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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbundschließe für Accessoires für den persönlichen Gebrauch, die von einer Person getragen und/oder gehandhabt werden können, z. B. allgemein gebrauchte Hilfsmittel wie Armbanduhren und Brillen, oder auch wertvolle Schmuckgegenstände wie Armbänder, Halsketten oder Fußspangen, oder auch Modeaccessoires wie Handtaschen, Portemonnaies und Brieftaschen.
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Es ist bekannt, dass Accessoires für den persönlichen Gebrauch, wie Armbanduhren, Brillen, Edelsteine von Juwelierwaren, Goldschmiedewaren und/oder kleinen Schmucksachen, Damenhandtaschen usw., gewerblich und/oder handwerklich gefertigte Gegenstände sind, die rein technische Merkmale mit grundsätzlich ästhetischen Merkmalen vereinen, um den unterschiedlichen Marktbedürfnissen und -anforderungen wirksam zu genügen.
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Der Kunde misst außerdem der ästhetischen Wirkung dieser Accessoires mehr und mehr Bedeutung bei, bis hin zu dem Punkt, dass er sie in allen Gesichtspunkten als Kleidungs- oder Modeelemente betrachtet.
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Vom technischen Standpunkt her, der für die vorliegende Erörterung spezifisch ist, stellen diese Accessoires u. a. eine stabile gegenseitige Verbindung von zwei relativ vorfixierten Teilen bereit, um den richtigen, wirksamen und sicheren Gebrauch der Accessoires selbst durch die Benutzer zu ermöglichen.
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Die Verbindungsfunktion wird den Verschlusseinrichtungen übertragen, die an den freien Enden einer Komponente des Accessoires angebracht sind, z. B. dem Band, das im Fall von Armbanduhren, Armbändern, Fußspangen, Halsketten und ähnlichen Gegenständen aus metallischem Material (in der Regel Stahl, Gold und/oder Silber) oder Leder hergestellt ist.
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Verschlusseinrichtungen für Accessoires für den persönlichen Gebrauch, wie z. B. Armbanduhren, werden heute in mehreren Konstruktionsformen hergestellt, von denen sich jede durch ihre eigenen technischen spezifischen Merkmale und Besonderheiten auszeichnet (siehe z. B.
DE 602 00 066 T2 ).
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Gemäß einer herkömmlichen Konstruktion des Standes der Technik umfassen die Schließen mindestens einen Basisarm, der mit einem ersten Ende ausgerüstet ist, das fest mit einem ersten Element des Accessoires verbunden ist, z. B. dem Endteil oder einem der Endglieder des Bands in dem Fall, in dem das Accessoire aus einer Uhr besteht.
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Darüber hinaus umfassen die herkömmlichen Schließen der bekannten Art mindestens einen Schwenkarm, der im Allgemeinen aus zwei geformten Stäben (oder Schenkeln) besteht, die einander gegenüberliegen und voneinander beabstandet sind, und mit einem ersten Ende versehen ist, das drehbar mit einem zweiten Ende des Basisarms gekoppelt ist.
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Die betreffenden Schließen, die derzeit kommerziell im Handel erhältlich sind, enthalten einen Abschlussdeckel, der über Drehmittel drehbar mit einem zweiten Ende des Schwenkarms gekoppelt ist.
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Der Abschlussdeckel ist außerdem mit einem zweiten Element des Accessoires verbunden und kann von dem Benutzer gehandhabt werden, um den Schwenkarm zumindest aus einer Bedienungsstellung, in der der Schwenkarm selbst in Bezug auf den Basisarm fixiert ist, in eine Freigabestellung, in der der Schwenkarm in Bezug auf den Basisarm beweglich ist, zu bewegen und umgekehrt.
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Insbesondere wird der Basisarm fest, aber abnehmbar zwischen den geformten Stäben des Schwenkarms in der gerade angeführten Bedienungsstellung davon gehalten, wodurch er im Wesentlichen koplanar mit diesen ist.
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Des Weiteren beinhalten die hier analysierten bekannten Schließen Einhakmittel, die zum Teil mit dem Basisarm und zum Teil mit den geformten Stäben des Schwenkarms in Verbindung stehen: diese Einhakmittel halten den Schwenkarm auf die stabilste und effektivste Weise in der Bedienungsstellung.
