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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Armband für eine Armbanduhr, mit zwei
Armbanduhrhaltern zum Fixieren der Armbanduhr am Armband, wobei
die Armbanduhrhalter zur Fixierung der Armbanduhr jeweils zumindest
ein Befestigungselement aufweisen.
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Armbänder für Armbanduhren
sind in den vielfältigsten
Formen bekannt und können
aus unterschiedlichsten Materialien hergestellt sein. Bekannt sind
Uhrarmbänder
aus Metall, Kunststoff, Leder und dergleichen.
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Sinn
und Zweck eines Uhrarmbands ist es, eine Uhr am Handgelenk eines
Menschen tragen zu können.
Dazu weist das Uhrarmband in der Regel zwei Schenkel auf, die um
das Handgelenk der die Uhr tragenden Person gelegt werden können. Am
einen Ende der Schenkel ist jeweils ein Bestandteil eines Schließmechanismus
vorgesehen. Über
den Schließmechanismus
wird das Uhrarmband geschlossen gehalten. Am jeweils anderen Ende
der Schenkel sind Armbanduhrhalter vorgesehen, mittels derer die
Armbanduhr mit dem Uhrarmband verbunden und an diesem fixiert wird.
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Beispielsweise
kann in herkömmlicher
Weise vorgesehen sein, dass die Armbanduhr Aussparungen mit darin
lösbar
angeordneten Stiften aufweist. Die Stifte werden im gelösten Zustand
durch am Ende der Armbandschenkel befindliche Laschen (hierbei handelt
es sich dann um die Armbanduhrhalter) gesteckt und anschließend wieder
in den Aussparungen der Uhr arretiert. Auf diese Weise werden die
Schenkel des Uhrarmbands fest mit der Uhr verbunden. Nachteilig
bei dieser bekannten Lösung
ist jedoch der mit einem Wechsel des Uhrarmbands verbundene Aufwand.
Außerdem ist
es bei den bekannten und wie vorstehend beschriebenen Uhrarmbändern oftmals
aufwendig, das Armband am Handgelenk anzulegen und den Schließmechanismus
zu bedienen.
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Aus
diesem Grund existieren bereits eine Reihe von Weiterentwicklungen
für Uhrarmbänder, die
das Anlegen/Abnehmen sowie das Lösen
der Uhr vom Armband erleichtern sollen.
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So
ist beispielsweise in der
DE
295 06 686 U1 eine Armbanduhr beschrieben, bei der das
Armband ein Federstahlband mit gekrümmtem Querschnitt ist. Das
gekrümmte
Federstahlband legt sich um das Handgelenk der die Uhr tragenden
Person und umschließt
dieses fest. Ein separater Schließmechanismus ist nicht erforderlich.
Zum Anlegen und Abnehmen der Armbanduhr werden die Schenkel des
Federstahlbandes lediglich auseinandergedrückt und gespreizt. Zur Befestigung
der Uhr am Armband ist vorgesehen, dass die Uhr in einem Gehäuse angeordnet
ist, welches ein Kastenprofil aufweist. Durch eine Öffnung wird
dann das Uhrarmband hindurch geschoben. Nachteilig bei dieser bekannten Lösung ist
jedoch, dass die Uhr auf dem Armband verschiebbar und somit nicht
fixiert ist. Außerdem
ist das Uhrarmband nicht für
unterschiedliche Formen und Typen von Uhren anwendbar. Vielmehr
müssen Uhr
und Armband jeweils kompatibel zueinander ausgebildet sein. Es ist
somit beispielsweise nicht möglich,
universelle Uhrarmbänder
herzustellen, die für
unterschiedliche Uhrformen verwendet werden können. Außerdem kann die Uhr vom Armband
nur dann problemlos abgenommen werden, wenn das Armband flach ausgestreckt
und nicht gekrümmt
ist.
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Gemäß einer
anderen bekannten Lösung
ist in der
DE 32 26
480 A1 eine Befestigungsvorrichtung eines Armbandes an
einem Armbanduhrgehäuse
beschrieben, wobei am Uhrengehäuse
eine Achse befestigt ist, die von einem am Ende des Armbands angeordneten
Armbanduhrhalter umschlossen ist. Dazu weist der Armbanduhrhalter
ein Befestigungselement in Form eines Hakens auf. Durch ein Lösen des
Hakens kann die Uhr vom Armband gelöst werden. Um dies zu bewerkstelligen,
ist jedoch ein aufwendiger Verschwenkvorgang des Hakens erforderlich,
was die Ausgestaltung des Uhrarmbands konstruktiv aufwendig macht.
