundquerschnitt aufweist.
  23. 23. Einspannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet1 daß die Feder (4) einen unrunden Querschnitt, im besondere Vierkantquerschnitt, aufweist.
    Leerse ite
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2285843A1 (fr) * 1974-09-30 1976-04-23 Mosimann David Dispositif de fixation d'une fraise dentaire dans un rotor
DE3315720A1 (de) * 1983-04-28 1984-11-29 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf Vorrichtung zum spannen langgestreckter rotationssymmetrischer werkstuecke
EP3103591A1 (de) * 2015-06-09 2016-12-14 HILTI Aktiengesellschaft Werkzeugadapter
CN114406334A (zh) * 2022-03-07 2022-04-29 常州大学 一种用于加工中心的柔性铣刀夹持装置

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