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Die so gestalteten Schließen ermöglichen dem Benutzer, das Accessoire, mit dem sie kombiniert sind, mit einer gegebenen Leichtigkeit und Schnelligkeit zu schließen/öffnen und gleichzeitig den Schwenkarm fest und effektiv in der Bedienungsstellung, an dem Basisarm fixiert, zu halten.
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Die Schließen für die Accessoires für den persönlichen Gebrauch der gerade kurz beschriebenen Art sind jedoch nicht vor einigen erkannten Nachteilen gefeit.
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Der Hauptnachteil des Standes der Technik rührt von der Tatsache her, dass es zum Definieren der oben erwähnten Bedienungsstellung, in der der Schwenkarm in Bezug auf den Basisarm fixiert ist, oder der Freigabestellung, in der der Schwenkarm sich in Bezug auf den Basisarm frei drehen kann, notwendig ist, die Komponentenelemente der Einhakmittel, in der Regel ein oder mehrere hervorstehende Zähne, die in einem von zwei Armen vorliegen, und ein oder mehrere entsprechende Aussparungen, die in dem anderen Arm ausgebildet sind, gegeneinander zu zwängen, um ihre Schnappverbindung zu bewirken.
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Bei einem derartigen Manöver greifen die Oberflächen der Komponententeile der Einhakmittel in gegenseitigem Kontakt ineinander ein oder wirken durch Gleitreibung zusammen: die ständige Wiederholung der Schließ-/Öffnungszyklen der Schließe bewirkt mit der Zeit einen langsamen, allmählichen, gelegentlich leichten, jedoch fühlbaren Verschleiß dieser Oberflächen, die gegeneinander schaben, Verschleiß, der schließlich zu einem teilweisen oder vollständigen Verlust der typischen Funktion der Einhakmittel führt.
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Dies verursacht offensichtlich nicht vernachlässigbare Nachteile für den Benutzer, der das Accessoire trägt oder anderweitig benutzt, wie z. B. die Gefahr, dass der Schwenkarm sich in der Bedienungsstellung versehentlich und uneingeschränkt von den Einhakmitteln löst.
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Darüber hinaus versetzt das versehentliche und unachtsame Öffnen der Schließe das Accessoire in einen Zustand, der für den Gebrauch eigentlich nicht angemessen und geeignet ist, woraus sogar größere Nachteile und Probleme entstehen können, wie das Fallen des Accessoires selbst auf den Boden oder den Verlust oder die Sichtbarkeit von außen anderer persönlicher Gegenstände, die darin enthalten sind, wenn das Accessoire durch eine Tasche gebildet ist.
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Ein zweiter Nachteil der Schließen für Accessoires für den persönlichen Gebrauch des derzeitigen Standes der Technik liegt in ihrer übermäßigen Konstruktionskomplexität begründet, die vorwiegend von der hohen Anzahl mechanischer Elemente und/oder der Gelenkkonstruktion jeder von ihnen, insbesondere in Bezug auf die Verbindung des Abschlussdeckels mit dem Schwenkarm und den Einhakmitteln, verursacht wird.
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Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die gerade erwähnten Nachteile des Standes der Technik zu überwinden.
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Im Einzelnen besteht das Hauptziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Verbundschließe für Accessoires für den persönlichen Gebrauch zu entwickeln, die unter den wiederholten Schließ-/Öffnungszyklen ermöglicht, im Vergleich zu den bekannten Schließen den Verschleiß von Einhakmitteln zu begrenzen, durch die der Schwenkarm zeitweilig am Basisarm befestigt ist, wobei ihre funktionelle Kapazität im Wesentlichen mit der Zeit unverändert gehalten wird.
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Im Rahmen eines derartigen Ziels ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Verbundschließe für Accessoires für den persönlichen Gebrauch zu konkretisieren, die in Bedienungsbedingungen, d. h. in der Bedienungsstellung des Schwenkarms, zuverlässiger als Schließen der bekannten Art ist.
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Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbundschließe für Accessoires für den persönlichen Gebrauch zu schaffen, mittels derer es möglich ist, im Vergleich zum gleichwertigen Stand der Technik die Gefahren eines unkontrollierten und Schäden verursachenden Fallens der Accessoires auf den Boden zu verringern.
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Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Gefahren eines Verlusts der Gegenstände oder eines Zugriffs auf diese, die in den Accessoires enthalten sind, auf die eine Schließe angewendet wird, in dem Fall, in dem sie beispielsweise von einer Tasche dargestellt werden, durch böswillige Personen zu begrenzen.
