DE1802062C - Bademütze - Google Patents

Bademütze

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DE1802062C
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DE
Germany
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strip
edge
bathing cap
cap
bathing
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
der Anmelder GOIb 9 02 ist
Original Assignee
Harnague geb Crouzat, Janine, Port de Lannes, Basses Pyrenees (Frank reich)
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Description

Die Erfindung Ixvielu sich ;iuf cine Bademütze, deren fliind von einem U-förminen Streifen ciiit"C-faßi ist.
Derartige Bademützen, hei denen der U-förniigi; Streifen zum Abdichten der Bademütze dient, sind bereits hckanni (USA.-Patentschrift 1363 40N).
Des weiteren sind Bademützen bekannt (USA.-Patentselirift 2 206 402), bei denen an der Innenseite des Randes der Bademütze ein Abdichtstreifen mit seinem dem Rand zugewandten Randbereich hefestigt ist. Dieser Randstreifen i.st in Form einer Lippendichtung ausgebildet.
Bei einer anderen bekannten Bademütze (LiSA.-Patentsclirift 3 113 319) sind zur Abdichtung parallel zum Rand der Mütze verlaufende Längsrippen vorgesehen, die hohl ausgebildet sind.
Diese Bademützen haben den Nachteil gemeinsam, daß auf Grund dc-i Ausbildung und Anordnung der Abdichtstreifen der Rand dieser Bademützen mit einem verhältnismäßig hohen Anpreßdruck am Kopf anliegt, v/enn eine befriedigende Abdichtwirkung erzielt werden soü. Da sich der Anpreßdruck insbesondere im Bereich der Schläfen auswirkt, kann dies zu Kopfschmerzen u.dgl. führen. Hir.;.u kommt noch, daß selbst bei einem verhältnismäßig hohen Anpreßdruck bei den Bademützen nach den USA.-Patentschriften 2 206 402 und 1 363 408 keine Gewähr dafür gegeben ist, daß die Lippen des Abdichtstreifens bzw. die U-förmigen Abdichtstreifen mit gleichmäßigem Druck am Kopf ...nliege , bzw. an allen Stellen des Kopfes mit einem selchen Druck anliegen, der zum Abdichten erforderlich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Bademütze der eingangs genannten Art einen Abdichtslrcifen so anzuordnen und auszubilden, daß eine Dichtheit der Bademütze auch beim Tauchen oder Ins-Wasser-Springen gewährleistet ist und der Abdichtstreifen mit gleichmäßigem Druck ;im Umfang des Kopfes anliegt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sich an der Innenseite der Bademütze an den Streifen ein mit hohlen und parallel zum Rand der Bademütze verlaufenden Längsrippcn versehener Abdichtstreifen anschließt, der mit seinem dem Rand der Bademütze zugewandten Randbercich durch Aufvulkanisieren mit der Bademütze verbunden ist.
Das bringt den Vorteil, daß durch diese Ausbildung der Abdichtstreifen aus sehr dünnem, elastischem Material hergestellt werden kann, wobei zum Erreichen '!er notwendigen Dichtigkeit nur ein geringer Anpreßdruck erforderlich ist, da der Ahdiehlstreifcu an allen Stellen des Kopfes mit gleichem Druck .111-liegt. Für die im I laiiptanspruch gekennzeichneten i m/elinerkmale wird kein Llemenlenschulz beansprucht.
Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbcispieleti in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
F i g. ) eine Ausfiihrungsform des Bademützenrandes im Querschnitt,
Fig. 2 einen Grundriß von Fig. I und
Fig. 3 bis 5 verschiedene Ausfiihrungsbeispiele für die Anordnung des Ahdichtstreifens.
Mei uvt in den Fig. I und 2 dargestellten Ausfiihruii|/Niorm ist der Rand I der Mütze von einem U-förmigen Streifen 2 eingefaßl. An diesen Streifen 2 schließt sich an der Innenseite der Bademütze ein Abdichtstreifen 3 mit seinem Randbeieich 3' an, wobei der Ahdichtstreifen 3 mit hohlen Langsrippen 10 versehen ist, die parallel zum Bademiitzenrand 1 verlaufen.
Zum Anbringen des Ahdichtstreifens 3 dienen zwei einander gegenüberliegende Rädchen 5, 6, die den außenliegenden Schenke! des U-förmigen Streifens! sowie dessen inneren Schenkel und den Randhereich 3' des Streifens 3 unter Druckanwendung mit dem Bademützenrand 1 verkleben, wobei sich die Mütze, der U-förmige Streifen 2 und der Ahdichtstreifen 3 im Rohzustand, d. h. im kautschukähnlicl .mi Zustand, befinden. Zur Führung des Mützenrandes 1 dient eine Stütze 4. Der U-förmige Streifen 2 wird ebenso wie der Abdichtstreifen 3 von Vorratsspulen abgewickelt, wobei unmittelbar vor dth Rädchen 5, 6 Führungen 7, 8 und 9 für d'j Streifen 2, 3 vorgesehen sind. Dabei sind die Führungen 7, 8 U-förmig ausgebildet, so daß der Streifen 2 entsprechend geformt den Rädchen 5, 6 zugeführt wird. Nach dem Anbringen der einzelnen Teile am Rand der Mütze wird die gesamte Mütze vulkanisiert, so daß sich die Teile, nämlich der U-förmige Streifen 2 und der Randbereich 3' des Abdichtstreifens 3 mit dem Bademützenrand I verbinden, während der Abdichtstreifen 3 im übrigen im Inneren der Mütze als loser Streifen verbleibt.
Man kann in gleicher Weise im Inneren der Mütze, parallel zum ersten Abdichtstreifen 3 und in einem gewissen Abstand dazu, einen weiteren Abdichtstreifen anordnen, der in gleicher Weise mit der Mütze verbunden ist.
In den Fig. 3 bis 5 sind verschiedene Ausfiihrungsbeispiele für die Anordnung des Abdichtstreifens dargestellt, wobei in Fig. 3 der Randbereich 3' des Streifens 3 zwischen dci Innenseite des Bademützenrandes 1 und dem einen Schenkel des U-förmigen Streifens 2 angeordnet ist. In Fig. 4 besitzt der innere Schenkel des U-förmigen Streifens ein freies Ende la, wobei der Abdichtstreifen 3 mit seinem Randbereich 3' an diesem freien Ende 2a befestigt ist. In Fig. 5 ist der Randbereich 3' des Streifens 3 an der Außenseite des inneren Schenkels des U-förmigen Streifens 2 angebracht.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Bademütze, deren Rand von einem U-förmigen Streifen eingefaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Innenseite der Bademütze an de:. Streifen (Z) ein mit hohlen und parallel zum Rand(l) tier Bademütze verlaufenden Langsrippen (10) versehener Abdichtstreifen (3) anschließt, der mit seinem dem Rand (1) der Bademütze zugewandten Randbercich (3') durch Aufvulkanisieren mit der Bademütze verbunden ist.
2. Bademütze nach Anspruch L dadurch gekennzeichnet, daß der Randbefcieh (3') des Abdichtstreifens (3) zwischen dem einen Schenkel des U-förmigen Streifens (2) und der Innenseite des Mützenrandes (I) angeordnet ist.
3. Bademütze nach Anspruch 2, dudtirch gekennzeichnet, dall der Randbereich (X) des Abdichtstreifens (3) außen an dem inneren Schenkel des U-förmigen Streifens (2) befestigt ist.
4. Bademül/e nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Schenkel des U-förmigen Streifens (2) mit einem freien Einde(2n) versehen ist, an dem der Ranclbereirh (3') des Abdichtstreifens (3) angebracht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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