CH697819B1 - Armbanduhr. - Google Patents

Armbanduhr. Download PDF

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CH697819B1
CH697819B1 CH00501/05A CH5012005A CH697819B1 CH 697819 B1 CH697819 B1 CH 697819B1 CH 00501/05 A CH00501/05 A CH 00501/05A CH 5012005 A CH5012005 A CH 5012005A CH 697819 B1 CH697819 B1 CH 697819B1
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CH
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groove
engagement
fitting
bracelet
fitting part
Prior art date
Application number
CH00501/05A
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English (en)
Inventor
Haruki Hiranuma
Nobukazu Omori
Original Assignee
Seiko Instr Inc
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Publication date
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Publication of CH697819B1 publication Critical patent/CH697819B1/de

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/14Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
    • G04B37/1486Arrangements for fixing to a bracelet

Abstract

Es wird eine Armbanduhr beschrieben, bei der ein Armband bequem an einem Uhrengehäuse befestigt und von ihm abgenommen werden kann.An einem Armband-Verbindungsteil (11) am Gehäuse ist eine Verbindungsnut (12) eingearbeitet, die sich in eine Rückseitenfläche (11a) und in eine Endfläche (11b) des Verbindungsteils öffnet. Das Innere der Nut (12) ist breiter als das offene Ende der Endfläche (11b). Das Verbindungsteil (11) weist eine sich in die Verbindungsnut (12) öffnende Eingriffsnut auf. Ein Passteil (21) mit einer Form, die derjenigen der Verbindungsnut (12) entspricht, und welches in Letztere lösbar eingesetzt werden kann, befindet sich an einem Endglied des Armbandes (3). Ein Eingriffselement (29), das in die Eingriffsnut (15) eingeführt bzw. aus dieser zurückgezogen werden kann, um das Passteil (21) in der Verbindungsnut (12) festzuhalten bzw. von ihr zu lösen, ist am Passteil (21) angebracht. Ein Betätigungsorgan (25) zum Befestigen bzw. Lösen, an dem ein Betätigungsteil (26) in einer zugänglichen Fläche des Passteils (21) in der Rückseitenfläche des Armband-Verbindungsteils (11) angebracht ist, ist am Passteil (21) befestigt. Das Eingriffselement (29) ist mit dem Betätigungsorgan (25) zum Befestigen bzw. Lösen verbunden.

Description


  Gebiet der Erfindung:

[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Armbanduhr, bei der ein Armband lösbar mit einer Gehäuseanordnung des Zeitmessers verbunden ist.

Beschreibung des Standes der Technik:

[0002] Bisher wurde das Armband lösbar mit dem Gehäuse des Zeitmessers mittels eines Federstiftes verbunden, der durch ein Achseneinsatzteil in ein Endglied des Bandes eingesetzt wird (siehe beispielsweise Patentdokument 1).

[0003] Der Federstift weist an seinen beiden Enden bewegliche, eingesetzte Stifte auf, und zwischen diesen Stiften befindet sich eine Schraubenfeder, die diese beweglichen Stifte voneinander zu entfernen sucht.

   Das Armband ist am Uhrengehäuse dadurch befestigt, dass ein beweglicher Stift dieses Federstiftes in ein Passloch eingesetzt wird, welches in einem der beiden vorspringenden Seitenteile am Uhrengehäuse vorgesehen ist, und anschliessend wird der andere bewegliche Stift in das andere der beiden Einsatzlöcher eingeführt. Umgekehrt ist es möglich, das Armband von der Gehäuseanordnung des Zeitmessers abzunehmen, indem der bewegliche Stift aus einem Einsatzloch herausgezogen wird, indem man diesen Stift gegen die Kraft der Schraubenfeder nach innen drückt, wobei ein spezielles Werkzeug erforderlich ist, welches einen kleinen Vorsprung am beweglichen Stift erfasst.

[0004] Weiterhin ist bereits eine Armbanduhr bekannt geworden, bei der zwecks Erleichterung beim Auswechseln eines Armbandes ein Passloch mit einem Schlitz in einem Endglied des Armbandes vorgesehen ist.

   Ein Federstift mit Mitteln zum Ziehen, welche durch den Schlitz hindurchgehen, wird in dieses Passloch eingeführt und darin befestigt, und das Armband ist nun mittels des Federstiftes abnehmbar am Gehäuse des Zeitmessers angebracht (siehe beispielsweise Patentdokument 2).

[0005] Bei diesem Armband gemäss Patentdokument 2 wird, um das Armband an der Gehäuseanordnung des Zeitmessers zu befestigen, zunächst ein Befestigungsstift an einem Ende des Federstiftes in eines der Einsatzlöcher eingesetzt, die in einem Paar von vorspringenden Teilen (Füsschen) an der Gehäuseanordnung des Zeitmessers angebracht sind. Dann wird das Endglied zwischen den oberen Vorsprung (Füsschen) gebracht und gleichzeitig der andere bewegliche Stift, der von einer Feder beaufschlagt ist, mittels des genannten Zugwerkzeuges in das andere Ende des Federstiftes zurückgezogen.

   Indem nun dieser zurückgezogene, obere bewegliche Stift in das andere Einsatzloch eingeführt wird, ist das Band am Gehäuse des Zeitmessers angebracht, und das Hilfswerkzeug kann nun zurückgezogen werden. Umgekehrt ist es möglich, das Armband vom Gehäuse des Zeitmessers abzunehmen, indem der obere bewegliche Stift aus dem entsprechenden Einsatzloch zurückgezogen wird und man ihn in den Federstift einschiebt, und danach kann der obere Befestigungsstift aus dem oberen Einsatzloch herausgezogen werden.