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Es ist nicht zuletzt ein Ziel der Erfindung, eine Verbundschließe für Accessoires für den persönlichen Gebrauch verfügbar zu machen, die ein Konstruktionsdesign aufweist, das einfacher als das ähnlicher bekannter Schließen ist.
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Diese Aufgaben werden durch eine derartige Verbundschließe für Accessoires für den persönlichen Gebrauch gemäß dem angefügten Anspruch 1 gelöst, auf den hierin im Folgenden der Kürze halber Bezug genommen wird.
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Weitere technische Merkmale der Einzelheiten der Verbundschließe der Erfindung sind in den entsprechenden abhängigen Ansprüchen enthalten.
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In vorteilhafter Weise ermöglicht die Verbundschließe der Erfindung, die ursprüngliche und funktionelle strukturelle Integrität der Einhakmittel, durch die der Schwenkarm an dem Basisarm fixiert wird, länger als die gleichwertiger Schließen der bekannten Art zu bewahren.
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Dies ist eine Folge der Tatsache, dass die Einhakmittel einen leerdrehenden röhrenförmigen Körper umfassen, der vorzugsweise einen zylindrischen Abschnitt aufweist und in die Querkerbe einschnappt/aus dieser herausschnappt, wobei er mit den Flächen, mit denen er in Kontakt kommt, eine Rollreibung und keine Gleitreibung erzeugt, wie sie in der Regel im Stand der Technik vorkommt.
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Weiter vorteilhaft erzeugt die Verbundschließe der Erfindung somit Bedienungsbedingungen derart, dass der Schwenkarm die Bedienungsstellung einnimmt, die zuverlässiger als die bekannte Technik sind.
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Ebenso vorteilhaft verringert die Verbundschließe für Accessoires für den persönlichen Gebrauch, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, im Vergleich zu der bekannten Technik erheblich die Gefahren des unkontrollierten und Schäden verursachenden Fallens der Accessoires, auf die sie angewendet wird, auf den Boden.
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In vorteilhafter Weise ermöglicht die Verbundschließe der Erfindung darüber hinaus, die Gefahren eines versehentlichen Verlusts der Gegenstände oder eines Zugriffs auf diese, die in den Accessoires enthalten sind, auf die eine Schließe angewendet wird, in dem Fall, in dem sie beispielsweise von einer Tasche dargestellt werden, durch böswillige Personen zu verringern.
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Darüber hinaus haben die Drehmittel, die zu der Verbundschließe der Erfindung gehören, vorteilhaft gleichzeitig die folgenden Funktionen:
- a) Verbindung des Abschlussdeckels mit dem Schwenkarm;
- b) Unterstützung eines Teils der Einhakmittel, und zwar des leerdrehenden röhrenförmigen Körpers;
- c) Verbindung der geformten Schenkel des Schwenkarms, falls der letztere vorzugsweise, jedoch nicht unbedingt im Grunde diese geformten Schenkel umfasst und der leerdrehende röhrenförmige Körper somit als ein Abstandselement fungiert.
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Dies sind nur einige der wichtigsten Strukturmerkmale, die zu dem Schluss führen, dass die Verbundschließe der vorliegenden Erfindung ein einfacheres Konstruktionsdesign und ein einfacheres und schnelleres Montage-/Demontagesystem als gleichwertige Schließen der bekannten Art aufweist.
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Diese Ziele und Vorteile sowie andere, die sich später abzeichnen werden, werden in größerem Umfang in der folgenden Beschreibung in Erscheinung treten, die eine bevorzugte Ausführungsform der Schließe der Erfindung betrifft, die als bezeichnende und veranschaulichende, jedoch nicht einschränkende Weise mithilfe der beigefügten Zeichnungstabellen angeführt ist, in denen:
- - 1 eine erste assonometrische Ansicht der Verbundschließe der Erfindung im Öffnungszustand ist;
- - 2 eine zweite assonometrische Ansicht der Verbundschließe von 1 ist;
- - 3 eine auseinandergezogene assonometrische Ansicht der Verbundschließe der 1 und 2 ist;
- - 4 eine Querschnittsansicht der Verbundschließe von 1 ist;
- - 5 eine Querschnittsansicht der Verbundschließe der Erfindung in der Phase ist, die direkt dem Erreichen des Schließzustands vorausgeht;
- - 5a eine Vergrößerung eines Konstruktionsdetails von 5 ist;
- - 6 eine Querschnittsansicht der Verbundschließe der Erfindung im Schließzustand ist;
- - 6a eine Vergrößerung eines Konstruktionsdetails von 6 ist.
