DE19616420A1 - Verbindungsglied zwischen Uhrgehäuse und Uhrband - Google Patents
Verbindungsglied zwischen Uhrgehäuse und UhrbandInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verbindungsglieder zwi
schen Uhrgehäuse und Band für Armband- und Schmuck
uhren, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für modebewußte Menschen kann es zu einer gewissen
Eintönigkeit führen, wenn eine Anpassung der Uhr oder
des Modeschmucks an die jeweils getragene Kleidung
nicht, oder nur bedingt möglich ist. Die offen ge
zeigte Zugehörigkeit z. B. zu einer bestimmten Auto
marke, einem Sportverein, oder einer anderen Gruppier
ung ist mit herkömmlichen Uhrarmbändern nicht, oder
nicht im gewünschten Maße möglich. Aus praktischen und
aus Kostengründen ist es kaum möglich herkömmliche
Bänder häufig zu wechseln, weil dazu ein Fachmann und
spezielles Werkzeug erforderlich ist. Die Anschaffung
mehrerer Armbanduhren mit unterschiedlichen Uhrbändern
ist finanziell oft nicht erschwinglich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Verbindungs
glieder vorzuschlagen, die es ermöglichen, eine Uhr,
insbesondere Armbanduhr, auf einfache Weise an Arm
bändern, Modeschmuck, oder an der Kleidung zu befesti
gen.
Die Erfindung löst die Aufgabe gemäß den kennzeichnen
den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Erfindungsgemäß werden Verbindungsglieder zur Be
festigung von Uhren, oder auch von Modeschmuck, an,
oder in Armbändern, oder Armreifen, mittels derer eine
Uhr oder Modeschmuck leicht und schnell, auch ohne
Zuhilfenahme von speziellem Können und speziellem
Uhrmacherwerkzeug vom Armband, Armreif, getrennt und
wieder angebracht werden kann, sowie kostengünstig
herzustellende, geeignete Armbänder, vorgeschlagen.
Unter den Begriff "Armband" fällt im Folgenden jede
Möglichkeit eine Uhr, oder Modeschmuck am Arm, am
Hosenträger, am Gürtel oder an beliebiger Stelle am
Körper, an der Kleidung, oder an sonstigen Dingen des
täglichen Bedarfs, zu befestigen.
Die Verbindungsglieder sind einerseits für alle Arten
und Formen von Bändern, Armreifen und Armbändern, so
wie andererseits für alle Arten und Formen von
Armbanduhren, sowie zur Befestigung von Modeschmuck
geeignet, wobei die Armbänder und Armreifen aus jedem
beliebigen künstlichem oder natürlichem Material be
stehen und auf jede beliebige Art hergestellt sein
können.
Besonders, aber nicht ausschließlich geeignet, ist für
Armbänder elastisches Material, das zu einem gewissen
Grad dehnbar ist, z. B. gewebte Stoffe aus z. B. natürli
chen oder künstlichen Fasern, aus Gummi, aus Leder,
aus Kunststoff, sowie Stoffe anderen natürlichen
Ursprungs, z. B. Bast, oder Flachs, in die auch dehn
bare Elemente, z. B. Gummibänder eingearbeitet sein
können und Kombinationen und Mischungen dieser
Stoffe. Auch starres Material das bis zu einem gewis
sen Grad beweglich ist, oder durch bewegliche oder
dehnbare Elemente verbunden ist, oder in das bewegli
che oder dehnbare Elemente eingearbeitet sind, ist
geeignet.
Weiterhin können auch Armreife aus starrem Material,
wie z. B. Metall, Kunststoff oder Holz mit
Befestigungselementen für Uhren oder Schmuck ausge
stattet werden, wobei auch elastische Dehnungselemente
zwischengeschaltet sein können.
Durch die erfindungsgemäßen Verbindungsglieder sind
beliebige Kombinationen von Armbändern und Armreifen,
mit jeder Armbanduhr, und mit geeignetem Modeschmuck,
sowie z. B. auch die Befestigung einer Uhr an der
Kleidung, oder anderen Dingen des menschlichen
Bedarfs, rasch und ohne Werkzeug möglich.
