DE19616420A1 - Verbindungsglied zwischen Uhrgehäuse und Uhrband - Google Patents

Verbindungsglied zwischen Uhrgehäuse und Uhrband

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DE19616420A1
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Marianne Kloeber
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    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/14Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like
    • A44C5/16Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like by folding the strap
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • GPHYSICS
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Verbindungsglieder zwi­ schen Uhrgehäuse und Band für Armband- und Schmuck­ uhren, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für modebewußte Menschen kann es zu einer gewissen Eintönigkeit führen, wenn eine Anpassung der Uhr oder des Modeschmucks an die jeweils getragene Kleidung nicht, oder nur bedingt möglich ist. Die offen ge­ zeigte Zugehörigkeit z. B. zu einer bestimmten Auto­ marke, einem Sportverein, oder einer anderen Gruppier­ ung ist mit herkömmlichen Uhrarmbändern nicht, oder nicht im gewünschten Maße möglich. Aus praktischen und aus Kostengründen ist es kaum möglich herkömmliche Bänder häufig zu wechseln, weil dazu ein Fachmann und spezielles Werkzeug erforderlich ist. Die Anschaffung mehrerer Armbanduhren mit unterschiedlichen Uhrbändern ist finanziell oft nicht erschwinglich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Verbindungs­ glieder vorzuschlagen, die es ermöglichen, eine Uhr, insbesondere Armbanduhr, auf einfache Weise an Arm­ bändern, Modeschmuck, oder an der Kleidung zu befesti­ gen.
Die Erfindung löst die Aufgabe gemäß den kennzeichnen­ den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Erfindungsgemäß werden Verbindungsglieder zur Be­ festigung von Uhren, oder auch von Modeschmuck, an, oder in Armbändern, oder Armreifen, mittels derer eine Uhr oder Modeschmuck leicht und schnell, auch ohne Zuhilfenahme von speziellem Können und speziellem Uhrmacherwerkzeug vom Armband, Armreif, getrennt und wieder angebracht werden kann, sowie kostengünstig herzustellende, geeignete Armbänder, vorgeschlagen.
Unter den Begriff "Armband" fällt im Folgenden jede Möglichkeit eine Uhr, oder Modeschmuck am Arm, am Hosenträger, am Gürtel oder an beliebiger Stelle am Körper, an der Kleidung, oder an sonstigen Dingen des täglichen Bedarfs, zu befestigen.
Die Verbindungsglieder sind einerseits für alle Arten und Formen von Bändern, Armreifen und Armbändern, so­ wie andererseits für alle Arten und Formen von Armbanduhren, sowie zur Befestigung von Modeschmuck geeignet, wobei die Armbänder und Armreifen aus jedem beliebigen künstlichem oder natürlichem Material be­ stehen und auf jede beliebige Art hergestellt sein können.
Besonders, aber nicht ausschließlich geeignet, ist für Armbänder elastisches Material, das zu einem gewissen Grad dehnbar ist, z. B. gewebte Stoffe aus z. B. natürli­ chen oder künstlichen Fasern, aus Gummi, aus Leder, aus Kunststoff, sowie Stoffe anderen natürlichen Ursprungs, z. B. Bast, oder Flachs, in die auch dehn­ bare Elemente, z. B. Gummibänder eingearbeitet sein können und Kombinationen und Mischungen dieser Stoffe. Auch starres Material das bis zu einem gewis­ sen Grad beweglich ist, oder durch bewegliche oder dehnbare Elemente verbunden ist, oder in das bewegli­ che oder dehnbare Elemente eingearbeitet sind, ist geeignet.
Weiterhin können auch Armreife aus starrem Material, wie z. B. Metall, Kunststoff oder Holz mit Befestigungselementen für Uhren oder Schmuck ausge­ stattet werden, wobei auch elastische Dehnungselemente zwischengeschaltet sein können.
Durch die erfindungsgemäßen Verbindungsglieder sind beliebige Kombinationen von Armbändern und Armreifen, mit jeder Armbanduhr, und mit geeignetem Modeschmuck, sowie z. B. auch die Befestigung einer Uhr an der Kleidung, oder anderen Dingen des menschlichen Bedarfs, rasch und ohne Werkzeug möglich.
Besonders geeignet sind z. B. Schweißbänder aus Frottee, wie sie häufig von Sportlern benutzt werden und die sich aufgrund des geringen Preises und der weiten Verbreitung z. B. auch für Werbemaßnahmen beson­ ders gut eignen.