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Die Verbundschließe für Accessoires für den persönlichen Gebrauch, die von einer Person getragen und/oder gehandhabt werden können, ist in den 1 und 2 gezeigt, in denen sie allgemein mit 1 gekennzeichnet ist.
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In diesem Fall ist das Accessoire für den persönlichen Gebrauch, mit dem die Verbundschließe 1 verbunden ist, der Einfachheit der Darstellung halber nicht dargestellt: es ist im Allgemeinen durch eine Uhr, die mit einem Band versehen ist, gebildet.
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Es wird angemerkt, dass die Verbundschließe 1 Folgendes umfasst:
- - einen Basisarm, der pauschal mit 2 markiert ist und mit einem ersten Ende 2a versehen ist, das fest mit einem ersten Element des Accessoires verbunden ist;
- - einen Schwenkarm, der im Ganzen mit 3 gekennzeichnet ist und mit einem ersten Ende 3a versehen ist, das drehbar mit einem zweiten Ende 2b des Basisarms 2 gekoppelt ist;
- - einen Abschlussdeckel, der im Ganzen mit 4 nummeriert ist und mit einem zweiten Element des Accessoires verbunden und durch Drehmittel, die pauschal mit 5 bezeichnet sind, drehbar mit einem zweiten Ende 3b des Schwenkarms 3 gekoppelt ist: der Abschlussdeckel 4 wird von dem Benutzer gehandhabt, um den Schwenkarm 3 zumindest aus einer/in eine Bedienungsstellung, in der der Schwenkarm 3 in Bezug auf den Basisarm 2 fixiert ist und die Verbundschließe 1 geschlossen ist, in eine/aus einer Freigabestellung, in der der Schwenkarm 3 in Bezug auf den Basisarm 2 beweglich ist und die Verbundschließe 1 geöffnet ist, zu bewegen;
- - Einhakmittel, die pauschal mit 6 gekennzeichnet sind und zum Teil mit der Basis 2 und zum Teil mit dem Schwenkarm 3 in Verbindung stehen und dazu geeignet sind, den letzteren in der Bedienungsstellung zu halten.
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Gemäß der Erfindung beinhalten die Einhakmittel 6 einen leerdrehenden röhrenförmigen Körper 7, der durch die Drehmittel 5 mit dem Basisarm 2 gekoppelt ist, und eine Querkerbe 8, die in dem Basisarm 2 ausgebildet ist und in die der leerdrehende röhrenförmige Körper 7 zum Teil bei der Bedienung des Schwenkarms 3 einschnappt.
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Genauer gesagt ist die Querkerbe 8 gemäß der Erfindung von einem Haltezahn 9 definiert, mit dem der leerdrehende röhrenförmige Körper 7, der gewöhnlich zylindrisch ist, durch Rollreibung zusammenwirkt.
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Der Haltezahn 9 gehört zu dem Basisarm 2 und steht in Richtung einer Queraussparung 10 vor, welche den leerdrehenden röhrenförmigen Körper 7 aufnimmt und in dem ersten Ende 2a des Basisarms 2 entlang einer linearen Richtung Y1 orthogonal zu der Hauptentwicklungsachse X des Basisarms 2 selbst hergestellt ist.
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Gemäß der Erfindung präsentiert der Haltezahn 9 eine Breite, die kleiner als die Breite des Basisarms 2 ist, um ein Paar seitlicher Rücknahmen 11, 12 zu definieren, das in Bezug auf die Hauptentwicklungsachse X symmetrisch angeordnet ist, wie aus 2 deutlich ist.
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Ein derartiges Konstruktionsmerkmal erleichtert das Einschnappen (oder offensichtlich das Herausschnappen) des leerdrehenden röhrenförmigen Körpers 7 in die (aus der) Querkerbe 8 unter der Druckkraft, die vom Benutzer auf den Abschlussdeckel 4 ausgeübt wird, und steigert weiterhin das Vermögen der Verbundschließe 1, die strukturelle Integrität der Einhakmittel 6 intakt zu halten, da die seitlichen Rücknahmen 11, 12 eine leichte seitliche Biegung des leerdrehenden röhrenförmigen Körpers 7 bedeuten.
