DE8132865U1 - Uhrgehäuse - Google Patents

Uhrgehäuse

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DE8132865U1
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DE
Germany
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housing
annular groove
ring
seal
watch case
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Expired
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DE8132865U
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English (en)
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Bouchet-Lassale Sa 1211 Geneve Ch
Original Assignee
Bouchet-Lassale Sa 1211 Geneve Ch
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Publication date
Priority claimed from CH427081A external-priority patent/CH644979GA3/fr
Application filed by Bouchet-Lassale Sa 1211 Geneve Ch filed Critical Bouchet-Lassale Sa 1211 Geneve Ch
Publication of DE8132865U1 publication Critical patent/DE8132865U1/de
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/10Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

Patentanwälte
BEETZ & partner · ::.. : ::. ·..· .· ^]
SWnsdorfstr.rO,.8.000 München 22 ,.^ :##: 5V,aV/3ii
26. APR. 1983
Beschreibung
/ Uhrgehäuse
Die Erfindung betrifft ein Uhrgehäuse der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Es gibt zahlreiche Abdichtungen für die Aufzugskronen von Uhrwerken gegenüber den Gehäusen, die jedoch bei besonders flachen Armbanduhren mit einer Dicke von unter 4 mm und somit sehr dünnen Gehäusen oder Gehäuseringen nicht voll befriedigen. Die Abdichtungen nach den CH-PS 250 115, 448 903, 496 273, DE-OS 2 033 125 oder US-PS 3 525 211 weisen eine Hülse auf, die den Durchmesser der Aufzugswelle stark vergrößert, was einen dicken Gehäusering erfordert.
Bei anderen Vorrichtungen mit einer Dichtung in einer Ringnut der Aufzugswelle ist deren Länge relativ groß, weil ihr Durchmesser an der Stelle der Ringnut für das Durchbohren zu gering ist. Ferner muß die radiale Dicke des Gehäuseringes erhöht werden, um eine Verschiebung der Dichtung längs der axialen Verschiebungen der Aufzugskro— ne zu ermöglichen.
Weitere Abdichtungen gemäß den CH-PS 210 633, 252 haben eine einteilige rohrförmige Dichtpackung oder einen Stapel aus mehreren Scheiben, die in einer im Gehäuse ausgebildeten Kammer untergebracht sind. Die Abdichtungen und die Elastizität dieser Packung sind so beschaffen, daß bei
der Einführung der Aufzugswelle in die Packung die Abdichtung zwischen ihr und dem Gehäuse durch Verdichtung der Packung erfolgt. Bei diesen Ausführungsformen hält ein in das äußere Ende des Sitzes eingepreßter Ring die Packung an ihrem Ort.
Diese Vorrichtungen haben mehrere Nachteile:
(a) Die Dichtungspackung kann nicht ohne Herausziehen des eingepreßten Rings gewechselt werden. Dies erfordert ein Spezialwerkzeug und eine qualifizierte Arbeitskraft. Außerdem ist bei Golduhren die Gefahr der Beschädigung des Gehäuses während dieses Vorgangs groß.
(b) Bei extra flachen Uhren können diese Vorrichtungen nicht verwendet werden. Der Haltering für die Packung ist derart klein (er hat z. B. einer. Außendurchmesser von 1,7 mm und eine Dicke von 0,2 mm), daß eine sichere Befestigung am Gehäuse durch Einpressen unmöglich ist.Die für ein derartiges Einpressen am Durchmesser des Sitzes und am Durchmesser des Rings erforderlichen Toleranzen sind unmöglich einzuhalten.
Außerdem muß bei Gehäusen aus Gold oder Edelmetallen der Ring ebenfalls aus Gold oder Edelmetall bestehen, damit Korrosionserscheinungen vermieden werden. Damit hat dieser Ring wegen seiner geringen Abmessungen keine ausreichende Festigkeit, um ein Einpressen ohne Verformen zu ermöglichen.
Schließlich fordern gesetzliche Bestimmungen für Geräte aus Edelmetallen, daß jedes Teil, das mit einem Uhr-
gehäuse ein Ganzes bildet, aus demselben Material (Metall und Feinheitsgrad) besteht.
Aus allen diesen Gründen können die aus diesen beiden Schweizer Patentschriften bekannten Vorrichtungen für die Abdichtung eines extra flachen Uhrgehäuses aus Edelmetall und eines Stellgliedes nicht verwendet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein flaches Uhrgehäuse aus einem Edelmetall zu schaffen, das eine sichere und langlebige Abdichtung der Aufzugs- und Stellwelle gegenüber der Gehäusewand ermöglicht.