Patentdokument 1:

[0006] 
<tb>JP-A-11-127 921 (Patentblatt)

Patentdokument 2:

  

[0007] 
<tb>JP-A-11-146 804 (Patentblatt)

[0008] Laut Patentdokument 1 muss beim Anbringen des Bandes an das Gehäuse des Zeitmessers und beim Abnehmen des Bandes vom Gehäuse in einem Raum zwischen den beiden Vorsprüngen (Füsschen) der Gehäuseanordnung eine Arbeit ausgeführt werden, mit anderen Worten in einer engen Arbeitsumgebung und in einem sehr kleinen Spalt zwischen einem Achsende eines Achsteiles des Federstiftes mit einem grösseren Durchmesser und dem diesem Achsende gegenüberliegenden anderen Füsschen und über sehr kleine Distanzen, so dass das Füsschen ein Hindernis darstellt, die Zugänglichkeit begrenzt und die Betätigung zum Anbringen und Abnehmen des Bandes sehr schwierig ist. Weiterhin ist es bei dieser Betätigung zum Anbringen bzw.

   Abnehmen des Bandes nötig, ein Werkzeug ausschliesslich für diesen Zweck bereitzuhalten, beispielsweise ein Uhrenwerkzeug oder eine Pinzette, und unter diesen Umständen ist es für einen normalen Benutzer schwierig, das Armband bequem am Gehäuse des Zeitmessers anzubringen oder von ihm abzunehmen.

[0009] Beim Anbringen des Armbandes an das Uhrengehäuse oder beim Abnehmen des Bandes gemäss Patentdokument 2 muss diese Tätigkeit in einem länglichen Spalt zwischen einer Innenfläche der Befestigungsfüsschen am Gehäuse und dem Endglied des Armbandes vorgenommen werden, wobei sich der Spalt an einer inneren Fläche in einem sehr kleinen Abstand befindet, der vom Achsteil des Federstiftes mit einem grösseren Durchmesser und den Füsschen der Anbringungsvorsprünge begrenzt ist.

   Aus diesem Grunde ist auch hier der Arbeitsraum begrenzt, obschon man zugeben muss, dass das Zurückziehen des Stiftes durch die Tatsache, dass Mittel zum Abziehen am Federstift vorhanden sind, erleichtert ist. Die Innenfläche zwischen den Befestigungsansätzen des Gehäuses stellt nach wie vor das Hindernis dar, so dass die Zugänglichkeit und ein bequemes Anbringen oder Abnehmen des Armbandes unzureichend sind.

[0010] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Armbanduhr anzugeben, bei der das Armband von der Gehäuseanordnung des Zeitmessers leicht angebracht und von ihr abgenommen werden kann.

Zusammenfassung der Erfindung

[0011] Um diese oben angegebene Aufgabe zu erfüllen, stellt die vorliegende Erfindung eine Armbanduhr bereit, bei der ein an einer Gehäuseanordnung des Zeitmessers befindliches Uhrenarmband-Verbindungsteil vorgesehen ist,

   welches eine Verbindungsnut, die sich in eine Vorderfläche bzw. eine Rückseitenfläche öffnet, und eine Endfläche aufweist, und wobei das Verbindungsteil eine Endfläche aufweist und dessen Inneres breiter ist als das offene Ende der Endfläche, sowie eine Eingriffsnut, die sich in die Verbindungsnut öffnet.

   Weiterhin besitzt die Armbanduhr ein Passteil, das abnehmbar an der Verbindungsnut befestigt ist und in einem Endglied eines Uhrenarmbandes vorgesehen ist, das mit dem genannten Verbindungsteil verbindbar oder von ihm abnehmbar ist, ein am Passteil angebrachtes Eingriffselement, das in eine Gegenfläche, die der Eingriffsnut gegenüberliegt, hineinragt bzw. von ihr absteht, wenn das Passteil an der Verbindungsnut befestigt ist und dadurch in die Eingriffsnut eingesetzt ist bzw. von ihr abgenommen ist, und ein am Passteil angebrachtes Betätigungsorgan zum Befestigen bzw. zum Lösen, das ein Betätigungsteil aufweist, welches in einer zugänglichen Fläche des Passteils angeordnet ist, die in der Rückseitenfläche oder in der Vorderfläche des Uhrenarmband-Verbindungsteils freiliegt, wenn das Passteil an der Verbindungsnut angebracht ist.

   Dabei ist das Eingriffselement am Betätigungsorgan zur Befestigung bzw. zum Lösen befestigt.

[0012] Durch diese Erfindung wird es ermöglicht, das Armband am Gehäuse des Zeitmessers dadurch zu befestigen, dass man das Eingriffselement mit dem Betätigungsorgan zur Befestigung bzw. zum Lösen verbindet und es dann mit Hilfe dieses Organs in die Eingriffsnut des Verbindungsteiles des Armbandes bringt, indem der Betätigungsteil des Betätigungsorgans zum Befestigen bzw. zum Lösen am Passteil angebracht wird, nachdem das Passteil an einem Endbereich des Bandes in die Verbindungsnut des Verbindungsteiles in Richtung der Dicke eingesetzt worden ist. Mittels der umgekehrten Schritte ist es möglich, das Armband vom Gehäuse des Zeitmessers abzunehmen. Bei einem solchen Anbringen bzw.

   Abnehmen des Armbandes ist ein Zusammenfügen und ein Auseinandernehmen von Teilen leicht, da die Verbindungsnut und das Passteil relativ grosse Abmessungen haben. Weiterhin kann das Anbringen oder das Abnehmen des Passteils am bzw. vom Verbindungsteil des Uhrenarmbandes entlang der Dickenrichtung vorgenommen werden.

   Da sich das Betätigungsteil des Betätigungsorgans zum Befestigen bzw. zum Lösen in der zugänglichen Fläche des Passteils befindet, die sich an der Rückseite oder an der Oberseite des Uhrenarmband-Verbindungsteils befindet, besteht keine Gefahr, dass das Uhrenarmband-Verbindungsteil des Zeitmesser-Gehäuses bei der Handhabung des Betätigungsteils ein Hindernis darstellt, so dass das Betätigungsteil in einem ausgedehnten Arbeitsbereich zum Einsatz kommen kann.

