DE569857C - Presswalzenanordnung bei Pressen zur Herstellung von Briketten aus Braunkohle, Steinkohle, Schwelkoks u. dgl. - Google Patents

Presswalzenanordnung bei Pressen zur Herstellung von Briketten aus Braunkohle, Steinkohle, Schwelkoks u. dgl.

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DE569857C
DE569857C DEH126245D DEH0126245D DE569857C DE 569857 C DE569857 C DE 569857C DE H126245 D DEH126245 D DE H126245D DE H0126245 D DEH0126245 D DE H0126245D DE 569857 C DE569857 C DE 569857C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/16Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using pocketed rollers, e.g. two co-operating pocketed rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B30B11/165Roll constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Preßwalzenanordnung bei Pressen zur Herstellung von Briketten aus Braunkohle, Steinkohle, Schwelkoks u. dgl. Bei den bekannten Ausführungen der Eiformbrikettpressen sind, wie in Abb. i dargestellt, die Eiformmuldenringe auf eine fest auf der Welle verkeilte Nabe entweder warm oder konisch unverrückbar fest aufgezogen. Diese Ausführung zeigt nun den Mangel, daß sich vielfach trotz sorgfältigster Werkstattarbeit, die Eiformmulden nicht genau, sei es axial, sei es mit dem Aufkeilwinkel, überdecken. Namentlich bei Auswechslung der verschlissenen Muldenringe macht sich dieser Übelstand unangenehm bemerkbar. Es sind teure und zeitraubende Nacharbeiten an der Nabe und an den Keilen notwendig, um die Muldenringe zur Überdeckung zu bringen, d. h. seitlich als auch in der Drehrichtung zu verschieben.
  • Die Erfindung beseitigt die geschilderten Übelstände dadurch, daß die Walzennabe durch verstellbare Zug- und Druckschrauben gegen einen oder mehrere auf der Welle befestigte Widerlagerringe abgestützt ist. Wenn es sich darum handelt, auch den Aufkeilwinkel der Walzen zu ändern, so ist dies erfindungsgemäß dadurch möglich, daß eine oder beide Walzennaben mit Doppeltangentialkeilen auf der Welle befestigt sind. In vielen Fällen läßt sich die gleiche Wirkung auch dadurch erzielen, daß die Kuppelräder mit Doppeltangentialkeilen auf der Welle befestigt sind.
  • Die Zeichnung gibt Ausführungsbeispiele der Erfindung wieder, und zwar zeigt: Abb.2 eine erfindungsgemäß ausgebildete Presse mit nur einem Walzenpaar im senkrechten Längsschnitt, während Abb. 3 eine Presse mit zwei Walzenpaaren wiedergibt.
  • Die Walzenringe d (Abb. 2) sind auf die Naben b kegelig aufgepreßt. Dabei sind die Naben durch Doppeltangentialkeile c und d (Schnitt C-D) mit der Welle e verbunden. Auf dieser befindet sich ein Wellenbund f, gegen den sich Ringe g und h anlehnen. In den Ring 6a sind mehrere Druckschrauben i eingesetzt, so daß man beim Anziehen dieser Schrauben nach vorheriger Lockerung der Tangentialkeile die Walze nach rechts verschieben kann. Um die erforderliche Verspannung des Systems und gegebenenfalls ein Herüberholen der Walzen nach links zu ermöglichen, sind Zugschrauben k vorgesehen, die sich mittels des Ringes ä gegen die Welle abstützen und auf der anderen Seite an einem Ring in angreifen, der in der Walze gelagert ist. Die Zugschrauben können natürlich ebensogut unmittelbar an der Nabe b angreifen. Die zweite Walze n kann in der bisher üblichen Weise unverrückbar auf der Welle o aufgekeilt sein. Auf diese Weise kann man eine seitliche Abweichung der Eiform leicht und sicher ausgleichen. Wenn die Eiformen im Winkel nicht miteinander stimmen, so kann man dies dadurch ausgleichen, daß man einen der Doppeltangentialkeile c oder d lockert und den anderen entsprechend anzieht. Da man vielfach an diese Keile schlechter heran kann, so ist ein oder beide Kuppelräder p und o ebenfalls mit Doppeltangentialkeilen q und r auf der Welle gehalten. Zwecks Verdrehung einer Walze genügt es dann, wenn in gleicher Weise einer der Tangentialkeile gelockert und der andere stärker angezogen wird.
  • Die Ausführung gemäß Abb.3, die eine Doppelwalzenpresse wiedergibt, ist wohl ohne weiteres -verständlich. Auch hier sind Druckschrauben s für die Walzen t und ic angeordnet, die in den Ringen v mit Gewindegehalten sind. Diese Ringe stützen sich gegen den verstärkten Mittelteil der Welle w ab. Den notwendigen Gegendruck bzw. die etwa erforderliche Verschiebung in der entgegengesetzten Richtung bewirken Zugschrauben x, die an den Ringen y bzw. den Walzen t und: u angreifen. Dadurch ergibt sich eine sehr einfache und gedrängte Bauart der Presse.
  • Die Walzenringe können auch mit den Naben aus einem Stück hergestellt oder auf diesen warm aufgeschrumpft sein, ohne daß der Gedanke der Erfindung dadurch verändert wird. Abb. q. gibt die Abstützung der Walzea gemäß Abb.2 in vergrößertem Maßstab wieder.

Claims (2)

  1. PATRNTANsPRÜcHR: i. Preßwalzenanordnung bei Pressen zur Herstellung von Briketten aus Braunkohle, Steinkohle, Schwelkoks u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Walzennaben durch verstellbare Zug- und Druckschrauben gegen einen oder mehrere auf der Welle befestigte Widerlagerringe abgestützt ist.
  2. 2. Preßwalzenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Walzennaben mit Doppeltangentialkeilen auf den zugehörigen Wellen befestigt sind.
DEH126245D 1931-04-03 1931-04-03 Presswalzenanordnung bei Pressen zur Herstellung von Briketten aus Braunkohle, Steinkohle, Schwelkoks u. dgl. Expired DE569857C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011134652A1 (de) * 2010-04-27 2011-11-03 Hosokawa Bepex Gmbh Walzenpresse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2011134652A1 (de) * 2010-04-27 2011-11-03 Hosokawa Bepex Gmbh Walzenpresse

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