DE202006012832U1 - Armband für eine Armbanduhr - Google Patents

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Abstract

Armband (10) für eine Armbanduhr (11), mit zwei Armbanduhrhaltern (20) zum Fixieren der Armbanduhr (11) am Armband (10), wobei die Armbanduhrhalter (20) zur Fixierung der Armbanduhr (11) jeweils zumindest ein Befestigungselement (21) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Armband (10) einen ersten Bereich (12) mit einer ersten Breite und einen zweiten Bereich (13) mit einer zur ersten Breite größeren zweiten Breite aufweist und dass der Übergang (14) zwischen dem ersten Bereich (12) und dem zweiten Bereich (13) als Anschlag zum Fixieren wenigstens eines der Armbanduhrhalter (20) ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Armband für eine Armbanduhr, mit zwei Armbanduhrhaltern zum Fixieren der Armbanduhr am Armband, wobei die Armbanduhrhalter zur Fixierung der Armbanduhr jeweils zumindest ein Befestigungselement aufweisen.
  • Armbänder für Armbanduhren sind in den vielfältigsten Formen bekannt und können aus unterschiedlichsten Materialien hergestellt sein. Bekannt sind Uhrarmbänder aus Metall, Kunststoff, Leder und dergleichen.
  • Sinn und Zweck eines Uhrarmbands ist es, eine Uhr am Handgelenk eines Menschen tragen zu können. Dazu weist das Uhrarmband in der Regel zwei Schenkel auf, die um das Handgelenk der die Uhr tragenden Person gelegt werden können. Am einen Ende der Schenkel ist jeweils ein Bestandteil eines Schließmechanismus vorgesehen. Über den Schließmechanismus wird das Uhrarmband geschlossen gehalten. Am jeweils anderen Ende der Schenkel sind Armbanduhrhalter vorgesehen, mittels derer die Armbanduhr mit dem Uhrarmband verbunden und an diesem fixiert wird.
  • Beispielsweise kann in herkömmlicher Weise vorgesehen sein, dass die Armbanduhr Aussparungen mit darin lösbar angeordneten Stiften aufweist. Die Stifte werden im gelösten Zustand durch am Ende der Armbandschenkel befindliche Laschen (hierbei handelt es sich dann um die Armbanduhrhalter) gesteckt und anschließend wieder in den Aussparungen der Uhr arretiert. Auf diese Weise werden die Schenkel des Uhrarmbands fest mit der Uhr verbunden. Nachteilig bei dieser bekannten Lösung ist jedoch der mit einem Wechsel des Uhrarmbands verbundene Aufwand. Außerdem ist es bei den bekannten und wie vorstehend beschriebenen Uhrarmbändern oftmals aufwendig, das Armband am Handgelenk anzulegen und den Schließmechanismus zu bedienen.
  • Aus diesem Grund existieren bereits eine Reihe von Weiterentwicklungen für Uhrarmbänder, die das Anlegen/Abnehmen sowie das Lösen der Uhr vom Armband erleichtern sollen.
  • So ist beispielsweise in der DE 295 06 686 U1 eine Armbanduhr beschrieben, bei der das Armband ein Federstahlband mit gekrümmtem Querschnitt ist. Das gekrümmte Federstahlband legt sich um das Handgelenk der die Uhr tragenden Person und umschließt dieses fest. Ein separater Schließmechanismus ist nicht erforderlich. Zum Anlegen und Abnehmen der Armbanduhr werden die Schenkel des Federstahlbandes lediglich auseinandergedrückt und gespreizt. Zur Befestigung der Uhr am Armband ist vorgesehen, dass die Uhr in einem Gehäuse angeordnet ist, welches ein Kastenprofil aufweist. Durch eine Öffnung wird dann das Uhrarmband hindurch geschoben. Nachteilig bei dieser bekannten Lösung ist jedoch, dass die Uhr auf dem Armband verschiebbar und somit nicht fixiert ist. Außerdem ist das Uhrarmband nicht für unterschiedliche Formen und Typen von Uhren anwendbar. Vielmehr müssen Uhr und Armband jeweils kompatibel zueinander ausgebildet sein. Es ist somit beispielsweise nicht möglich, universelle Uhrarmbänder herzustellen, die für unterschiedliche Uhrformen verwendet werden können. Außerdem kann die Uhr vom Armband nur dann problemlos abgenommen werden, wenn das Armband flach ausgestreckt und nicht gekrümmt ist.
