DE2147859C3 - Wasserdichtes Uhrengehäuse - Google Patents

Wasserdichtes Uhrengehäuse

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Kanji Miyashita
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein wasserdichtes Uhrengehäuse aus einem Gehäuseoberteil, insbesondere rechtwinkeliger Formgebung, mit kreisförmig berandetem Innenraum und einem Gehäuserückteil sowie einem Ziffernblatt-Abdeckglas, das mit einem Randbereich die Berandung der Sichtöffnung des Gehäusehauptteils über eine Zwischengeschäfte Dichtung untergreift
Es gibt Uhren mit rechtwinkeliger Formgebung, bei denen auch der Innenraum rechteckig ausgebildet ist. Im Hinblick auf den dichten Paßsitz der Gehäuseteile . erfordert eine solche Gehäuseausbildung jedoch eine besonders genaue und damit schwierige Bearbeitung. Die für den Verschluß solcher Gehäuse vorgesehene Feder neigt überdies zu Verformungen, worunter wiederum der dichte Zusammenhalt und damit insgesamt die Lebensdauer des Gehäuses leidet.
Bei bekannten Uhren der eingangs genannten Art deren von dem Gehäuse umschlossener Innenraum also kreisförmig berandet ist, lassen sich die vorgenannten Nachteile zwar vermeiden, jedoch sind hier die für die Dichtung insbesondere des Glases an der Sichtöffnung des Gehäuseoberteils getroffenen Maßnahmen relativ umständlich und verlangen vor allem eine genaue Bearbeitung einzelner Teile. Das Glas ist dabei nämlich mittels eines vom Gehäuseboden her beaufschlagten Federelementes gegen eine Abstufung im Seitenbereich des Gehäuses gepreßt Da sich das Glas gegen die Kraft der Feder in das Gehäuseinnere hineindrücken läßt, ist zwischen der Berandung der Sichtöffnung und dem diese untergreifehden Randbereich des Glases eine Hilfsdichtung angeordnet. Diese Hilfsdichtung muß, wenn sie auch unter extremem Herabdrücken des Glases entgegen der Kraft des Federelementes den Spalt zwischen dem Rand der Sichtöffnung des Gehäuses und dem diesen untergreifenden Randbereich des 859
Glases dicht halten soll, eine entsprechende Zusammendrückbarkeit aufweisen. Die dazu erforderlichen elastischen Kräfte müssen aber erheblich kleiner sein, als diejenigen des Federelementes, da die elastischen Kräfte beider Teile gegeneinander gerichtet sind. Dies bringt eine besondere Beschränkung der zu verwendenden Materialien und kann dazu führen, daß die Hilfsdichtung 12 ihre Aufgabe nicht im erforderlichen Umfange erfüllt Auf die hier zugrunde gelegte Konstruktion wird im Zusammenhang mit F i g. 4 der Beschreibung noch eingegangen.
Im Rahmen der CH-PS 453 220 und der CH-AS 16 051/68 sind Uhren bekanntgeworden, bei denen die Dichtung zwischen dem Glas und dem in Richtung auf den Boden gesehen nachfolgenden Stützteil angeordnet ist Die Glasberandung untergreift unmittelbar ohne Zwischenschalten einer Dichtung den oberen Gehäuserand. Selbstverständlich sind die Dichtungen elastisch verformbar, was dazu führt, daß man durch Druck auf das Glas dieses gegen die Verformungskraft der Dichtung gegenüber dem oberen Rand des Gehäuses in die Uhr hinein versetzen kann. Berücksichtigt man die bei diesen Uhren auftretenden Stoßbelastungen, denen das Glas in Richtung auf das Uhreninnere ausgesetzt ist so ergeben sich ganz erhebliche Stoßbelastungen für die Dichtung, die entsprechend hohe Anforderungen an die elastischen Eigenschaften der Dichtung stellen und deren Lebensdauer verkürzen. Rutscht bei herabgedrücktem Glas ein entsprechend festes Partikelchen zwischen den oberen Gehäuserand und den Ansatz des Glases, so kann die Dichtung auch einer entsprechenden Dauerbelastung ausgesetzt sein. Fällt das Partikelchen bei einer späteren Stoßbelastung wieder heraus, so besteht die Gefahr, daß sich die Dichtung nicht mehr genügend zurückverformt um die erforderliche Dichtheit zu gewährleisten. Auch kann in den Raum zwischen den Stützteilen und den Seitenwänden des