DE2361419A1 - Wasserdichtes uhrgehaeuse - Google Patents
Wasserdichtes uhrgehaeuseInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/0008—Cases for pocket watches and wrist watches
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B39/00—Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses
- G04B39/02—Sealing crystals or glasses
Description
Die Erfindung betrifft ein wasserdichtes Uhrgehäuse entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs I7 insbesondere
ein nicht kreisförmiges Uhrgehäuse.
Bekannte nicht kreisförmige Uhrgehäuse weisen eine Schulter entlang des gesamten Umfangs des Uhrglases oder des Glasrings
auf, wie in den Fig. IA und IB dargestellt ist. Die Ausbildung
derartiger Schultern ist jedoch insofern nachteilig, als diese schwierig herzustellen sind. Ferner wird bei den bekannten Uhrgehäusen
zur Ausbildung einer Öffnung für ein Einstellglied des Uhrwerks die Dichtung durch einen Vorsprung an dem Ziffernblatt
derart deformiert (Vergl. Fig.-2), daß nicht nur die Abdichtung
beeinträchtigt werden kann, sondern auch Schwierigkeiten beim Zusammenbau
bestehen. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß das Ziffernblatt eine verhältnismäßig komplizierte Form hat. Es
ist deshalb Aufgabe der Erfindung, derartige Schwierigkeiten möglichst weitgehend zu vermeiden und ein Uhrgehäuse der eingangs
genannten Art derart auszubilden, daß trotz Vereinfachung der Herstellung die Form der Dichtung und die Abdichtung zuverlässig
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Diese Aufgabe wird bei einem Uhrgehäuse der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise
näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig.IA und IB Teilschnitte durch bekannte Uhrgehäuse;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil eines Ziffernblatts
und einer Dichtung in einem bekannten Uhrgehäuse;
Fig. 3A und 3B Teilschnitte durch Ausführungsbeispiele
eines Uhrgehäuses gemäß der Erfindung;
Fig. 3C eine perspektivische Ansicht des Hilfsrings in
Fig. 3A und 3B;
Fig. 4 eine Fig. 2 entsprechende Teilansicht bei einem Uhrgehäuse gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Dichtung und einen Hilfsring
eines abgewandelten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Hilfsrings in Sg. 5;
Fig. 7 und 8 eine Dichtung und einen Hilfsring bei weiteren
Ausführungsbeispielen der Erfindung; und
Fig. 9 einen Teifchnitt durch ein Uhrgehäuse gemäß der
Erfindung mit der Dichtung und dem Hilfsring in Fig. 7.
Das in Fig. 3A dargestellte Ausführungsbeispiel enthält ein Uhrglas 1, ein inneres Gehäuseband 2, ein Ziffernblatt 3,
ein Uhrwerk 4 und ein äußeres Gehäuseband 5. Die Unterseite la des Uhrglases ist im Gegensatz zu dem bekannten Uhrglas in Fig.
IA eben.Djjts ist möglich, weil ein Hilfsring 6 dazu dient, die
Dichtung 7 aus Gummi oder dergleichen elastischem Material an einer Deformation zu hindern. Deshalb ist es nicht erforderlich,
eine Schulter an dem Uhrglas auszubilden. Der Hilfsring 6 muß nicht unbedingt ringförmig ausgebildet sein, sondern kann entsprechend
der Ausbildung der Gehäuseelemente plattenförmig,
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kreisförmig, rechteckförmig, vieleckig oder oval ausgebildet sein.
Die Dichtung ist zwischen dem Uhrglas und dem inneren Gehäuseband entsprechend deren Ausbildung durch den Hilfsring eingepaßt.
In Fig. 3B ist ein organisches Uhrglas 1 auf einem Glasring
8' angeordnet, dessen Unterseite 8A eben ausgebildet ist und keine Schulter aufweist. Diese ebene Ausbildung der Unterseite
ist möglich, weil die Dichtung 7 durch den Hilfsring 6 gehaltert
wird.
Aus Fig. 3C ist ersichtlich, daß der Hilfsring 6 einen
Vorsprung 6a aufweisen kann, der mit einer Aussparung an dem Uhrglas oder dem Glasring in Eingriff stehen kann, damit die
Abdichtung gewährleistet ist und relative Verschiebungen dazwischen verhindert sind. Der Außenumfang des Ziffernblatts 3
ist mit einem nach außen ragenden, mit einer Ausnehmung versehenen Vorsprung versehen, welcher die Dichtung nach außen
drückt, um eine Öffnung für ein Einstellglied in an sich bekannter
Weise zu machen (Fig. 2), wobei jedoch entsprechend Fig. 4 ein vorher an der Dichtung 7 befestigter Hilfsring die geeignete
Ausbildung eines Zwischenraums gewährleistet, durch den das Einstellglied frei bewegbar ist.
