DE1757204C - Befestigungseinrichtung für eine Armbanduhr an einem Armband - Google Patents

Befestigungseinrichtung für eine Armbanduhr an einem Armband

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DE1757204C
DE1757204C DE19681757204 DE1757204A DE1757204C DE 1757204 C DE1757204 C DE 1757204C DE 19681757204 DE19681757204 DE 19681757204 DE 1757204 A DE1757204 A DE 1757204A DE 1757204 C DE1757204 C DE 1757204C
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DE
Germany
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bracelet
watch
ring
watch case
fastening part
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Expired
Application number
DE19681757204
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English (en)
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DE1757204A1 (de
Inventor
Raymond Genf Thevenaz (Schweiz)
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Omega Louis Brandt and Frere SA
Original Assignee
Omega Louis Brandt and Frere SA
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungseinrichtung für eine Armbanduhr an einem Armband.
Es sind schon einstückige Uhrarmbänder bekannt,
die mit der Aimljandahr so verbunden sind, daß sie das Uhrgehäuse mit Ausnahme der Zeitanzeigefläche iiad des Glasreifens an der Oberseite der Uhr verdecken. Der runde Glasreifen ist durch Schnappwirkung in einer Öffnung des Uhrgehäuses festgehalten. Ein rundes Loch im Uhrarmband ermöglicht die Festlegung des Glasreifens am Annband, Bei befestigtem Glasreifen ist der das Loch umgebende Rand zwischen dem Glasreifen und dem Uhrgehäuse festgeklemmt
Bei dieser Befestigungseinrichtung verdeckt das Band also teilweise die Vorderseite der Armbanduhr, so daß die wirkliche Größe der Armbanduhr am Arm des Benutzers verborgen ist Diese Lösung befriedigt nicht, denn das Armband steht vom Armgelenk ab, um auf das Niveau der Uhroberseite zu gelangen. Außerdem ist ein Drehen der Annbanduhr gegenüber dem Armband möglich.
Ziel der Erfindung ist es, eine Befestigungseinrichtung für eine Armbanduhr an einem aus einem Stikk bestehenden, schmiegsamen Armband, das etwa in Bandmitte ein Loch aufweist, durch dasdas Uhrgehäuse teilweise hindurchsteckbar und am Armband fe:>tletbar ist zu schaffen, bei der diese Nachteile vermieden sind, d. h., das Uhrarmband auf seiner Gesamtlänge dem Arm des Trägers satt aufliegt und eine Drehung zwischen Armband und Uhrgehäuse nicht stattfinden, kann.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der das Loch umgebende Bandrand in eine abgesetzte Ausnehmung nahe der Ebene des Uhrgehäusebodens eingreift und diese Verbindung durch einen aufgelegten Befestigungsteil gesichert ist, so daß nicht nur die Armbanduhr, sondern auch das Armband auf seiner Gesamtlänge dem Arm des Trägers satt anliegt, und daß im Uhrgehäuse Führungsmittel vorgesehen sind, die eine Drehung zwischen Armband und Uhrgehäuse verhindern.
Die Zeichnung veranschaulicht drei beispielsweise Ausführungsformen und einige Varianten der Befestigungseinrichtung für eine Armbanduhr an einem Armband. Es zeigt
F i g. 1 eine Unteransicht der ersten Ausführungsform,
F i g. 2 und 3 Schnitte nach den Linien II· II bzw. HI-III der Fig. 1,
F i g. 4, 5 und 6 in größerem Maßstab der F i g. 2 entsprechende Schnitte dreier Varianten und
F i g. 7 und 8 in größerem Maßstab der F i g. 2 entsprechende Schnitte durch einen Teil des zweiten und des dritten Ausführungsbeispiels.
Das Uhrgehäuse der Armbanduhr besteht aus dem Boden 1, dem damit aus einem Stück hergestellten Mittelteil 2 und dem Glas 3. Der Boden 1 hat einen zylindrischen Schulterteil 4, der koaxial zum Uhrwerk liegt.
