DE8601342U1 - Bausatz für Armbanduhren - Google Patents
Bausatz für ArmbanduhrenInfo
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- DE8601342U1 DE8601342U1 DE19868601342 DE8601342U DE8601342U1 DE 8601342 U1 DE8601342 U1 DE 8601342U1 DE 19868601342 DE19868601342 DE 19868601342 DE 8601342 U DE8601342 U DE 8601342U DE 8601342 U1 DE8601342 U1 DE 8601342U1
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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- G04B37/14—Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
- G04B37/1486—Arrangements for fixing to a bracelet
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Description
Bausatz für Armbanduhren
Die Erfindung betrifft einen Bausatz für Armbanduhren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei Armbanduhren besteht das Problem, daß der Käufer beim Kauf der Uhr hinsichtlich der Art und Qualität sowohl
des Uhrwerkes als auch des Gehäuses und auch hinsichtlich der äußeren Gestaltung der Uhr und in Verbindung damit
hinsichtlich des Verwendungszweckes auf ein in den einzelnen Preislagen relativ fest umgrenztes und von den Herstellern
vorgegebenes Angebot angewiesen ist. Er muß sich daher bereits beim Kauf der Uhr auf ein bestimmtes Werk und auch
auf ein bestimmtes Design festlegen und hat später nicht mehr die Möglichkeit, seine Wahl rückgängig zu machen. Er
ist also gezwungen sich dann gegebenenfalls wieder eine andere neue Uhr zu kaufen, wobei es dann aber fraglich
ist, ob sich die bei ihm vorhandenen Uhren ergänzen oder weitgehend nur für die gleichen Verwendungszwecke brauchbar
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen technischen Mitteln die Voraussetzungen dafür su schaffen,
daß der Käufer einer Armbanduhr auch noch nachträglich in der Lage ist, ausgehend von einem Bausatz mit einer bestimmten
Grundausstattung durch Verwendung von unterschiedlich gestalteten Zusatzteilen der Uhr jedes für die unterschiedlichsten
Zwecke geeignete Aussehen zu geben und bei Bedarf auch das Werkgehäuse mit dem Uhrwerk gegen ein
Wsrkgshäuse mit einem. Uhrwerk anderer Qualität und Güte
oder Funktionsweise ohne Schwierigkeiten mit wenigen Handgriffen selbst auszutauschen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch
den Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst, während in den Ansprachen 2 bis 18 besonders vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung gekennzeichnet sind.
Durch die Anordnung eines Zentrierkörpers zwischen dem Werkgehäuse
und der festen Fassung am Uhrarmband, der einerseits eine Ausrichtung des Werkgehäuses am Zentrierkörper und andererseits
eine gemeinsame Ausrichtung des Zentrierkörpers mit dem daran bereits ausgerichteten Werkgehäuse in der festen
Fassung am Uhrarmband erlaubt, woraufhin das Werkgehäuse durch einen auf sein Anzeigeende mit dem Uhrglas aüfgesetzten
Haltekörper am Uhrarmband festgespannt werden kann, ergibt sich für den Besitzer einer solchen Armbanduhr,
die aus einzelnen auswechselbaren Bausatzteilen besteht, der Vorteil, daß er entweder ein und dasselbe Werkgehäuse
jeweils nach Belieben mit unterschiedlichen Uhrarmbändern oder auch ein und dasselbe Uhrarmband oder auch mehrere
Uhrarmbänder mit unterschiedlich ausgestatteten Werkgehäusen ganz nach Belieben kombinieren kann.
■ · · M · 1
So können in ihren Außenabmessungen jeweils identisch ausgebildete
Werkgehäuse mit unterschiedlichen uhrwerken und auch verschiedenartigen Anzeigevorrichtungen, beispielsweise
mit Analog- oder Digital-Anzeige, aber auch in unterschiedlich gestalteter Ausführungsform, sei es mit farblich
unterschiedlichen Zifferblättern oder einer sonstigen beliebigen grafischen Ausgestaltung, aber auch mit rotierenden
Zeit-Anzeigescheiben oder dergleichen ganz nach Wunsch verwendet werden.