Gehäuses Feuchtigkeit und Schmutz eintreten, was hinsichtlich der Führungsflächen, Gewinde od. dgl. von Nachteil ist Fig. 1 der vorerwähnten CH-AS 16 051/68 könnte auf Grund der zeichnerischen Wiedergabe zu der Annahme verführen, zwischen dem Glas und dem gehäuseinnenseitigen Abstützteil sei so gut wie kein Spalt vorhanden. Da aber das Abdeckglas den oberen Rand des Gehäuses ohne Zwischenschalten einer Dichtung untergreift würde das Glas zwischen zwei starren Teilen eingespannt, wodurch das Glas einer erheblichen Verspannungs- und Bruchgefahr ausgesezt würde. Es kann sich daher bei dem nur mangelhaft erkennbaren Schlitz lediglich um eine zeichnerische Ungenauigkeit handeln. Im übrigen heißt es im zugehörigen Beschreibungstext in Spalte 2, Zeilen 22 bis 27, und im Oberbegriff des Hauptanspruches in Spalte 3 sinngemäß, daß das Glas über eine zwischengelegte Dichtung angedrückt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Uhr der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfacherem Gesamtaufbau keine gegeneinander gerichteten elastischen Kräfte aufweist und vor allem eine wesentlich geringere Bewegungsbeanspruchung der Dichtung gewährleistet
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Glas durch den Gehäuserückteil auf die Sichtöffnungsberandung des Gehäusehauptteils über ein oder mehrere dazwischen angeordnete Teile nur starren Werkstoffes druckbeaufschlagt ist, wobei zwischen dem Glas und dem Gehäusehauptteil eine Aussparung für die Aufnahme der Dichtung ausgebildet ist.
Erfmdungsgemäß ist das Glas nur über starre Stützelemente an dem Boden des Gehäuses abgestützt, es kann unter Druck bzw. Stoßbelastungen also nicht in den Gehäuseinnenraum eingedrückt werden. Die sich ^wischen der oberen Gehäuseberandung und dem diesen untergreifenden Vorsprung des Glases befindende Dichtung afc einziges elastisches Elemem in diesem Kraftzug wird über die Stützteile einem genau zu bestimmenden Preßdruck ausgesetzt, der sich beim Tragen der Uhr auf Grund der festen Abstützung des GIa- ses nicht ändert Die Dichtung kan dadurch hinsichtlich ihrer erforderlichen Flexibilität und Dichteigenschaf; en sowie Lebensdauer optimal ausgelegt werden, weil die beim Stand der Technik auftretenden Belastungsschwankungen vermieden sind. Die Dichtung sitzt dar- über hinaus vorteilhaft rcahe der Stelle, an der Feuchtigkeit eindringen kann Sie kann aus ihrer vorbestimmten Lage auch nicht verrutschen, was der Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der dichten Gehäuseausbildung zugute kommt Die vorgesehenen Befestigungsmittel können einfach ausgebildet werden. Die zuverlässig dichte Verschließung des Gehäuses kann durch einen einzigen Schließvorgang erreicht werdea Diese Eigenschalften lassen die erfindungsgemäße Uhr für eine moderne Massenfertigung besonders geeignet erscheinen, as
Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung wiedergegebenen Beispiele näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Teilquerschnitt durch ein bekanntes Ausführungsbeispiel eines Uhrengehäuses etwa rechtwinkeliger Formgebung, bei welchem auch der Innen- 3a raum rechtwinkelig ausgebildet ist
Fig.2 eine verkleinerte Rückansicht des inneren Gehäuseteils des Ausführungsbeispiels nach F i g. 1,
Fig.3 eine Rückansicht eines ähnlichen Ausführungsbeispieles des inneren Gehäuseteils eines Uhren- gehäuses der in den F i g. 1 und 2 wiedergegebenen Art.
Fig.4 einen Teilquerschnitt durch ein bekanntes Ausführungsbeispiel eines wasserdichten Uhrengehäuses von etwa rechtwinkeliger Außenform und kreisför- mig berandetem Innenraum,
F i g. 5 einen Teilquerschnitt eines erfindungsgemäß ausgebildeten Ausführungsbeispieles eines Uhrengehäuses der in F i g. 4 wiedergegebenen Gattung,
F i g. 6 eine verkleinerte Draufsicht auf die Rückseite eines Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung.
