DE2730930B1 - Uhr, insbesondere wasserdichte armbanduhr - Google Patents

Uhr, insbesondere wasserdichte armbanduhr

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DE2730930B1
DE2730930B1 DE19772730930 DE2730930A DE2730930B1 DE 2730930 B1 DE2730930 B1 DE 2730930B1 DE 19772730930 DE19772730930 DE 19772730930 DE 2730930 A DE2730930 A DE 2730930A DE 2730930 B1 DE2730930 B1 DE 2730930B1
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Josef Welte
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Gebrueder Junghans GmbH
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/081Complete encasings for wrist or pocket watches also comprising means for hermetic sealing of the winding stem and crown
    • G04B37/083Complete encasings for wrist or pocket watches also comprising means for hermetic sealing of the winding stem and crown for shaped watches
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
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    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
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Description

  • Eine derartige Uhr ist beispielsweise durch das JA-Gbm 33 58 3/76 bekannt. Bei dieser Uhr ist ein Gehäusemittelteil vorgesehen, das sich aus einem ersten metallischen Innenteil und einem zweiten, aus Holz bestehenden Außenteil zusammensetzt, welch beide Teile durch Klebstoff unlösbar miteinander verbunden und somit als einstückig anzusehen sind. An dem metallischen Teil des Gehäusemittelteiles sind keilförmig hinterschnittene Aufnahmeöffnungen vorgesehen, in welche sowohl die ein Uhrglas tragende Lünette als auch ein Gehäuseboden kraftschlüssig und in demontierbarer Weise mittels vorspringenden Befestigungselementen eingesetzt sind. An diesem metallischen Teil des Gehäusemittelteiles ist außerdem das Uhrwerk befestigt.
  • Ober diese Merkmale hinaus kann die bekannte Uhr
  • jedoch keinen Hinweis auf den Erfindungsgegenstand geben, insbesondere fehlen Mittel, die eine Wasserdichtheit der Uhr gewährleisten.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Uhr zu schaffen, die äußerst einfach, auch vollautomatisch, montierbar ist. Außerdem soll diese Uhr wasserdicht sein, aber trotz der Verwendung von Dichtungselementen nicht mehr mechanische Einzelteile als die bekannte Uhr erfordern; schließlich soll die Lünette der Uhr derart konstruiert sein, daß deren Demontage im Bedarfsfalle ohne Beeinflussung des an ihr befestigten Uhrglases durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelost Vorteilhafte Weiterbildungen desselben sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Durch die Verwendung eines Werkhalteringes mit den erfindungsgemäßen Merkmalen ist eine wasserdichte Uhr realisierbar, deren Einzelteile nicht nur sehr kostengünstig herstellbar, sondern auch äußerst einfach in nur wenigen Montageschritten montierbar sind.
  • Diese Vorteile ergeben sich insbesondere auch aus der Tatsache, daß, um die Einzelteile der Uhr in lagerichtige Zuordnung zueinander zu bringen, keine besonderen Justagemaßnahmen erforderlich sindi Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend detailliert anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische und auseinandergezogene Darstellung einer Uhr mit den erfindungsgemäßen Merkmalen, F i g. 2 einen nur teilweise und vergrößert dargestellten Querschnitt durch die Uhr gemäß Fig. 1 nach Zusammenfügen aller Einzelteile.
  • Die in den Figuren dargestellte Uhr besitzt eine unrunde Außenform, die durch ein hier verwendetes, im wesentlichen rechteckiges Zifferblattdesign bedingt ist.
  • An die Form dieses Zifferblattes sind die weiteren Uhrenbauteile entsprechend angepaßt Im einzelnen besteht die Uhr aus folgenden, in F i g. 1 von oben nach unten gezeigten Bauteilen, nämlich einem Uhrglas 1, einer Lünette 2, einem Uhrwerk 3, das mit einem Zifferblatt 4 verbunden und durch einen Kronenschaft 5 verstellbar ist, ferner aus einem Werkhaltering 6, einem ersten Dichtungsring 7, einem Gehäusemittelteil 8, einem zweiten Dichtungsring 9 und einem Gehäuseboden 10.
  • Wie insbesondere in F i g. 2 gezeigt ist, besteht die Lünette 2 aus einem relativ massiven, biegesteifen Ringkörper 21 mit einer Einformung 22, in der das Uhrglas 1 in üblicher Weise, z B. zurch Kleben befestigt ist. Darüber hinaus besitzt die Lünette 2 an ihrer dem Gehäuseboden 10 zugewandten Seite einen axial vorspringenden Befestigungsring 23, mit dem sie in eine erste Aufnahmeöffnung 81 im Gehäusemittelteil 8 hineinragt. Diese Aufnahmeöffnung 81 ist an die Außenform des Befestigungsringes 23 mit Aufmaß in der Weise angepaßt, daß letzterer bei Montage geringfügig radial nach außen auslenkbar ist An seiner Innenwand 24 besitzt der Befestigungsring 23 mehrere in einer Ebene angeordnete erhabene Rastvorsprünge 25, welche die Befestigungselemente der Lünette 2 bilden.
