DE632259C - Staubabdichtungsgehaeuse mit zwei loesbar miteinander verbundenen Platten - Google Patents
Staubabdichtungsgehaeuse mit zwei loesbar miteinander verbundenen PlattenInfo
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- DE632259C DE632259C DEK126459D DEK0126459D DE632259C DE 632259 C DE632259 C DE 632259C DE K126459 D DEK126459 D DE K126459D DE K0126459 D DEK0126459 D DE K0126459D DE 632259 C DE632259 C DE 632259C
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- Germany
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- housing
- plate
- detachably connected
- sealing
- dust sealing
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F15/00—Axle-boxes
- B61F15/20—Details
- B61F15/22—Sealing means preventing entrance of dust or leakage of oil
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dowels (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Staubabdichtungsgehäuse mit zwei lösbar miteinander
verbundenen Platten, die auf ihren Innenflächen mit Haltestiften oder -zähnen zum Befestigen
der Dichtungsfilzmanschette versehen sind. Gegenüber den bekannten Vorrichtungen
unterscheidet sich die Erfindung vorteilhaft dadurch, daß die Dichtungsmanschette nicht
nur durch die Haltestifte mit dem Gehäuse
xo verbunden ist, sondern auch mit ihrem
Rücken formschlüssig an den Boden- und Seitenwänden einer im Gehäuse vorgesehenen
Ringnut anliegt. Letztere wird von den beiden Gehäuseplatten als Seitenwände und einem
mit Aussparungen versehenen Abstandhalter für diese Platten als Bodenwand begrenzt.
Zweckmäßig sind die Haltestifte oder -zähne auf beiden Platten im Umfange so gegeneinander
versetzt angeordnet, daß die Haltemittel der einen Platte gegenüber den Lücken
zwischen den Haltemitteln der anderen Platten stehen. Es wird so eine gute Stützung der
Dichtungsmanschette erreicht und ein Kippen derselben vermieden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben.
Fig. ι und 2 zeigen ein Beispiel in Ansicht
und Mittellängsschnitt,
Fig. 3 eine Teilansicht einer zweiten Ausführungsform und
Fig. 4 einen Querschnitt durch'eine dritte Ausführungsform.
Gemäß Fig. 1 und 2 besteht der Ring aus zwei Teilen, einem Gehäuseteil α und einer
Abdeckplatte b. Der Teil a, der eine über das Maß der Achse um die Stärke der Dichtungsmanschette
c vergrößerte Mittelbohrung d hat, zeigt an der inneren Öffnung noch eine winklige
Ausdrehung e, die nach dem Auflegen der Platte b die übliche Ringnut für die Aufnahme
der Dichtungsmanschette c bildet. Die Mittelbohrung d' der Platte b ist zweckmäßig etwas
kleiner als die andere Mittelbohrung d.
Das Gehäuse α und die aufgelegte Platte b können in der üblichen Weise aus Holz hergestellt
werden, die Platte b dann zweckmäßig aus Sperrholz. Es können aber auch andere
Stoffe verwandt werden, beispielsweise ein Kunstpreßstoff mit entsprechender Beimengung,
einesteils zur Erhöhung der Ver-Schleißfestigkeit und Formbeständigkeit und andernteils zur Sicherung, daß der Stoff, der
nach dem Verschleißen der Dichtungsmanschette~mit der Achse in Berührung kommt,
diese nicht einschleift.
Um die in die Ringnut £ eingelegte Dichtungsmanschette
c nun festzuhalten und dip Zugspannungen beim Aufsetzen auf die Achse
aufzunehmen, werden sowohl am Umfang der" Nut e des Gehäuses α als auch am Umfang der 6e
Bohrung d' im Deckel b, also in der Nähe der Achse, eine Reihe Stifte oder Schrauben / angeordnet,
die beim Aufeinanclerschräuben von Gehäuse und Deckel in die Filzmanschettc c
eindringen und diese festhalten.
Es ist zweckmäßig, die Stifte im Gehäuse
und im Deckel nicht genau einander gegen-
■ überzusetzen^, sondern etwa so gegeneinander
632250
zu versetzen, daß die eine Reihe den Lücken der anderen..fieifie,lgegenübexsteht.
Da bei der Herstellung des Gehäuses aus Holz die Gefahr besteht," daß das Holz spleißt,
wenn die Stifte eingesetzt werden, so wird für diesen Fall empfohlen, die Stifte zunächst in
einen Metallring einzusetzen oder aufzuschweißen und dann diese Ringe mit Gehäuse
bzw. Deckel zu verbinden, z. B. an einzelnen ίο Punkten zu verschrauben.
Bei der Herstellung der Platte b und gegebenenfalls auch des Gehäuses α aus Kunstpreßstoff
können die Haltestifte sofort mit eingepreßt werden.