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Die 2 und 3 zeigen zusätzlich, dass die Drehmittel 5 und der leerdrehende röhrenförmige Körper 7 auf einer gemeinsamen Querdrehachse W parallel zu der linearen Richtung Y1 liegen.
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Insofern es den Basisarm 2 betrifft, umfasst er in diesem Fall eine geformte Platte 13 mit einem gebogenen Profil, das im Wesentlichen dem Profil des Schwenkarms 3 entspricht.
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Der Basisarm 2 umfasst einen Endabschnitt 14, der zwischen der Außenkante 2c und der Queraussparung 10 definiert ist und darauf eingerichtet ist, mit Rückhaltemitteln, die im Ganzen mit 15 bezeichnet sind, mit denen der Basisarm 2 mit dem ersten Element des Accessoires verbunden ist, z. B. einem Glied eines Metallbands einer Uhr, mechanisch zusammenzuwirken.
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Insbesondere beinhalten die Rückhaltemittel 15 eine vordere Klammer 16, die vorwiegend aus zwei vorstehenden Blöcken 17, 18 besteht, die zum Endabschnitt 14 gewandt sind und in denen ein Paar Durchgangsbohrungen 19, 20 (eine für jeden vorstehenden Block 17, 18) ausgebildet ist, die eine gemeinsame Linearachse K definieren.
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In diesem Fall ist eine derartige Linearachse K zu der Querdrehachse W parallel, die von den Drehmitteln 5 und dem leerdrehenden röhrenförmigen Körper 7 definiert ist.
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Die vorstehenden Blöcke 17, 18 sind entlang einer ersten längeren Kante der vorderen Klammer 16 angeordnet und sind entlang einer derartigen Linearachse K voneinander beabstandet, um eine zentrale Einkerbung 21 zu definieren, die in Richtung der Außenseite offen und in 3 besser sichtbar ist und die den Endabschnitt 14 des Basisarms 2 aufnimmt.
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Die Rückhaltemittel 15 beinhalten weiterhin einen Längsdrehungsstift 22, der in die Durchgangsbohrungen 19, 20 und gleichzeitig in eine Durchgangsbohrung 23 eingesetzt ist, die in dem Endabschnitt 14 ausgebildet und zu den Durchgangsbohrungen 19, 20 koaxial ist.
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Schließlich umfassen die Rückhaltemittel 15 einen geradlinigen Stab 15 mit einem elastischen Mittel 24 (z. B. einem Federstab), durch das das erste Element des Accessoires (nicht gezeigt) mit der vorderen Klammer 16 an der zweiten längeren Kante, die gegenüber der ersten Kante liegt, der letzteren gekoppelt ist.
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Genauer gesagt ist der geradlinige Stab 24 mit Enden 24a, 24b versehen, die in jeweilige Blindbohrungen 25, 26 eingesetzt sind, die in einem Paar von vorspringenden Rippen 27, 28 ausgebildet sind, die einander gegenüberliegen und einander zugewandt sind und die zusammenwirken, um die vordere Klammer 16 zu bilden und eine gemeinsame Längsachse J zu definieren, die zu der Linearachse K parallel ist.
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In den 1 und 3 ist hervorgehoben, dass die hervorstehenden Blöcke 17, 18 und die vorspringenden Rippen 27, 28 einteilig mit dem Zwischenabschnitt 29 der vorderen Klammer 16 hergestellt sind.
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In Bezug auf den Schwenkarm 3 beinhaltet dieser in einer bevorzugten, aber nicht bindenden Art zwei geformte Schenkel 30, 31, die einander gegenüberliegen und voneinander beabstandet sind und die mit einem ersten Ende, das drehbar mit dem zweiten Ende 2b des Basisarms 2 gekoppelt ist, und mit einem zweiten Ende, das durch die Drehmittel 5 drehbar mit dem Abschlussdeckel 4 gekoppelt ist, versehen sind.
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Das erste Ende 3a des Schwenkarms 3 ist mittels eines Nietstifts 32, der eine erste Hauptdrehachse Y definiert, mit dem zweiten Ende 2b des Basisarms 2 gekoppelt.