Gegenstand der Erfindung ist ein Uhrgehäuse mit einer Miniaturabdichtung zwischen einem äußeren Stellglied und der extra flachen Gehäusewand aus Edelmetall, mit einer die Welle des Stellgliedes umgebenden Dichtung, die in einer Ausnehmung in der Gehäusewand bzw. des Gehäuseringes auf einer gewissen Breite der Bohrung für den Durchtritt der Stange ausgebildet ist. Gemäß der Erfindung ist die Dichtung eine sehr biegsame Ringdichtung und die Ausnehmung für diese Ringdichtung ist als Ringnut ausgebildet, deren Tiefe etwa gleich ihrer Breite ist, wobei die Breite der Ringnut kleiner als 1/3 der Dicke des Gehäuses oder des Gehäuseringes ist, und die Ringnut an ihren beiden Seiten durch einen Teil gebildet ist, der aus demselben Material wie das Gehäuse besteht und mit diesem einteilig ausgebildet ist.
Im folgenden werden zwei Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben- Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt längs der Achse des Rohrs einer Aufzugskrone;
Fig. 2 eine Variante im Detail.
Die dargestellte Abdichtungsvorrichtung dient speziell zur Abdichtung zwischen dem Gehäusering eines extra flachen Uhrengehäuses mit einer Dicke von weniger als 4 mm, die in gewissen Fällen bis zu 2 mm gehen kann, und der Hohlwelle einer Aufzugskrone, die gegenüber dem Gehäusering Axial- und Drehbewegungen ausführen muß.
Ein derartiges Uhrengehäuse kann beispielsweise einen Durchmesser von 24 bis 32 mm und eine Wanddicke in der Größenordnung von 1,3 mm haben.
Gemäß Fig. 1 ist in einem Gehäusering 1 eine durchquerende Bohrung 2 mit einem Durchmesser in der Größen-Ordnung von 1,05 mm für den Durchtritt einer Hohlwelle mit einem Durchmesser von 0,95 mm ausgebildet, die eine Aufzugskrone 4 trägt. Die Innenwand der Bohrung 2 weist in der Nähe der Außenfläche 5 des Gehäuserings eine Ringnut 6 mit einem maximalen Durchmesser von 1,53 mm und einer Höhe von etwa 0,4 mm auf. Gemäß Fig. 1 wird die axiale äußere Wand der Ringnut von einem Ring 7 gebildet, der mit dem Gehäuse durch Einlöten oder Einkleben in einen zur Bohrung 2 koaxialen Sitz fest verbunden ist. Der Ring 7 besteht, wie der Gehäusering 1, aus Edelmetall.
In Anbetracht der Abmessungen des Rings 7 mit einem Innendurchmesser von 1,25 mm, einem Außendurchmesser von 1,7 mm und einer Höhe von 0,2 mm ist es unmöglich, ihn für seine Aufnahme in den Sitz im Gehäuse einzupressen, und
zwar weil die Toleranzen für ein derartiges Einpressen nicht ausführbar sind oder weil der Ring beim Einpressen verformt wird. Deswegen wird der aus demselben Edelmetall, Gold oder Platin, wie der Gehäusering oder das Gehäuse hergestellte Ring in seine Stellung geklebt oder gelötet.
Bei der Variante von Fig. 2 ist die Ringnut 6 unmittelbar in das Material des Gehäuseringes eingearbeitet.
In der Ringnut 6 ist eine sehr biegsame Ringdichtung \
8 angeordnet, deren Dicke der Breite der Ringnut 6 ent- |
spricht, so daß sie in dieser gehalten wird. Der Außendurch- ! messer der Ringdichtung 8 von etwa 1,6 mm entspricht etwa dem Grunddurchmesser der Ringnut 6, während der Innendurch- ·
messer der Ringnut kleiner als der Außendurchmesser der * Hohlwelle 3 der Aufzugskrone 4 ist.
Wenn somit die Äufzugskrone eingesetzt wird, wird die Ringdichtung 6 elastisch verformt und legt sich fest an die Wände der Ringnut 6 und an die Außenwand der Hohlwelle 3 an und bildet damit eine sichere Abdichtung zwischen dem Aufzug und dem Gehäusering. Bei dieser Ausführung haben Versuche gezeigt, daß eine Abdichtung bis zu einem Druck von meh- <? reren Atmosphären, z. B. 4 at, mittels dieser einfachen Dich- | tung ohne zusätzliche Teile gewährleistet ist.
Überdies wird die Dichtung in der Ringnut sicher gehalten und kann sich bei den axialen Verschiebungen des Aufzugs weder verschieben noch abnutzen, wobei die glatte Hohlwelle 3 unter Gewährleistung der Abdichtung in der Ringdichtung 8 gleitet.
Der Gehäusering wird nicht geschwächt. Da die Abmes-
sung der Ringnut 6 gering ist, kann auch die radiale Dicke des Gehäuseringes sehr gering gehalten werden. Die Höhe der Ringnut ist kleiner als 1/3 der Dicke der Gehäusewand, die daher nicht geschwächt wird.
Die Welle 3 weist keine Nuten auf und kann jenseits der Ringdichtung 8 zur Aufnahme der Aufzugsstange aufgebohrt werden, so daß der Außendurchmesser des Gehäuseringes 1 und auch die Länge der Welle 3 klein sein können.
Bei den Ausführungen nach Fig. 1 bzw. 2 ist wichtig, daß die Ringdichtung 8 torusförmig und biegsam ist, damit sie ohne Herausnehmen des Rings 7 in die Ringnut 6 eingesetzt werden kann. Der Austausch einer Ringdichtung kann somit ohne jeglichen Eingriff am Gehäuse vorgenommen werden.
Die vorliegende Lösung ist sehr einfach, robust und gestattet die Beseitigung der Nachteile der bekannten Vorrichtungen für extra flache Uhren.