Außerdem können aber auch die unterschiedlichsten Armbandformen, sei es aus Kunststoff, Leder, Stahl, Edelmetall
oder dergleichen, Verwendung finden, ebenso wie insbesondere auch der das Anzeigeende des Werkgehänses umgebende
Haltekörper völlig unterschiedlich gestaltet sein kann, entweder als einfacher Schreubring mit Innengewinde oder
als ausgestaltete obere Abdeckplatte, die den Anzeigeteil der Uhr mehr oder weniger flächig umgibt und ebenso aus
den unterschiedlichsten Materialien, wie Kunststoff, Metall, Edelmetall, Naturstein, aber auch aus Holz oder
aus anderen geeigneten Materialien bestehen kann. Der Besitzer der Uhr ist so ohne weiteres in der Lage, die
unterschiedlichst gestalteten, jedoch hinsichtlich ihrer Steck-, Justier- und Halteeinrichtungen jeweils zueinander
passenden Bausatzteile zu einer von ihm gewünschten Uhr zu kombinieren.
Ein besonders einfacher Zusammenbau der verschiedenen Bausatzteile
ergibt sich, wenn das WerkgehHuse in dem Zentrierkörper
mit einer den Zentrierkörper randseitig untergreifenden Justierplatte mit seitlichen Justierflächen zwischen
seitlichen Justierwangen an ■-;-·· Zentrierkörper gegen Verdrehen
sicher gehalten ist, wobei die Justierflächen an
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der Justierplatte und die Justierwangen an dem Zentrierkörper zweckmäßig in Längsrichtung des Armbandes parallel
zueinander ausgerichtet sind oder in einer Richtung konvergieren.
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Dabei ist es auch fertigungsmäßig und handhabungsitiäßig von
besonderem Vorteil, daß der Zentrierkörper gegen die Fassung am Uhrarmband gerichtete obere Zentrierzapfen oder
Zentriernasen aufweist, die in einander diametral gegenüberliegende Zentrieröffnungen oder Zentrierschlitze in
der Fassung eingreifen, wobei die Zentrierzapfen oder Zentriernasen an dem Zentrierkörper und die Zentrieröffnungen
oder Zentrierschlitze an der Fassung am uhrarmband in einer durch die zentrale Achse des Werkgehäuses gehenden
gemeinsamen senkrechten Mittelebene in Längsrichtung des Armbandes ausgerichtet sind.
Ebenso wie der Haltekörper kann auch der Zentrierkörper in Anpassung an den Haltekörper in beliebigen Grundformen ausgebildet
sein und aus den verschiedensten Materialien bestehen.
Von Vorteil sowohl herstellungsmäßig als auch handhabungsmäßig
ist ferner, daß das Werkgehäuse zylindrisch ausgebildet ist mit einer die seitlichen Justierflächen aufweisenden
Justierplatte an seiner unteren Stirnseite, während der Zentrierkörper je nach Bedarf ring- oder plattenförmig
ausgebildet sein kann.
Der Zentrierkörper kann auch eine größere Breite als das Uhrarmband haben und dieses mit nach oben gerichteten, zu
den Justierzapfen oder Justiernasen parallelen seitlichen Wangen beiderseits der Fassung am Uhrarmband zwischen sich
einschließen.
t I f
Ferner ergibt sich eine besonders sichere Anordnung der Fassung am uhrarmband dadurch, daß das Uhrarmband mindestens
im Bereich des Werkgehäuses und der Fassung zweilagig ausgebildet ist, und daß die Fassung von einer Grundplatte
geringerer Dicke seitlich eingeschlossen und umgeben ist, die zwischen eine cbere und eine untere Lage des
Uhrarmbandes fest eingebettet ist. Die Grundplatte kann dabei auch aus einem federnden Material, wie Federstahlband
odtr formsteife Kunststoffolie, bestehen, um sich dem
Handgelenk des Trägers möglichst bequem anzupassen, es ist aber auch möglich, daß die Grundplatte an ihren die Fassung
überragenden Enden in Anpassung an den Umfang des Handgelenkes des Trägers gewölbt ist,- \m auf diese Weise
das Tragen solcher Armbanduhren möglichst angenehm zu machen.
