DE740841C - Gehaeuse fuer Taschen- und Armbanduhren - Google Patents

Gehaeuse fuer Taschen- und Armbanduhren

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Publication number
DE740841C
DE740841C DET54652D DET0054652D DE740841C DE 740841 C DE740841 C DE 740841C DE T54652 D DET54652 D DE T54652D DE T0054652 D DET0054652 D DE T0054652D DE 740841 C DE740841 C DE 740841C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
groove
housing
snap ring
case
section
Prior art date
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Expired
Application number
DET54652D
Other languages
English (en)
Inventor
Bernard Taubert
Marcel Taubert
Paul Taubert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TAUBERT FRERES SA
Original Assignee
TAUBERT FRERES SA
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE740841C publication Critical patent/DE740841C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/084Complete encasings for wrist or pocket watches without means for hermetic sealing of winding stem or crown

Description

  • Gehäuse für Taschen- und Armbanduhren Die Erfindung betrifft ein Uhrgehäuse mit mindestens zwei mittels eines Sprengringes lösbar und federnd miteinander verbundenen Gehäuseteilen.
  • Die Benutzung von Sprengringen zur trennbaren uni, federnden Befestigung von Schauscheiben mit den Gehäusen ist bei Weckeruhren und allgemeinen größeren Meßgerät°n bekannt. Versuche, Beine solche Befestigungsvorrichtung zur Verbindung von Boden oder Glasreifen mit anderen Gehäuseteilen vorn kleineren Uhren, z. B. von Armbanduhren; anzuwenden, scheiterten jedoch daran, daß bei solchen Uhren das federnde Befestigungsmittel -unbedingt von außen unsichtbar und doch leicht ein- und auslegbar sein muß, was bisher nur durch Heranziehung von Doppelbioden, Deckeln u. dgl. erreichbar war.
  • Das erfindungsgemäße Uhrgehäuse ist dadurch gekennzeichnet, daß der eine der miteinander lösbar und federnd zu, verbindenden Gehäuseteile mit einer ringförmigen. Rille von halbkreisförmigem Querschnitt versehen ist und die dieser Rille gegenüberliegende Fläche des anderen Gehäuseteils eine ringförmige konkave Ausnehmung aufweist, welche einen ' Zugang zu der Rille des ersten. Teils bildet, so daß der mit Spannung in die Rille des ersten Teils eingesetzte Sprengring sich vermöge seiner Spannung gegen die 'konkave Ausnehmumg abstützt und den zweiten Teil axial gegen den ersten drückt.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. dargestellt.
  • Fig. i ist -ein vertikaler Axialschnitt durch eine Ausführung und Fig. 2 eine Ansicht dieser Ausführung von unten.
  • Die Fig. 3 und 6 sind Ansichten zweier anderer Ausführungen von unten, , und die Fig. q. und 5 zeigen vertikale Axialschnitte durch ein viertes und fünftes Ausführungsbeispiel. ' Inder Ausführung gemäß Fig. i und 2 bezeichnet i den Gehäusemittelteil, der zugleich als, Fassung für das Uhrglas. 2 ausgebildet ist, das in eine Kerbe am oberen Ende dieses Gehäuseteils eingesetzt ist. Mit 3 ist der Gehäusehoden bezeichnet, der gegen eine in einer Aussparung des Gehäusemittelteils sitzende Packung .4 anliegt. Im Gehäusemittelteil ist eine Rille 5 von halbkreisförmigem Querschnitt angebracht, und der Gehäuseboden besitzt eine ringförmige Ausnehmung 6, welche in diese Rille hineinführt. Die Rille 5 dient zur Aufnahme des Sprengringes 7, der an der Stelle 16 gespalten ist. Von dem runden Querschnitt des Ringes steht ein Teil aus der Rille 5 vor, und dieser vorstehende Teil ß stützt sich gegen ,die Wand 9 der Ausnehmung 6 ab, wodurch der Gehäuseboden über die im Gehäusemittelteil sitzende Packung an diesen Gehäusemittelteil in axialer Richtung gepreßt wird. In der Wand der Rille 5 ist :ein Einschnitt i o angebracht, in welchen in der üblichen Weisse ein hinter den Ring geschobenes Werkzeug eingreifen kann, um di.es°,n Ring aus der Nut zu .entfernen.