Das einstückige, unter dem Uhrgehäuse durchgehende Armband 5 hat etwa in Bandmitte ein kreisrundes Loch 6, mittels welchem es auf den Schulterteil 4 des Gehäusebodens aufgesetzt ist. Ein einen Ring 7 bildendes, wegnehmbares Befestigungsteil 10 sitzt mit satter Reibung auf dem Schulterteil 4 und drückt den das Loch 6 umgebenden Bandrand des Armbandes 5 in axialer Richtung gegen das Uhrgehäuse. Der Gehäusemittelteil 2 hat zwei diametral einander gegenüberliegende Vorsprünge 8, deren Stirnflächen (Fig. 1) eine Führung für das Armband 5 bilden und damit eine Relativdrehung zwischen Armband und Uhrgehäuse verhindern.
Dank dieser Vorrichtung ist es mögfich, das Arm- migen Scholterteil 24,
band der Annbanduhr in kurzer Zeit gegen ein an- imdrisch und dessen
deres auszuwechseln. Man braucht z. fo nur mittels stumpfförmfe ist
dner Messerklinge unter den Rand des Bef esögungs- bodens 23 greift ob
ringes 7 zu greifen and diesen otgegen der satten 5 in em kreisrundes
Reibung vom Schulterteü4 abzuhe&en. Nach dem ^01115™*^27™!^^ Auswechseln des Armbandes 5 drückt man den ist durch"* " " "
RijgT wieder auf den Schultertet des Clause- ^«H*^ J~jfiÄ. Bede.23.
Ml Variante (gemäß F i g. 4) tritt an Stelle des *p Erft*. hat FÄnmgsrgder^ fifgJ^Z
zylindrischen Schulterteus4 ein leicht kegelstumpf- (z. B. geradlinig) für das ^^J5^^
förmiger Schulterteä 9, so daß das ringförmige, weg- gen eine Drehung gegenüber dem Unrgenause ge
nehmbare Befestigungsteil 10 mit einer entsprechend sichert ist. ^^ foemäß F ie. 8)
kegelstumpffönnjsn hmenwandung durch Schnapp- Bei der dritten Aus^^™äTmit Innen
-a»*"»———ä'ästää
Bei der weiteren Variante (gemäß F ig. 5) hat das ^gmg^^ wegnehmbare, ringförmige Befestigung^! Ii ein in- ist. ^^^»^ΐϊΐΑ £ nengewinde, mittels welchem es auf ein Außengewinde ein mehreckiges Loch 35. In *«« ™J* 32 des SduiltertdlsU des Gehäusebodens 1 aufge- »o kragenförmiges Schulterte,13fiid«^ ^«e"^' d^ schraubt ist. Schlitze 13 des Ringes 11 dienen dem bei die Außenfläche des Schulterteils 36 eme dem Eingriff eines Schlüssels. Zur Vermeidung einer Be- Loch 35 des Armbandes 34 entspr^hende mctu zy Schädigung des Armbandes 5 bei Drehung des Ringes lindrische Form hat, so daß^ *»£"" ^Lgg 11 dient eine z. B. aus Kunststoff (Teflon) bestehende, eine Drehung gegenüber <*em U^^f,/^*1" zwischen Ring 11 und Band 5 eingesetzte, ringförmige »5 ist. Die Innenwandung des S<*ulterteite J* ist zy Schutzscheibe 14. Das Armband 5 ist durch Stanzen lindrisvh Ein mit Angnffsschhtten 38rftr em ^erk so geformt, daß es sich außer an die Stirnflächen zeug versehener, das Befes^ngsted bildender auch an die gebogene Innenwandung der Vor- Schraubring37 ist auf dem Außengewmde des Kra Sprünge 8 anlegt gens31 wegnehmbar aufgeschraubt und prellt den
Bei der dritten Variante (gemäß F ig. 6) sind so- 30 das Loch35 umgebenden Ann^"^^34 axia gewohl der Schulterteil 15 des GehäuserHxlens 1 als auch gen die bodenseitige SUrnflache des Gehausemittel der Befestigungsring 16 zylindrisch. Am Schulterteil . teils 32. . mecti.iitpn _ Va
15 greift eine gewellte Feder 17 in eine Rille 18 des Bei einer eiteren - mcht dargestellten va
Rings 16 und in eine RiUe 19 des Schulterteils 15. Das riante könnte der Ring 37 mit dem, Boder.30 aus Band 5 hat hier einen geradlinigen Führungsfortsatz 35 einem Stück bestehen. Zum AlnafS.™ 20, der durch einen Metalldraht 21 armiert ist und in bandes 34 gegen ein anderes genügt «.den "jng 37 eine entsprechende Führungsnut 22 des Gehäusebo- oder im Falle der genannten ^^ den Boden densl eingreift, so daß dal Armband 5 gegen eine mittels eines in die Schlitze 3« eingreifenden Werk-Verdrehuni gegenüber dem Uhrgehäuse gesichert ist. zeuges loszuschrauben hierauf dui Armband auszu
Im weiteren Ausführungsbeispiel (gemäß F ig. 7) 40 wechseln und nachher den Ring 37 bzw. den Boden 30 hat der Boden 23 des Uhrgehäuses einen kragenför- wieder festzuschrauben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

