DE1244663B - Uhrgehaeuse - Google Patents

Uhrgehaeuse

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Publication number
DE1244663B
DE1244663B DEM53815A DEM0053815A DE1244663B DE 1244663 B DE1244663 B DE 1244663B DE M53815 A DEM53815 A DE M53815A DE M0053815 A DEM0053815 A DE M0053815A DE 1244663 B DE1244663 B DE 1244663B
Authority
DE
Germany
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bezel
central part
dial
watch case
groove
Prior art date
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Pending
Application number
DEM53815A
Other languages
English (en)
Inventor
Giuseppe Montese-Caruso
Ennio Bussi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GIUSEPPE MONTESE CARUSO
Original Assignee
GIUSEPPE MONTESE CARUSO
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Filing date
Publication date
Application filed by GIUSEPPE MONTESE CARUSO filed Critical GIUSEPPE MONTESE CARUSO
Publication of DE1244663B publication Critical patent/DE1244663B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B39/00Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/0008Cases for pocket watches and wrist watches

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Uhrgehäuse Die Erfindung bezieht sich auf Uhrgehäuse mit einem das Uhrwerk tragenden und umschließenden Mittelteil und einem das Uhrglas tragenden abnehmbaren Glasreif.
  • Uhrgehäuse dieser Art sind bekannt. Sie werden häufig für Uhren verwendet, deren Uhrwerk von oben her in sie eingesetzt wird. In diesem Falle kann der Mittelteil z. B. mit dem Gehäuseboden aus einem Stück bestehen. Es sind ferner auch solche Gehäuse für Uhren bekannt, bei welchen das Zifferblatt unabhängig von dem Uhrwerk unmittelbar auf dem Mittelteil befestigt ist. Bei den Uhrgehäusen der letzteren Bauart wird das Uhrwerk von der Bodenseite des Gehäuses her, ohne seine Zeigerorgane, in dieses eingesetzt, und die Zeiger werden auf ihren Achsen erst angebracht, sobald sich das Uhrwerk an seiner Stelle befindet. Dann wird das Gehäuse durch Aufsetzen des Glasreifs geschlossen.
  • Bei allen bisher bekannten Uhrgehäusen dieser Art erstreckt sich der Glasreif wenigstens zum Teil oberhalb des Mittelteils. Er wird an diesem in der Regel durch Rasteingriff befestigt und weist eine seitliche Randleiste bzw. einen seitlichen Bund auf, der fugendicht die obere Fläche des Mittelteils abdichtet. Es ist demzufolge möglich, den Glasreif durch Einführen eines schneidenden Werkzeugs unter diesen seitlichen Rand abzunehmen.
  • Die Dicke des Mittelteils muß notwendigerweise wenigstens einem Mindestwert entsprechen, der einerseits durch die Abmessungen des Uhrwerks und andererseits dadurch, daß durch den Mittelteil die Steifigkeit des Gehäuses gesichert werden soll, bestimmt ist. Durch einen Glasreif, der oberhalb des Ringkörpers angeordnet ist, wird notwendigerweise die Höhe des Gehäuses über die notwendige Mindesthöhe des Mittelteils hinaus vergrößert. Bei Gehäusen, die Uhrwerke von geringer Höhe aufnehmen sollen, stellt deshalb das Vorhandensein eines oberhalb des Mittelteils angeordneten Glasreifs einen Nachteil dar. Dieser Nachteil wirkt sich besonders bei Armbanduhren aus, deren Gehäuse Ansätze, sogenannte Hörner, aufweist, denn in diesem Falle muß die Dicke des Mittelteils an seinem Umfang ausreichend sein, um eine feste Verbindung mit diesen Ansätzen zu ermöglichen. Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt, nämlich ein Uhrgehäuse der obenerwähnten Art geschaffen, bei welchem die Höhe des abnehmbaren Glasreifs sich nicht zu der des Mittelteils addiert, sondern erfindungsgemäß der Glasreif in einer auf der zifferblattseitigen Stirnfläche des Mittelteils angeordneten Nut völlig versenkt ist.