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Ausgehend
vom genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein Armband für Armbanduhren der eingangs
genannten Art derart weiter zu bilden, dass eine Uhr auf konstruktiv
einfache Weise am Armband befestigt und wieder gelöst werden
kann. Weiterhin soll auch ermöglicht
werden, dass unterschiedliche Formen von Uhren am Armband getragen
werden können.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
das Armband für
eine Armbanduhr mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Schutzanspruch 1. Weitere
Vorteile, Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen, der
Beschreibung sowie den Zeichnungen.
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Erfindungsgemäß wird ein
Armband für
eine Armbanduhr bereitgestellt, mit zwei Armbanduhrhaltern zum Fixieren
der Armbanduhr am Armband, wobei die Armbanduhrhalter zur Fixierung
der Armbanduhr jeweils zumindest ein Befestigungselement aufweisen.
Das Armband ist dadurch gekennzeichnet, dass dieses einen ersten
Bereich mit einer ersten Breite und einen zweiten Bereich mit einer
zur ersten Breite größeren zweiten
Breite aufweist und dass der Übergang
zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich als Anschlag
zum Fixieren wenigstens eines der Armbanduhrhalter ausgebildet ist.
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Das
erfindungsgemäße Armband
besteht aus zwei Grundkomponenten, die zu dessen Funktionsweise
zusammenwirken. Bei einer ersten Grundkomponente handelt es sich
um das Armband an sich, das in besonderer Weise ausgebildet ist.
Bei der zweiten Grundkomponente handelt es sich um die Armbanduhrhalter,
die ebenfalls in besonderer Weise ausgebildet sind.
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Die
Armbanduhrhalter sind in besonderer Weise am Armband befestigt und
dienen dazu, die zu tragende Armbanduhr am Armband zu befestigen und
zu fixieren. Dazu weisen die Armbanduhrhalter besondere Befestigungselemente
auf. Dabei ist die Erfindung nicht auf bestimmte Ausgestaltungsformen und
Befestigungsmöglichkeiten
beschränkt.
Wie dies im Einzelnen vorteilhaft geschehen kann, wird im weiteren
Verlauf anhand einiger nicht ausschließlicher Beispiele näher erläutert.
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Um
die Armbanduhrhalter am Armband befestigen und fixieren zu können, ist
das Armband in besonderer Weise ausgebildet.
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Vorteilhaft
kann das Armband als durchgängiges
Element ausgebildet sein. In diesem Fall wird die Armbanduhr vorteilhaft
auf dem Armband befestigt. Es ist jedoch auch möglich, das Armband in Form
zweier Schenkel auszubilden, wobei dann die Armbanduhr zwischen
den beiden Schenkeln befestigt werden kann. Die Befestigung erfolgt über die Armbanduhrhalter.
Es ist jedoch auch denkbar, dass die beiden Schenkel direkt, oder
aber über
ein Zwischenstück
indirekt miteinander verbunden sind. In diesem Fall wäre das Armband
wiederum als durchgängiges
Element ausgebildet.
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Erfindungsgemäß verfügt das Armband über einen
ersten Bereich mit einer ersten Breite. Weiterhin hat das Armband
einen zweiten Bereich mit einer zum ersten Bereich unterschiedlicher
Breite. Erfindungsgemäß ist vorgesehen,
dass der zweite Bereich eine größer Breite
als der erste Bereich aufweist. Vorteilhaft ist dabei vorgesehen,
dass sich der zweite Bereich mit der größeren Breite in einem Bereich
oder in Richtung eines Bereichs des Armbands befindet, in dem die
Armbanduhr befestigt wird.
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Der Übergang
zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich bildet dann
einen Anschlag, um wenigstens einen der Armbanduhrhalter zu fixieren.
Das bedeutet, dass die Armbanduhrhalter auf einfache Weise, vorteilhaft
ohne weitere Hilfsmittel, am Armband befestigt werden können. Weiterhin können die
Armbanduhrhalter je nach Ausgestaltung auch verschiebbar auf dem
Armband angeordnet werden, so dass der Abstand zwischen den Befestigungselementen, zumindest
geringfügig,
variiert werden kann. Wie dies im Einzelnen geschehen kann, wird
im weiteren Verlauf der Beschreibung noch näher erläutert.