Besonders geeignet sind z. B. Schweißbänder aus
Frottee, wie sie häufig von Sportlern benutzt werden
und die sich aufgrund des geringen Preises und der
weiten Verbreitung z. B. auch für Werbemaßnahmen beson
ders gut eignen.
Zur Befestigung einer Uhr, von Modeschmuck oder eines
Markenemblems an einem Armband aus z. B. Frottee, wer
den Befestigungsbänder an diesem z. B. durch
Einarbeiten, Einweben, Aufnähen, Aufkleben, oder auf
andere Art an diesem befestigt. Diese können aus dem
gleichen oder aus einem anderen Material wie die Arm
bänder bestehen.
An den Bändern zur Befestigung einer Uhr sind vorzugs
weise Klettbandelemente durch z. B. Nähen, Einweben,
Kleben oder anderweitig befestigt.
Die Befestigungsbänder werden um die Stege der Uhr ge
legt und dann mittels auf dem Armband angebrachter
Klettband-Gegenstücke geschlossen.
Befestigungsbänder können dehnbar und nicht dehnbar
sein und an den Armreifen oder Armbändern durch Nähen,
Kleben, Klemmen, Spritzgießen, Nieten, durch Ringe
oder Kettchen, oder auf andere Art und Weise befestigt
sein.
Die Arm- und Befestigungsbänder können eine beliebige
Breite aufweisen, wobei das Armband einen oder mehrere
Durchbrüche z. B. in Schlitz- oder in anderer Form
enthalten kann, durch die z. B. die Bänder zur
Befestigung geführt werden können.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, werden in
ein Armband eine, oder mehrere Taschen, die mindestens
einen Ausschnitt beliebiger Geometrie und Größe auf
weisen, durch den das Zifferblatt oder die Anzeige
eingesehen werden kann, z. B. durch Nähen, Kleben,
Kletten oder Verschweißen eingearbeitet.
Die Tasche kann z. B. eine seitliche Öffnung aufweisen,
die z. B. durch ein Klettband verschlossen werden kann.
Besitzt der Ausschnitt der Tasche materialbedingt eine
ausreichende große Dehnbarkeit und Rückstellkraft,
so kann die Uhr durch den Ausschnitt in die Tasche ge
bracht werden, wobei ein zu öffnender Verschluß nicht
unbedingt erforderlich ist.
Durch in die Tasche, bzw. die Befestigungsbänder
eingearbeitete Verbindungsglieder oder Verschlüsse aus
z. B. Kunststoff oder Metall, z. B. Clipse, kann eine
Uhr zusätzlich oder auch alleine fixiert werden.
Aufgrund der kostengünstig herstellbaren Armbänder ist
auch die Befestigung einer Uhr durch dauerhaftes
Verkleben der Befestigungsbänder, nachdem sie durch
die Stege der Uhr geschlauft sind, z. B. durch eine
Klebebeschichtung, möglich.
Ist ein derartiges Band nicht mehr erwünscht, so ist
es leicht und schnell z. B. mittels einer Schere
aufzuschneiden, zu entfernen und durch ein anderes ko
stengünstiges Armband zu ersetzen.
Zur Befestigung des Uhrgehäuses oder des Modeschmuckes
eignen sich auch Verbindungsglieder aus Kunststoff,
Metall, oder Holz, oder Kombinationen davon die z. B.
durch Nähen, Nieten, Kleben, Löten, Spritzgießen,
Einarbeiten, durch Bolzen oder Steckverschlüsse, oder
auch auf andere Art und Weise an den Befestigungsbän
dern oder Armbändern angebracht sein können. Diese
werden, je nach Art, eingeclipst, oder um die Stege
des Uhrgehäuses gelegt, geschlossen und z. B. durch
einen Schiebering gegen versehentliches Öffnen gesi
chert.
Es können die Verbindungsglieder aber auch direkt,
ohne Zwischenschaltung von Befestigungsbändern, oder
Dehnungsbändern am Armband befestigt sein.