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Insbesondere ist der Nietstift 32 in eine erste Durchgangsbohrung 33, die in dem geformten Schenkel 30 gebildet ist, in eine zweite Durchgangsbohrung 34, die in dem anderen geformten Schenkel 31 gebildet ist, und in eine dritte Durchgangsbohrung 35, die in dem zweiten Ende 2b des Basisarms gebildet ist, eingesetzt, wobei diese drei Durchgangsbohrungen 33, 34 und 35 koaxial entlang der Hauptdrehachse Y hinauslaufen.
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Der leerdrehende röhrenförmige Körper 7 ist zwischen die geformten Schenkel 30, 31 des Schwenkarms 3 eingeschoben, mit denen er durch die Drehmittel 5 gekoppelt ist.
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Detaillierter gesagt ist der leerdrehende röhrenförmige Körper 7 mit Seitenkanten 7a, 7b versehen, die einander gegenüber an die jeweiligen Innenseitenfläche 30a, 31a der geformten Schenkel 30, 31 des Schwenkarms 3 anschließend angeordnet sind.
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Gemäß der hierin beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen die Drehmittel 5 Folgendes:
- - eine Stange mit einem elastischen Mittel 36 (wie eine Federstange), das eine Achse definiert, die mit der Drehachse W zusammenfällt, und den Abschlussdeckel 4, die geformten Schenkel 30, 31 und den leerdrehenden röhrenförmigen Körper 7 gegenseitig verbindet;
- - Justiermittel, die gänzlich mit 37 gekennzeichnet sind und mit den geformten Schenkeln 30, 31 und mit der Stange mit dem elastischen Mittel 36 derart gekoppelt sind, dass sie zum Teil von der Außenseitenfläche 30b, 31b jedes der geformten Schenkel 30, 31 vorspringen.
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Insbesondere ist die Stange mit dem elastischen Mittel 36 mit einer zentralen Nabe 38, die zwischen die geformten Schenkel 30, 31 eingeschoben ist, und mit einem Paar von Endstiften 39, 40, die in ein Paar von ersten Durchgangsbohrungen 41, 42 eingesetzt sind, die zueinander koaxial sind und am zweiten Ende der geformten Schenkel 30, 31 erhalten sind, versehen.
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Die Endstifte 40, 41 sind ebenfalls in ein Paar von zweiten Durchgangsbohrungen 43, 44, z. B. Blindbohrungen, die zueinander und zu den ersten Durchgangsbohrungen 41, 42 koaxial sind und in der Innenwand 45a, 46a eines Paars von Seitenschultern 45, 46, die einander gegenüberliegen, des Abschlussdeckels 4 ausgebildet sind, eingesetzt.
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Daraus folgt, dass der leerdrehende röhrenförmige Körper 7 die zentrale Nabe 38 der Stange mit dem elastischen Mittel 36 koaxial umgibt und der Fortsatz 39a, 40a der jeweiligen Endstifte 39, 40 in den jeweiligen zweiten Blindbohrungen 43, 44 des Abschlussdeckels 4 enthalten ist.
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Als bevorzugter, jedoch nicht ausschließlicher Titel umfassen die gerade eingeführten Justiermittel 37 ein Paar linearer Hülsen, die allgemein mit 48 bezeichnet sind und koaxial zueinander und zu der Stange mit dem elastischen Mittel 36 angeordnet sind.
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Jede der linearen Hülsen 48 ist mit einem ersten Abschnitt 49, der fixiert in eine der ersten Durchgangsbohrungen 41, 42 der geformten Schenkel 30, 31 eingesetzt ist, und mit einem zweiten Abschnitt 50, der mit dem ersten Abschnitt 49 monolithisch ist, in Bezug auf den er größere Abmessungen (insbesondere einen größeren Durchmesser) aufweist, versehen.
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Der zweite Abschnitt 50 jeder röhrenförmigen Hülse 48 springt von der Außenseitenfläche 30b, 31b der geformten Schenkel 31, 32 vor.
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Vorzugsweise, aber nicht unbedingt ist der erste Abschnitt 49 durch mechanische Einwirkung (oder Genauigkeit) jeweils in eine der ersten Durchgangsbohrungen 41, 42 der geformten Schenkel 30, 31 eingesetzt.