  • Der Gehäuseboden 10 besteht aus einer Bodenplatte 101, an deren äußerem Rand ein axial vorspringender Ansatzring 102 angeformt ist, welcher wiederum innen einen erhabenen, ringsum laufenden Rastvorsprung 103 für die Befestigung des Gehäusebodens 10 am Werkhaltering 6 trägt. Der genannte Ansatzring 102 verbreitert sich außerdem nach außen in Form eines Flansches 104; letzterer überdeckt eine zweite, nach unten offene Aufnahmeöffnung 82 im Gehäusemittelteil, derart, daß er über deren Querschnittsfläche hinausragt und im montierten Zustand an der unteren Außenfläche des Gehäusemittelteiles anliegt.
  • Der erfindungsgemäße Werkhaltering besteht aus einem Hohlzylinder 61 mit kreisringförmigem Querschnitt, an dessen oberem Ende ein radial vorspringender Flansch 62 angeordnet ist. Der Werkhaltering 6 nimmt das Uhrwerk 3 axial fixierend in sich auf; hierzu besitzt er Auflageflächen 63 und 64, auf denen sich ein nicht im einzelnen dargestelltes Teil des Uhrwerkes 3 bzw. des mit diesem verbundenen Zifferblattes 4 abstützen; darübcr hinaus weist der Werkhaltering 6 eine Radialöffnung 65 zur Hindurchführung des Kronenschaftes 5 auf. Lagemäßig ist der Werkhaltering 6 derart in der Uhr angeordnet, daß er das Gehäusemittelteil 8 unterhalb des Ringkörpers 21 der Lünette 2 axial durchdringt und dieses bodenseitig geringfügig überragt. Des weiteren besitzt der Werkhaltering 6 axial von einander beabstandete Rastelemente, die durch Radialnuten 66 bzw. 67 realisiert sind, in welche die Lünette 2 bzw. der Gehäuseboden 10 mit ihren Rastvorsprüngen 25 bzw. 103 einrasten. Die erste Radialnut 66 ist dabei im Bereich des oberen axialen Endes des Werkhalteringes 6 und dort in die Kontur von dessen Flansch 62 eingeformt. Die zweite Radialnut 67 ist am unteren axialen Ende des Werkhalteringes 6 und don in dem Bereich eingeformt, der das Gehäusemittelteil 8 bodenseitig überragt.
  • Die an der Lünette 2 angeordneten erhabenen Rastvorsprünge 25 besitzen eine bogenförmige Außenform, wohingegen die diesen zugeordnete Radialnut 66 im Flansch 62 des Werkhalteringes 6 einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, dessen Breite weitgehend mit der Breite der Rastvorsprünge 25 übereinstimmt. Die zur Befestigung des Gehäusebodens 10 dienende Radialnut 67 schließlich zeitigt einen nach außen öffnenden, im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt mit einer nach unten geneigten Anlagefläche 68, an deren Neigungswinkel eine an ihr anliegende Fläche des Rastvorsprunges 103 des Gehäusesbodens 10 angepaßt ist.
  • Im Gehäusemittelteil 8 erstreckt sich zwischen der oberen, ersten Aufnahmeöffnung 81 und der unteren, zweiten Aufnahmeöffnung 82 ein radial bis knapp an den Werkhaltering 6 heranreichender Ringvorsprung 83; durch diesen Ringvorsprung führt in axialer Verlängerung der Radialöffnung 65 im Werkhaltering 6 eine Radialöffnung 84, durch welche der innerhalb deren Ausdehnung mittels eines Dichtungsringes 51 abgedichtete Kronenschaft 5 aus der Uhr herausgeführt ist. Axial ist der besagte Ringvorsprung 83 durch die planparallelen Bodenflächen der beiden Aufnahmeöffnungen 81 und 82 begrenzt, auf denen jeweils einer der beiden Dichtungsringe 7 bzw. 9 aufliegt. Die beiden Dichtungsringe 7 bzw. 9 erstrecken sich dabei innerhalb der Aufnahmeöffnung 81 bzw. 82 zwischen deren jeweiliger Innenwand und der Außenwand des Hohlzylinders 61 am Werkhaltering 6; beide Dichtungsringe 7 bzw. 9 werden beim Vorgang der Verbindung von Lünette 2 und Gehäuseboden 10 mit dem Werkhaltering 6 durch die auf sie einwirkenden Stirnflächen von Lünette 2 und Gehäuseboden 10 um ein gewisses Maß komprimiert Durch diese Maßnahme ist ein Höchstmaß an Wasserdichtheit erzielbar.