  • Gemäß einer anderen bekannten Lösung ist in der DE 32 26 480 A1 eine Befestigungsvorrichtung eines Armbandes an einem Armbanduhrgehäuse beschrieben, wobei am Uhrengehäuse eine Achse befestigt ist, die von einem am Ende des Armbands angeordneten Armbanduhrhalter umschlossen ist. Dazu weist der Armbanduhrhalter ein Befestigungselement in Form eines Hakens auf. Durch ein Lösen des Hakens kann die Uhr vom Armband gelöst werden. Um dies zu bewerkstelligen, ist jedoch ein aufwendiger Verschwenkvorgang des Hakens erforderlich, was die Ausgestaltung des Uhrarmbands konstruktiv aufwendig macht.
  • Ausgehend vom genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Armband für Armbanduhren der eingangs genannten Art derart weiter zu bilden, dass eine Uhr auf konstruktiv einfache Weise am Armband befestigt und wieder gelöst werden kann. Weiterhin soll auch ermöglicht werden, dass unterschiedliche Formen von Uhren am Armband getragen werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch das Armband für eine Armbanduhr mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Schutzanspruch 1. Weitere Vorteile, Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen.
  • Erfindungsgemäß wird ein Armband für eine Armbanduhr bereitgestellt, mit zwei Armbanduhrhaltern zum Fixieren der Armbanduhr am Armband, wobei die Armbanduhrhalter zur Fixierung der Armbanduhr jeweils zumindest ein Befestigungselement aufweisen. Das Armband ist dadurch gekennzeichnet, dass dieses einen ersten Bereich mit einer ersten Breite und einen zweiten Bereich mit einer zur ersten Breite größeren zweiten Breite aufweist und dass der Übergang zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich als Anschlag zum Fixieren wenigstens eines der Armbanduhrhalter ausgebildet ist.
  • Das erfindungsgemäße Armband besteht aus zwei Grundkomponenten, die zu dessen Funktionsweise zusammenwirken. Bei einer ersten Grundkomponente handelt es sich um das Armband an sich, das in besonderer Weise ausgebildet ist. Bei der zweiten Grundkomponente handelt es sich um die Armbanduhrhalter, die ebenfalls in besonderer Weise ausgebildet sind.
  • Die Armbanduhrhalter sind in besonderer Weise am Armband befestigt und dienen dazu, die zu tragende Armbanduhr am Armband zu befestigen und zu fixieren. Dazu weisen die Armbanduhrhalter besondere Befestigungselemente auf. Dabei ist die Erfindung nicht auf bestimmte Ausgestaltungsformen und Befestigungsmöglichkeiten beschränkt. Wie dies im Einzelnen vorteilhaft geschehen kann, wird im weiteren Verlauf anhand einiger nicht ausschließlicher Beispiele näher erläutert.
  • Um die Armbanduhrhalter am Armband befestigen und fixieren zu können, ist das Armband in besonderer Weise ausgebildet.