  • In den Abbildungen sind als Beispiele vier Ausführungsformen des Uhrgehäuses gemäß der Erfindung dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt in Seitenansicht in verkleinertem Maßstab eine gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung ausgebildete Uhr; F i g. 2 ist ein teilweiser Axialschnitt der F i g. 1; F i g. 3 ist ein Schnitt ähnlich F i g. 2, wobei der Glasreif aus der ihn umfassenden Rast ausgehoben dargestellt ist; F i g. 4 ist ein teilweiser Axialschnitt ähnlich F i g. 2 und zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung; F i g. 5 ist ein teilweiser Axialschnitt ähnlich den F i g. 2 und 4, der die dritte Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und F i g. 6 ein den vorstehenden Figuren analoger teilweiser Axialschnitt, der die vierte Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Uhr ist eine »extraflache« Armbanduhr. Das Uhrwerk 1 dieser Uhr ist in einem Gehäuse untergebracht, dessen wesentlicher Bestandteil ein im weiteren als Ringkörper bezeichneter Mittelteil 2 ist, der das Uhrwerk 1 umschließt, und an welchem die hörnerartigen Ansätze 4 angebracht sind. Ein abnehmbarer Boden 3, der federnd einrastend in den unteren Teil des Ringkörpers 2 eingesetzt ist, bildet den unteren Abschluß des Raumes, in welchem das Uhrwerk 1 untergebracht ist. Der Boden 3 weist zu diesem Zweck eine Randwulst 6 auf, die gegenüber einer Randleiste des Bodens etwas nach innen versetzt ist. Die innere Fläche dieser Wulst 6, die kegelstumpfförmig verläuft, lieb der ebenfalls kegelstumpfförmigen Fläche einer ringförmigen Auskehlung 5 in der Innenfläche des Ringkörpers 2 an. Die äußere Randleiste des Bodens 3 liegt ebenfalls in dieser Auskehlung, so daß ihre untere Fläche mit der unteren Fläche des Ringkörpers 2 fluchtet. Ein in der Außenkante der Auskehlung 5 vorgesehener nicht dargestellter Ausschnitt ermöglicht es, zwecks Freilegung des Uhrwerks den Boden 3 von dem Ringkörper 2 abzunehmen.
  • Der Ringkörper 2, welcher den steifsten Teil des vorstehend beschriebenen Gehäuses bildet, besteht im Falle dieses Ausführungsbeispiels aus einem Stück mit einem Zifferblatt 7 von schwach gewölbter Form, dessen Dicke von seinem Umfang nach dem Mittelpunkt hin abnimmt, wodurch sich eine hohe mechanische Festigkeit ergibt. Da das Zifferblatt mit dem Ringkörper 2 aus einem Stück besteht, wird hierdurch dem Gehäuse ein hoher Grad von Steifigkeit verliehen. Das Zifferblatt ist von einer nicht dargestellten zentralen Öffnung durchbohrt, durch welche hindurch sich die Wellen des Uhrwerks 1, welche die nicht dargestellten Zeiger tragen, über das Zifferblatt 7 vorspringend, erstrecken. Eine in radialer Richtung in der Wandstärke des Ringkörpers 2 gebildete zylindrische Öffnung 8 ermöglicht den Durchtritt eines an dem Uhrwerk 1 in üblicher Weise befestigten Schaftes 9 zum Aufziehen und Stellen der Uhr.
  • In der oberen Fläche des Ringkörpers 2 ist eine ringförmige Nut 10 gebildet, die außen durch eine an dem Ringkörper 2 vorgesehene Randleiste 11 begrenzt ist. Diese Nut besitzt annähernd rechteckiges Profil. Ihre schwach kegelstumpfförmig gestaltete Innenfläche bildet am Umfang eines ringförmigen Teils des Ringkörpers 2, der sich in der Verlängerung des Zifferblattes 7 erstreckt, eine Halterast 18.
  • In diese Nut 10 ist ein Glasreif 12 eingesetzt, dessen Profil dem der Nut entspricht. Der Glasreif 12 besitzt eine schwach kegelstumpfförmig verlaufende Innenfläche 13, welche in die Rast 18 einrastet. In seinem oberen Teil weist der Glasreif eine Rast 16 auf, in welche das eine Randleiste 15 aufweisende Uhrglas 14 eingesetzt ist. Da die Abmessungen des Glasreifs 12 denen der Nut 10 entsprechen, ist der Glasreif in ein-esetztem Zustand vollkommen in der Nut 10 versenkt. Seine obere Fläche erstreckt sich dann in der Verlängerung der oberen Fläche der Randleiste 11 mit dieser fluchtend. Gemäß einer abgeänderten Ausführungsform kann die Rast zum Halten des Glasreifs 12 auch in der Randleiste 11 gebildet sein. Der Glasreif 12 kann an dem Ringkörper 2 in sehr einfacher Weise durch einrastenden Eingriff in die Nut 10 befestigt und auch sehr leicht wieder aus dieser herausgenommen werden. Die Tiefe der Nut ist so bemessen, daß ihr Boden durch die Öffnung 8 für die Aufzugswelle durchbrochen wird. Der Glasreif 12 liegt auf dem Boden der Nut 10 auf. Er weist jedoch eine den Abmessungen der Öffnung 8 entsprechend gestaltete Auskehlung 17 und läßt demgemäß diese völlig frei. Für das Abnehmen des Glasreifs 12 genügt es also, ein zugespitztes Werkzeug 19, wie z. B. die Spitze einer Pinzette, in die öffnung 8 einzuführen und die untere Fläche des Glasreifs in der aus F i g. 3 ersichtlichen Weise anzuheben.
  • Der Zusammenbau der vorstehend beschriebenen Uhr erfolgt in der folgenden Weise: Zunächst wird das Uhrwerk 1 ohne seine Zeigerorgane vors unten her in den Ringkörper 2 eingefiihrt. Dann wird die Welle 9 in die Öffnung 8 eingesetzt und in der üblichen Weise an dem Uhrwerk 1 befestigt. Nunmehr wird der Boden 3 in die Auskehlung 5 eingesetzt. Anschließend werden auf dein Zifferblatt 7 die Zeigeroigane durch Befestigung an ihren über das Zifferblatt 7 durch dessen mittlere Öffnung herausragenden Wellen angebracht. Schließlich wird der Glasreif 12, welcher in der vorstehend beschriebenen Weise das Uhrglas 14 trägt, eingesetzt. Zwecks Ausbaus des Uhrwerks werden diese Arbeitsvorgänge in umgekehrter Reihe:-folge durchgeführt.
  • Statt daß wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform der Boden der Nut 10 mit der Öffnung 8 für die Aufziehwelle in Verbindung steht, könnte er auch, gemäß einer anderen Ausführungsform, mit einer anderen in dem Ringkörper 2 rechtwinklig zu dessen Achse verlaufenden Öffnung kommunizieren. die normalerweise durch eine Schraube verschlossen ist. Es wäre ferner auch möglich, daß der Boden der Rille mit einer parallel zur Achse des Gehäuses verlaufenden Öffnung in Verbindung steht, wie das bei der in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform der Fall ist. In dieser Figur ist der Ringkörper mt 22 und ein das Uhrglas 26 tragender Glasreif mit 20 bezeichnet. Der Glasreif ist auch in diesem Falle völlig in einer in der oberen Fläche des Ringkörpers 22 angeordneten Nut 21 versenkt. Er ist durch federndes Einrasten an dem Ringkörper 22 befestigt. Das Abheben des Glasreifs wird durch in axialer Richtung verlaufende im Umfangsbereich des Ringkörpers 22 angeordnete Öffnungen 24, die sich bis zu der Rille 21 erstrecken, ermöglicht. Es genügt zu diesem Zweck, den Glasreif mittels einer in eine der Öffnungen 24 eingesetzten Pinzettenspitze nach oben zu drücken. Diese Öffnungen sind normalerweise durch Schrauben 23 geschlossen. Das Lösen des Glasreifs 20 kann auch durch tieferes Einschrauben der Schrauben 23 erfolgen. Das in der F i g. 4 dargestellte Uhrgehäuse weist einen Boden 22a auf, der sich bis zum Umfang des Ringkörpers 22 erstreckt und die Köpfe der Schrauben 23 abdeckt. Der Ringkörper trägt außerdem ein Zifferblatt 25, welches in diesem Falle nicht aus einem Stück mit dem Ringkörper besteht, sondern an diesem durch Schrauben 25a starr befestigt ist. Die Befestigung des Zifferblattes an dem Ringkörper könnte aber auch durch federndes Einrasten in eine Ringnut erfolgen. Die obere Fläche des Zifferblattes 25 verläuft ebenfalls in der Verlängerung der oberen Fläche des Ringkörpers 22, d. h. sie fluchtet mit dieser.
  • Da der vorstehend beschriebene Glasreif vollkommen in den Querschnitt des Ringkörpers versenkt ist. ist die Dicke des Gehäuses auf ein Mindestmaß verringert. Gehäuse dieser Ausbildung eignen sich also besonders gut für flache Uhren, deren sämtliche Teile die mindestmögliche Dicke haben sollen. Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht es jedoch auch, den Ringkörper an seinem Umfang hinreichend dick auszubilden, um seine feste Verbindung mit den hornartigen Ansätzen 4 zu sichern, Die Höhe dieser Ansätze kann genau gleich der Dicke des Ringkörpers sein, und es erstreckt sich kein anderes etwa angesetztes Metallteil höher als die obere Fläche des Ringkörpers.
  • Andere Ausführungsformen des vorstehend beschriebenen Uhrgehäuses eignen sich besonders für Phantasie- oder Luxusuhren. Die in F i g. 5 dargestellte Uhr besitzt ein Gehäuse aus Gold, das mit Edelsteinen besetzt ist. Das mit 27 bezeichnete Uhrwerk von geringer Höhe trägt ein übliches Zierblatt 28. Das Uhrwerk ruht auf einem an dem Innenumfang des Mittelteils 30 durch übliche Mittel befestigten Tragring 29. Der Mittelteil, dessen Außenkonturen in diesem Falle quadratisch sind, weist einerseits eine innere Randleiste 31, die sich oberhalb des Umfanges des Zifferblattes 28 erstreckt, und einen diesem gegenüber erhöhten Bereich bildet und andererseits eine äußere Randleiste 32 auf. An dem Mittelteil 30 sind in der Abbildung nicht dargestellte hornartige Ansätze angebracht, deren obere Fläche mit der oberen Fläche der Randleiste 32 fluchtet, während ihre untere Fläche im Niveau der unteren Fläche des Mittelteils, welche eben ist, liegt. Ein durch federndes Einrasten in einer Ringnut 34 des Mittelteils befestigter Boden 33 erstreckt sich ebenfalls in der Verlängerung der unteren Fläche des Mittelteils. Der Aufziehschaft 35 des Uhrwerks 27 liegt in einer radialen zylinderförmigen in dem Mittelteil 30 vorgesehenen Öffnung 36. Die Randleisten 31 und 32 begrenzen eine ringförmige Nut 37, die der Nut 10 der ersten oben beschriebenen Ausführungsform entspricht und in welcher durch federndes Einrasten ein Glasreif 38 befestigt ist, welcher eine Halterast 39 für das Uhrglas 40 von gewölbter Form, das unlösbar in der Halteraste befestigt ist, aufweist. Um das Uhrglas herum liegt eine Reihe von in die obere Fläche des Glasreifs 38 eingesetzten Diamanten 41. Auch bei dieser Ausführungsform steht die Nut 37 über ihren Boden mit einer sich nach der Außenseite des Mittelteils 30 erstreckenden Öffnung für den Durchtritt des Aufziehschaftes 35 in Verbindung. Bei einer weiteren, in F i g. 6 beispielsweise veranschaulichten Ausführungsform des Uhrgehäuses gemäß der Erfindung ist das in einem abnehmbaren Glasreif 43 befestigte Uhrglas 42 nicht gewölbt, sondern vollkommen flach. Der Glasreif ist völlig in den Querschnitt eines Mittelteils 44 von rechteckigen Außenkonturen versenkt. Mit diesem Mittelteil ist ein Zifferblatt 45 fest verbunden, das sich unterhalb des Uhrglases 42 in einem Abstand von diesem erstreckt, der ausreicht, um die nicht dargestellten Zeiger in dem dadurch gebildeten Raum zwischen dem Zifferblatt 45 und dem Uhrglas 42 unterzubringen. Wie bei den anderen weiter oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung ist die untere Fläche des Glasreifs 43 für ein spitzes Werkzeug durch eine zu diesem Zweck in dem Mittelteil 44 gebildete in der Abbildung nicht dargestellte Öffnung zugänglich.
  • Die in F i g. 6 in einem Teilschnitt dargestellte Uhr ist von besonders einfacher Form und weist keine vorspringenden Teile auf. Wenn sie aus Gold oder einem anderen Edelmetall hergestellt und entsprechend dekoriert ist, stellt sie eine Luxusuhr von besonders ästhetischem Aussehen dar.
  • Die vorstehend beschriebenen Uhrgehäuse gemäß der Erfindung besitzen große Vorteile. Außer der Tatsache, daß die Gesamthöhe ihrer metallischen Teile auf ein Minimum verringert ist und die Höhe der hornartigen Ansätze an den Stellen, an welchen diese an dem Ringkörper angebracht sind, dieser Gesamthöhe gleich sein kann, ist der Glasreif durch die äußere Randleiste des Mittelteils völlig geschützt. Er kann deshalb sehr dünn ausgebildet sein und ist nicht der Gefahr ausgesetzt, versehentlich abgerissen zu werden.
  • Da andererseits die Schwächung des Mittelteils durch die Nut, in welche der Glasreif eingesetzt ist, weitgehend durch die starre Befestigung des Zifferblattes an dem Mittelteil an der Stelle, an der die Beanspruchungen, denen der Mittelteil ausgesetzt ist, gleichzeitig teilweise von dem Zifferblatt übernommen werden, ausgeglichen wird, besitzt das Uhrgehäuse eine ausreichende Festigkeit bzw. Widerstandsfähigkeit gegen äußere mechanische Einwirkungen, ohne die Gefahr von Verformungen. Es kann deshalb mit einer geringeren Bauhöhe ausgeführt werden, als die Gehäuse für besonders flache Uhren bisher bekannter Konstruktion.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Uhrgehäuse mit einem das Uhrwerk tragenden und umschließenden Mittelteil und einem das Uhrglas tragenden abnehmbaren Glasreif, d a -durch gekennzeichnet, daß der Glasreif (12) in einer auf der zifferblattseitigen Stirnfläche des Mittelteils (2) angeordneten Nut (10) völlig versenkt ist.
  2. 2. Uhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (22) wenigstens eine sich von außen bis in den Boden der Nut (21) erstreckende Öffnung (24) aufweist, deren Abmessungen ausreichen, um die Einführung eines spitzen Werkzeuges zwecks Aushebens des Glasreifs (20) aus der eine Rast bildenden Nut (21) zu ermöglichen.
  3. 3. Uhrgehäuse nach Anspruch 2, dessen Mittelteil eine radiale Durchtrittsöffnung für die Welle zum Aufziehen und Stellen der Uhr aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (8) gleichzeitig die Öffnung für das Einführen eines Werkzeuges (19) zum Abheben des Glasreifs (12) bildet.
  4. 4. Uhrgehäuse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zifferblattseitigen Flächen des abnehmbaren Glasreifs und der Randleiste des Mittelteils die höchstliegenden Bereiche des Gehäuses bilden.
  5. 5. Uhrgehäuse nach Anspruch 1 mit einem von dem Uhrwerk unabhängigen, an dem Mittelteil angebrachten Zifferblatt, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche des Zifferblattes in ihrer ganzen Erstreckung höher liegt als die oberen Flächen des abnehmbaren Glasreifs und der Randleiste des Mittelteils.
  6. 6. Uhrgehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zifferblatt mit dem Mittelteil (2) einen einteiligen Körper bildet.
  7. 7. Uhrgehäuse nach Anspruch 1 mit hornartigen, mit dem Ringkörper fest verbundenen Ansätzen zur Verbindung des Gehäuses mit einem Armband, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Flächen der Ansätze mit der oberen Fläche der Randleiste fluchten. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 259 167, 325 894, 333 582; französische Patentschrift Nr. 1119 311.
DEM53815A 1961-08-09 1962-08-08 Uhrgehaeuse Pending DE1244663B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH259167A (fr) * 1947-03-18 1949-01-15 Tavannes Watch Co Sa Dispositif de fixation à une boîte d'un mouvement muni d'un rebord d'emboîtage rapporté.
FR1119311A (fr) * 1955-01-12 1956-06-19 Francois Miserez Ets Boîtier de moutre avec cadran pris dans la masse de la lunette
CH325894A (fr) * 1955-05-12 1957-11-30 Humbert Henri Montre de forme
CH333582A (fr) * 1958-03-10 1958-10-31 Montres Triad S A Montre

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