Zur Befestigung einer Uhr, von Modeschmuck oder eines Markenemblems an einem Armband aus z. B. Frottee, wer­ den Befestigungsbänder an diesem z. B. durch Einarbeiten, Einweben, Aufnähen, Aufkleben, oder auf andere Art an diesem befestigt. Diese können aus dem gleichen oder aus einem anderen Material wie die Arm­ bänder bestehen.
An den Bändern zur Befestigung einer Uhr sind vorzugs­ weise Klettbandelemente durch z. B. Nähen, Einweben, Kleben oder anderweitig befestigt.
Die Befestigungsbänder werden um die Stege der Uhr ge­ legt und dann mittels auf dem Armband angebrachter Klettband-Gegenstücke geschlossen.
Befestigungsbänder können dehnbar und nicht dehnbar sein und an den Armreifen oder Armbändern durch Nähen, Kleben, Klemmen, Spritzgießen, Nieten, durch Ringe oder Kettchen, oder auf andere Art und Weise befestigt sein.
Die Arm- und Befestigungsbänder können eine beliebige Breite aufweisen, wobei das Armband einen oder mehrere Durchbrüche z. B. in Schlitz- oder in anderer Form enthalten kann, durch die z. B. die Bänder zur Befestigung geführt werden können.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, werden in ein Armband eine, oder mehrere Taschen, die mindestens einen Ausschnitt beliebiger Geometrie und Größe auf­ weisen, durch den das Zifferblatt oder die Anzeige eingesehen werden kann, z. B. durch Nähen, Kleben, Kletten oder Verschweißen eingearbeitet.
Die Tasche kann z. B. eine seitliche Öffnung aufweisen, die z. B. durch ein Klettband verschlossen werden kann.
Besitzt der Ausschnitt der Tasche materialbedingt eine ausreichende große Dehnbarkeit und Rückstellkraft, so kann die Uhr durch den Ausschnitt in die Tasche ge­ bracht werden, wobei ein zu öffnender Verschluß nicht unbedingt erforderlich ist.
Durch in die Tasche, bzw. die Befestigungsbänder eingearbeitete Verbindungsglieder oder Verschlüsse aus z. B. Kunststoff oder Metall, z. B. Clipse, kann eine Uhr zusätzlich oder auch alleine fixiert werden.
Aufgrund der kostengünstig herstellbaren Armbänder ist auch die Befestigung einer Uhr durch dauerhaftes Verkleben der Befestigungsbänder, nachdem sie durch die Stege der Uhr geschlauft sind, z. B. durch eine Klebebeschichtung, möglich.
Ist ein derartiges Band nicht mehr erwünscht, so ist es leicht und schnell z. B. mittels einer Schere aufzuschneiden, zu entfernen und durch ein anderes ko­ stengünstiges Armband zu ersetzen.
Zur Befestigung des Uhrgehäuses oder des Modeschmuckes eignen sich auch Verbindungsglieder aus Kunststoff, Metall, oder Holz, oder Kombinationen davon die z. B. durch Nähen, Nieten, Kleben, Löten, Spritzgießen, Einarbeiten, durch Bolzen oder Steckverschlüsse, oder auch auf andere Art und Weise an den Befestigungsbän­ dern oder Armbändern angebracht sein können. Diese werden, je nach Art, eingeclipst, oder um die Stege des Uhrgehäuses gelegt, geschlossen und z. B. durch einen Schiebering gegen versehentliches Öffnen gesi­ chert.
Es können die Verbindungsglieder aber auch direkt, ohne Zwischenschaltung von Befestigungsbändern, oder Dehnungsbändern am Armband befestigt sein.
Geeignet sind alle marktbekannten, kostengünstig her­ stellbaren, kleinbauenden Verschlüsse aus Metall, Kunststoff, Holz oder anderen Materialien, deren Breite beliebig sein kann. Sie sind auch in Kombination miteinander verwendbar.
Besonders geeignet sind die Verbindungsglieder auch als Adapter für herkömmliche Uhrbänder, so daß auch diese rasch und ohne Werkzeug gewechselt werden kön­ nen, wenn erfindungsgemäße Verbindungsglieder zwischen Uhrgehäuse und Armband geschaltet sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen
Fig. 1-11 jeweils in der Seiten- und Draufsicht eine Armbanduhr mit Band, sowie eine vergrößert ge­ zeichnete Einzelheit;
Fig. 12-15 weitere Armbanduhren mit Band und vergrößert gezeichnete Einzelheiten;
Fig. 16-21 Verbindungsglieder;
Fig. 22-24 in der Seiten- und Draufsicht eine weitere Armbanduhr mit Band sowie eine vergrößert gezeichnete Einzelheit;
Fig. 25-26 in der Seiten- und Draufsicht eine weitere Armbanduhr mit Band.