Uhrengehäuse der in den F i g. 1 und 2 wiedergegebenen Art mit rechtwinkeliger Außenabmessung und ebenfalls rechtwinkelig ausgebildetem Innenraum sind altbekannt. Bei einem solchen bekannten Armbanduhrengehäuse befindet sich zwischen einem inneren Gehäuseteil 1 und der Sichtöffnungsberandung eines äußeren Gehäuseteils 2 der Randbereich eines Ziffernblattabdeckglases 3 und zwischen diesem und dem inneren Gehäuseteil eine Abdichtung 4. Das Gehäuse wird mit Hilfe einer Feder 5 in geschlossenem Zustand gehalten. Bei solchen Gehäusen treten eine Reihe von Nachteilen auf: Die Bearbeitung der rechtwinkelig gestalteten Gehätuseteile erfordert besondere Sorgfalt; es ist schwierig, die jeweils erforderlichen Abmessungen exakt zu erhalten. Darüber hinaus bereitet die rechtwinkelige Form der beiden Gehäuseteile besondere Schwierigkeiten. Für gewöhnlich ist die Feder 5, wie in den Fig.l und 2 gezeigt, oder die Feder 6, wie sie F i g. 3 wiedergibt, an dem inneren Gehäuseteil 1 durch Schweißen, Löten od. dgl. befestigt und greift in entsprechende Ausbildungen an dem äußeren Gehäuseteil 2 ein, wobei die Dichtung ihre Arbeitslage einnimmt,
d. h, zwischen dem Glas 3 und dem inneren Gehäuseteil 1 zusammengepreßt wird. Mit Rücksicht auf die Bearbeitungsschwierigkeken und die Gefahr mangelnder Formbeständigkeit kanu sich die Feder leicht verformen, wodurch die Dichtwirkung der Dichtung 4 bald verlorengehen kann. Das steht aber einer völligen Wasserdichtigkeit der Uhr über längere Zeit hinweg entgegea Schließlich muß das innere Gehäuseteil und/oder die Dichtung 4 jedesmal geändert werden, wenn die äußere Form des Uhrengehäu&es gewechselt wird. Werden Uhren verschiedener Formgebungen gleichzeitig hergestellt, so müssen in der Regel auch ebenso viele verschieden gestaltete innere Gehäuseteile und/oder Dichtungen vorgesehen werden.
Dagegen zeigt das in Fig.4 dargestellte Ausführungsbeispiel bereits ein Uhrengehäuse, das außen rechtwinkelig, hinsichtlich seines Innenraumes aber kreisförmig berandet ausgebildet ist Zur Erzielung der Wasserdichtigkeit ist zwischen einem hinsichtlich der Außenform rechtwinkeligen, mit einem kreisförmig berandetem Innenraum versehenen Gehäusehauptteil 7 und einem Gehäuserückteil 8 eine Dichtung in Form eines O-Ringes 9 eingesetzt Von der Vorderseite des Uhrengehäuses her gesehen ist das Ziffernblatt-Abdeckglas 10 rechtwinkelig ausgebildet während seine dem Innenraum zugewandte Kreisringform gegenüber dem Gehäusehauptteil 7 mit Hilfe einer Spannringes 11 abgedichtet festgelegt ist. Zwischen dem inneren Randbereich der Sichtöffnung des Gehäusehauptteils 7 und der diesen Randbereich untergreifenden Berandung des die Sichtöffnung durchgreifenden Glases 10 ist eine Hilfsdichtung 12 eingelegt Das Laufwerk ist mit Hilfe eines Gehäuseringes gehalten, der unterhalb des Spannringes in dem Gehäuseinnenraum angeordnet ist. Zwischen diesem Gehäusering 14 und dem Gehäuserückteil 8 befindet sich eine Feder 13, die der Halterung des Laufwerkes durch den Ring 14 dient Bei einer solchen Konstruktion versucht der Spannring sich nach unten zu verschieben, wenn auf das Glas von außen her ein Druck ausgeübt wird. Aus diesem Grunde ist die Hilfsdichtung 12 erforderlich. Darüber hinaus wird durch den Einsatz des Spannringes 11 eine komplizierte Formgebung für das Glas 10 notwendig, welche hinsichtlich ihrer Abmessungen hohe Genauigkeiten verlangt
Mit der an Hand der F i g. 5 und 6 beschriebenen Erfindung werden die vorerwähnten Nachteile ausgeräumt. Zwischen einem rechteckförmigen Gehäusehauptteil 15, das mit einem kreisförmig berandeten Innenraum versehen ist, und einem gewöhnlicherweise kreisförmig ausgebildeten Gehäuserückteil 16 ist eine O- Ringdichtung 17 eingesetzt Dieser O-Ring dichtet in axialer Richtung und gewährleistet damit die Wasserdichtigkeit des Gehäuses an der Rückseite. Hinsichtlich der Abdichtung an der Vorderseite ist eine Dichtung in Form eines O-Ringes 21 zwischen dem Gehäusehauptteil 15 — dem Randbereich von dessen Sichtöffnung — und dem Ziffernblatt-Abdeckglas 18 — der Berandung des Glases, die den Randbereich der Dichtöffnung untergreift — angeordnet und durch einen von dem Gehäuserückteil 16 ausgehenden, über einen Gehäusering 20 und einen Stützring 19 weitergegebenen axialen Druok in die Dichtungslage gepreßt Das Glas ist — in Anpassung an die Sichtöffnung — rechtwinkelig geformt und besitzt eine kreisförmige ausgebildete Innenseite (andere Teile als das Glas können peripher gehalten sein). Das in den Gehlusehohlraum einzusetzende Laufwerk 22 wird durch den Gehäusering 30 und den