  • Vorteilhaft kann das Armband als durchgängiges Element ausgebildet sein. In diesem Fall wird die Armbanduhr vorteilhaft auf dem Armband befestigt. Es ist jedoch auch möglich, das Armband in Form zweier Schenkel auszubilden, wobei dann die Armbanduhr zwischen den beiden Schenkeln befestigt werden kann. Die Befestigung erfolgt über die Armbanduhrhalter. Es ist jedoch auch denkbar, dass die beiden Schenkel direkt, oder aber über ein Zwischenstück indirekt miteinander verbunden sind. In diesem Fall wäre das Armband wiederum als durchgängiges Element ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß verfügt das Armband über einen ersten Bereich mit einer ersten Breite. Weiterhin hat das Armband einen zweiten Bereich mit einer zum ersten Bereich unterschiedlicher Breite. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der zweite Bereich eine größer Breite als der erste Bereich aufweist. Vorteilhaft ist dabei vorgesehen, dass sich der zweite Bereich mit der größeren Breite in einem Bereich oder in Richtung eines Bereichs des Armbands befindet, in dem die Armbanduhr befestigt wird.
  • Der Übergang zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich bildet dann einen Anschlag, um wenigstens einen der Armbanduhrhalter zu fixieren. Das bedeutet, dass die Armbanduhrhalter auf einfache Weise, vorteilhaft ohne weitere Hilfsmittel, am Armband befestigt werden können. Weiterhin können die Armbanduhrhalter je nach Ausgestaltung auch verschiebbar auf dem Armband angeordnet werden, so dass der Abstand zwischen den Befestigungselementen, zumindest geringfügig, variiert werden kann. Wie dies im Einzelnen geschehen kann, wird im weiteren Verlauf der Beschreibung noch näher erläutert.
  • Dabei ist die Erfindung natürlich nicht auf bestimmte Ausführungsformen beschränkt, wie der Übergang zwischen dem ersten und zweiten Bereich ausgestaltet werden kann.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Übergang zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich konisch ausgebildet ist. In diesem Fall wird das Armband im Übergang zwischen den beiden Bereichen stufenlos breiter. Wenn der Armbanduhrhalter beispielsweise auf das Armband aufgeschoben wird, wie im weiteren Verlauf noch näher erläutert wird, kann dieser vom ersten Bereich aus gesehen, soweit in Richtung des zweiten Bereichs hochgeschoben werden, bis die Breite so groß wird, dass die Bewegung des Armbanduhrhalters gebremst wird. Dieser Punkt bildet dann den Übergang. Das Armband bildet im Übergang dann eine natürliche Barriere für den Armbanduhrhalter, so dass dieser nicht weiter geschoben werden kann. Dadurch wird der Armbanduhrhalter in diesem Punkt fixiert.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der der Übergang zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich stufig oder gekrümmt ausgebildet ist. Auch dadurch wird im Armband eine Barriere gebildet, über die der Armbanduhrhalter nicht weiter verschoben werden kann.
  • Vorteilhaft kann der Armbanduhrhalter, beziehungsweise dessen Befestigungselement derart ausgebildet sein, dass dieser lösbar mit einer Armbanduhr verbunden werden kann. Auf diese Weise kann die Uhr auf einfache Weise am Armband befestigt und von diesem gelöst werden. Das führt auch zu dem Vorteil, dass auf einem Armband verschiedene Uhren mit unterschiedlichen Formen befestigt werden können. Insbesondere dann, wenn wenigstens ein Armbanduhrhalter verschiebbar am Armband befestigt ist, kann auch der Vorteil erzielt werden, dass unterschiedlich große Armbanduhren am Armband befestigt werden können.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass wenigstens eines der Befestigungselemente wenigstens eines der Armbanduhrhalter hakenförmig ausgebildet ist. Die Armbanduhr weist dann an ihren Enden vorteilhaft jeweils eine Aussparung auf, in der sich eine korrespondierende Befestigungsachse befindet. Das hakenförmige Befestigungselement kann dann an der Befestigungsachse eingehängt werden und diese umgreifen. Vorteilhaft sind beide Armbanduhrhalter auf diese Weise ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist wenigstens ein Armbanduhrhalter lösbar mit dem Armband verbunden. Damit können die Armbanduhrhalter bequem ausgewechselt werden, falls dies gewünscht ist.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass wenigstens ein Armbanduhrhalter eine Öse zum Hindurchführen des Armbands aufweist, und dass die Öse insbesondere der Kontur des Armbands angepasst ist. Auf diese Weise kann der Armbanduhrhalter auf einfache Weise auf das Armband aufgesteckt und vom ersten Bereich des Armbands aus in Richtung des zweiten Bereichs des Armbands verschoben werden. Im Übergangsbereich erreicht das Armband dann eine Breite, die zunächst der Breite der Öse entspricht. Wenn das Armband dann noch breiter wird, und somit eine größere Breite als die Breite der Öse erreicht, wird die weitere Bewegungsmöglichkeit des Armbanduhrhalters gestoppt, so dass der Armbanduhrhalter in dieser Position am Armband fixiert wird.