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Dabei
ist die Erfindung natürlich
nicht auf bestimmte Ausführungsformen
beschränkt,
wie der Übergang
zwischen dem ersten und zweiten Bereich ausgestaltet werden kann.
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Vorteilhaft
ist vorgesehen, dass der Übergang
zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich konisch ausgebildet
ist. In diesem Fall wird das Armband im Übergang zwischen den beiden
Bereichen stufenlos breiter. Wenn der Armbanduhrhalter beispielsweise
auf das Armband aufgeschoben wird, wie im weiteren Verlauf noch
näher erläutert wird,
kann dieser vom ersten Bereich aus gesehen, soweit in Richtung des
zweiten Bereichs hochgeschoben werden, bis die Breite so groß wird,
dass die Bewegung des Armbanduhrhalters gebremst wird. Dieser Punkt
bildet dann den Übergang.
Das Armband bildet im Übergang
dann eine natürliche
Barriere für
den Armbanduhrhalter, so dass dieser nicht weiter geschoben werden
kann. Dadurch wird der Armbanduhrhalter in diesem Punkt fixiert.
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Gemäß einer
anderen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der der Übergang
zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich stufig oder
gekrümmt
ausgebildet ist. Auch dadurch wird im Armband eine Barriere gebildet, über die
der Armbanduhrhalter nicht weiter verschoben werden kann.
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Vorteilhaft
kann der Armbanduhrhalter, beziehungsweise dessen Befestigungselement
derart ausgebildet sein, dass dieser lösbar mit einer Armbanduhr verbunden
werden kann. Auf diese Weise kann die Uhr auf einfache Weise am
Armband befestigt und von diesem gelöst werden. Das führt auch
zu dem Vorteil, dass auf einem Armband verschiedene Uhren mit unterschiedlichen
Formen befestigt werden können.
Insbesondere dann, wenn wenigstens ein Armbanduhrhalter verschiebbar
am Armband befestigt ist, kann auch der Vorteil erzielt werden,
dass unterschiedlich große
Armbanduhren am Armband befestigt werden können.
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Vorteilhaft
ist vorgesehen, dass wenigstens eines der Befestigungselemente wenigstens
eines der Armbanduhrhalter hakenförmig ausgebildet ist. Die Armbanduhr
weist dann an ihren Enden vorteilhaft jeweils eine Aussparung auf,
in der sich eine korrespondierende Befestigungsachse befindet. Das hakenförmige Befestigungselement
kann dann an der Befestigungsachse eingehängt werden und diese umgreifen.
Vorteilhaft sind beide Armbanduhrhalter auf diese Weise ausgebildet.
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Vorzugsweise
ist wenigstens ein Armbanduhrhalter lösbar mit dem Armband verbunden.
Damit können
die Armbanduhrhalter bequem ausgewechselt werden, falls dies gewünscht ist.
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Vorteilhaft
ist vorgesehen, dass wenigstens ein Armbanduhrhalter eine Öse zum Hindurchführen des
Armbands aufweist, und dass die Öse
insbesondere der Kontur des Armbands angepasst ist. Auf diese Weise
kann der Armbanduhrhalter auf einfache Weise auf das Armband aufgesteckt
und vom ersten Bereich des Armbands aus in Richtung des zweiten Bereichs
des Armbands verschoben werden. Im Übergangsbereich erreicht das
Armband dann eine Breite, die zunächst der Breite der Öse entspricht. Wenn
das Armband dann noch breiter wird, und somit eine größere Breite
als die Breite der Öse
erreicht, wird die weitere Bewegungsmöglichkeit des Armbanduhrhalters
gestoppt, so dass der Armbanduhrhalter in dieser Position am Armband
fixiert wird.
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Vorteilhaft
kann auch vorgesehen sein, dass wenigstens ein Armbanduhrhalter
eine Klemmvorrichtung zum Festklemmen am Armband aufweist.
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Damit
die die Armbanduhr tragende Person das Armband in besonders einfacher
Weise am Handgelenk anlegen und von diesem abnehmen kann, ist vorzugsweise vorgesehen,
dass das Armband federelastisch ausgebildet ist. Auf diese Weise kann
auf einen separaten Schließmechanismus
verzichtet werden, wie dies im Rahmen der Beschreibungseinleitung
bereits erwähnt
worden ist. Das Anlegen und Abnehmen des Armbands erfolgt dann in einer
Weise, dass die Enden des Armbands lediglich aufgespreizt werden
müssen.