[0013] Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind weiterhin die Verbindungsnut, das Betätigungsorgan zur Befestigung bzw. zum Lösen und das Eingriffselement jeweils mehrfach vorhanden.

   Da erfindungsgemäss das Passteil des Bandes dadurch mit dem Verbindungsteil des Armbandes vereinigt werden kann, dass das Eingriffsteil an mehreren Stellen in die Eingriffsnut eingesetzt wird, ist es möglich, die Verbindung des Bandes am Gehäuse noch stabiler zu machen.

[0014] Ausserdem ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Dicke des Eingriffselements grösser als eine Dimension der Eingriffsnut in der Dickenrichtung des Uhrenarmband-Verbindungsteils, und weil die Vorderfläche und die Rückseitenfläche eines Randbereiches des Eingriffselements abgeschrägt sind, nimmt dieser Randbereich eine verjüngte Form an.

   Selbst wenn bei der Uhr gemäss Erfindung grössere Fertigungstoleranzen der einzelnen Bauteile, der Positionen und anderer Eigenschaften des Uhrenarmband-Verbindungsteils, der Eingriffsnut, des Passteils des Armbandes, des Betätigungsorgans zur Befestigung bzw. zum Lösen und des Eingriffselements vorliegen, ist es dennoch möglich, das Armband am Gehäuse des Zeitmessers leicht anzubringen, indem das Eingriffselement auf sichere Weise in die Eingriffsnut eingesetzt werden kann.

[0015] Weiterhin weist gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das Uhrenarmband-Verbindungsteil einen Deckbereich auf, der das Passteil von vorn überdeckt.

   Wenn die erfindungsgemässe Armbanduhr am Handgelenk des menschlichen Körpers angebracht wird, ist es möglich, die Verbindungsnut, das Passteil und das Betätigungsteil unsichtbar zu machen, indem diese Bestandteile des Armbandes und des Gehäuses der Uhr abgedeckt werden, und das äussere Erscheinungsbild der Armbanduhr wird dadurch auf erwünschte Weise verbessert.

Kurzbeschreibung von Zeichnungsansichten

[0016] Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den anliegenden Zeichnungen veranschaulicht, in denen darstellen:
<tb>Fig. 1<sep>eine Draufsicht einer Armbanduhr gemäss einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;


  <tb>Fig. 2<sep>eine Draufsicht der umgebenden Teile eines Uhrenarmband-Verbindungsteils der in Fig. 1 gezeigten Armbanduhr;


  <tb>Fig. 3<sep>eine Hinteransicht der umgebenden Teile des Verbindungsteils des Armbandes der Armbanduhr gemäss Fig. 1 im Zustand der Verbindung;


  <tb>Fig. 4<sep>eine Ansicht eines Querschnitts entlang der Linie F4-F4 in Fig. 3;


  <tb>Fig. 5<sep>eine Hinteransicht der umgebenden Teile des Verbindungsteiles des Armbandes der Armbanduhr gemäss Fig. 1 im abgenommenen Zustand;


  <tb>Fig. 6<sep>die Ansicht eines Querschnittes entlang der Linie F6-F6 in Fig. 5; und


  <tb>Fig. 7<sep>eine Rückansicht der umgebenden Teile des Verbindungsteiles eines Armbandes einer Armbanduhr gemäss einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im befestigten Zustand.

Einzelbeschreibung bevorzugter Ausführungsformen

[0017] Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis Fig. 6 erläutert.

[0018] Bei einer in Fig. 1 gezeigten Armbanduhr 1 ist ein Armband 3 an einer Gehäuseanordnung 2 angebracht. Die Gehäuseanordnung 2 des Zeitmessers besitzt einen Aufbau, bei dem ein durchsichtiges Teil, beispielsweise ein Glas 6, auf einer Lünette eines Gehäusemittelteils 5 derart angebracht ist, dass ein Zifferblatt sichtbar bleibt, wobei das Gehäusemittelteil 5 beispielsweise aus Metall besteht.

   Ein in der Zeichnung nicht dargestellter Gehäuseboden ist abnehmbar auf eine rückwärtige Fläche des Gehäusemittelteils 5 aufgeschraubt. Bei dieser Gehäuseanordnung 2 sind im Gehäuse ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Zifferblatt und ein Uhrwerk vorhanden.

[0019] Einstückig am Gehäusemittelteil 5 des Gehäuses 2 des Zeitmessers sind Uhrenarmband-Verbindungsteile 11 dort angebracht, wo sich auf dem Zifferblatt die Zeitanzeige von 6 Uhr und 12 Uhr befinden, und wie später erläutert wird, ist das Armband 3 an jedem dieser beiden Verbindungsteile 11 abnehmbar angebracht. Das Armband 3 besteht aus dem gleichen Material wie das Gehäusemittelteil 5, beispielsweise aus dem gleichen Metall wie dieses, und mehrere Bandglieder 3a sind über stangenförmige Verbindungselemente, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, miteinander verbunden.

   Aneinander angrenzende Armbandglieder 3a sind so miteinander verbunden, dass sie sich gegenseitig um das Verbindungselement als Drehachse drehen können. Es ist zweckmässig, für die Armbandglieder 3a das gleiche Metall wie dasjenige des Gehäusemittelteils 5 zu wählen, insbesondere Metalle, deren Färbung die gleiche ist. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 3b eine Hakenbrücke des Armbandes 3, und das Bezugszeichen 3c bezieht sich auf einen Haken am Armband 3, der sich in die Hakenbrücke 3b einhängen oder aus ihr herausgenommen werden kann.

   Wenn man den Haken 3c in die Hakenbrücke 3b einführt, nachdem das Armband 3 um ein menschliches Handgelenk gelegt wurde, werden das Armband 3 und die Uhr am Handgelenk festgehalten.