Geeignet sind alle marktbekannten, kostengünstig her
stellbaren, kleinbauenden Verschlüsse aus Metall,
Kunststoff, Holz oder anderen Materialien, deren
Breite beliebig sein kann. Sie sind auch in
Kombination miteinander verwendbar.
Besonders geeignet sind die Verbindungsglieder auch
als Adapter für herkömmliche Uhrbänder, so daß auch
diese rasch und ohne Werkzeug gewechselt werden kön
nen, wenn erfindungsgemäße Verbindungsglieder zwischen
Uhrgehäuse und Armband geschaltet sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt. Es zeigen
Fig. 1-11 jeweils in der Seiten- und
Draufsicht eine Armbanduhr mit
Band, sowie eine vergrößert ge
zeichnete Einzelheit;
Fig. 12-15 weitere Armbanduhren mit Band
und vergrößert gezeichnete
Einzelheiten;
Fig. 16-21 Verbindungsglieder;
Fig. 22-24 in der Seiten- und Draufsicht
eine weitere Armbanduhr mit
Band sowie eine vergrößert
gezeichnete Einzelheit;
Fig. 25-26 in der Seiten- und Draufsicht
eine weitere Armbanduhr mit
Band.
Nach den Fig. 1-3 sind zur Befestigung des Uhr
gehäuses 2, auf einem geschlossenen Armband 1 aus
dehnbarem gewebtem Stoff, zwei Streifen 3 aus flexi
blem, gewebtem Stoff, in die dehnbare Elemente 8 inte
griert sind, durch Aufnähen befestigt.
Auf diesen Streifen 3 befinden sich Klettband-Ele
mente 4, die um die Stege 5 des Uhrgehäuses 2 ge
legt, durch einen Schlitz 5 im Armband 1 geführt und
dann am Armband 1 mittels des dort befestigten Klett
band-Gegenstückes 7 geschlossen werden. Die in ge
schlossenem Zustand innenliegenden Seiten des Befes
tigungsbandes 3 sind mit hautfreundlichem Material 9
belegt.
Nach den Fig. 4-6 ist eine Uhr 2 in einer Tasche
10 eines elastischen Armbandes 15 untergebracht, wobei
das Zifferblatt 11 der Uhr durch den Ausschnitt 12 in
der Tasche einsehbar ist. Die Uhr 2 ist in der Tasche
10 an den Stegen des Uhrgehäuses 5 durch Clipse 13 aus
z. B. Kunststoff, wie sie beispielsweise in den Fig.
16-21 dargestellt sind, zusätzlich befestigt, wobei
die Clipse 13 in der Tasche z. B. durch Nähen oder
Nieten befestigt sind. Dadurch wird das Verdrehen oder
Herausfallen der Uhr zuverlässig verhindert.
Die Tasche 10 ist durch in Tasche und Armband 15
eingearbeitete Klettverschlüsse 14 zuverlässig ver
schlossen.
In den Fig. 7-9 ist ein weiteres erfindungsgemä
ßes Beispiel beschrieben, bei dem an einem elastischen
und dehnbaren offenen Armband 27 Verbindungsglieder
aus Klettband 4 an den Enden des Bandes so angeordnet
sind, daß dieses ohne Mühe an der Innenseite 49 und
an der Außenseite 50 des Armbandes 27 durch Um
schlingen der Stege 5 des Uhrgehäuses 2 und Schließen
des Klettbandes 4 durch Anpressen an die am Armband 27
befestigten Gegenstücke 7 des Klettverschlusses ge
schlossen werden kann.
Die Fig. 10-11 zeigen einem modischen offenen
Armreif 16 aus Metall, an dessen Enden 51 sich elasti
sche, dehnbare Bänder 29 befinden, an deren Enden sich
je ein Verbindungsglied 18 aus Metall, wie es in Fig.
20 dargestellt ist, durch Zusammenpressen der zacken
besetzten Flügel 28 und somit Einquetschen der dehn
baren Bänder 29, befestigt sind. Zum Befestigen der
Uhr wird der Schnappverschluß 23 geöffnet, der geöff
nete Schenkel 22 des Verbindungsgliedes, der durch ein
Scharnier 24 mit dem Verbindungsglied verbunden ist,
um den Steg 5 des Uhrgehäuses gelegt und durch Zu
schnappen wieder geschlossen.