Stützring 19 gehalten, und zwar derart, daß das Laufwerk unmittelbar an dem Gehäusering 20 abgestützt ist, während zwischen dem Laufwerk und dem Stützring ein Haltering 23 vorgesehen ist, der — wie F i g. 5 erkennen läßt — leicht verformt sein kann, so daß das Laufwerk an den Ringen 19 und 20 unter elastischer Kraft gehalten ist
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Gehäuses bzw. der for dessen Wasserdichtigkeit vorgesehenen Einzelheiten bedingen gegenüber dem Stand der Technik eine Reihe von Vorteilen. Abgesehen von der viel einfacheren Herstellbarkeit und stabileren Bauweise sowie der besseren Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche äußere Formgebung gegenüber Gehäusen mit rechtwinkelig ausgebildetem Innenraum ist das erfindungsgemäße Gehäuse bekannten, rechtwinkelig geformten Uhren mit kreisförmig berandetem Innenraum durch Verzicht auf besondere Befestigungsorgane, wie beispielsweise Spannringe, die hohe Fertigungsgenauigkeiten verlangen, überlegen. Der ohnehin zu befestigende Gehäuserückteil, der vorteilhaft als Schraubele ment ausgebildet ist, übernimmt zugleich die Aufgabe, sämtliche Gehäusedichtungen in die Dichtungslage zu pressen. Der Druck verteilt sich dabei vorteilhaft auf die vorhandenen Dichtungen zu gleichen Teilen. Da sich die Dichtungen in Hohlräumen, wie Nuten od. dgl., befinden, können sie sich nicht verschieben, sondern bleiben fest in ihrer Lage. Auf diese Weise ergibt sich eine viel zuverlässigere und länger wirksame Dichtung als beispielsweise bei einer Ausführung gemäß F i g. 4 der Zeichnung. Durch Weglassen des Spannringes, der genaue Abmessungen verlangt, läßt sich das Glas einfacher ausformen und herstellen. Irgendwelche weiteren Hilfsdichtungen entfallen. Der Verzicht auf die Feder 13 in dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4, die dem
*5 Festlegen des Laufwerkes in dem Gehäuse dient, wird die Konstruktion vereinfacht, sowie der Zusammenbau und das Auseinandernehmen erleichtert. Das Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung bezieht sich auf eine Uhr mit rechtwinkelig ausgeformtem Gehäuse;
*° natürlich ist es auch möglich, die Lehre der Erfindung auf jede andere beliebige Uhrform zu übertragen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

2 θ Patentansprüche-
1. Wasserdichtes Uhrengehäuse aus einem Gehäuseoberteil, insbesondere rechtwinkeliger Formgebung, mit kreisförmig berandetem Innenraum und einem Gehäuserückteil sowie einem Ziffernblatt-Abdeckglas, das mit einem Randbereich die Berandung der Sichtöffnung des Gehäusehauptteiles über eine zwischengeschaltete Dichtung untergreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Glas (18) durch den Gehäuserückteil (16) auf die Sichtöffnungsberandung des Gehäusehauptteils (15) Ober ein oder mehrere dazwischen angeordnete Teile (19, 20) nur starren Werkstoffes druckbeaufschlagt ist, wobei zwischen dem Glas und dem Gehäusehauptteil eine Aussparung für die Aufnahme der Dichtung (21) ausgebildet ist
2. Uhrengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Randbereich ao des Glases (18) und dem Gehäuserückteil (16) angeordneten starren Teile ein an dem Gehäuserückteil anliegender Gehäusering (20) und ein an dem Glas anliegender Stützring (19) sind, wobei der Gehäusering für die Halterung des Laufwerkes (22) der as Uhr ausgebildet ist, das andererseits mittels eines Haltringes (23) festlegbar ist, an welchem der Stützring angreift
DE2147859A 1970-09-26 1971-09-24 Wasserdichtes Uhrengehäuse Expired DE2147859C3 (de)

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