Vorzugsweise ist in einem solchen Fall vorgesehen, dass sich die
freien Enden des Armbands ein Stück
weit überlappen.
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Vorzugsweise
kann das Armband gekrümmt ausgebildet
sein. In diesem Fall ist das Armband bereits vorgeformt. Es ist
jedoch auch denkbar, dass das Armband zunächst flach ausgebildet ist.
In solch einem Fall kann das Armband vom Nutzer in die gewünschte Kontur
gebogen werden, womit eine genaue Anpassung an das Handgelenk des
Nutzers ermöglicht
wird. Besonders bevorzugt ist jedoch die erstgenannte Variante.
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Selbstverständlich ist
für das
Armband nicht die Verwendung bestimmter Materialien vorgeschrieben.
Beispielsweise kann das Armband als Federstahlband ausgebildet sein.
Ein solches Material weist besonders gute Federeigenschaften auf.
Wird ein Federstahlband verwendet, kann dieses vorteilhaft mit einem
geeigneten Material, beispielsweise Leder, überzogen sein, um den Tragekomfort
zu erhöhen.
In anderer Ausgestaltung ist auch denkbar, dass das Armband als
Kunststoffband, insbesondere als federelastisches Kunststoffband,
ausgebildet ist.
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Vorzugsweise
kann das Armband im Bereich einer zu befestigenden Armbanduhr eine
der Armbanduhr angepasste Kontur aufweisen. Das erhöht den Tragekomfort
noch weiter.
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Auch
der Armbanduhrhalter kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen,
deren Auswahl sich in erster Linie an der zu befestigenden Armbanduhr
orientieren sollte. Beispielsweise, jedoch nicht ausschließlich, kann
der Armbanduhrhalter aus Metall, beispielsweise aus Edelstahl, einem
Edelmetall oder dergleichen, ausgebildet sein.
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Natürlich kann
der Armbanduhrhalter auch as Leder, Kunststoff oder dergleichen
bestehen.
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Die
Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen
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1 bis 5 ein
erfindungsgemäßes Armband
für eine
Armbanduhr in verschiedenen Ansichten; und
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6 ein
Armband gemäß den 1 bis 5 mit
einer daran befestigen Armbanduhr.
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In
den 1 bis 5 ist ein Armband 10 für eine Armbanduhr 11 (siehe 6)
dargestellt. 1 zeigt eine perspektivische
Ansicht, 2 eine Seitenansicht, 3 eine
Draufsicht von oben, 4 eine Ansicht von unten und 5 eine
Seitenansicht des Armbands 10.
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Das
Armband 10 ist als durchgängiges Element ausgebildet
und besteht aus einem gekrümmten
Federstahlband. Das Federstahlband kann zur Erhöhung des Tragekomforts mit
Leder überzogen sein.
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Das
Armband 10 weist zwei Schenkel 15, 16 auf,
die über
einen Bereich 17 miteinander verbunden sind. Bei dem Bereich 17 handelt
es sich um einen solchen Bereich des Armbands 10, in dem
die Armbanduhr 11 befestigt werden soll. Die beiden Schenkel 15, 16 überlappen
sich in einem Überlappungsbereich 18.
Auf diese Weise wird ein bequemes Tragen und Handhaben des Armbands 10 ermöglicht.
Um das Armband 10 am Handgelenk anlegen oder von diesem
abnehmen zu können,
werden die Schenkel 15, 16 so weit auseinander
gespreizt, dass sich zwischen den Schenkeln 15, 16 ein
Spalt bildet, so dass das Armband 10 auf den Arm aufgesteckt
oder von diesem abgezogen werden kann. Durch die federelastischen
Eigenschaften des Armbands versucht dieses immer wieder, in den
in den Figuren dargestellten Ausgangszustand zurückzukehren, so dass ein sicheres
Tragen des Armbands 10 ermöglicht wird. Durch das Vorsehen
des Überlappungsbereichs 18 wird
erreicht, dass sich das Armband 10 nicht unbeabsichtigt
vom Handgelenk lösen kann.
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Um
nun eine Armbanduhr 11 am Armband 10 befestigen
zu können
(siehe 6), ist zunächst das
Armband 10 in besonderer Weise ausgebildet.