[0020] Von den Bandgliedern 3a besitzt ein Glied 3A, welches sich am Bandende und an einer Seite der Gehäuseanordnung 2 befindet, ein Passteil 21, und es unterscheidet sich demnach von den anderen Bandgliedern 3a und dient als Verbindungsglied zwecks abnehmbarer Befestigung am Uhrenarmband-Verbindungsteil 11.

[0021] Nun soll als nächstes die Konstruktion zum Anbringen bzw. Abnehmen des Armbandes 3 an bzw. von der Gehäuseanordnung 2 des Zeitmessers beschrieben werden, indem das Armband-Verbindungsteil 11 und das Passteil 21 etc. näher erläutert werden.

[0022] Wie in Fig. 2 bis Fig. 6 gezeigt ist, enthält das Armband-Verbindungsteil 11 eine Verbindungsnut 12 und eine Eingriffsnut 15.

   Wie aus Fig. 4 und Fig. 6 ersichtlich ist, weist das Verbindungsteil 11 einen Deckbereich 11c auf, der sich beispielsweise an der Vorderseite des Verbindungsteils befindet.

[0023] Die Verbindungsnut 12 öffnet sich in eine rückwärtige Fläche 11a und eine Endfläche 11 b des Armband-Verbindungsteils 11. Ein innerer Bereich der Verbindungsnut 12 ist breiter als das offene Ende der Verbindungsnut 12, das sich in die oben beschriebene Endfläche 11 b öffnet, und weist eine etwa T-förmige Gestalt auf, wenn beispielsweise das Armband-Verbindungsteil 11 von hinten betrachtet wird. In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen A die Breite des nach oben offenen Endes des Verbindungsteiles 11 und B die Breite des inneren Bereiches des Armband-Verbindungsteils 11.

   In Fig. 3 und Fig. 5 bezeichnet zusätzlich eine Bezugsziffer 12a eine Innenfläche der Verbindungsnut 12 parallel zur oberen Endfläche 11b, und 12b bedeutet eine Fläche, die einen Teil des breiteren Innenbereiches der Verbindungsnut 12 definiert, und diese Fläche 12b liegt parallel zur Innenfläche 12a.

[0024] Die Eingriffsnut 15 ist in das Armband-Verbindungsteil 11 eingeformt, und sie liegt der Verbindungsnut 12 gegenüber. Diese Eingriffsnut 15 ist halbmondförmig ausgestaltet, wie in der Draufsicht zu sehen ist, und mit einem Bereich versehen, der eine Kreissehne dieser Form darstellt, welche sich in die Innenfläche 12a öffnet.

[0025] Das Passteil 21 des Armbandgliedes 3A besitzt beispielsweise eine Form, welche ungefähr ein T bildet und der Form der Verbindungsnut 12 entspricht.

   Das Passteil 21 kann mit dieser Verbindungsnut 12 lösbar in Eingriff gebracht werden, und zwar in Richtung der Dicke des Armband-Verbindungsteils 11. In Fig. 3 und Fig. 5 bezeichnet eine Bezugsziffer 21a einen Vorsprung des Passteils 21. Dieser Vorsprung 21a liegt nun abnehmbar zwischen der Innenfläche 12a und der Fläche 12b, die parallel zueinander verlaufen. In Fig. 3 bis Fig. 6 bezeichnet die Bezugsziffer 21b eine Gegenfläche, die nach Einsetzen des Passteils 21 in die Verbindungsnut 12 der Innenfläche 12a der Verbindungsnut 12 mit einem sehr kurzen Abstand gegenüberliegt und in die sich die Eingriffsnut 15 öffnet.

[0026] Im Passteil 21 ist eine Freigabeausnehmung 22 eingearbeitet, beispielsweise mit halbkreisförmiger Form, welche sich in die gegenüberliegende Fläche 21b des Passteils öffnet.

   Wenn das Passteil 21 in die Verbindungsnut 12 eingreift, ist in einer Fläche des Passteils 21, welche an der Aussenseite der Verbindungsnut 12 anliegt, genauer in einer rückwärtigen Fläche des Passteils 21 bei der vorliegenden Ausführungsform, ein konkaver Bereich 23 vorhanden, der beispielsweise die Form eines U besitzt.

[0027] Ein Betätigungsorgan 25 zum Befestigen bzw. Lösen und ein Eingriffselement 29 sind am Passteil 21 angebracht. Das Betätigungsorgan 25 zum Befestigen bzw. Lösen besteht aus einem Betätigungsteil 26 und einer Achse 27.

[0028] Die Achse 27 reicht bis zur Freigabeausnehmung 22 und durchsetzt dabei eine Bodenwandung des konkaven Teils 23 und ist beispielsweise drehbar am Passteil 21 angebracht.

   Das Betätigungsteil 26 hat beispielsweise kreisförmige Gestalt und ist im konkaven Bereich 23 derart angeordnet, dass sein Mittelbereich mit der Achse 27 verbunden ist. Das Betätigungsteil 26 ist ein Organ, welches das Eingriffselement 29 in eine hin- und hergehende Bewegung versetzen kann, zum Beispiel mittels einer Drehbewegung. Gemäss einem bevorzugten Beispiel besitzt dieser Betätigungsteil 26 eine Nut 26a, in welche der Rand einer Münze eingeführt werden kann, so dass das Betätigungsteil durch Drehung bedient werden kann; anstelle einer Münze kann auch ein Schraubendreher oder ein ähnliches Gerät verwendet werden.

   Es ist kein für diesen Zweck reserviertes Werkzeug erforderlich, beispielsweise ein spezieller Uhrenschraubendreher oder eine Zange.

[0029] Ein Bereich der Achse 27, der sich in der Freigabeausnehmung 22 befindet, besitzt einen mehrkantigen Querschnitt, und an diesem Bereich ist das axiale Ende des Eingriffselements 29 angebracht, das aus einer ovalen ebenen Platte besteht.

