DE570218C - Glasbefestigung fuer Uhren mit Schauoeffnungen - Google Patents

Glasbefestigung fuer Uhren mit Schauoeffnungen

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DE570218C
DE570218C DESCH97883D DESC097883D DE570218C DE 570218 C DE570218 C DE 570218C DE SCH97883 D DESCH97883 D DE SCH97883D DE SC097883 D DESC097883 D DE SC097883D DE 570218 C DE570218 C DE 570218C
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Germany
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glass
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recess
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DESCH97883D
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Schmitz Freres & Co S A
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B39/00Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses
    • G04B39/002Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses made of glass

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Glasbefestigung für Uhren mit Schauöffnungen Es ist bekannt, das Uhrglas durch übergreifende Klauen zu befestigen. Diese Befestigungsart hat sich als ungenügend erwiesen.
  • Bei der Uhrglasbefestigung nach der Erfindung werden die Gläser mit Hilfe von Klauen festgehalten, die entweder an dem Uhrdeckel selbst oder an einem zusätzlichen Deckel, den man auf das Glas legt, fest angebracht sind. Diese Klauen oder Finger können entweder angesetzt sein oder mit dem Befestigungsreifen aus einem Stück bestehen, wobei dieser Reifen in eine besondere Vertiefung eingedrückt wird.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäß ausgeführten Uhrglasbefestigung dargestellt.
  • Die Fig. i, 3, 5 und 7 zeigen vier verschiedene Befestigungsarten von der Innenseite des Uhrdeckels her gesehen, während Fig. 2, 4., 6 und 8 zugehörige Schnitte, insbesondere nach den Linien II-II, IV-IV, VI-VI und VIII-VIII der zugehörigen Fig. i, , 5 und 7 darstellen.
  • Der Uhrdeckel ist mit a bezeichnet. Er besitzt die Schauöffnungen b und an seiner Innenseite eine alle Öffnungen b umfassende Vertiefung c.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i und 2 sind an den Rändern der Vertiefung c und über dieselben greifend drei gegenüber einander um i2o ° versetzte Klauen d angelötet. Sie halten das vorzugsweise aus unzerbrechlichem Material bestehende Uhrglas e fest, welches man bei f mit einem halbkreisförmigen Ausschnitt versehen hat, um seine Einführung unter die Klauen d zu ermöglichen. Will man das Glas entfernen, so bringt man den Ausschnitt f unter eine der Klauen und hebt das Glas in die Höhe, um es alsdann aus der Vertiefung c herausziehen zu können.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4. sind die entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. In diesem Falle sind die vier Klauen d in kleine Ausfräsungen eingepreßt, deren Höhe halb so groß ist wie die der Vertiefung c für das Glas e. Letzteres wird durch eine sehr dünne runde Scheibe g festgehalten, die an ihrem Rande bei f Ausschnitte aufweist, um die Scheibe aus der Vertiefung ausheben zu können. Das Glas e befindet sich in einer Vertiefung dieser Scheibe g.
  • Auch bei dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten Beispiel sind die entsprechenden Teile mit den gleichen Buchstaben bezeichnet. Die Klauen d bestehen hier aus einem Stück mit einem Metallreifen lt, der in der Vertiefung c zur Aufnahme des Uhrglases e eingedrückt wird. Das Glas wird gegen die sämtlich von ihr abgedeckten Schauöffnungen b angedrückt mittels eines kleinen scheibenförmigen Deckels g, in dessen Vertiefung das Glas sich befindet und dessen Ränder bei f Ausschnitte aufweisen, um unter die Klauen d eingeschoben werden zu können. Bei dem Beispiel nach Fig. 7 und 8 sind die länglichen Klauen d unmittelbar an dem Deckel g angebracht. Sie sind etwas federnd und biegen sich beim Eindrücken des Deckels g in den Uhrdeckel etwas nach innen, bis sie in die Nuten k des Uhrdeckels a einspringen. Wenn man den Deckel g in der Richtung des Pfeiles i verschiebt, so verlassen die etwas abgeschrägten Klauen die Nuten h. Man kann darauf durch senkrechtes Hochheben des Deckels g das Uhrglas e, das sich zwischen den beiden Deckeln g und a eingeklemmt befindet, entfernen.

Claims (1)

  1. PATIiN"1'ANsPRÜcI3ß: i. Glasbefestigung mit Klauen für Uhren mit Schauöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Glas am Rande mit Aussparungen versehen ist und mittels fester Klauen auf den Schauöffnungen festgehalten wird. a. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Uhrdeckels eine alle Schauöffnungen umfassende Vertiefung vorgesehen ist und in derselben das Glas mittels über der Vertiefung vorspringender Klauen festgehalten wird. 3. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man das biegsame Glas mit nur einem Ausschnitt versieht, der gestattet, das Glas von den Klauen zu befreien. q.. Befestigung nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit vorspringenden Klauen versehene Metallplatte verwendet wird, welche in eine Nut des Uhrdeckels hineinpaßt. 5. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen als kreisförmige Platten ausgebildet ' und in den Rand der Vertiefung eingesetzt sind.
DESCH97883D 1931-12-16 1932-05-26 Glasbefestigung fuer Uhren mit Schauoeffnungen Expired DE570218C (de)

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