  • In der Ausführung nach Fig. 3 ist zwar dieser Einschnitt nicht voThanden; dagegen besitzt der Sprengring ; einen umgebogenen Ansatz i i, der in die Ausnehmung 6 hineinragt und hinter welchem das genannte Werkzeug zurr Entfernung des Ringes angesetzt werden kann.
  • Bei dem Beisspiel gemäß Fig. 4 ist der Radius der kreisförmigen Rille 5 etwas größer als derjenige des Sprengringes 7; dieser kleine Unterschied gestattet etwa vorhand; ne Fabrikationsfehler auszugleichen, derart, daß der Druck des Rings 7 auf den Gehäuseboden im vollen Grade zur Wirkung kommt, selbst wenn die Herstellung der einzelnen Teile keine vollkommene sein sollte. Bei dieser Ausführung isst das Glas 12 ebenfalls trennbar mit dem Gehäusemittelteil i verbunden durch eine Befestigungsvorrichtung 5Q, 7u, 6" die der Befestigungsvorrichtung zwischen Gehäusemittelteil und Gehäuseboden ähnlich ist. Die Ausführung nach Fig. 5 vermeidet eine Packung zwischen den beiden Gehäuseteilen. Der Gehäusieb.oden 3 besitzt an seinem inneren Rand einen konvex gebogenen Teil 13, mittels welchen er gegen eine ebene Fläche des Gehäusemittelteile abgestützt ist.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig.6 zeigt ein Gehäuse von rechteckiger Form. Der Sprengring 14. ist -ebenfalls rechteckförmig, und die der teilweisen Aufnahme dieses Ringes dienende Rille 15 besteht aus vier geradlinigen Abschnitten mit abgerundeten Enden.
  • Man kann die Erfindung auch dazu b.enutzen, um andere Teile eines Uhrgehäuses, z. B.,einen Werkring und einen Gehäuseboden, miteinander zu verbinden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCH: Uhrgehäuse mit mindestens -zwei mittels eines Sprengringes lösbar und federnd miteinander verbundenen Gehäuseteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine dieser Gehäuseteile mit einer ringförmigen Rille von halbkreisförmigem Querschnitt versehen ist und die dieser Rille gegenüberliegende Fläche des anderen Gehäuseteils eine ringförmige, konkave Ausnehmung aufweist, welche einen Zugang zu der Rille des ersten Teils bildet, sa daß der mit Spannung in die Rille des ersten Teils eingesetzte Sprengring sich vermöge seiner Spannung gegen die konkave Ausnehmung abstützt und den zweiten Teil axial gegen den ersten drückt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: britische Patentschrift ...... Nr. 2o7 072; Richter und v. Voss ;>Bauelemente der Fein-1929, S. 130-131, und S.259,
  2. 2. Abschn.,
  3. 3. Abs.
DET54652D 1940-10-25 1940-12-07 Gehaeuse fuer Taschen- und Armbanduhren Expired DE740841C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH740841X 1940-10-25

Publications (1)

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DE740841C true DE740841C (de) 1943-10-29

Family

ID=4533152

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET54652D Expired DE740841C (de) 1940-10-25 1940-12-07 Gehaeuse fuer Taschen- und Armbanduhren

Country Status (1)

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DE (1) DE740841C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB207072A (en) * 1923-01-05 1923-11-22 Albert George Cooke Improvements in or relating to dry gas meters

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB207072A (en) * 1923-01-05 1923-11-22 Albert George Cooke Improvements in or relating to dry gas meters

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