  • Vorteilhaft kann auch vorgesehen sein, dass wenigstens ein Armbanduhrhalter eine Klemmvorrichtung zum Festklemmen am Armband aufweist.
  • Damit die die Armbanduhr tragende Person das Armband in besonders einfacher Weise am Handgelenk anlegen und von diesem abnehmen kann, ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Armband federelastisch ausgebildet ist. Auf diese Weise kann auf einen separaten Schließmechanismus verzichtet werden, wie dies im Rahmen der Beschreibungseinleitung bereits erwähnt worden ist. Das Anlegen und Abnehmen des Armbands erfolgt dann in einer Weise, dass die Enden des Armbands lediglich aufgespreizt werden müssen. Vorzugsweise ist in einem solchen Fall vorgesehen, dass sich die freien Enden des Armbands ein Stück weit überlappen.
  • Vorzugsweise kann das Armband gekrümmt ausgebildet sein. In diesem Fall ist das Armband bereits vorgeformt. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Armband zunächst flach ausgebildet ist. In solch einem Fall kann das Armband vom Nutzer in die gewünschte Kontur gebogen werden, womit eine genaue Anpassung an das Handgelenk des Nutzers ermöglicht wird. Besonders bevorzugt ist jedoch die erstgenannte Variante.
  • Selbstverständlich ist für das Armband nicht die Verwendung bestimmter Materialien vorgeschrieben. Beispielsweise kann das Armband als Federstahlband ausgebildet sein. Ein solches Material weist besonders gute Federeigenschaften auf. Wird ein Federstahlband verwendet, kann dieses vorteilhaft mit einem geeigneten Material, beispielsweise Leder, überzogen sein, um den Tragekomfort zu erhöhen. In anderer Ausgestaltung ist auch denkbar, dass das Armband als Kunststoffband, insbesondere als federelastisches Kunststoffband, ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise kann das Armband im Bereich einer zu befestigenden Armbanduhr eine der Armbanduhr angepasste Kontur aufweisen. Das erhöht den Tragekomfort noch weiter.
  • Auch der Armbanduhrhalter kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen, deren Auswahl sich in erster Linie an der zu befestigenden Armbanduhr orientieren sollte. Beispielsweise, jedoch nicht ausschließlich, kann der Armbanduhrhalter aus Metall, beispielsweise aus Edelstahl, einem Edelmetall oder dergleichen, ausgebildet sein.
  • Natürlich kann der Armbanduhrhalter auch as Leder, Kunststoff oder dergleichen bestehen.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 bis 5 ein erfindungsgemäßes Armband für eine Armbanduhr in verschiedenen Ansichten; und
  • 6 ein Armband gemäß den 1 bis 5 mit einer daran befestigen Armbanduhr.
  • In den 1 bis 5 ist ein Armband 10 für eine Armbanduhr 11 (siehe 6) dargestellt. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht, 2 eine Seitenansicht, 3 eine Draufsicht von oben, 4 eine Ansicht von unten und 5 eine Seitenansicht des Armbands 10.
  • Das Armband 10 ist als durchgängiges Element ausgebildet und besteht aus einem gekrümmten Federstahlband. Das Federstahlband kann zur Erhöhung des Tragekomforts mit Leder überzogen sein.