  • Das Maß des Weges, in dem die beiden Dichtungselemente 7 bzw. 9 komprimiert werden, hängt im wesentlichen vom Abstand der Radialnuten 66 und 67 am Werkhaltering 6 ab. Dieser Abstand wiederum ist abhängig von der Bauhöhe der Uhr und derart festzulegen, daß die Lünette 2 und der Gehäuseboden 10 im Zustand der vollständigen Verrastung mit dem Werkhaltering 6 mit ihren Stirnflächen 26 bzw. 105 an den entsprechenden Flächen des Gehäusemittelteiles 8 anliegen. Es muß jedoch in jedem Falle gewährleistet sein, daß die in erster Linie werkstoffabhängige Rückstellkraft der beiden komprimierten Dichtungselemente kleiner als die Haltekraft der miteinander vemasteten Teile Lünette 2, Werkhaltering 6 und Gehäuseboden 10 ist.
  • Durch den Abstand der beiden Radialnuten 66 und 67 im Werkhaltering 6 ist außer dem Maß des Weges, in dem die beiden Dichtungselemente 7 bzw. 9 komprimierbar sind, des weiteren auch die Lage des Uhrwerkes 3 innerhalb des Uhrgehäuses nach Zusammenfügen aller Gehäuseteile ohne besondere Befestigungs- und Justagemaßnahmen festgelegt. Darüber hinaus ist durch den Abstand der beiden Radialnuten 66 und 67 im Werkhaltering 6 auch der Abstand von Lünette 2 und Gehäuseboden 10 sowie deren Lage in bezug auf das dazwischenliegende Gehäusemittelteil 8 ohne eigens notwendige Justagemaßnahmen fixiert.
  • Darüber hinaus garantiert der gegenüber dem Befestigungsring 23 relativ massiv ausgebildete, biege- steife Ringkörper 21 an der Lünette 2 einen einwandfreien Sitz des Uhrglases 1, derart, daß eine Montage oder Demontage der Lünette 2 keinen Einfluß auf den Glassitz nehmen können. Dieser Vorteil resultiert nicht zulezt auch aus der Tatsache, daß die Befestigungselemente der Lünette 2, nämlich die in den Werkhaltering 6 einrastenden Ringvorsprünge 25, in größerem axialen Abstand von der Bcfestigungsebene des Uhrglases 1 angeordnet sind und daher auftretende Montagekräfte im wesentlichen durch den sie tragenden Befestigungsring 23 kompensiert werden.
  • Ein weiterer großer Vorteil ergibt sich aufgrund der erfindungsgemäßen Uhrenkonstruktion durch die äußerst einfache Montage, die insbesondere für die Großserienproduktion hervorragend geeignet ist. Es müssen lediglich die verschiedenen Einzelteile der Uhr - siehe insbesondere F i g. 1 - für einen zunächst losen Zusammenhalt ineinandergelegt werden; anschließend ist nur noch ein axialer Druck auf die Lünette 2 und den Gehäuseboden 10 aufzuwenden, um beide Teile mit dem Werkhaltering 6 zu verrasten.
  • Abschließend wird darauf hingewiesen, daß sich die Erfindung nicht auf das vorbeschriebene und in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern jederzeit auch andere Lösungen, soweit sich diese im Rahmen der Erfindung bewegen, möglich sind.
  • Dies betrifft insbesondere den konstruktiven Aufbau des Werkhalteringes 6 und dessen Rastelemente sowie die mit diesen verrastenden Befestigungselemente an der Lunette 2 und dem Gehäuseboden 10.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Uhr, insbesondere Armbanduhr, mit einem Uhrwerk, das mit einem Zifferblatt verbunden und in ein Uhrgehäuse einsetzbar ist, welches aus einer ein Uhrglas tragenden Lünette und einem abnehmbaren Gehäuseboden besteht, welch beide Teile vorspringende Befestigungselemente aufweisen und mit diesen auf ein Gehäusemittelteil kraftschlüssig aufsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkhaltering (6) vorgesehen ist, der das Uhrwerk (3) in sich aufnimmt und axial von einander beabstandete Rastelemente (66, 67) aufweist, in welche die Lünette (2) und der Gehäuseboden (10) mit ihren Befestigungselementen (25 bzw. 103) einrasten. und daß ferner der axiale Abstand der Rastelemente (66, 67) am Werkhaltering (6) derart bemessen ist, daß sowohl die Lage des Uhrwerkes (3) innerhalb des Uhrgehäuses nach Zusammenfügen aller Gehauseteile als auch der Abstand von Lünette (2) und Gehäuseboden (10) und schließlich jenes Maß des Weges festgelegt ist, in dem die zwischen Werkhaltering (6) und den verschiedenen Gehäuseteilen (2, 6, 8, 10) angeordneten Dichtungselemente (7 bzw. 9) komprimierbar sind.