Dadurch daß das Werkgehäuse mit dem Zentrierkörper von der Unterseite des Uhrarmbandes in die Fassung eingeschoben
und an dieser ausgerichtet ist, kann das Werkgehäuse auch bei einem eventuellen Lösen des Haltekörpers nicht
verlorengehen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen
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Fig. 1 einen Teil des Armbandes einer Armbanduhr mit einem daran austauschbar angeordneten Uhrwerk in
perspektivischer Ansicht, wobei das Uhrarmband neben dem Uhrwerk abgebrochen dargestellt ist,
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Fig. 2 eine perspektivische Rückansicht des abgebrochen dargestellten Uhrarmbandes mit der Unterseite
des Werkgehäuses,
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Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Werkgehäuse in Richtung der Schnittlinie III - III von Fig. 1,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch das Werkgehäuse gemäß Schnittlinie IV - IV von Fig. 3,
Fig. 5a bis 5d
die wesentlichen Einzelteile einer solchen Armbanduhr mit auswechselbaren Teilen in Bausatzform,
wobei die Bausatzteile in auseiranderge-
zogener perspektivischer Darstellung gezeigt sind,
Fig. 6a bis 6d
einen senkrechten Schnitt durch die entsprechend
Fig. 5a bis 5d auseinandergezogen dargestellten Einzelteile dieses Bausatzes,
Fig. 7 mit Fig. 7a bis 7d
eine perspektivische Ansicht einer weiteren abge
wandelten Ausführungsform einer solchen Armbanduhr
mit den auseinandergezogen dargestellten Einzelteilen des betreffenden Bausatzes und
Fig. 8 mit Fig. 8a bis 8d
noch eine weitere abgewandelte Ausführungsform
einer solchen Armbanduhr und der Einzelteile des zugehörigen Bausatzes, ebenfalls in auseinandergezogener
Darstellung.
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Bei den in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen
von aus Bausatsteilen bestehenden Armbanduhren mit Werkgehäuse 1, darin angeordnetem Uhrwerk mit Anzeigevorrichtung
2, Uhrglas und Uhrarmband 3 ist das Werkgehäuse 1 mit dem 35
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Uhrwerk, der Anzeigevorrichtung 2 und dem Uhrglas als Einsteckteil
in einem Zentrierkörper 4 angeordnet, der Justiereinrichtungen einerseits für eine Ausrichtung des
Werkgehäuses 1 am Zentrierkörper 4 und andererseits für
Ö5 eine Ausrichtung des Zentrierkörpers 4 zusammen mit dem
Werkgehäuse 1 in einer festen Fassung 5 am Uhrarmband 3 aufweist. Das Werkgehäuse 1 ist mit dem Zentrierkörper 4
suSerdsrr. in dsr Fassung 5 des Uhrarmbandes 3 durch einen
auf das obenliegende Anzeigeende des Werkgehäuses 1 aufsetzbaren Haltekörper 6 lösbar gesichert.
Das Werkgehäuse 1 ist dabei in dem Zentrierkörper 4 mit einer den Zentrierkörper 4 randseitig untergreifenden
Justierplatte 7 mit seitlichen Justierflächen 8 zwischen seitlichen Justierwangen 9 an dem Zentrierkörper 4 gegen
Verdrehen sicher gehalten. Die Justierflächen 8 an der Justierplatte 7 und die Justierwangen 9 an dem Zentrierkörper
4 sind in Längsrichtung des Uhrarmbandes 3 parallel zueinander ausgerichtet, können aber auch zueinander
konvergieren bzw. divergieren, und der Zentrierkörper 4 weist außerdem gegen die Fassung 5 am Uhrarmband 3 nach
oben gerichtete Zentrierzapfen oder Zentriernasen 10 auf, die in einander diametral gegenüberliegende aentrieröffnungen
oder Zentrierschlitze 11 in der Fassung 5 am Uhrarmband 3 eingreifen.