  • Das Armband 10 weist zwei Schenkel 15, 16 auf, die über einen Bereich 17 miteinander verbunden sind. Bei dem Bereich 17 handelt es sich um einen solchen Bereich des Armbands 10, in dem die Armbanduhr 11 befestigt werden soll. Die beiden Schenkel 15, 16 überlappen sich in einem Überlappungsbereich 18. Auf diese Weise wird ein bequemes Tragen und Handhaben des Armbands 10 ermöglicht. Um das Armband 10 am Handgelenk anlegen oder von diesem abnehmen zu können, werden die Schenkel 15, 16 so weit auseinander gespreizt, dass sich zwischen den Schenkeln 15, 16 ein Spalt bildet, so dass das Armband 10 auf den Arm aufgesteckt oder von diesem abgezogen werden kann. Durch die federelastischen Eigenschaften des Armbands versucht dieses immer wieder, in den in den Figuren dargestellten Ausgangszustand zurückzukehren, so dass ein sicheres Tragen des Armbands 10 ermöglicht wird. Durch das Vorsehen des Überlappungsbereichs 18 wird erreicht, dass sich das Armband 10 nicht unbeabsichtigt vom Handgelenk lösen kann.
  • Um nun eine Armbanduhr 11 am Armband 10 befestigen zu können (siehe 6), ist zunächst das Armband 10 in besonderer Weise ausgebildet.
  • Zunächst weist das Armband 10 im Bereich der freien Enden der Schenkel 15, 16 einen ersten Bereich 12 mit einer ersten Breite auf. Auf der dem Bereich 17 zugewandten Seite weisen die Schenkel 15, 16 einen zweiten Bereich 13 mit einer zweiten Breite auf. Dabei ist Breite des zweiten Bereichs 13 größer als die Breite des ersten Bereichs 12. Zwischen den beiden Bereichen 12, 13 befindet sich im Armband ein Übergang 14. Im vorliegenden Fall soll der Übergang 14 konisch ausgebildet sein. Das bedeutet, dass der Übergang vom ersten Bereich 12 zum zweiten Bereich 13 kontinuierlich zunimmt. Dies ist besonders gut in 4 zu erkennen.
  • Dabei bildet der Übergang 14, der sich im Beispiel im Bereich beider Schenkel 15, 16 befindet, jeweils einen Anschlag für einen Armbanduhrhalter 20. Um den Armbanduhrhalter 20 an der Armbanduhr 11 befestigen zu können, weist dieser an seinem einen Ende ein Befestigungselement 21 in Form eines Hakens auf. Dieser Haken 21 kann eine der Armbanduhr 11 zugeordnete Befestigungsachse (nicht dargestellt) um- und hintergreifen. An seinem anderen Ende verfügt der Armbanduhrhalter 20 über eine Öse 22.
  • Zur Befestigung am Armband 10 wird der Armbanduhrhalter 20 mit der Öse 22 an den freien Enden der Schenkel 15, 16 auf diese aufgeschoben. Da die Breite des Armbands 10 in diesem Bereich geringer ist als die Breite der Öse 22, lässt sich der Armbanduhrhalter 20 bequem in Richtung des Bereichs 17 des Armbands 10 verschieben, in dem später die Armbanduhr 11 befestigt werden soll. Im Übergang 14 wird nun die Breite des Armbands größer. Sobald die Breite des Armbands 10 die Breite der Öse 22 erreicht hat, lässt sich der Armbanduhrhalter 20 nicht weiter in Richtung des Bereichs 17 des Armbands 10 verschieben. Da das Armband 10 hinter diesem Punkt noch breiter wird, wird auf diese Weise eine Barriere geschaffen, die verhindert, dass der Armbanduhrhalter 20 noch weiter verschoben werden kann. Der Übergang 14 bildet somit einen Anschlag, an dem der Armbanduhrhalter 20 fixiert wird.
