DE518381C - Werktraeger fuer Uhren, insbesondere fuer Weckeruhren - Google Patents

Werktraeger fuer Uhren, insbesondere fuer Weckeruhren

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Publication number
DE518381C
DE518381C DE1930518381D DE518381DD DE518381C DE 518381 C DE518381 C DE 518381C DE 1930518381 D DE1930518381 D DE 1930518381D DE 518381D D DE518381D D DE 518381DD DE 518381 C DE518381 C DE 518381C
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DE
Germany
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work carrier
clocks
housing
ring
alarm
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930518381D
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English (en)
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Kienzle Uhrenfabriken GmbH
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Kienzle Uhrenfabriken GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/04Mounting the clockwork in the case; Shock absorbing mountings
    • G04B37/0409Fixed mounting relating to wall clocks and pendulums

Description

  • Werkträger für Uhren, insbesondere für Weckeruhren Die Erfindung betrifft einen Werkträger für Uhren, insbesondere für Weckeruhren üblicher Bauart. Man hat bisher den Werkträger, der bekanntlich in der Hauptsache aus einem Ring besteht, unmittelbar im Gehäuse so zentriert, daß der Werkträgerring rnit seinem Umfang am Innendurchmesser des Gehäuses anliegt. Die Befestigung des Werkträger: und damit des Uhrwerks im Gehäuse erfolgte durch Füße, den Glockenstuhl o. dgl., die in entsprechende Gewinde unmittelbar oder in kurzen Ansätzen des Werkträgerringes eingriffen. Auf diese Weise sind Gehäuse und Werkträger zwar zuverlässig miteinander verbunden, aber das vorn Werkträger mittelbar durch den Glasreif gehaltene Deckglas ist dabei starr eingespannt, so daß es leicht zerbrechen kann. Zeiger und Zifferblatt sind oft nicht genau zentriert.
  • Um nun einerseits möglichst viel -Material am Werkträger zu sparen und um andererseits bei möglichst guter Zentrierung und Lagerung des Uhrwerks einen nachgiebigen, auch von etwaigen seitlichen Drücken auf das Gehäuse unbeeinflußten Halt für das Deckglas zu schaffen, ist gemäß dieser Erfindung der Werkträger so ausgebildet, daß der eigentliche Werkträgerring kleiner ist als der Gehäuseinnendur chmesser und sich am Glasreif zentriert. Dabei sind die Stützlappen des Werkträgers vorzugsweise aus der Scheibe des Werkträgerringes herausgestanzt und radial über den Rand des Ringes hinaus umgelegt, so daß sie eine leichte Federung des Werkträgers in Richtung der Gehäuseachse zulassen. Zur Zentrierung des Werkträgers mit dein Glasreif ist der Werkträgerring nach der Zifferblattseite zu mit einem hochstehenden Rand versehen, der zugleich zur Aufnahme des Zifferblattes dient.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch eine fertige Wecker, uhr, Abb. 2 einen Schnitt durch den Werkträger nach Linie A-B der Abb. 3, Abb. 3 eine Ansicht des Werkträgers.
  • In Abb. i ist der Werkträger i mit <lern durch das Gestell 2 dargestellten Uhr«@erk rin Gehäuse 3 mit Hilfe von drei Stützlappen befestigt, indem die Füße 5 und der Weckerabsteller 6 von außen her die entsprechenden Muttergewinde im Werkträger eingreifen. Der Werkträger i (Abb. 2 und 3) besteht in der Hauptsache aus dein Werkträgerring 8, dessen Durchmesser wesentlich kleiner ist als der Innendurchmesser des Gehäuses 3. Die Stützlappen 4. sind aus der Innenscheibe des Werkträgerringes 8 herausgestanzt und um i8o° radial über den Rand des Werkträgerringes zurückgelegt.
  • Am Werkträgerring ist ein Rand 9 hochgeprägt, so daß der Werkträger wesentlich versteift wird. Der Rand 9 dient gleichzeitig zur Aufnahme des Zifferblattes 1o und zur Festlegung am Glasreif i i, der sich mit dem Rand 14 am Gehäuse zentriert und das Deckglas 12 gegen den Gehäusewulst 13 drückt.
  • Durch die eigenartige Zentrierung des Werkträgers am Glasreif i i und durch die eigenartige Ausbildung der Stützlappen 4. ist der Werkträger und damit das Uhrwerk selbst hauptsächlich in Richtung der Gehäuseachse leicht federnd gelagert, ohne daß dadurch die notwendige gleichachsige Lage des Uhrwerkes gegenüber dem Zifferblatt und dem Glasreif gefährdet werden könnte. Die verhältnismäßig langen Stützlappen .4, die durch Verstärkungsrippen o. dgl. in sich beliebig versteift werden können, sind so gerichtet, daß das Deckglas -unter federndem Druck dauernd gegen den Gehäusewulst gedrückt wird. Das Deckglas sitzt also immer fest und kann selbst bei kleineren Formänderungen des Gehäuses sich nicht lockern oder gar zerbrechen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHt: i. Werkträger für Uhren, insbesondere für Weckeruhren, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Werkträgerring (8) kleiner ist als der Gehäuseinnendurchmesser und sich am Glasreif (1i) zentriert.
  2. 2. Werkträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß die aus der Innenscheibe des Werkträgerringes (8) tierausgestanzten Stützlappen (,I) für die Befestigung im Gehäuse radial über den Rand des Ringes (8) hinaus umgelegt sind, so daß sie eine leichte Federung des Werkträgers in Richtung der Gehäuseachse zulassen.
  3. 3. Werkträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkträgerring (8) mit einem nach der Zifferblattseite hin hochstehenden Rand (9) versehen ist, der gleichzeitig zur Aufnahme des Zifferblattes (1o) dient.
DE1930518381D 1930-01-24 1930-01-24 Werktraeger fuer Uhren, insbesondere fuer Weckeruhren Expired DE518381C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4247926A (en) * 1976-08-09 1981-01-27 Etauches Bettloch, S.A. Watch movement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4247926A (en) * 1976-08-09 1981-01-27 Etauches Bettloch, S.A. Watch movement

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