1 767
Patentanspüche:
' - I. Befestigungseinrichtung für eine Armbanduhr an einem aas einem Stück bestehenden, schmiegsamen Armband, das etwa in Bandmitte S ein Loch aufweist, durch das das Uhrgehäuse teilweise hmdurchsteckbar und am Annband festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der das Loch (6) umgebende Bandrand in eine abgesetzte Ausnehmung nabe der Ebene des "> Uhrgehäusebodens (t) eingreift und diese Verbindung durch einen aufgelegten Befestigungsteil (7, IQ, 11, 16, 27, 37) gesichert ist, so daß nicht nur die Annbanduhr, sondern auch das Armband (5) auf seiner Gesamtlänge dem An» des ts Trägers satt anliegt, und daß im Uhrgehäuse Führungsmittel (8, 22, 29, 30) vorgesehen sind, die eine Drehung zwischen Armband und Uhrgehäuse verhindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- a» kennzeichnet, daß <i<a> Befestigungsteil ein mit satter Reibung auf den Schulterteil (4) des Uhrge- * häuses aufsetzbarer Ring (7) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil ein durch »5 Schnappwirkung am Schulterteil (4) des Uhrgehäuses befestigbarer Ring (10) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil «.in auf dem Schulterteil (12) des Uhrgehäuses aufschraubbarer Ring (11) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Schutzring (14), der zwischen den aufschraubbaren Ring (U) und das Armband (5) eingelegt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil ein auf den l'hrgehäuseboden (23) aufgesetzter Falschboden (27) ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil ein auf einem Kragen (31) des Uhrgehäusebodens (31) aufgeschraubter Ring (37) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil durch den wegnehmbar am Uhrgehäuse-Mittelteil (32) befestigten Gehäuseboden gebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel durch Vorsprünge (8) des Gehäusemittelteils (2) gebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel durch Mehrkantflächen gebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel durch mindestens eine Nut (22) des Uhrgehäuseteils (1) und einen in diese Nut (22) eingreifenden, durch einen Metalldraht (21) armierten Fortsatz (20) des Armbandes (5) gebildet sind.
DE19681757204 1967-05-01 1968-04-10 Befestigungseinrichtung für eine Armbanduhr an einem Armband Expired DE1757204C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH619367A CH569319B5 (de) 1967-05-01 1967-05-01
CH619367 1967-05-01

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1757204A1 DE1757204A1 (de) 1972-01-05
DE1757204C true DE1757204C (de) 1973-03-22

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