Statt der Stifte zum Festhalten der Dichtung können bei Herstellung des Dichtungsgehäuses oder der Platte deren innere Preßflächen
mit zähneartigen Vorsprüngen g ausgeführt werden, zwischen denen beim Zusammenschrauben
der Platte b und des Gehä'useteils α die Dichtungs.manschette c festgepreßt wird.
Da es praktisch ist, daß der Dichtungsring gegen eine der beiden Staubkammer wände,
vorzugsweise der zum Achslager hin liegenden, anliegt, um ein Eindringen des Staubes in
die Achsbuchse um den Dichtungsring herum zu verhüten, wird das Gehäuse an einigen
Stellen mit größeren Öffnungen öden Bohrungen i versehen, in welche elastische Stopfen /,
etwa aus Filz, so eingesetzt sind, daß sie aus dem Ringkörper bis zu der einen Staubkammerwand
vorstehen und so. durch ihre Elastizität das Ringgehäuse an die entgegengesetzte
Wand der Staubkammer andrücken. Wenn nötig, kann das Andrücken durch hinter die Stopfen gelegte Federn noch verstärkt werden.
Bei einer solchen Ausführung liegt der Ring also gegen eine Staubkammer wand an,
kann aber den Bewegungen des Achsschenkels in der Höhenrichtung leicht folgen und der !
etwaige Verschleiß der Stopfen durch die Elastizität des Materials ausgeglichen werden.
Um das Gewicht des Ringgehäuses zu verringern, wird der Gehäuseteil soweit wie
möglich mit Aussparungen h versehen. Unter Umständen ist es zweckmäßig, das Gehäuseteil
α etwa nach Fig. 4 aus zwei Stücken herzustellen, nämlich einem Mittelteil m mit der
größeren Mittelbohrung und einer Abdeckplatte η mit der kleineren Bohrung d. In diesem
Falle sind die Aussparungen h des Mittelteiles sehr leicht anzubringen, da sie durch
das Mittelstück vollständig durchgehen können und ein .Hohlgerippe bilden.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Staubabdichtungsgehäuse mit zwei lösbar miteinander verbundenen Platten, die auf ihren Innenflächen mit Haltestiften oder -zähnen zum Befestigen der Dichtungsfilzmanschette versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmanschette nicht nur durch die Haltestifte mit dem Gehäuse verbunden ist, sondern auch mit ihrem Rücken formschlüssig an den Boden- und Seitenwänden einer im Gehäuse vorgesehenen Ringnut anliegt.2· Staubabdichtungsgehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut begrenzt wird von den beiden Gehäuseplatten als Seitenwände und einem mit Aussparungen versehenen Abstandhalter für diese Platten als Bodenwand.3. Staubabdichtungsgehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestifte oder -zähne auf beiden Platten im Umfange so gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß die Haltemittel der einen Platte gegenüber den Lücken zwisehen den Haltemitteln der anderen Platte stehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK126459D DE632259C (de) | 1932-08-06 | 1932-08-06 | Staubabdichtungsgehaeuse mit zwei loesbar miteinander verbundenen Platten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK126459D DE632259C (de) | 1932-08-06 | 1932-08-06 | Staubabdichtungsgehaeuse mit zwei loesbar miteinander verbundenen Platten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE632259C true DE632259C (de) | 1936-07-04 |
Family
ID=7246128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK126459D Expired DE632259C (de) | 1932-08-06 | 1932-08-06 | Staubabdichtungsgehaeuse mit zwei loesbar miteinander verbundenen Platten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE632259C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748008C (de) * | 1937-05-28 | 1944-10-23 | Erna Stromeier Geb Grossstueck | Einrichtung zum Verhindern des OElaustritts aus Lagergehaeusen, insbesondere fuer Achskaesten von Eisenbahnwagen |
DE1142008B (de) * | 1957-05-20 | 1963-01-03 | Ernst Henniges | Lagerabdichtung, insbesondere fuer Achslager von Schienenfahrzeugen |
US5476270A (en) * | 1993-03-12 | 1995-12-19 | Dichtungstechnik G. Bruss Gmbh & Co. Kg | Shaft seal and gasket assembly |
-
1932
- 1932-08-06 DE DEK126459D patent/DE632259C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748008C (de) * | 1937-05-28 | 1944-10-23 | Erna Stromeier Geb Grossstueck | Einrichtung zum Verhindern des OElaustritts aus Lagergehaeusen, insbesondere fuer Achskaesten von Eisenbahnwagen |
DE1142008B (de) * | 1957-05-20 | 1963-01-03 | Ernst Henniges | Lagerabdichtung, insbesondere fuer Achslager von Schienenfahrzeugen |
US5476270A (en) * | 1993-03-12 | 1995-12-19 | Dichtungstechnik G. Bruss Gmbh & Co. Kg | Shaft seal and gasket assembly |
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