   Durch Drehung des Betätigungsteils 26 wird das Eingriffselement 29 zwischen einer Einführungsstellung, in der es in die Freigabeausnehmung 22 eintreten kann, wie es in den Fig. 5 und Fig. 6 gezeigt ist, und einer vorstehenden Stellung verschwenkt, bei der sein freies Ende über die gegenüberliegende Fläche 21b vorsteht, so dass es mit der Eingriffsnut 15 in Eingriff kommen kann, wie es in den Fig. 3 und Fig. 4 gezeigt ist.

[0030] Aus den Fig. 4 und Fig. 6 ist ersichtlich, dass die Plattendicke des Eingriffselementes 29 grösser ist als eine Höhenabmessung (die Dimension über die Dicke des Armband-Verbindungsteils 11) der Eingriffsnut 15. An den Randbereichen dieses Eingriffselementes 29 sind sowohl an der Vorderfläche als auch an der Hinterfläche eines Randbereiches 29a mindestens des oben erwähnten freiliegenden Endbereiches jeweils Abschrägungen vorgesehen.

   Durch diese Abschrägungen erlangt der Randbereich 29a (siehe Fig. 4) eine sich verjüngende Form.

[0031] Das Armband 3 wird an der Gehäuseanordnung 2 auf folgende Art und Weise befestigt.

[0032] Zuerst wird die Gehäuseanordnung 2 des Zeitmessers umgedreht. Das Passteil 21 des Bandgliedes 3A wird von oben in die Verbindungsnut 12 des Armband-Verbindungsteiles 11 eingesetzt, die sich nach oben öffnet. Dieses Einsetzen geschieht in einem Zustand, bei dem sich das Eingriffselement 29 in der Freigabeausnehmung 22 befindet. Die Position, bei der das Passteil 21 in die Verbindungsnut 12 eingesetzt wurde, ist aus den Fig. 5 und Fig. 6 ersichtlich.

[0033] Sodann wird das Betätigungsorgan zum Befestigen bzw.

   Lösen 25 unter Verwendung des oben genannten Gegenstandes, beispielsweise einer Münze, um etwa 90 deg. im Gegenuhrzeigersinn gedreht, und zwar ausgehend von der in Fig. 5 gezeigten Stellung. Durch diese Drehung tritt das Eingriffselement 29 aus der Freigabeausnehmung 22 heraus und tritt unter festem Sitz in die Eingriffsnut 15 ein, die dieser Freigabeausnehmung 22 in sehr kurzem Abstand gegenüberliegt. Das Eingriffselement verbleibt in dieser Eingriffsnut, so dass das Passteil 21 am Armband-Verbindungsteil 11 befestigt ist.

   Der Zustand, bei dem das Armband 3 mit der Gehäuseanordnung 2 auf diese Weise verbunden ist, lässt sich den Fig. 3 und Fig. 4 entnehmen.

[0034] Wenn das Armband 3 auf diese Weise am Uhrengehäuse 2 angebracht ist, wird die Bewegungsmöglichkeit des Bandes 3 in Richtung des Pfeiles C (siehe Fig. 3 und Fig. 5) durch die Innenfläche 12a der Verbindungsnut 12, die Gegenfläche 21b des Passteils 21, die der genannten Fläche in einem sehr kleinen Abstand gegenüberliegt, die Endfläche 11 b des Armband-Verbindungsteiles 11, eine Schulterfläche 3d (siehe Fig. 3 bis Fig. 6) des Bandgliedes 3A, die der vorgenannten Fläche in einem sehr kleinen Abstand gegenüberliegt, und die weiteren in dieser Richtung C liegenden Teile begrenzt.

   In Richtung des Pfeiles D (siehe Fig. 3 und Fig. 5) wird die Bewegungsmöglichkeit des Bandes 3 durch Einsatz des vorstehenden Teiles 21a des Passteils 21 und die Fläche 12d der Verbindungsnut 12, die sich in sehr kleinem Abstand voneinander befinden, begrenzt. Dadurch wird die Bewegungsfähigkeit des Bandes 3 in einer Richtung begrenzt, die sich entlang der Verbindungslinie der 6-Uhr-Stellung und der 12-Uhr-Stellung des Zifferblattes erstreckt.

[0035] Durch Flächen der Verbindungsnut 12 und des Passteiles 21, die sich in Richtung der Breite des Armbandes erstrecken und die einander in sehr kleinem Abstand gegenüberliegen, wird weiterhin die seitliche Bewegungsmöglichkeit des Bandes 3 in einer Richtung begrenzt (siehe die Richtung des Pfeiles E und des Pfeiles F in Fig. 3 und Fig.

   5), welche in einer Verbindungslinie der 3-Uhr-Stellung mit der 9-Uhr-Stellung des Zifferblattes liegt. Zusätzlich wird verhindert, dass das Passteil 21 des Armbandes 3 aus diesem nach oben austreten kann (siehe Pfeil G in Fig. 4 und Fig. 6), da das Passteil 21 vom Deckbereich 11c des Armband-Verbindungteils 11 bedeckt wird.

   Weil das Eingriffselement 29 passend in die Eingriffsnut 15 eingesetzt und dort festgehalten wird, ist ebenfalls gesichert, dass sich das Passteil 21 des Bandes 3 nicht nach unten bewegen kann (Richtung des Pfeiles H in Fig. 4).

[0036] Weiterhin soll unterstrichen werden, wie schon oben erwähnt wurde, dass der vorspringende Bereich 21a des Passteils 21 durch die Drehung des Betätigungsorgans zur Befestigung bzw. zum Lösen 25, in enge Berührung mit der Fläche 12b der Verbindungsnut 12 kommt, da das Eingriffselement 29 mit Passsitz in die Verbindungsnut 15 eingreift. Dadurch wird ein Spiel des Passteils 21 in der Verbindungsnut 12 verhindert.