Claims (1)

  1. Patentanwäl·' .. .... "\j
    Beetz & PARfNEK ' .: :-56_j3;öiaB-sa;E ·!
    Stejnsdoifetr.10,8000 München 22,:.. ·..· ·..· : *..**..·
    G 81 32 865.6 2& APR. 1883
    Ansprüche
    1. Uhrgehäuse mit einer Miniaturabdichtung zwischen einem äußeren Stellglied und dem extra flachen Gehäusering aus Edelmetall, und mit einer den Stift des Stellgliedes umgebenden Dichtung, die in einer Ausnehmung in der Gehäusewand angeordnet ist,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Ausnehmung eine Ringnut (6) ist, deren Tiefe etwa gleich ihrer Breite ist,
    daß die Breite der Ringnut (6) kleiner als ein Drittel der Wandstärke des Gehäuses (1) ist und
    daß die Ringnut (6) an ihren beiden Stirnseiten durch einen Teil gebildet ist, der aus demselben Material wie das Gehäuse (1) besteht.
    * Uhrgehäuse nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Dichtung (8) ringförmig und ausreichend biegsam ist zum Einsetzen in die und Herausnehmen aus der Ringnut (6).
    3. Uhrgehäuse nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ringnut (6) in das Material des Gehäuses (1) eingearbeitet ist.
    4. Uhrgehäuse nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ringnut (6) zur Außenseite des Gehäuses (1) durch einen Ring (7) begrenzt ist, der aus demselben Edelmetall wie das Gehäuse (1) besteht und in einen zur Ringnut (6) koaxialen Sitz geklebt oder gelötet ist.
    S
DE8132865U 1980-11-10 1981-11-10 Uhrgehäuse Expired DE8132865U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH832480 1980-11-10
CH427081A CH644979GA3 (en) 1981-06-29 1981-06-29 Miniature waterproofing device between an external control member and an ultra-flat watch case made of precious metal

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8132865U1 true DE8132865U1 (de) 1983-07-07

Family

ID=25695097

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8132865U Expired DE8132865U1 (de) 1980-11-10 1981-11-10 Uhrgehäuse
DE19813144632 Ceased DE3144632A1 (de) 1980-11-10 1981-11-10 Miniaturabdichtung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813144632 Ceased DE3144632A1 (de) 1980-11-10 1981-11-10 Miniaturabdichtung

Country Status (6)

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US (1) US4502791A (de)
CA (1) CA1171669A (de)
DE (2) DE8132865U1 (de)
FR (1) FR2497972B1 (de)
GB (1) GB2087602B (de)
IT (1) IT1139252B (de)

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FR2497972B1 (fr) 1986-04-18
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DE3144632A1 (de) 1982-07-15
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