Die Fig. 12-13 zeigen ein modisches Armband aus
einzelnen Elementen 19, die miteinander durch ein Band
aus Kunststoff 30 elastisch und beweglich verbunden
sind. An den beiden Enden des Armbandes 30 befindet
sich je ein Verbindungsglied 21 aus Kunststoff, wie
es in Fig. 16 beschrieben ist. Sie sind durch Ver
kleben während des Spritzgießens der Verbindungs
glieder 21 am Band 30 befestigt. Zur Befestigung der
Uhr 2 werden die Schenkel 31 der Verbindungsglieder 21
geöffnet, um die Stege 5 des Uhrgehäuses 2 gelegt,
wieder geschlossen und gegen versehentliches Öffnen
durch einen verschiebbaren Ring 25 gesichert.
Nach den Fig. 14-15 besteht ein Armreif aus zwei
zu einem Teilkreis gebogenen Metallhülsen 45-46, wo
bei eine Metallhülse 45 gegen den Druck einer Feder 47
im Inneren der anderen Metallhülse 46 verschiebbar
gehalten wird. An den freien Enden der Metallhülsen
sind Verbindungsglieder 48, wie sie in Fig. 21 be
schrieben sind, durch Einlöten angebracht.
Zur Befestigung einer Uhr wird der Riegel 41 des
Verbindungsgliedes 48 gegen den Widerstand von
Profilierungen 52 auf dem Schenkel 38 um die Achse 40
des Verbindungsgliedes gedreht, der Schenkel 38 aufge
klappt, um den Steg 5 der Uhr 2 gelegt und der Riegel
41 wieder geschlossen.
In Fig. 16 besteht ein Verbindungsglied aus elasti
schem Kunststoff, das beispielsweise durch Spritz
gießen hergestellt und bereits während der Herstellung
mit dem Befestigungsband 30 verklebt wird. Die Be
festigung einer Uhr 2 geschieht durch Verschieben des
Sicherungsringes 25, Öffnen des Schenkels 22 des Ver
bindungsgliedes, Herumlegen des Schenkels um den Steg
5 des Uhrgehäuses 2, Schließen des Schenkels 22 und
überschieben des Sicherungsringes 25 über den ge
schlossenen Schenkel. Am Schenkel angebrachte Noppen
33 und entsprechende Aussparungen 34 im Gegenstück
verhindern zuverlässig ungewolltes Öffnen auch bei
Belastung.
Die Fig. 17-18 zeigen Schnitte durch Verbind
ungsglieder, die als Clipse aus z. B. Kunststoff
ausgebildet sind und mit ihrer offenen Seite 32 über
den Befestigungssteg 5 des Uhrgehäuses 2 gedrückt wer
den und die aufgrund ihrer Form und Federkraft den
Steg 5 mindestens teilweise umschließen und so die Uhr
festhalten. Die Clipse selbst sind bei Fig. 17 durch
Kleben 53 und Nieten 54 und bei Fig. 18 durch Nähen
55 am Armband 15 oder den Befestigungsbändern des Arm
bandes angebracht.
In Fig. 19 ist ein Schnitt durch ein Verbindungsglied
vorgestellt, bei dem Noppen 35, die durch den Schenkel
der Befestigung greifen, und ein Sicherungsring 36,
der über den Schenkel 37 geschoben wird, ein zu
fälliges Öffnen der Befestigung und ein Lösen vom Steg
5 des Uhrgehäuses verhindern. Der Verschluß wird
vorzugsweise durch Annähen des Körpers 57 am Armband
befestigt.
Fig. 20 zeigt einen Schnitt durch ein Verbindungs
glied aus Metall, bei dem ein Verschlußblech 22 durch
ein Scharnier 24 beweglich mit dem Verbindungsglied
verbunden ist. Ein teilelastischer Schnapper 23 hält
das Verschlußblech 22 in geschlossenem Zustand fest.
