DE1067373B - Tischuhr - Google Patents
TischuhrInfo
- Publication number
- DE1067373B DE1067373B DE1955J0010269 DEJ0010269A DE1067373B DE 1067373 B DE1067373 B DE 1067373B DE 1955J0010269 DE1955J0010269 DE 1955J0010269 DE J0010269 A DEJ0010269 A DE J0010269A DE 1067373 B DE1067373 B DE 1067373B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- capsule
- plastic
- dial
- flange
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B29/00—Frameworks
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/0066—Cases for wall clocks and balances
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Details Of Measuring And Other Instruments (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
J 10269 IX/83 a
U EE AN NTM AC IIUN G
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
15.0KTOBER 1959
Die Erfindung betrifft Tischuhren; ihr Ziel ist, eine Konstruktion für Werk und Gehäuse zu schaffen,
welche die weitgehende Anwendung neuzeitlicher plastischer Massen unter besonderer Berücksichtigung
der diesen Werkstoffen eigentümlichen Verarbeitungseigenschaften ermöglicht. Eine Tischuhr nach der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Vorderplatte flanschartig so weit nach vorn ragt, daß
durch ihn der bei Weckuhren bekannte Werkträger gebildet ist. Vorzugsweise geht der Flansch der Vorderplatte
nach hinten in eine zylindrische Ringfläche über, in der Haltemittel für den aufsprengbaren Glasreif und die aufschiebbare Schutzkapsel an- oder eingeformt
sind. An dieser Zylinderfläche des Plattenflansches können Füße, Stützen u. dgl. angeformt
sein.
Eine Tischuhr der erfindungsgemäßen Bauart kann infolge der weitgehenden Verwendung plastischer
Massen und der für deren Verarbeitung zur Verfügung stehenden Verfahren, z. B. des Spritzverfahrens,
und automatischer Maschinen zu einem vergleichsweise geringen Preis hergestellt werden, ohne
daß dadurch die Möglichkeiten beschränkt wären, durch entsprechende Wahl der verwendeten Werkstoffe
und gegebenenfalls ihrer Oberflächenveredelung den Uhren ein ansprechendes Aussehen zu geben.
Es ist bereits bekannt, Werkplatten für Uhren aus Kunststoff zu fertigen und an die Werkplatten z. B.
Pfeiler oder Abstandshalter anderer Art anzuformen. Auch Zapfen- und Lagerlöcher werden in solche
Kunststoffwerkplatten mit geeigneten Verfahren eingearbeitet. Neu ist indessen, den Werkträger noch mit
der vorderen Werkplatte aus einem Stück bestehen zu lassen. Daraus ergibt sich eine bedeutende Vereinfachung
im Aufbau der Uhr. Uhrgehäuse, bei denen eine Schutzkapsel von der Rückseite und ein Glasreif
oder ein kapseiförmiges Kunstglas übereinandergestülpt werden, sind an sich bekannt. Davon unterscheidet
sich die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darin, daß bei ihr der Werkträger die Haltemittel
für das Zifferblatt, den Glasrand und die Schutzkapsel! aufweist. Diese Haltemittel lassen sich
in einfacher Weise am Werkträger an- oder einformen. Zugleich eignet sich der erfindungsgemäße
Werkträger auch dafür, an seiner Umfläche Füße, Stützen u. dgl. anzuformen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1, von der Seite gesehen, einen Schnitt durch eine Tischweckuhr nach II-II durch Fig. 2,
Fig. 2, von der Rückseite der Uhr her gesehen, einen Schnitt nach I-I durch Fig. 1,
Fig. 3, von der Seite gesehen, einen Teilschnitt zur Tischuhr
35
Anmelder:
Gebrüder Junghans A.-G.,
Schramberg (Württ),
und Dr.-Ing. e. h. Helmut Junghans,
Schramberg (Württ.)-Sulgen, Eckenhof
Dr.-Ing. e. h. Helmut Junghans,
Schramberg (Württ.)-Sulgen,
Otto Braitsch und Hans Schlenker1
Schramberg (Württ.),
sind als Erfinder genannt worden
Darstellung von Einzelheiten der Zifferblattbefestigung und der Anordnung des Abstellers,
Fig. 4 einen Teilschnitt nach III a. durch Fig. 3,
Fig. 5 einen Teilschnitt nach III b durch Fig. 3,
Fig. 6 die Tischweckuhr, von der Seite gesehen, in Ansicht.
Fig. 5 einen Teilschnitt nach III b durch Fig. 3,
Fig. 6 die Tischweckuhr, von der Seite gesehen, in Ansicht.
Der Hauptteil der Weckuhr ist die mit 10 bezeichnete Vorderplatte; sie ist als gespritzter oder gepreßter
Kunststoffteil ausgebildet. An ihr ist ein flanschartiger Rand 10 a, 105, IOc angeformt, ferner
die Gestellpfeiler 10d, ein Feder-Einhängepföstchen 10 e, die Gehäusefüße 10/ und die Gehäusestütze 10 g.
Durch das Vorziehen des Vorderplattenrandes IOo wird zwischen der eigentlichen Plattenfläche und dem
Zifferblatt 11, das mit seinem Rand auf der Fläche
10 b aufliegt, ein HohlraumlOfe geschaffen, in welchem das Zeigergetriebe Platz finden kann.