   Zudem wird beim Einwirken einer äusseren Kraft auf das Bandglied 3A, die versucht, das Armband auf die Rückseite des Verbindungsgliedes 11 zurückzubiegen, ein Widerstand durch das Zusammenwirken der Innenfläche 12a und der Gegenfläche 12b, der Endfläche 11b und der Schulterfläche 3d und der Fläche 12b mit dem vorspringenden Bereich 21a aufgebaut, wobei der vorspringende Teil 21a des Passteils 21 ein Drehpunkt ist. Die Flächen dieser Flächenpaare sind alle in einem sehr kleinen Abstand voneinander entfernt, wie schon erwähnt wurde, so dass eine Verwindungsbewegung des Passteils 21 gegenüber dem Armband-Verbindungsteil 11 verunmöglicht wird.

   Es ergibt sich, dass auf diese Weise ein passendes Einsetzen des Eingriffselements 29 in die Eingriffsnut 15 aufrecht erhalten wird.

[0037] Es ist demgemäss möglich, die Verbindung des Armbands 3 mit dem Armband-Verbindungsteil 11 unter allen Umständen beibehalten zu können, beispielsweise indem das Passteil 21 des Bandes 3 gegenüber dem Armband-Verbindungsteil 11 bei allen Bewegungsmöglichkeiten entlang der Verbindungslinie der 6-Uhr-Stellung mit der 12-Uhr-Stellung, in Richtung entlang der Verbindungslinie der 3-Uhr-Stellung mit der 9-Uhr-Stellung, und allen anderen Bewegungen entlang der Dickenrichtung des Armband-Verbindungsteils 11 gesichert ist.

[0038] Das Armband 3 kann durch Ausführen der folgenden Arbeitsweise von der Gehäuseanordnung 2 abgenommen werden.

[0039] Zunächst kehrt man das Gehäuse 2 des Zeitmessers um.

   Das Betätigungsorgan zum Befestigen bzw. zum Lösen 25 wird um etwa 90 deg. im Uhrzeigersinn (siehe Fig. 3) gedreht, indem ein passender Gegenstand verwendet wird, beispielsweise eine Münze, die von oben eingesetzt wird, wobei das Passteil 21 des Bandgliedes 3A nach oben offen ist. Wie in Fig. 5 und Fig. 6 gezeigt ist, verlässt das Eingriffselement 29 die Eingriffsnut 15, und dadurch wird die Befestigung des Passteils gegenüber dem Armband-Verbindungsteil 11 freigegeben, und das Eingriffselement 29 wird von der Freigabeausnehmung 22 aufgenommen. Sodann wird das Passteil 21 des Bandes 3 nach oben aus der Verbindungsnut 12 des Armband-Verbindungsteiles 11 herausgezogen.

   Dadurch wird das Armband 3 vom Gehäuse 2 des Zeitmessers gelöst.

[0040] Es soll übrigens noch angemerkt werden, dass die Formen der Verbindungsnut 12 und des Passteils 21 sehr gross sind im Vergleich zum Stift des bisher üblichen Federstiftes und einem kleinen Loch, in welches dieser Stift einzuführen bzw. herauszuziehen ist. Aus diesem Grund ist es bei der oben erläuterten Tätigkeit zum Befestigen bzw. Lösen des Armbandes 3 an die bzw. von der Gehäuseanordnung 2 des Zeitmessers sehr leicht, das Einsetzen des Passteils 21 in die Verbindungsnut 12 vorzunehmen, weil diese Teile grossflächig zueinander passen, bzw. diese Passung durch eine gegenseitige Trennung aufzuheben.

   Wenn das Passteil 21 in die Verbindungsnut 12 eingesetzt bzw. aus ihr herausgenommen werden soll, ist es ausserdem nicht nötig, diese Tätigkeit gegen die Vorspannkraft einer Feder auszuüben, ähnlich im Falle, wenn ein Federstift verwendet wird, und ausserdem kann die Tätigkeit in Richtung der Dicke des Armband-Verbindungsteiles 11 und des Passteiles 21 vorgenommen werden.

   Da sich das Betätigungsteil 26 des Betätigungsorgans 25 zur Befestigung bzw. zum Lösen in der freien Fläche des Passteils 21 befindet, die an der Rückseitenfläche des Armband-Verbindungsteils 11 anliegt, wird das Armband-Verbindungsteil 11 am Uhrengehäuse 2 bei der rotierenden Betätigung des Betätigungsteils 26 nicht als Hindernis wirken, so dass das Betätigungsteil 26 in einer ungestörten Arbeitsumgebung manipuliert werden kann.

[0041] Aus der obigen Beschreibung geht hervor, dass bei dieser Armbanduhr 1 das Armband 3 an der Gehäuseanordnung 2 leicht angebracht oder von ihr abgenommen werden kann.

   Dadurch wird die Bequemlichkeit beim Zusammenbau im Verlaufe des Herstellungsverfahrens der Armbanduhr 1 verbessert.

[0042] Da das Betätigungsteil 26 unter Verwendung der Münze oder eines ähnlichen Gegenstandes leicht gedreht werden kann, ohne dass ein spezielles Werkzeug erforderlich wäre, ist es einem normalen Benutzer der Armbanduhr 1 möglich, beim oben erwähnten Befestigen oder Lösen des Armbandes 3 diese Befestigungs- bzw. Lösungstätigkeit auf einfache Weise auszuführen. Indem verschiedene Armbänder 3 mit unterschiedlicher Ausstattung erzeugt werden, welche als gemeinsame Komponente das Passteil 21 aufweisen, deren Färbungen und Formen jedoch verschieden sind, wird es nunmehr möglich, dass der Benutzer ein ihm zusagendes Band aus der Gruppe der verfügbaren Armbänder auswählt und es selbst an der Gehäuseanordnung 2 anbringt.