Die Befestigung des Verbindungsgliedes am Befestig
ungs- oder Armband 29 erfolgt durch Einlegen desselben
zwischen die Enden des Verbindungsglieder und an
schließendes Zusammenpressen der gezahnten Backen 28,
so daß das eingelegte Material 29 fest eingespannt
gehalten wird.
Fig. 21 zeigt einen Schnitt durch ein Verbindungs
glied aus Metall, bei dem eine Klappe 38 durch ein
Scharnier 39 beweglich befestigt ist. Zum Öffnen der
Klappe 38 wird ein, durch einen Bolzen 40 befestigter
Riegel 41, der auch die Form einer Scheibe haben kann,
soweit gedreht, bis die Klappe 38 freigegeben wird.
Um unbeabsichtigtes Öffnen zu vermeiden, können die
Klappe und der Riegel z. B. profiliert sein und
Erhebungen 52 oder Vertiefungen der Oberfläche auf
weisen.
Die offene Klappe 38 wird zwischen Befestigungssteg des Uhrgehäuses 5 und der Uhr 2 eingeschlauft, zuge klappt und der Riegel 41 geschlossen. Das Verbindungs glied wird entweder am Armband oder Armreif 42, oder einem zwischengeschalteten Dehnungsglied, durch z. B. Ringe, Kettenglieder, oder Drahtschlaufen 43 beweglich befestigt, oder es wird der Körper 58 direkt an den Armreif 42 gelötet oder geschweißt.
Die offene Klappe 38 wird zwischen Befestigungssteg des Uhrgehäuses 5 und der Uhr 2 eingeschlauft, zuge klappt und der Riegel 41 geschlossen. Das Verbindungs glied wird entweder am Armband oder Armreif 42, oder einem zwischengeschalteten Dehnungsglied, durch z. B. Ringe, Kettenglieder, oder Drahtschlaufen 43 beweglich befestigt, oder es wird der Körper 58 direkt an den Armreif 42 gelötet oder geschweißt.
In den Fig. 22-24 ist ein Verbindungsglied
dargestellt, das sich aus zu Haken 59 geformten Teilen
zusammensetzt, wobei die Haken 59 gegeneinander und
um eine gemeinsame Achse 60 beweglich angeordnet sind
und gegen die Kraft einer Feder 61 in geschlossenem
Zustand gehalten werden.
Die Öffnung des Verbindungsgliedes ist bei Zugbelast
ung nicht möglich, weil mindestens auf einer Seite die
Haken 44 des Verbindungsgliedes über den Mittelpunkt
62 des Befestigungssteges 5 hinausragen, also zu 90
Grad oder mehr um den Befestigungssteg 5 des Uhrge
häuses 2 reichen und damit das Lösen des Verbindungs
gliedes nur bei Zugentlastung möglich ist. Das Ver
bindungsglied ist durch eine Achse 63 mit dem Armband
64 verbunden.
In den Fig. 25-26 ist ein Verbindungsglied dar
gestellt, bei dem jeweils eine Hälfte einer Steckver
bindung 64 durch den Befestigungssteg 5 des Uhrge
häuses 2 gehalten ist. Die jeweils andere Hälfte der
Steckverbindung 65 ist mit dem Armband 66 durch eine
Achse 67 beweglich verbunden.
Die Widerhaken 68 der Steckverbindung werden durch den
Druck des elastischen Materials in gestecktem Zustand
durch die Widerlager 69 festgehalten. Die Steckver
bindung ist bevorzugt aus Kunststoff hergestellt und
bereits von der Verwendung bei Taschen und Rucksäcken
her bekannt.
Durch die vorgeschlagenen erfindungsgemäßen
Verbindungsglieder ist es möglich Uhren und Armbänder
leicht und schnell ohne spezielles Werkzeug zu wech
sel n.
Sie sind kostengünstig herzustellen, durch individu
elle Motiv-, Form-, und Farbgebung an alle
Gegebenheiten anpaßbar und deswegen auch für
Werbezwecke besonders geeignet.