Die Zentrier zapf en oder Zentriernasen 10 am Zentrierkörj.ör
4 und die Zentrieröffnungen oder Zentrierschlitze 11 an
der Fassung 5 am Uhrarmband 3 sind in einer durch die zentrale Achse 12 des Werkgehäuses 1 gehenden gemeinsamen
senkrechten Mittelebene in Längsrichtung des Uhrarmbandes 3 ausgerichtet (Schnittlinie III - III von Fig. 1).
Außerdem sind auch die Justierwangen 9 an der Unterseite des Zentrierkörpers 4 und die Zentrierzapfen oder Zentrier-
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nasen 10 an dessen Oberseite jeweils parallel zueinander ausgerichtet und - einander spiegelbildlich gegenüberliegend
- in einem jeweils gleichen radialen seitlichen Abstand von der zentralen Achse 12 des Werkgehäuses 1
angeordnet.
Das Werkgehäuse 1 ist zylindrisch ausgebildet mit der parallele seitliche Justierflächen 8 aufweisenden Justierplatte
7 an seiner unteren Stirnseite, während der Zentrierkörper 4 ring- oder plattenförmig ausgebildet sein kann.
Während bei den Ausführungsbeispielen von Fig. 1 bis 6 der Zentrierkörper 4 eine geringere Breite als das Uhrarmband
3 hat oder höchstens genauso breit ist wie dieses, ist bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 7 vorgesehen, daß der
Zentrierkörper 4 auch eine größere Breite als das Uhrarmband 3 haben kann, wobei er dann das Uhrarmband 3 mit nach
oben gerichteten, zu den Justierzapfen oder Justiernasen 10 parallelen seitlichen Wangen 13 beiderseits der Fassung
5 am Uhrarmband 3 zwischen sich einschließt. Hierbei finden die nach oben gerichteten seitlichen Wangen 13 des
Zentrierkörpers 4 eine unmittelbare Abstützung an dem auf das obenliegende Anzeigeende des Werkgehäuses 1 aufgeschraubten
Haltering 6, wie dies in Fig. 7 im einzelnen zu erkennen ist. Wie in allen gezeigten Ausführungsbeispielen
weiterhin zu erkennen ist, hat die Fassung 5 am Uhrarmband 3 jeweils die gleiche axiale Dicke in Richtung der Achse
12 des Werkgehäuses 1 wie das Uhrarmband 3 selbst und durchsetzt dieses in voller Dicke. Die Fassung 5 für den
Zentrierkörper 4 mit dem diesen durchsetzenden Werkgehäuse 1 schließt daher jeweils mit den Außenflächen des Uhrarmbandes
3 bündig ab.
Außerdem ist das Uhrarmband 3 mindestens im Bereich des Werkgehäuses 1 und der Fassung 5 für den Zentrierkörper 4
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aus zwei Bandlagen 3a, 3b zweilagig ausgebildet, und die Fassung 5 für den Zentrierkörper 4 ist seitlich von einer
Grundplatte 14 geringerer Dicke eingeschlossen und umgeben, die dann jeweils zwischen der oberen (3a) und der
unteren Lage 3b des Uhrarmbandes 3 fest eingebettet ist.
Damit die Grundplatte 14 nach außen hin nicht sichtbar ist, hat sie in der Regel eine etwas geringere Breite 15
als das Uhrarmband 3 und ist auch seitlich von dem Uhrarmband 3 fest umschlossen, wie dies insbesondere in der
aufgeschnittenen Darstellung von Fig. 5b zu erkennen ist. Sie überragt jedoch die Fassung 5 an den beiden Enden in
Längsrichtung des Uhrarmbandes 3 und kann aus einem federnden Material, wie Federstahlband oder formsteife
Kunststoffolie, bestehen. Außerdem kann die Grundplatte 14 an ihren die Fassung überragenden Enden in Anpassung an
den Umfang des Handgelenkes des Trägers gewölbt sein.