   Weil das gewünschte Armband am Uhrengehäuse 2 leicht ausgewechselt werden kann, ist es möglich, die Armbanduhr 1 weiter zu verwenden, während ihr Erscheinungsbild durch eine Kombination des gewünschten Armbandes 3 mit dem gleichbleibenden Gehäuse 2 verändert werden kann.

[0043] Da das Eingriffselement 29 dicker ist als die Eingriffsnut 15 und ihr Randbereich 29a abgeschrägt ist, indem sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite abgeschrägt sind, wird eine sichere Einführung des Eingriffselements in die Eingriffsnut 15 ermöglicht, selbst wenn gewisse Toleranzen der Dimensionen, Einbaustellungen usw. der einzelnen Komponenten am Armband-Verbindungsteil 11, der Eingriffsnut 15, dem Passteil 21 des Bandes 3, dem Betätigungsorgan zum Befestigen bzw. Lösen 25, dem Eingriffselement 29 usw. vorhanden sind.

   Es ist daher möglich, das Band 3 mit dem Uhrengehäuse 2 auch unter diesen Umständen sicher zu verbinden.

[0044] Weiterhin weist das Verbindungsteil 11 einen Deckbereich 11c auf, welcher das Passteil 21 des Armbandes 3 nach vorn und oben verdeckt, wenn dieses am Armband-Verbindungsteil angebracht ist. Aus diesem Grunde ist es möglich, zu vermeiden, dass die Verbindungsnut 12, das Passteil 21 und das Betätigungsteil 26 vom Bereich der Deckfläche 11c, die diese Nut und die genannten Teile überdeckt, zu sehen sind, wenn sich die Armbanduhr 1 am Armband eines Benutzers befindet, so dass die äussere Erscheinung der Armbanduhr 1 sehr ansprechend ist.

   Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist es weiterhin erwünscht, dass die Armbanduhr so erscheint, als ob das Armband-Verbindungsteil 11 und das Armbandglied 3A einstückig und kontinuierlich miteinander verbunden wären.

[0045] Fig. 7 zeigt nun eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Da diese Ausführungsform im Grunde die gleiche ist wie die erste Ausführungsform, so werden in beiden Beispielen für die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet, und auf die erneute Beschreibung identischer Teile wird verzichtet.

   Im Folgenden werden nur diejenigen Teile erläutert, die sich von denen der ersten Ausführungsform unterscheiden.

[0046] Bei der zweiten Ausführungsform sind bei einem noch nicht verbundenen Passstück 21 die Seitenflächen 12c der Verbindungsnut 12 zu schräg stehenden Flächen ausgestaltet, deren Abstand voneinander in Richtung auf die Endfläche 11 b immer kleiner wird, und daher besitzt die Verbindungsnut 12 die Gestalt eines Schwalbenschwanzes, oder mit anderen Worten eines Zapfens, dessen Inneres breiter ist als dessen Äusseres. Auf diese Weise zeigt die Verbindungsnut 12 eine Form, bei der ein Innenbereich dieser Verbindungsnut 12 breiter ist als ein offenes Ende, welches sich in die Endfläche 11b öffnet.

   Ausserdem sind mehrere Eingriffsnuten 15 vorgesehen, beispielsweise solche, die sich jeweils in ein Paar von Seitenflächen 12c öffnen.

[0047] Ein Passteil 21 des Bandgliedes 3A besitzt die Form eines konvexen Teiles, welches natürlich mit der Form der Verbindungsnut 12 übereinstimmt und dessen Grundlinie zusammengezogen ist, wodurch es die Form eines sogenannten Schwalbenschwanzzapfens erhält. Wenn das Passteil 21 in die Verbindungsnut 12 eingelegt ist, liegen die Seitenflächen 12b und die der Eingriffsnut 15 gegenüberliegenden Flächen 12c in einem sehr kurzen Abstand voneinander und bestehen aus einem Paar von Flächen, deren Abschrägung derjenigen des Passteils 21 entspricht. Das Passteil 21 weist mehrere Betätigungsorgane 25, beispielsweise zwei, zum Verbinden bzw. Lösen auf, welche der Anzahl der Verbindungsnuten 15 entsprechen.

   Die Eingriffselemente 29 dieser Betätigungsorgane 25 zum Befestigen bzw. zum Lösen werden einzeln durch Drehen in die Eingriffsnut 15 eingebracht bzw. aus ihr entfernt, wobei sie von der oben beschriebenen Gegenfläche 21c vorstehen oder in diese zurückgezogen werden.

[0048] Die anderen Bauteile sind die gleichen wie diejenigen, die bereits Teil der ersten Ausführungsform bilden und dort beschrieben sind, auch wenn ihre Anwesenheit in Fig. 7 nicht gezeigt ist. Demgemäss ist auch für diese zweite Ausführungsform gültig, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform, dass beim Anbringen oder Lösen des Armbandes 3 vom Gehäuse 2 der Armbanduhr kein Hindernis durch das Gehäuse 2 besteht und dass der Arbeitsraum nicht begrenzt ist, und es wird eine Armbanduhr 1 zur Verfügung gestellt, bei der das Armband 3 leicht angebracht oder abgenommen werden kann.

   Da das Passteil 21 des Bandes 3 dadurch mit dem Armband-Verbindungsteil 11 verbunden werden kann, indem an mehreren Stellen das Eingriffselement 29 jeweils in eine Eingriffsnut 15 eingeführt wird, ist es möglich, das Armband 3 in diesem Zustand noch besser zu stabilisieren.

[0049] Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen zwei Ausführungsformen eingeschränkt. Beispielsweise kann bei der vorliegenden Erfindung das Eingriffselement 29 die Form einer Exzenterscheibe haben, wenn das Betätigungsteil 26 durch Drehung betätigt wird, und die Achse 27 des Betätigungsorgans 25 zum Verbinden bzw. Lösen kann an einer exzentrischen Stellung der Exzenterscheibe angebracht sein.