Claims (10)
1. Verbindung zwischen Uhrgehäuse und Band, zur
Befestigung einer Armband- oder Schmuckuhr, wodurch
eine Uhr rasch und ohne spezielles Uhrmacherwerkzeug
vom Band getrennt und auch wieder befestigt werden
kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß Verbindungsglieder (70, 80, 90, 100, 110, 120,
130, 140, 150), einerseits an Armbändern (1, 3, 4, 7,
15, 16, 27, 29, 30, 42, 43, 45, 46, 64, 66),
Armreifen, Befestigungsbändern, Dehnungsbändern,
Kleidungsstücken oder sonstigen Dingen des mensch
lichen Bedarfs und andererseits an den Stegen (5) des
Uhrgehäuses (2) durch vollständiges oder teilweises
Umschließen derselben befestigt sind.
2. Befestigung einer Armband- oder Schmuckuhr,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Uhr (2) in einer Tasche (10) aus elastischem
Material, die mindestens einen Ausschnitt (12) auf
weist, angeordnet ist.
3. Verbindungsglied nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Uhrgehäuse durch Bänder (27) aus elastischem
Material, die um die Befestigungsstege (5) des
Uhrgehäuses (2) gelegt sind, befestigt wird.
4. Verbindungsglied nach den Ansprüchen 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bänder (27) durch Klettbänder (4, 7), Druck
knöpfe, Haken, Schnallen oder durch Verkleben ge
schlossen werden.
5. Befestigung einer Uhr nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Tasche (12) in oder an einem elastischem
Band (15) befindet und durch Klettbänder (4, 7),
Verkleben, Haken, Reißverschlüsse oder Druckknöpfe
verschlossen ist.
6. Befestigung einer Uhr nach den Ansprüchen 2 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Uhr (2) in der Tasche (12) zusätzlich durch
Clipse (13) gehalten ist.
7. Verbindung zwischen Uhrgehäuse und Band
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Verbindungsglieder, aus Kunststoff, Metall, Glas,
Keramik, Stein, Holz oder Kombinationen oder
Mischungen dieser Stoffe, die Stege des Uhrgehäuses
mindestens teilweise umschließen.
8. Verbindung zwischen Uhrgehäuse und Band
nach den Ansprüchen 1 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsglieder durch eine
Sicherungseinrichtung gegen versehentliches Öffnen ge
schützt werden.
9. Verbindung zwischen Uhrgehäuse und Band
nach den Ansprüchen 1, 7 und 8
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsglieder durch Kleben, Klemmen,
Nähen, Nieten, Verschmelzen, Löten, Schweißen,
Einarbeiten, Spritzgießen, durch Draht- oder
Kettenglieder, fest mit dem Befestigungs- oder Armband
verbunden sind.
10. Verbindung zwischen Uhrgehäuse und Band
nach den Ansprüchen 1, 7, 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsglieder durch Bolzen, Achsen,
Steckverschlüsse, Schnallen, oder andere Verbindungen
lösbar mit den Befestigungs- oder Armbändern verbun
den sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996116420 DE19616420A1 (de) | 1996-04-25 | 1996-04-25 | Verbindungsglied zwischen Uhrgehäuse und Uhrband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996116420 DE19616420A1 (de) | 1996-04-25 | 1996-04-25 | Verbindungsglied zwischen Uhrgehäuse und Uhrband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19616420A1 true DE19616420A1 (de) | 1997-10-30 |
Family
ID=7792340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996116420 Withdrawn DE19616420A1 (de) | 1996-04-25 | 1996-04-25 | Verbindungsglied zwischen Uhrgehäuse und Uhrband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19616420A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10030598A1 (de) * | 2000-04-20 | 2001-10-25 | Martin Tobler | Uhr, auf deren Rückseite ein Klettband befestigt ist |
-
1996
- 1996-04-25 DE DE1996116420 patent/DE19616420A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10030598A1 (de) * | 2000-04-20 | 2001-10-25 | Martin Tobler | Uhr, auf deren Rückseite ein Klettband befestigt ist |
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