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Die von den linearen Hülsen 48 bereitgestellte Justierung liegt in der Tatsache begründet, dass der zweite Abschnitt 50 in seinen eigenen Konstruktionsarten eine Länge hat, die variabel ist, um den Basisarm 2 und/oder den Schwenkarm 3 an verschiedene Breiten der Accessoires anzupassen.
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Wenn das Accessoire von dem Band einer Uhr dargestellt ist, nehmen diese Breiten in der Regel den Wert 18, 20 oder 22 mm an.
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Auf diese Weise ist die Verbundschließe 1 der Erfindung recht vielseitig anzuwenden und ermöglicht die Steigerung des Grades der Normierung bei der Herstellung ihrer Komponententeile, wodurch Skalierungswirtschaftlichkeiten erzeugt werden, da es einfach erforderlich ist, die Justiermittel 37, den Abschlussdeckel 4, die vordere Klammer 16 auszutauschen, während die anderen Teile, wie der Basisarm 2, der Schwenkarm 3 und die Drehmittel 5, unverändert bleiben, so dass sie auf Accessoires mit unterschiedlichen Breiten anwendbar ist.
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3 zeigt weiter, dass der zweite Abschnitt 50 jeder linearen Hülse 48 mit einer ersten Seitenkante 50a, die nahe der Außenseitenfläche 30b, 31b der jeweiligen geformten Schenkel 30, 31 angeordnet ist, und mit einer zweiten Seitenkante 50b, die nahe der Innenwand 45a, 46a der jeweiligen Seitenschultern 45, 46 des Abschlussdeckels 4 angeordnet ist, versehen ist.
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In vorteilhafter Weise weist der zweite Abschnitt 50 beider linearen Hülsen 48 eine Dickendurchkerbung 51 auf, die dem Benutzer ermöglicht, auf das Innere der linearen Hülsen 48 selbst zuzugreifen, um durch irgendeine Art von Werkzeug einen ringförmigen Kragen 52 zu bedienen, der extern mit den Endstiften 39, 40 gekoppelt ist und mit der Feder der Stange 36 zusammenwirkt, und den Abschlussdeckel 4 und den Schwenkarm 3 von den Drehmitteln 5 zu lösen.
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Insbesondere ist die Dickendurchkerbung 51 beginnend von der zweiten Seitenkante 50b des zweiten Abschnitts 50 so ausgebildet, dass sie verborgen ist, wenn der Abschlussdeckel 4 komplett an dem Schwenkarm 3 angefügt ist.
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Die Durchkerbung 51 ist daher nützlich, wenn Bedarf daran besteht, den Abschlussdeckel 4, den Schwenkarm 3 und die Drehmittel 5 auf praktische und zweckmäßige Weise voneinander zu lösen und dadurch eine Wartung, eine Reparatur und/oder einen Austausch der Ersatzteile der Drehmittel 5 oder sogar den Austausch der Justiermittel 37 durchzuführen.
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Es versteht sich, dass in anderen Ausführungsformen der Verbundschließe der Erfindung, die nicht gezeigt sind, der zweite Abschnitt von nur einer der linearen Hülsen die oben erwähnte Durchkerbung aufweisen könnte, um Zugriff auf das Innere dieser Hülsen zu ermöglichen; in einem derartigen Fall könnte nur einer der Endstifte der Federstange (oder der Stange mit generischen elastischen Mitteln) mit dem ringförmigen Kragen versehen sein.
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Die Bedienungsbedingungen der Verbundschließe 1 der Erfindung werden nun unter einem rein bevorzugten Titel mit spezieller Bezugnahme auf eine Uhr als Accessoire beschrieben.
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Der Benutzer trägt die Uhr an seinem Handgelenk, während die Verbundschließe 1 offen gehalten wird, wodurch der Schwenkarm 3 die in den 1, 2 und 4 gezeigte Freigabestellung einnimmt.
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Um die Verbundschließe 1 zu schließen und die Uhr am Handgelenk fest zu sichern, dreht der Benutzer den Schwenkarm 3 um die Hauptdrehachse Y hoch, um sie in die in den 5 und 5a dargestellte Konfiguration zu bringen, in der der Schwenkarm 3 nahe dem Basisarm 2, jedoch noch nicht mit diesem gekoppelt ist.