   Weiterhin kann eine Markierung, beispielsweise ein Punkt und eine Linie, mit der das Ende der Nut 26a ausgerichtet ist, am Betätigungsteil 26 vorgesehen werden, um die Stellung bei der Drehung verfolgen zu können, wodurch es möglich wird, dass diese Markierung ein Mass für die Stellung des Betätigungselementes 29 gegenüber dem Betätigungsorgan zum Befestigen bzw. Lösen aufzeigt.

[0050] Die vorliegende Erfindung kann weiterhin eine andere Ausgestaltung des Betätigungsorgans 25 zum Verbinden bzw. Lösen aufweisen.

   Das Eingriffselement 29, welches von der gegenüberliegenden Fläche 21b vorstehen kann oder in die Gegenfläche 21c zurückziehbar ist, befindet sich gleitend in der Freigabeausnehmung 22, welche derart geformt ist, dass sie diese gleitende Hin- und Herbewegung führen kann, und dieses Eingriffselement 29 ist von einem elastischen Körper, beispielsweise einer Feder, die sich in der Freigabeausnehmung 22 befindet, in einer Richtung vorgespannt, in der es aus der Gegenfläche 21b bzw. 21c vorsteht. Aus diesem Grunde ist es durch Zurückziehen des Eingriffselementes 29 in die Freigabeausnehmung 22 mittels des Betätigungsteiles 26 möglich, das Band 3 gegen die Kraft des Vorspannkörpers aus dem Armband-Verbindungsteil 11 herauszunehmen, indem man dieses Eintrittsorgan 29 aus der Eingriffsnut 15 zurückzieht.

   Es ist weiterhin möglich, das Armband 3 mit dem Armband-Verbindungsteil 11 zu verbinden, indem das Eingriffselement 29 durch die elastische Kraft des Vorspannkörpers nach vorn geschoben wird und dabei in die Eingriffsnut 15 eintritt, wenn man eine Betätigungskraft nicht mehr ausübt, die vorher am Betätigungsteil 26 angelegen hat.

[0051] Anstatt den Rand des Eingriffselementes 29 abgeschrägt auszubilden, ist es bei der vorstehenden Erfindung ebenfalls möglich, die Eingriffsnut 15 nach und nach von ihrer offenen Aussenseite gegen ihr Inneres zu verengen und die Dicke des Eingriffselementes 29 schmaler zu gestalten als die Höhe des offenen Endes der Eingriffsnut 15.

[0052] Der Deckbereich 11c des Armband-Verbindungsteiles 11 kann so angeordnet sein, dass er die Verbindungsnut 12 und das Passteil 21 abdeckt, wenn diese in gegenseitiger Verbindung sind,

   und zwar von der Hinterseite des Armband-Verbindungsteils 11 her. In diesem Falle ist es möglich, das Armband 3 anzubringen oder abzunehmen, ohne die Armbanduhr 1 umzudrehen.

[0053] Es ist durch die vorliegende Erfindung möglich, eine Armbanduhr anzugeben, bei der das Armband leicht angebracht und auch abgenommen werden kann, weil beim Anbringen bzw. Abnehmen des Armbandes vom Gehäuse des Zeitmessers der Arbeitsbereich keine Einschränkung durch die Gegenwart des Gehäuses selbst erfährt.

Claims (4)

1. Armbanduhr, enthaltend: ein an einer Gehäuseanordnung (2) des Zeitmessers befindliches Uhrenarmband-Verbindungsteil (11), welches eine Verbindungsnut (12), die sich in eine Vorderfläche bzw. eine Rückseitenfläche (11a) öffnet, und eine Endfläche (11b) aufweist und dessen Inneres breiter ist als das offene Ende der Endfläche (11b), sowie eine Eingriffsnut (15), die sich in die Verbindungsnut (12) öffnet, ein Passteil (21), das abnehmbar an der Verbindungsnut (12) befestigt ist und in einem Endglied eines Uhrenarmbandes (3) vorgesehen ist, das mit dem genannten Verbindungsteil (11) verbindbar oder von ihm abnehmbar ist, ein am Passteil (21) angebrachtes Eingriffselement (2a), das in eine Gegenfläche, die der Eingriffsnut (15) gegenübersteht, hineinragt bzw.
von ihr absteht, wenn das Passteil (21) an der Verbindungsnut (12) befestigt ist und dadurch in die Eingriffsnut (15) eingesetzt ist bzw. von ihr abgenommen ist, ein am Passteil (21) angebrachtes Betätigungsorgan (25) zum Befestigen bzw. Lösen, das ein Betätigungsteil (26) aufweist, welches in einer zugänglichen Fläche des Passteils (21) angeordnet ist, die in der Rückseitenfläche (11a) oder in der Vorderfläche des Uhrenarmband-Verbindungsteils freiliegt, wenn das Passteil (21) an der Verbindungsnut (12) angebracht ist, und wobei das Eingriffselement (29) am Betätigungsorgan (25) zum Befestigen bzw. zum Lösen befestigt ist.
2. Armbanduhr nach Anspruch 1, bei der die Eingriffsnut (15), das Betätigungsorgan (25) zum Befestigen bzw. zum Lösen und das Eingriffselement (29) jeweils mehrfach vorhanden sind.
3. Armbanduhr nach Anspruch 1, bei der die Dicke des Eingriffselements (29) grösser ist als eine Dimension der Eingriffsnut (15) in der Dickenrichtung des Uhrenarmband-Verbindungsteils (11), und bei der ein Randbereich des Eingriffselements (29) verjüngt ist, indem seine Vorderfläche und seine Rückseitenfläche abgeschrägt sind.
4. Armbanduhr nach Anspruch 1, bei der das Uhrenarmband-Verbindungsteil (11) einen Deckbereich aufweist, der das Passteil (21) von vorn überdeckt.
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