  2. 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkhaltering (6) Auflageflächen (63 bzw.
  3. 64) für das Uhrwerk (3) bzw. das am Uhrwerk befestigte Zifferblatt (4) sowie eine Radialöffnung (65) zur Hindurchführung eines Kronenschaftes (5) aufweist 3. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente am Werkhaltering (6) durch Radialnuten (66, 67) und die in diese einrastenden Befestigungselemente an der Lünette (2) sowie dem Gehäuseboden (10) durch an diese Teile angeformte radiale Rastvorsprünge (25 bzw. 103) gebildet sind.
  4. 4. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente am Werkhaltering durch radiale Vorsprünge gebildet sind, welche in Radialnuten einrasten, die als Befestigungselemente an der Lünette und am Gehäuseboden angeordnet sind.
  5. 5. Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (66) von zwei als Rastelemente dienenden Radialnuten am Werkhaltering (6) im Bereich von dessen oberem axialen Ende und die zweite (67) im Bereich von dessen unterem axialen Ende angeordnet ist.
  6. 6. Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkhaltering (6) das Gehäusemittelteil (8) axial durchdringt und bodenseitig geringfügig überragt, ferner aus einem Hohlzylinder (61) mit kreisringförmigem Querschnitt besteht und an seinem oberen axialen Ende einen radial vorspringenden Flansch (62) aufweist, in dessen Kontur die als Rastelement dienende Radialnut (66) eingeformt ist.
  7. 7. Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lünette (2) an ihrer dem Gehäuseboden (10) zugewandten Seite ein axial vorspringender Befestigungsring (23) angeordnet ist, der in eine dessen Außenform mit Aufmaß angepaßte erste Aufnahmeöffnung (81) im Gehäusemittelteil (8) hineinragt und an seiner Innenwand (24) mehrere in einer Ebene angeordnete, erhabene Rastvorsprünge (25) aufweist, die die Befestigungselemente der Lünette (2) bilden.
  8. 8. Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Rand des Gehäusebodens (10) ein axial vorspringender Ansatzring (102) vorgesehen ist, der innen einen erhabenen ringsumlaufenden Rastvorsprung (103) für die Befestigung des Gehäusebodens (10) am Werkhaltering (6) aufweist und sich nach außen in Form eines Flansches (104) verbreitert, der eine zweite, nach unten offene Aufnahmeöffnung (82) im Gehäusemittelteil (8) über deren Querschnittsfläche hinausragend überdeckt.
  9. 9. Uhr nach mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Lünette (2) angeordneten erhabenen Rastvorsprünge (25) eine bogenförmige Außenform und die diesen zugeordnete Radialnut (66) im Flansch (62) des Werkhalteringes (6) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, dessen Breite weitgehend mit der Breite der Rastvorsprünge (25) an der Lünette (2) übereinstimmt.
  10. 10. Uhr nach mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung des Gehäusebodens (10) dienende Radialnut (67) am unteren Ende des Werkhalteringes (6) einen nach außen öffnenden, im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt mit einer nach unten geneigten Anlagefläche (68) aufweist, an deren Neigungswinkel eine an ihr anliegende Fläche des Rastvorsprunges (103) am Gehäuseboden (10) angepaßt ist.
    I I. Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäusemittelteil (8) zwischen der oberen, ersten Aufnahmeöffnung (81) und der unteren, zweiten Aufnahmeöffnung (82) ein sich radial bis knapp an den Werkhaltering (6) erstreckender Ringvorsprung (83) angeordnet ist, durch den eine Radialöffnung (84) zur Hindurchführung des darin mittels eines Dichtungsringes (51) abgedichteten Kronenschaftes (5) führt und dessen beide planparallelen Auflageflächen durch die Bodenflächen der beiden Aufnahmeöffnungen (81,82) gebildet sind, auf denen wiederum jeweils ein Dichtungsring (7 bzw. 9) aufliegt, die beide beim Vorgang der Verbindung von Lünette (2) und Gehäuseboden (10) mit dem Werkhaltering (6) ein gewisses Maß komprimierbar sind.
    Die Erfindung betrifft eine Uhr gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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CN113126476A (zh) * 2021-04-14 2021-07-16 深圳市沃特沃德信息有限公司 智能手表外壳防水结构及智能手表

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