Nach den Fig. 1-3 sind zur Befestigung des Uhr­ gehäuses 2, auf einem geschlossenen Armband 1 aus dehnbarem gewebtem Stoff, zwei Streifen 3 aus flexi­ blem, gewebtem Stoff, in die dehnbare Elemente 8 inte­ griert sind, durch Aufnähen befestigt.
Auf diesen Streifen 3 befinden sich Klettband-Ele­ mente 4, die um die Stege 5 des Uhrgehäuses 2 ge­ legt, durch einen Schlitz 5 im Armband 1 geführt und dann am Armband 1 mittels des dort befestigten Klett­ band-Gegenstückes 7 geschlossen werden. Die in ge­ schlossenem Zustand innenliegenden Seiten des Befes­ tigungsbandes 3 sind mit hautfreundlichem Material 9 belegt.
Nach den Fig. 4-6 ist eine Uhr 2 in einer Tasche 10 eines elastischen Armbandes 15 untergebracht, wobei das Zifferblatt 11 der Uhr durch den Ausschnitt 12 in der Tasche einsehbar ist. Die Uhr 2 ist in der Tasche 10 an den Stegen des Uhrgehäuses 5 durch Clipse 13 aus z. B. Kunststoff, wie sie beispielsweise in den Fig. 16-21 dargestellt sind, zusätzlich befestigt, wobei die Clipse 13 in der Tasche z. B. durch Nähen oder Nieten befestigt sind. Dadurch wird das Verdrehen oder Herausfallen der Uhr zuverlässig verhindert.
Die Tasche 10 ist durch in Tasche und Armband 15 eingearbeitete Klettverschlüsse 14 zuverlässig ver­ schlossen.
In den Fig. 7-9 ist ein weiteres erfindungsgemä­ ßes Beispiel beschrieben, bei dem an einem elastischen und dehnbaren offenen Armband 27 Verbindungsglieder aus Klettband 4 an den Enden des Bandes so angeordnet sind, daß dieses ohne Mühe an der Innenseite 49 und an der Außenseite 50 des Armbandes 27 durch Um­ schlingen der Stege 5 des Uhrgehäuses 2 und Schließen des Klettbandes 4 durch Anpressen an die am Armband 27 befestigten Gegenstücke 7 des Klettverschlusses ge­ schlossen werden kann.
Die Fig. 10-11 zeigen einem modischen offenen Armreif 16 aus Metall, an dessen Enden 51 sich elasti­ sche, dehnbare Bänder 29 befinden, an deren Enden sich je ein Verbindungsglied 18 aus Metall, wie es in Fig. 20 dargestellt ist, durch Zusammenpressen der zacken­ besetzten Flügel 28 und somit Einquetschen der dehn­ baren Bänder 29, befestigt sind. Zum Befestigen der Uhr wird der Schnappverschluß 23 geöffnet, der geöff­ nete Schenkel 22 des Verbindungsgliedes, der durch ein Scharnier 24 mit dem Verbindungsglied verbunden ist, um den Steg 5 des Uhrgehäuses gelegt und durch Zu­ schnappen wieder geschlossen.
Die Fig. 12-13 zeigen ein modisches Armband aus einzelnen Elementen 19, die miteinander durch ein Band aus Kunststoff 30 elastisch und beweglich verbunden sind. An den beiden Enden des Armbandes 30 befindet sich je ein Verbindungsglied 21 aus Kunststoff, wie es in Fig. 16 beschrieben ist. Sie sind durch Ver­ kleben während des Spritzgießens der Verbindungs­ glieder 21 am Band 30 befestigt. Zur Befestigung der Uhr 2 werden die Schenkel 31 der Verbindungsglieder 21 geöffnet, um die Stege 5 des Uhrgehäuses 2 gelegt, wieder geschlossen und gegen versehentliches Öffnen durch einen verschiebbaren Ring 25 gesichert.
Nach den Fig. 14-15 besteht ein Armreif aus zwei zu einem Teilkreis gebogenen Metallhülsen 45-46, wo­ bei eine Metallhülse 45 gegen den Druck einer Feder 47 im Inneren der anderen Metallhülse 46 verschiebbar gehalten wird. An den freien Enden der Metallhülsen sind Verbindungsglieder 48, wie sie in Fig. 21 be­ schrieben sind, durch Einlöten angebracht.