Fig. 5 und 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel,
bei dem eine rechteckförmige Dichtung 11 an einem Hilfsring 9
angeordnet ist. An dem Hilfsring 9 ist eine öffnung 10 vorgesehen,
während an dem Außenumfang der Dichtung 11 ein Vorsprung 12 vorgesehen ist. Der Vorsprung 12 ragt so in die Öffnung 10 hinein,
daß eine Relativbewegung zwischen dem Hilfsring 9 und der Dichtung
11 verhindert ist.
In den Fig. 7 und 9 ist eine Dichtung 13 vorgesehen, an der auf gegenüberliegenden Seiten Längsnuten 14 ausgebildet sind,
in die Vorsprünge 16 an einem Hilfsring 15 ragen·. Wenn eine derartige Einheit aus Dichtung und Hilfsring zwischen den Glasring
8" in Fig. 9 und das innere Gehäuseband 2 eingespannt wird, wird
die gewölbte Oberseite und Unterseite der Dichtung entsprechend flachgedrückt.
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Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei eine Dichtung 17 mit einer umgekehrt L-förmigen Aussparung 19
an einer Seitenfläche versehen ist. Ein L-förmiger Hilfsring 18 ist in der aus der Figur ersichtlichen Weise daran anliegend
angeordnet, so daß eine derartige Dichtung ebenfalls zwischen dem Uhrglas oder dem Glasring und dem inneren Gehäuseband
geeignet zusammengedrückt werden kann. Es sind deshalb zahlreiche Ausführungsformen eines derartigen Hilfsrings möglich.
Besondere Vorteile der Erfindung sind deshalb darin zu sehen, daß die Dichtung mit Hilfe des Hilfsrings in Übereinstimmung
mit der Ausbildung der Gehäuseelemente abdichtend zurückgehalten werden kann, daß keine Einsatzumhüllung für die Dichtung
mit dem Glas oder Glasring, dem Ziffernblatt und dem inneren Gehäuseband wie bei bekannten Uhrgehäusen erforderlich ist, daß
eine ausreichende Flexibilität der Dichtung während einer längeren Lebensdauer gegeben ist, und daß der Zusammenbau des Uhrgehäuses
vereinfacht ist.
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Claims (5)
1. ^Wasserdichtes Uhrgehäuse mit einem Uhrglas., einem Gehäusebaiidj
in dem ein Uhrwerk angeordnet istf einer Dichtung aus eimern,
elastischen Material, die zwischen dem Uhrglas oder einem Glas— ring und dem Gehäuseband angeordnet ist, sowie mit einer Einrichtung
zum Zusammendrücken der Dichtung zwischen dem Uhrglas oder dem Glasring und dem Gehäuseband, um eine wasserdichte Abdichtung
ζμ gewährleisten, dadurch gekennz
e i c h η e t , daß ein Hilfsring (6; 9; 15; 18)Imit einer der Dichtung (7; 13; 19) entsprechenden Ausbildung entlang des
Außenumfangs der Dichtung angeordnet ist.
2. Uhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite (la; 8a) des Uhrgehäuses (1) oder des Glasrings (8·) eben ausgebildet ist·
3. Uhrgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
, daß die Dichtung (13) mit einer Umfangsnut (14) versehen ist, und daß der Hilfsring (15) mit einem entsprechend
ausgebildeten Ringvorsprung (16) in dieser Nut sitzt.
4. Uhrgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d ad u rch
gekennzeichnet , daß auf der Oberseite des Hilfsrings (6) ein Vorsprung (6a) ausgebildet ist, der in eine entsprechende Ausnehmung an dem Uhrglas (1) oder dem Glasring (8')
ragt.
5. Uhrgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsring
einen gewölbten Teil aufweist, der eine Öffnung für ein Einstellglied
begrenzt (Fig. 4) .
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1972144521U JPS4999264U (de) | 1972-12-16 | 1972-12-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=15364260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2361419A Withdrawn DE2361419A1 (de) | 1972-12-16 | 1973-12-10 | Wasserdichtes uhrgehaeuse |
Country Status (5)
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JP (1) | JPS4999264U (de) |
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DE (1) | DE2361419A1 (de) |
GB (1) | GB1418698A (de) |
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US4120149A (en) * | 1977-03-11 | 1978-10-17 | Textron, Inc. | Electronic watch |
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- 1972-12-16 JP JP1972144521U patent/JPS4999264U/ja active Pending
-
1973
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- 1973-12-11 GB GB5714773A patent/GB1418698A/en not_active Expired
- 1973-12-14 US US05/424,856 patent/US4004410A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1973-12-17 CH CH1763873D patent/CH1763873A4/xx unknown
Also Published As
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US4004410A (en) | 1977-01-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |