DE8300471U1 - Armbanduhr - Google Patents
ArmbanduhrInfo
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- DE8300471U1 DE8300471U1 DE19838300471 DE8300471U DE8300471U1 DE 8300471 U1 DE8300471 U1 DE 8300471U1 DE 19838300471 DE19838300471 DE 19838300471 DE 8300471 U DE8300471 U DE 8300471U DE 8300471 U1 DE8300471 U1 DE 8300471U1
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- bracelet
- watch case
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- watch
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- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/14—Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
- G04B37/1486—Arrangements for fixing to a bracelet
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Armbanduhr von derjenigen Bauart, die ein Armband (oder auch einen Armreif)
aufweist, das vom Uhrgehäuse, v/elches Uhrwerk, Zifferblatt
und so weiter enthält, abgenommen werden kann.
Armbanduhren sind mit verschiedenartigen Einrichtungen zur Befestigung am Handgelenk des Benutzers versehen, z.B.
mit Uhrarmbändern, metallischen Gliederarmbändern, starren Armreifen oder dergleichen. Ein den bekannten Armbanduhren
gemeinsames Merkmal ist, daß die Verbindung zwischen dem Uhrgehäuse, d.h. der eigentlichen Uhr, und dem Armband bzw
Reif im allgemeinen fest oder halbfest ist, anders ausgedrückt, es ist möglich, den Armreif oder das Armband zu
ersetzen, wenn dieses zum Beispiel beschädigt oder verschlissen ist, doch wie auch immer, diese Prozedur ist
sogar bei den einfachsten Uhren ziemlich umständlich. In der Regel kann deshalb, und das gilt vor allem für Armbanduhren,
die an Armbändern angebracht sind, die aus Armband und Uhrgehäuse gebildete Baugruppe nicht auf einfache
Weise abgeändert werden.
Manchmal ist es wünschenswert, das Uhrgehäuse schnell von der Befestigungseinrichtung zu lösen, die zum Tragen des
Uhrgehäuses vorgesehen ist, ohne daß dabei die Solidität 5 der Verbindung leidet.
Dabei ist in Betracht zu ziehen, daß eine Armbanduhr nicht immer die mit einer Stoppuhr vergleichbaren Eigenarten und
Merkmale aufweist, und demzufolge wird es anläßlich von Sportereignissen oder Rennen notwendig, eine zusätzliche
Stoppuhr mit sich herum zu tragen. Gewöhnlich ist diese nicht für die Befestigung am Handgelenk eingerichtet, und
zudem wird eine Stoppuhr aus mehreren Gründen auch nicht als Armbanduhr verwendet, etwa wegen der Größe, des Preise
und wegen der Eigenschaften, die für den normalen Gebrauch im wesentlichen überflüssig sind.
Häufig ist das Armband einer Armbanduhr aus kostbarem
Werkstoff gebildet und auf den Benutzer zugeschnitten. In diesem Fall zwingen die mit dem Anbringen des Armbands an
eine andere Uhr verbundenen Umstände den Benutzer, das Armband immer mit demselben Uhrgehäuse zu benutzen.
Andererseits kann es erwünscht sein, während man stets dieselbe Armbanduhr trägt, das Armband entsprechend der
jeweiligen Beschäftigung, der Kleidung oder der Tageszeit zu ändern oder auszuwechseln.
In den geschilderten und auch in anderen Fällen ist der Erfindungsgegenstand besonders nützlich, der eine Bauart
vorsieht, bei welcher das Uhrgehäuse vom Armband (oder gegebenenfalls vom Armreif) abnehmbar ist, um eine schnelle
Auswechslung des Armbands (oder des Uhrgehäuses) und eine fallweise gewünschte besondere Kombination von Armband und
Uhrgehäuse zu ermöglichen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bietet das Armband einen geeigneten Lagersitz für die Aufnahme und Befestigung
des Uhrgehäuses. Die Befestigungseinrichtung besteht vorzugsweise aus einem Bajonettverschluß, der sowohl
größte Sicherheit wie auch sehr einfache Bedienung gewährleistet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Lager- |
sitz auf dem Armband in außermittiger Position angebracht, | um das Anbringen und Abnehmen der Uhr ebenso wie ihre Bedienung,
besondere zum Stellen der Uhr, zu erleichtern.
Eine nach der Erfindung ausgebildete Armbanduhr, oder besser gesagt, ein solches Uhrgehäuse, kann mit einer ganzen Anzahl
von Armbändern verschiedener Gestaltungen, Farben und Bauarten kombiniert werden. Schließlich kann, wenn eine
Reparatur notwendig ist, lediglich das Uhrgehäuse, welches
das Uhrwerk enthält, ohne das Armband beim Uhrmacher zurück ge] lssen werden, besonders dann, wenn dieses Armband aus
ko3tbarem Werkstoff besteht.
Diese und weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus dem in den beigefügten Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiel deutlich:
Figur 1 ist eine Draufsicht auf ein Armband, welches mit einem Lagersitz für das Uhrgehäuse versehen ist;
Figur 2 zeigt ein Uhrgehäuse, welches in das Armband nach Figur 1 eingesetzt werden kann; und
Figur 3 zeigt das Uhrgehäuse, wie es am Armband angebracht ist, damit sich eine komplette Armbanduhr ergibt.
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In den Figuren besteht das Armband 1 aus Gliedern 4, die in bekannter Weise miteinander verbunden sind, und aus einem
Lagerstück oder Lagersitz 5, der als niedriger Napf ausgebildet ist, innerhalb dessen ein Uhrgehäuse 2 aufgenommen
ist, wobei dieses Uhrgehäuse im wesentlichen kreisförmig und mit einem unteren zylindrischen Teil 9 versehen ist,
der in den Napf 5 eingesetzt wird. Zu diesem Zweck ist der Teil 9 mit zwei vorstehenden Sektoren oder Laschen 10 versehen,
die in eine Ringnut 6 des Lagersitzes 5 eingreifen 5 können. Der Lagersitz 5 bietet zwei obere Ausschnitte 7 dar,
welche das Einführen des Teils 9 in den Lagersitz 5 ermögliehen. Nachdem das Uhrgehäuse 2 eingeführt ist, wird es
um 90 gedreht, so daß es fest in den Lagersitz des Armbands eingreift. Solch eine Verbindung, die auch als Bajonett-Verschluß
bezeichnet wird, ist sehr verläßlich gegenüber Stoßen, Zugkräften, anderen Beanspruchungen und so weiter,
und erlaubt doch ein sehr einfaches und schnelles Auseinandernehmen der Teile, wenn dies erwünscht ist.
Die Laschen 10 sind als Kreissektoren dargestellt, die sich über 90° erstrecken, doch ist es ohne weiteres verständlich,
daß sie sich auch über weniger als 90° erstrecken können, daß sie mehr als zw3i sein können, sowie Formen und Profile
haben können, die von den dargestellten Formen und Profilen abweichen, sofern sie zu den im Lagersitz des Armbands ausgebildeten
Ausschnitten 7 und Nuten 6 passen.
Das in den Figuren dargestellte Armband hat die Besonderheit, daß der Mittelpunkt des Lagersitzes 5 nicht auf der
Längsachse des Armbands liegt. Auf diese Weise wird ebenso das Abnehmen und Einführen des Uhrgehäuses einfacher, wie
auch die Benutzung, wenn die Uhr eine Stoppuhr mit seitlichen Druckknöpfen ist. Die Uhr ist von kombinierter Bauart
und weist ein Zifferblatt mit Zeigern sowie eine digitale Anzeige auf, doch ist darin keine Einschränkung für
das auf dem Armband angebrachte Uhrgehäuse zu erblicken.
Gleiches gilt für die Art des Armbands, dessen Glieder nur schematisch dargestellt sind, und welches auch ein den
Napf 5 tragendes starres Armband oder ein Armreif sein kann.
Der Umfang der Erfindung reicht bis zu allen äquivalenten Ausführungsformen, die dasselbe Ziel verfolgen, nämlich ein
sehr einfach und ohne Werkzeug vom Armband abnehmbares Uhrgehäuse zu schaffen.
Claims (4)
1. Armbanduhr, dadurch gekennzeichnet, daß ein abnehmbares Uhrgehäuse (2) vorgesehen ist, sowie ein Armband (1) mit
einem Lagersitz (5), der das Uhrgehäuse (2) in der Gebrauchsposition aufnimmt und festsetzt.
%
2. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
;- der Lagersitz durch einen niedrigen und im wesentlichen
kreisförmigen Napf (5) gebildet ist, der an einem metallischen
Armband (1) befestigt ist.
:
3. Armbanduhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der lagersitz (5) und das Uhrgehäuse (2) zwecks Befestiung
Έ miteinander mit miteinander zusammenwirkenden Befestigungseinil
richtungen (6,7 und 9,10) versehen sind.
4. Armbanduhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (6,7 und 9,10) einen Bajonettverschluß
aufweisen, der durch wenigstens zwei vom Uhrgehäuse (2) abstehende Randsektoren (10) sowie durch eine Nut (6) gebildet
ist, die auf wenigstens einem Teil der Innenwandung des Napfes (5) umläuft, wobei der obere Rand des Napfes (5) für die Einführung
des Uhrgehäuses (2) längs wenigstens zweier Abschnilte (bei 7) unterbrochen ist.
Armbanduhr nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelpunkt des Lagersitzes (5) außerhalb der Längsachse des Armbands (1) Liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2273682U IT8222736V0 (it) | 1982-08-26 | 1982-08-26 | Orologio da polso con cassa separabile dal bracciale. |
Publications (1)
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DE8300471U1 true DE8300471U1 (de) | 1983-06-16 |
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ID=11199842
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838300471 Expired DE8300471U1 (de) | 1982-08-26 | 1983-01-11 | Armbanduhr |
Country Status (5)
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GB (1) | GB2125993A (de) |
IT (1) | IT8222736V0 (de) |
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1982
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1983
- 1983-01-06 GB GB08300310A patent/GB2125993A/en not_active Withdrawn
- 1983-01-11 DE DE19838300471 patent/DE8300471U1/de not_active Expired
- 1983-01-14 JP JP416783U patent/JPS5932982U/ja active Pending
- 1983-01-18 FR FR8300690A patent/FR2532163A1/fr not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2532163A1 (fr) | 1984-03-02 |
IT8222736V0 (it) | 1982-08-26 |
JPS5932982U (ja) | 1984-02-29 |
GB2125993A (en) | 1984-03-14 |
GB8300310D0 (en) | 1983-02-09 |
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