Zur Befestigung einer Uhr wird der Riegel 41 des Verbindungsgliedes 48 gegen den Widerstand von Profilierungen 52 auf dem Schenkel 38 um die Achse 40 des Verbindungsgliedes gedreht, der Schenkel 38 aufge­ klappt, um den Steg 5 der Uhr 2 gelegt und der Riegel 41 wieder geschlossen.
In Fig. 16 besteht ein Verbindungsglied aus elasti­ schem Kunststoff, das beispielsweise durch Spritz­ gießen hergestellt und bereits während der Herstellung mit dem Befestigungsband 30 verklebt wird. Die Be­ festigung einer Uhr 2 geschieht durch Verschieben des Sicherungsringes 25, Öffnen des Schenkels 22 des Ver­ bindungsgliedes, Herumlegen des Schenkels um den Steg 5 des Uhrgehäuses 2, Schließen des Schenkels 22 und überschieben des Sicherungsringes 25 über den ge­ schlossenen Schenkel. Am Schenkel angebrachte Noppen 33 und entsprechende Aussparungen 34 im Gegenstück verhindern zuverlässig ungewolltes Öffnen auch bei Belastung.
Die Fig. 17-18 zeigen Schnitte durch Verbind­ ungsglieder, die als Clipse aus z. B. Kunststoff ausgebildet sind und mit ihrer offenen Seite 32 über den Befestigungssteg 5 des Uhrgehäuses 2 gedrückt wer­ den und die aufgrund ihrer Form und Federkraft den Steg 5 mindestens teilweise umschließen und so die Uhr festhalten. Die Clipse selbst sind bei Fig. 17 durch Kleben 53 und Nieten 54 und bei Fig. 18 durch Nähen 55 am Armband 15 oder den Befestigungsbändern des Arm­ bandes angebracht.
In Fig. 19 ist ein Schnitt durch ein Verbindungsglied vorgestellt, bei dem Noppen 35, die durch den Schenkel der Befestigung greifen, und ein Sicherungsring 36, der über den Schenkel 37 geschoben wird, ein zu­ fälliges Öffnen der Befestigung und ein Lösen vom Steg 5 des Uhrgehäuses verhindern. Der Verschluß wird vorzugsweise durch Annähen des Körpers 57 am Armband befestigt.
Fig. 20 zeigt einen Schnitt durch ein Verbindungs­ glied aus Metall, bei dem ein Verschlußblech 22 durch ein Scharnier 24 beweglich mit dem Verbindungsglied verbunden ist. Ein teilelastischer Schnapper 23 hält das Verschlußblech 22 in geschlossenem Zustand fest.
Die Befestigung des Verbindungsgliedes am Befestig­ ungs- oder Armband 29 erfolgt durch Einlegen desselben zwischen die Enden des Verbindungsglieder und an­ schließendes Zusammenpressen der gezahnten Backen 28, so daß das eingelegte Material 29 fest eingespannt gehalten wird.
Fig. 21 zeigt einen Schnitt durch ein Verbindungs­ glied aus Metall, bei dem eine Klappe 38 durch ein Scharnier 39 beweglich befestigt ist. Zum Öffnen der Klappe 38 wird ein, durch einen Bolzen 40 befestigter Riegel 41, der auch die Form einer Scheibe haben kann, soweit gedreht, bis die Klappe 38 freigegeben wird.
Um unbeabsichtigtes Öffnen zu vermeiden, können die Klappe und der Riegel z. B. profiliert sein und Erhebungen 52 oder Vertiefungen der Oberfläche auf­ weisen.
Die offene Klappe 38 wird zwischen Befestigungssteg des Uhrgehäuses 5 und der Uhr 2 eingeschlauft, zuge­ klappt und der Riegel 41 geschlossen. Das Verbindungs­ glied wird entweder am Armband oder Armreif 42, oder einem zwischengeschalteten Dehnungsglied, durch z. B. Ringe, Kettenglieder, oder Drahtschlaufen 43 beweglich befestigt, oder es wird der Körper 58 direkt an den Armreif 42 gelötet oder geschweißt.
In den Fig. 22-24 ist ein Verbindungsglied dargestellt, das sich aus zu Haken 59 geformten Teilen zusammensetzt, wobei die Haken 59 gegeneinander und um eine gemeinsame Achse 60 beweglich angeordnet sind und gegen die Kraft einer Feder 61 in geschlossenem Zustand gehalten werden.