Ferner kann auch der auf das Werkgehäuse 1 aufsetzbare Haltekörper 6 entsprechend Fig. 1 bis 7 ringförmig oder
gemäß Fig. 8 plattenförmig ausgebildet sein und mit einem Innengewinde 16 auf ein endseitiges Außengewinde x7 am
Werkgehäuse 1 aufgeschraubt werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist,
schließen die obenliegende Stirnflächen 6a bzw. la des Haltekörpers 6 und des Werkgehäuses 1 dabei bündig miteinander
ab oder liegen in einer gemeinsamen Ebene, während es in einer demgegenüber abgewandelten Ausführungsform auch ohne weiteres möglich ist, daß der Haltekörper 6
das Werkgehäuse 1 mit einem stirnseitig nach innen hervorspringenden Umfangsrand randseitig überdeckt, um auf diese
Weise das Schraubgewinde 17 gegen Beschädigungen zu schützen. Gegebenenfalls kann statt des Schraubgewindes 16, 17
auch ein geeigneter Bajonettverschluß vorgesehen sein.
NEU3/14
Claims (1)
- S chutzansprüche1525Bausatz für Armbanduhren mit Werkgehäuse, Uhrwerk, Anzeigevorrichtung und Uhrarmband,dadurch gekennzeichnet ,daß das Werkgehäuse (1) mit dem Uhrwerk und der Anzeigevorrichtung (2) als Einstecke ail in einem Zentrierkörper (4) angeordnet ist, der Justiereinrichtungen einerseits für eine Ausrichtung des Werkgehäuses (1) am Zentrierkörper (4) und andererseits für eine Ausrichtung des Zeäitrierkörpers (4) zusammen mit dem Werkgehäuse (1) in einer festen Fassung (5) am Uhrarmband (3) aufweist, und daß das Werkgehäuse (1) mit dem Zentrierkörper (4) in der Fassung (5) des Uhrarmbandes (3) durch einen auf das Anzeigeende des Werkgehäuses (1) aufsetzbaren Haltekörper (6) lösbar gesichert ist.30Bausatz für Armbanduhren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkgehäuse (1) in dem Zentrierkörper (4) mit einer den Zentrierkörper (4) randseitig untergreifenden Justierplatte (7) mit seitlichen Justierflächen (8) zwischen seitlichen Justierwangen (9) an dem Zentrierkörper (4) gegen Verdrehen sicher gehalten ist.Adehauerallee 46 A D-5300 BonrtlTelefon (02 28), Ϊ2 Ip 88Ί-.2210 M Telegramme Btjngtiatenl Bonn # ·f Onntmerzbank AG Bonn (BLZ 380400071 3026945 • Deutsche Bank AG Bonn (BLZ 38070059) 06031B5Postscheckkonto KuIn (BLZ 370100501166927-5013. Bausatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Justierflächen (8) an der Justierplatte (7) und die Justierwangen (9) an dem Zentrierkörper (4) in Längsrichtung des Uhrarmbandes (3) parallel zueinander ausgerichtet sind oder in einer Richtung konvergieren.4. Bausatz für Armbanduhren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierkörper (4) gegen die Fassung (5) am Uhrarmband (U) gerichtete obere Zentrierzapfen oder Zentriernasen (10) aufweist, die in einander diametral gegenüberliegende Zentricröffnungen oder Zentrierschlitze (11) in der Fassung (5) eingreifen.5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierzapfen oder Zentriernasen (10) an dem Zentrierkörpe··- (4) und die Zentrieröffnungen oder Zentrierschlitze (11) an der Fassung (5) am Uhrarmband (3) in einer durch die zentrale Achse (12) des Werkgehäuses (1) gehenden gemeinsamen senkrechten Mittelebene in Längsrichtung des Uhrarmbandes (3) ausgerichtet sind.6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Justierwangen (9) an der Unterseite des Zentrierkörpers (4) und die Zentrierzapfen oder Zentriernasen (11) an dessen Oberseite jeweils parallel zueinander ausgerichtet und einander spiegelsymmetrisch gegenüberliegend angeordnet sind.7. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkgehäuse (1) zylindrisch ausgebildet ist mit einer die seitlichen Justierflächen (8) aufweisenden Justierplatte (7) an seiner unteren Stirnseite.r· 3 ά·8. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierkörper (4) ring- oder plattenförmig ausgebildet ist.9. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierkörper (4) eine größere Breite als das Uhrarmband (3) hat und dieses mit nach oben gerichte-iö ten, zu den Justierzapfen oder Justiernasen (10) parallelen seitlichen Wangen (13) beiderseits der Fassung (5) am Uhrarmband (3) zwischen sich einschließt. (Fig. 7 und 7c)10. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (5) am Uhrarmband (3) die gleiche axiale Dicke in Richtung der Achse (12) des Werkgehäuses (1) wie das Uhrarmband (3) aufweist und dieses in voller Dicke durchsetzt.11. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrarmband (3) mindestens im Bereich des Werkgehäuses (1) und der Fassung (5) zweilagig (3a, 3b) ausgebildet ist, und daß die Fassung (5) von einer Grundplatte (14) geringerer Dicke seitlich eingeschlossen und umgeben ist, die zwischen eine obere und eine untere Lage (3a, 3b) des Uhrarmbandes (3) fest eingebettet ist.12. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (14) eine etwas geringere Breite(15) als das Uhrarmband (3) hat und auch seitlich vom Uhrarmband (3) umschlossen ist. (Fig. 5b)= '413. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (14) die Fassung (5) an beiden Enden in Längsrichtung des Uhrarmbandes (3) überragt.14. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (14) aus einem federnden Material, wie Federstahlband oder formsteife Kunststoffolie, besteht.15. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (14) an ihren die Fassung (5) überragenden Enden in Anpassung an den Umfang des Handgelenkes des Trägers gewölbt ist.16. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der auf das Werkgehäuse (1) aufsetzbare Haltekörper (6) ring- oder plattenförmig ausgebildet und mit einem Innengewinde (16) auf ein endseitiges Außengewinde (17) am Werkgehäuse (1) aufschraubbar ist.17. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (6a, la) des Haltekörpers (6) und des Werkgehäuses (1) bündig miteinander abschließen bzw. in einer gemeinsamen Ebene liegen.18. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der auf das Werkgehäuse (1) aufsetzbare Haltekörper (6) das Werkgehäuse (1) mit einem stirnseitig nach innen hervorspringenden Umfangsrand randseitig überdeckt .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868601342 DE8601342U1 (de) | 1986-01-21 | 1986-01-21 | Bausatz für Armbanduhren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868601342 DE8601342U1 (de) | 1986-01-21 | 1986-01-21 | Bausatz für Armbanduhren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8601342U1 true DE8601342U1 (de) | 1986-04-03 |
Family
ID=6790766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868601342 Expired DE8601342U1 (de) | 1986-01-21 | 1986-01-21 | Bausatz für Armbanduhren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8601342U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991002299A1 (fr) * | 1989-08-07 | 1991-02-21 | Be & Joy S.A. | Piece de bijouterie, notamment d'horlogerie a presentation modifiable |
DE4310823A1 (de) * | 1993-04-02 | 1994-10-27 | Frogdesign Gmbh | Bausatz für eine Uhr |
FR2953033A1 (fr) * | 2009-11-25 | 2011-05-27 | Themata Holding | Decor de montre et bracelet interchangeables, par effet rotatif |
-
1986
- 1986-01-21 DE DE19868601342 patent/DE8601342U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991002299A1 (fr) * | 1989-08-07 | 1991-02-21 | Be & Joy S.A. | Piece de bijouterie, notamment d'horlogerie a presentation modifiable |
CH681412GA3 (de) * | 1989-08-07 | 1993-03-31 | ||
DE4310823A1 (de) * | 1993-04-02 | 1994-10-27 | Frogdesign Gmbh | Bausatz für eine Uhr |
FR2953033A1 (fr) * | 2009-11-25 | 2011-05-27 | Themata Holding | Decor de montre et bracelet interchangeables, par effet rotatif |
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