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Zu diesem Zeitpunkt übt der Benutzer Druck auf den Abschlussdeckel 4 aus, bis er die Schnappverbindung des leerdrehenden röhrenförmigen Körpers 7, der zwischen die geformten Schenkel 31, 32 eingeschoben ist, in die Querkerbe 9 und infolgedessen in die Queraussparung 10 bekommt, wodurch die Verbundschließe 1 in die Konfiguration der 6 und 6a gebracht wird.
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Es wird angemerkt, dass in dieser Verschlusskonfiguration der Kopf 53, der mit einer oberen Platte 54 des Abschlussdeckels 4 gekoppelt ist, in eine Zusatzdurchgangsbohrung 55 eingesetzt ist, die in der im Wesentlichen dazwischen liegenden Zone 2c des Basisarms 2 ausgebildet ist.
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Während des Übergangs von der Konfiguration der 5 in die Konfiguration der 6 wirkt der leerdrehende röhrenförmige Körper 7 durch Rollreibung mit der gebogenen Wand 9a des Haltezahns 9 zusammen, die die Querkerbe 8 darüber abgrenzt, wodurch Verschleiß und Funktionsverlust der Einhakmittel 6 infolge der kontinuierlichen Schließ-/Öffnungszyklen der Verbundschließe 1 begrenzt werden.
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Der Benutzer führt den Öffnungsvorgang der Verbundschließe 1 durch, wobei er die gerade beschriebenen Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge durchführt, wobei immer der Abschlussdeckel 4 gehandhabt wird.
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Auf Grundlage des gerade Offenbarten versteht es sich daher, dass die Verbundschließe für Accessoires für den persönlichen Gebrauch die Aufgaben löst und die oben erwähnten Vorteile erzielt.
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Versuchstests, die vom Anmelder der vorliegenden Anmeldung durchgeführt wurden, zeigen, dass die Verbundschließe der Erfindung ohne jeglichen Ermüdungsbruch 10.000 Öffnungs-/Schließzyklen standhalten kann, ein Wert, der die Mindestwerte, die vom im Allgemeinen eher anspruchsvollen Markt gefordert werden, reichlich übersteigt.
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In der Ausführungsphase könnten Änderungen an der Verbundschließe für Accessoires für den persönlichen Gebrauch der Erfindung vorgenommen werden, die z. B. in Drehmitteln bestehen, die sich von den in der oben artikulierten Beschreibung definierten unterscheiden.
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Darüber hinaus könnte andere Ausführungsformen, die nicht gezeigt sind, der hier beanspruchten Verbundschließe existieren, in denen die Einhakmittel ein Design aufweisen, das von dem oben beschriebenen und in den folgenden Zeichnungen dargestellten verschieden ist, was die von der vorliegenden Erfindung erbrachten Vorteile nicht beeinträchtigt.
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Des Weiteren könnten andere Ausführungsformen der Verbundschließen der Erfindung, die nicht dargestellt sind, vorsehen, dass der Basisarm anstelle der nur einen geformten Platte, die zuvor angeführt wurde und in den angefügten Zeichnungen gezeigt ist, ein Paar Abzweige umfasst, die einander gegenüberliegen.
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In weiteren Ausführungsformen der Erfindung, die nicht gezeigt sind, könnte die Verbundschließe anstelle des nur einen Basisarms und des nur einen Schwenkarms, die auf bevorzugte Art und Weise in der vorherigen Beschreibung definiert sind, auch mehr als einen Basisarm und mehr als einen Schwenkarm beinhalten.
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Obwohl die Verbundschließe der Erfindung in ihrer bevorzugten Ausführungsform mit spezifischer Bezugnahme auf eine Uhr, genauer gesagt auf das Band der Uhr, das von einer Person am Handgelenk getragen werden kann, beschrieben wurde, könnte eine derartige Schließe mit passenden Designmerkmalen auf Accessoires für den persönlichen Gebrauch anderer Art wie ein Armband, eine Halskette von Goldschmiedewaren oder Juwelierwaren, eine Damenhandtasche, eine Brille, eine Brieftasche und weitere angewendet werden.
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Es ist klar, dass an der betreffenden Verbundschließe viele weitere Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem hier ausgedrückten Erfindungsgedanken immanenten Neuheitsprinzip abzuweichen, da klar ist, dass die Materialien, Formen und Größen der dargestellten Einzelheiten in der praktischen Implementierung der Erfindung nach Bedarf geändert und durch andere, technisch äquivalente ersetzt werden können.