Als durchsichtige Abdeckung für das Zifferblatt dient der im weiteren als »Glas« bezeichnete, aus
durchsichtigem Kunststoff hergestellte Teil 12; er ist mit einem Stülprand 12 a versehen, der bei 12 b hinterschnitten
ist, um das Glas auf einen umlaufenden oder gegebenenfalls auch unterbrochenen Ringwulst IOA
auf den zylindrischen Teil IOc des Vorderplattenflansches aufsprengen zu können.
Das Glas 12 ist außerdem mit einer das Zifferblatt
11 zentrierenden Ausnehmung 12 c versehen, ferner mit einer Sitzfläche 12a", die auf die Stirnfläche des
Plattenrandes paßt. Der Stülprand 12a kann derart an den mittleren Teil des Glases angeformt werden,
daß er diesem gegenüber (bei 12 c) abgesetzt ist zum Zweck, ihn z. B. durch Metallisieren oder eine andere
Oberflächenbehandlung undurchsichtig zu machen und
909 638/51
Claims (3)
1. Tischuhr mit aus plastisch verformbarem Kunststoff bestehenden Werkplatten, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand der Vorderplatte (10) flanschartig (10a, 10 b) so weit nach vorn ragt,
daß durch ihn der bei Weckuhren bekannte Werkträger gebildet ist.
2. Tischuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (10 b) nach hinten in
eine zylindrische Ringfläche (IOc) übergeht, in der Haltemittel (10 h, 10 i) für den aufsprengbaren
Glasreif (12a) und die aufschiebbare Schutzkapsel (13) an- oder eingeformt sind.
3. Tischuhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zylinderfläche (10 c) Füße,
Stützen (10 f, 10g) u. dgl. angeformt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 866 030;
österreichische Patentschrift Nr. 106 916;
französische Patentschrift Nr. 1 089 225;
britische Patentschrift Nr. 452 387;
USA.-Patentschrift Nr. 2 660 857;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 691 759.
Deutsche Patentschrift Nr. 866 030;
österreichische Patentschrift Nr. 106 916;
französische Patentschrift Nr. 1 089 225;
britische Patentschrift Nr. 452 387;
USA.-Patentschrift Nr. 2 660 857;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 691 759.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 638/51 10.59
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955J0010269 DE1067373B (de) | 1955-05-31 | 1955-05-31 | Tischuhr |
CH335166D CH335166A (de) | 1955-05-31 | 1956-05-25 | Tischweckeruhr |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955J0010269 DE1067373B (de) | 1955-05-31 | 1955-05-31 | Tischuhr |
DE335166X | 1955-05-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1067373B true DE1067373B (de) | 1959-10-15 |
Family
ID=61627960
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1955J0010269 Pending DE1067373B (de) | 1955-05-31 | 1955-05-31 | Tischuhr |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH335166A (de) |
DE (1) | DE1067373B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1257690B (de) * | 1965-05-13 | 1967-12-28 | Diehl Fa | Elektrisch, insbesondere elektronisch betriebene Uhr |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1279554B (de) * | 1964-10-08 | 1968-10-03 | Tissot Horlogerie | Weckeruhr |
US3791251A (en) * | 1972-06-05 | 1974-02-12 | Bunker Ramo | Timepiece escapement |
-
1955
- 1955-05-31 DE DE1955J0010269 patent/DE1067373B/de active Pending
-
1956
- 1956-05-25 CH CH335166D patent/CH335166A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1257690B (de) * | 1965-05-13 | 1967-12-28 | Diehl Fa | Elektrisch, insbesondere elektronisch betriebene Uhr |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH335166A (de) | 1958-12-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2704700B2 (de) | Uhrwerk für eine besonders flache Uhr | |
DE1067373B (de) | Tischuhr | |
DE2148171C3 (de) | Armbanduhr mit einteiligem Gehäuse | |
AT204488B (de) | Tischweckeruhr | |
DE2617076A1 (de) | Elektrische analog-armbanduhr | |
DE518381C (de) | Werktraeger fuer Uhren, insbesondere fuer Weckeruhren | |
DE2730930B1 (de) | Uhr, insbesondere wasserdichte armbanduhr | |
DE1201200B (de) | Radzierkappe | |
CH345301A (de) | Armbanduhrgehäuse mit Glas | |
DE7343898U (de) | Uhrgehäuse, insbesondere Armbanduhrgehäuse | |
DE1943076C (de) | Uhrgehäuse | |
DE2422056C2 (de) | Mechanisches Uhrwerk | |
CH506827A (de) | Uhrgehäuse | |
DE3536964C2 (de) | ||
DE6808217U (de) | Zeigergetriebe fuer uhrwerke | |
DE2054454A1 (de) | Uhrgehäuse | |
DE2008749C (de) | Uhrglasbefestigung | |
DE870524C (de) | Uhr mit Steckschluesselaufzug | |
CH218927A (de) | Uhrwerk mit leicht herausnehmbarem Federhaus. | |
DE1811279C3 (de) | An einer Sprühdose lösbar zu befestigende Betätigungsvorrichtung | |
DE1244663B (de) | Uhrgehaeuse | |
DE1279554B (de) | Weckeruhr | |
DE2237990A1 (de) | Uhr | |
DE460982C (de) | Einrichtung zum Zentrieren der Aufzugswelle von Uhrwerken im Gehaeuse von Armbanduhren unter gleichzeitigem, dichtem Abschluss des Gehaeuses an der Zentrierstelle | |
DE2158830B2 (de) | Gehäuse für eine Uhr, insbesondere Armbanduhr |