  • Nun kann die Armbanduhr 11, wie in 6 dargestellt ist, an den Armbanduhrhaltern 20 befestigt werden. Das geschieht in einer Weise, dass die Armbanduhr 11 mit entsprechenden Befestigungsachsen (nicht dargestellt) in die Befestigungshaken 21 eingehakt wird. Um diesen Vorgang zu erleichtern, ragen die Befestigungshaken 21 vom Armband 10 ab. Zusätzlich ist der Bereich 17 des Armbands 10, in dem die Armbanduhr 11 befestigt wird, abgeflacht. Dadurch wird zusätzlich auch noch der Tragekomfort erhöht.
  • Mittels eines wie vorstehend beschriebenen Armbands 10 wird es auf einfache Weise bequem möglich, Armbanduhren 11 am Armband 10 zu befestigen und von diesem zu lösen. Durch die einfache Hakenkonstruktion können dabei auch unterschiedliche Uhrformen am Armband 10 befestigt werden. Wichtig ist lediglich, dass die Befestigungsachse der Armbanduhr 11 breiter ist als die Befestigungshaken 21 der Armbanduhrhalter 20. Durch die Verschiebbarkeit der Armbanduhrhalter 20 auf dem Armband 10 kann weiterhin ermöglicht werden, dass an dem Armband 10 auch Armbanduhren 11 unterschiedlicher Größe, zumindest in begrenztem Maße, befestigt werden können. Somit wird ein Armband 10 geschaffen, das universell für unterschiedliche Armbanduhren 11 eingesetzt werden kann.
  • 10
    Armband
    11
    Armbanduhr
    12
    Erster Bereich mit erster Breite
    13
    Zweiter Bereich mit zweiter Breite
    14
    Übergang
    15
    Schenkel
    16
    Schenkel
    17
    Bereich des Armbands für eine zu befestigende Armbanduhr
    18
    Überlappungsbereich
    20
    Armbanduhrhalter
    21
    Befestigungselement (Haken)
    22
    Öse

Claims (12)

  1. Armband (10) für eine Armbanduhr (11), mit zwei Armbanduhrhaltern (20) zum Fixieren der Armbanduhr (11) am Armband (10), wobei die Armbanduhrhalter (20) zur Fixierung der Armbanduhr (11) jeweils zumindest ein Befestigungselement (21) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Armband (10) einen ersten Bereich (12) mit einer ersten Breite und einen zweiten Bereich (13) mit einer zur ersten Breite größeren zweiten Breite aufweist und dass der Übergang (14) zwischen dem ersten Bereich (12) und dem zweiten Bereich (13) als Anschlag zum Fixieren wenigstens eines der Armbanduhrhalter (20) ausgebildet ist.
  2. Armband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang (14) zwischen dem ersten Bereich (12) und dem zweiten Bereich (13) konisch ausgebildet ist.
  3. Armband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang (14) zwischen dem ersten Bereich (12) und dem zweiten Bereich (13) stufig oder gekrümmt ausgebildet ist.
  4. Armband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Befestigungselemente (21) hakenförmig ausgebildet ist.
  5. Armband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Armbanduhrhalter (20) lösbar mit dem Armband (10) verbunden ist.
  6. Armband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Armbanduhrhalter (20) eine Öse (22) zum Hindurchführen des Armbands (10) aufweist, und dass die Öse (22) insbesondere der Kontur des Armbands (10) angepasst ist.
  7. Armband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Armbanduhrhalter (20) eine Klemmvorrichtung zum Festklemmen am Armband (10) aufweist.
  8. Armband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Armband (10) federelastisch ausgebildet ist.
  9. Armband nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Armband (10) gekrümmt ausgebildet ist.
  10. Armband nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Armband (10) als Federstahlband oder als Kunststoffband ausgebildet ist.
  11. Armband nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Armband (10) im Bereich (17) einer zu befestigenden Armbanduhr (11) eine der Armbanduhr (11) angepasste Kontur aufweist.
  12. Armband nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Armbanduhrhalter (20) aus Metall oder Leder ausgebildet sind.
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