Die Öffnung des Verbindungsgliedes ist bei Zugbelast­ ung nicht möglich, weil mindestens auf einer Seite die Haken 44 des Verbindungsgliedes über den Mittelpunkt 62 des Befestigungssteges 5 hinausragen, also zu 90 Grad oder mehr um den Befestigungssteg 5 des Uhrge­ häuses 2 reichen und damit das Lösen des Verbindungs­ gliedes nur bei Zugentlastung möglich ist. Das Ver­ bindungsglied ist durch eine Achse 63 mit dem Armband 64 verbunden.
In den Fig. 25-26 ist ein Verbindungsglied dar­ gestellt, bei dem jeweils eine Hälfte einer Steckver­ bindung 64 durch den Befestigungssteg 5 des Uhrge­ häuses 2 gehalten ist. Die jeweils andere Hälfte der Steckverbindung 65 ist mit dem Armband 66 durch eine Achse 67 beweglich verbunden.
Die Widerhaken 68 der Steckverbindung werden durch den Druck des elastischen Materials in gestecktem Zustand durch die Widerlager 69 festgehalten. Die Steckver­ bindung ist bevorzugt aus Kunststoff hergestellt und bereits von der Verwendung bei Taschen und Rucksäcken her bekannt.
Durch die vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Verbindungsglieder ist es möglich Uhren und Armbänder leicht und schnell ohne spezielles Werkzeug zu wech­ sel n.
Sie sind kostengünstig herzustellen, durch individu­ elle Motiv-, Form-, und Farbgebung an alle Gegebenheiten anpaßbar und deswegen auch für Werbezwecke besonders geeignet.

Claims (10)

1. Verbindung zwischen Uhrgehäuse und Band, zur Befestigung einer Armband- oder Schmuckuhr, wodurch eine Uhr rasch und ohne spezielles Uhrmacherwerkzeug vom Band getrennt und auch wieder befestigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsglieder (70, 80, 90, 100, 110, 120, 130, 140, 150), einerseits an Armbändern (1, 3, 4, 7, 15, 16, 27, 29, 30, 42, 43, 45, 46, 64, 66), Armreifen, Befestigungsbändern, Dehnungsbändern, Kleidungsstücken oder sonstigen Dingen des mensch­ lichen Bedarfs und andererseits an den Stegen (5) des Uhrgehäuses (2) durch vollständiges oder teilweises Umschließen derselben befestigt sind.
2. Befestigung einer Armband- oder Schmuckuhr, dadurch gekennzeichnet, daß die Uhr (2) in einer Tasche (10) aus elastischem Material, die mindestens einen Ausschnitt (12) auf­ weist, angeordnet ist.
3. Verbindungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrgehäuse durch Bänder (27) aus elastischem Material, die um die Befestigungsstege (5) des Uhrgehäuses (2) gelegt sind, befestigt wird.
4. Verbindungsglied nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (27) durch Klettbänder (4, 7), Druck­ knöpfe, Haken, Schnallen oder durch Verkleben ge­ schlossen werden.
5. Befestigung einer Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Tasche (12) in oder an einem elastischem Band (15) befindet und durch Klettbänder (4, 7), Verkleben, Haken, Reißverschlüsse oder Druckknöpfe verschlossen ist.
6. Befestigung einer Uhr nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Uhr (2) in der Tasche (12) zusätzlich durch Clipse (13) gehalten ist.
7. Verbindung zwischen Uhrgehäuse und Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsglieder, aus Kunststoff, Metall, Glas, Keramik, Stein, Holz oder Kombinationen oder Mischungen dieser Stoffe, die Stege des Uhrgehäuses mindestens teilweise umschließen.
8. Verbindung zwischen Uhrgehäuse und Band nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder durch eine Sicherungseinrichtung gegen versehentliches Öffnen ge­ schützt werden.
9. Verbindung zwischen Uhrgehäuse und Band nach den Ansprüchen 1, 7 und 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder durch Kleben, Klemmen, Nähen, Nieten, Verschmelzen, Löten, Schweißen, Einarbeiten, Spritzgießen, durch Draht- oder Kettenglieder, fest mit dem Befestigungs- oder Armband verbunden sind.
10. Verbindung zwischen Uhrgehäuse und Band nach den Ansprüchen 1, 7, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder durch Bolzen, Achsen, Steckverschlüsse, Schnallen, oder andere Verbindungen lösbar mit den Befestigungs- oder Armbändern verbun­ den sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10030598A1 (de) * 2000-04-20 2001-10-25 Martin Tobler Uhr, auf deren Rückseite ein Klettband befestigt ist

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10030598A1 (de) * 2000-04-20 2001-10-25 Martin Tobler Uhr, auf deren Rückseite ein Klettband befestigt ist

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