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Zunächst weist
das Armband 10 im Bereich der freien Enden der Schenkel 15, 16 einen
ersten Bereich 12 mit einer ersten Breite auf. Auf der
dem Bereich 17 zugewandten Seite weisen die Schenkel 15, 16 einen
zweiten Bereich 13 mit einer zweiten Breite auf. Dabei
ist Breite des zweiten Bereichs 13 größer als die Breite des ersten
Bereichs 12. Zwischen den beiden Bereichen 12, 13 befindet
sich im Armband ein Übergang 14.
Im vorliegenden Fall soll der Übergang 14 konisch
ausgebildet sein. Das bedeutet, dass der Übergang vom ersten Bereich 12 zum
zweiten Bereich 13 kontinuierlich zunimmt. Dies ist besonders
gut in 4 zu erkennen.
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Dabei
bildet der Übergang 14,
der sich im Beispiel im Bereich beider Schenkel 15, 16 befindet, jeweils
einen Anschlag für
einen Armbanduhrhalter 20. Um den Armbanduhrhalter 20 an
der Armbanduhr 11 befestigen zu können, weist dieser an seinem
einen Ende ein Befestigungselement 21 in Form eines Hakens
auf. Dieser Haken 21 kann eine der Armbanduhr 11 zugeordnete
Befestigungsachse (nicht dargestellt) um- und hintergreifen. An
seinem anderen Ende verfügt
der Armbanduhrhalter 20 über eine Öse 22.
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Zur
Befestigung am Armband 10 wird der Armbanduhrhalter 20 mit
der Öse 22 an
den freien Enden der Schenkel 15, 16 auf diese
aufgeschoben. Da die Breite des Armbands 10 in diesem Bereich
geringer ist als die Breite der Öse 22,
lässt sich
der Armbanduhrhalter 20 bequem in Richtung des Bereichs 17 des
Armbands 10 verschieben, in dem später die Armbanduhr 11 befestigt
werden soll. Im Übergang 14 wird
nun die Breite des Armbands größer. Sobald die
Breite des Armbands 10 die Breite der Öse 22 erreicht hat,
lässt sich
der Armbanduhrhalter 20 nicht weiter in Richtung des Bereichs 17 des
Armbands 10 verschieben. Da das Armband 10 hinter diesem Punkt
noch breiter wird, wird auf diese Weise eine Barriere geschaffen,
die verhindert, dass der Armbanduhrhalter 20 noch weiter
verschoben werden kann. Der Übergang 14 bildet
somit einen Anschlag, an dem der Armbanduhrhalter 20 fixiert
wird.
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Nun
kann die Armbanduhr 11, wie in 6 dargestellt
ist, an den Armbanduhrhaltern 20 befestigt werden. Das
geschieht in einer Weise, dass die Armbanduhr 11 mit entsprechenden
Befestigungsachsen (nicht dargestellt) in die Befestigungshaken 21 eingehakt
wird. Um diesen Vorgang zu erleichtern, ragen die Befestigungshaken 21 vom
Armband 10 ab. Zusätzlich
ist der Bereich 17 des Armbands 10, in dem die
Armbanduhr 11 befestigt wird, abgeflacht. Dadurch wird
zusätzlich
auch noch der Tragekomfort erhöht.
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Mittels
eines wie vorstehend beschriebenen Armbands 10 wird es
auf einfache Weise bequem möglich,
Armbanduhren 11 am Armband 10 zu befestigen und
von diesem zu lösen.
Durch die einfache Hakenkonstruktion können dabei auch unterschiedliche
Uhrformen am Armband 10 befestigt werden. Wichtig ist lediglich,
dass die Befestigungsachse der Armbanduhr 11 breiter ist
als die Befestigungshaken 21 der Armbanduhrhalter 20.
Durch die Verschiebbarkeit der Armbanduhrhalter 20 auf
dem Armband 10 kann weiterhin ermöglicht werden, dass an dem Armband 10 auch
Armbanduhren 11 unterschiedlicher Größe, zumindest in begrenztem
Maße,
befestigt werden können.
Somit wird ein Armband 10 geschaffen, das universell für unterschiedliche
Armbanduhren 11 eingesetzt werden kann.
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- 10
- Armband
- 11
- Armbanduhr
- 12
- Erster
Bereich mit erster Breite
- 13
- Zweiter
Bereich mit zweiter Breite
- 14
- Übergang
- 15
- Schenkel
- 16
- Schenkel
- 17
- Bereich
des Armbands für
eine zu befestigende Armbanduhr
- 18
- Überlappungsbereich
- 20
- Armbanduhrhalter
- 21
- Befestigungselement
(Haken)
- 22
- Öse