DE2315223A1 - Fenster mit einer isolierglasscheibe - Google Patents

Fenster mit einer isolierglasscheibe

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DE2315223A1
DE2315223A1 DE19732315223 DE2315223A DE2315223A1 DE 2315223 A1 DE2315223 A1 DE 2315223A1 DE 19732315223 DE19732315223 DE 19732315223 DE 2315223 A DE2315223 A DE 2315223A DE 2315223 A1 DE2315223 A1 DE 2315223A1
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DE
Germany
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panes
window
frame
sealing
glass
Prior art date
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Application number
DE19732315223
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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SILER AG
Original Assignee
SILER AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/6621Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together with special provisions for fitting in window frames or to adjacent units; Separate edge protecting strips
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/02Wings made completely of glass
    • E06B3/025Wings made completely of glass consisting of multiple glazing units

Description

  • Fenster lit einer Isolierglasscheibe Die Erfindung bezieht sich auf ein Fenster mit einer Iäolierglasscheibe aus zwei in einem Abstand voneinander untrennbar verbundenen Glasscheiben.
  • Fenster mit Isolierglasscheiben sind bekannt. Die Isolierglasscheibe besteht aus zwei Scheiben, die durch einen Steg distanziert sind. Die zwischen den Scheiben eingeschlossene Luft ist üblicherweise getrocknet und luftdicht von der Außenluft abgeschlossen. Zur Distanzierung der Scheiben und zum Abschließen der Luft ist am Rand zwischen den Einzelscheiben ein Steg angeordnet. Die Fenster wurden bisher durch das Einsetzen der Isolierglasscheiben in einen Rahmen gebildet. Die Isolierglasscheiben müssen bereits bei der Erzeugung eine bestimmte Größe aufweisen. Ein Zuschneiden auf eine bestimmte Rahmengröße ist nicht möglich. Um das komplette Fenster zu erhalten, ist bisher zusätzlich die Anfertigung eines Rahmens notwendig, der entsprechend steif sein muß, damit das Fenster den nötigen Belastungen standhält, und zwar sowohl bevor, als auch nachdem das Fenster eingesetzt ist.
  • Es ist also zweimal notwendig, Teile zu fertigen, die bestimmte Abmessungen haben müssen, die zueinander passen müssen, und zwar einmal die Isolierglasscheibe und einmal den Fensterrahmen. Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, Fenster mit einer Isolierglasscheibe zu schaffen, die billiger herstellbar sind und löst dieses Problem dadurch, daß die Distanzhalter und Abdichtungsstege senkrecht zu den Glasscheiben verstärkt#ausgebildet sind und/oder Kräfte senkrecht zur Glasscheibenerstreckung aufnehmende Einlagen oder Auflagen aufweisen, die die Glasscheiben rahmensteif ausbilden. Dadurch wird erreicht, daß die Isolierglasscheibe auch senkrecht zur Glasscheibenerstreckung so stark ausgebildet ist, daß sie direkt als Fenster verwendet werden kann und der bisher übliche Rahmen wegfallen kann.Es St nach Anbringung von Beschlägen, die eventuell direkt in den Stegen verankert sein können, oder auf den Scheiben aufgeklebt sein können möglich, die Isolierglasscheibe direkt als Fenster zu verwenden, ohne einen eigenen Rahmen zu bauen.
  • Es wird dazu weiter vorgeschlagen, die Distanzhalter und Abdichtstege und/oder Bin-und Auflagen mit die Fensterscheiben im Rahmenbereich umgreifenden, an den Scheiben befestigten Abdichtungsstegen auszustatten. Dadurch wird gleichzeitig neben der Verstärkung der Stege erreicht, daß einstückig Abdichtungsbereiche auf den Scheiben vorhanden sind und sich die Scheiben dichtend an den Rahmenstock anlegen können.
  • Insbesondere ist es zweckmäßig, daß die Scheiben mit einem Rahmenprofil verbunden sind, welches aus einem zwischen die Scheiben greifenden Distanzsteg, einem sich senkrecht zu den Scheiben erstreckenden Versteifungssteg und einem sich um die Scheiben legenden Abdichtungssteg besteht.
  • Ein so ausgebildetes Profil kann gleichzeitig die Verstärkungs- und Abdichtungsaufgabe übernehmen und bildet einen Rahmen, der aus der Isolierglasscheibe ein Fenster macht.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, daß die Abdichtungsstege in den Bereichen, in welchen Beschläge befestigt sind, verstärkt sind und einstückig mit Beschlag oder Beschlägen ausgebildet sind. Dadurch kann zusätzlich in den Bereichen, in welchen die durch die Beschläge in die Fenster einzuleitenden Kräfte auftreten, eine zusätzliche Verstärkung erreicht werden. Es it möglich, die Beschläge einstückig mit den Abdichtungsstegen auszubilden und so die Fenster ohne wesentlichen Mehraufwand fertig herzustellen. Selbstverständlich ist es auch möglich, vor allem dann, wenn die Beschläge an unterschiedlichen Stellen eingepaßt werden sollen, entweder die Abdichtungsstege entsprechend stark auszubilden, daß an allen Stellen die Kräfte aufgenommen werden können oder an bestimmten Stellen zu verstärken und die Beschläge entweder an den Stegen in entsprechenden Verstärkungen zu befestigen oder direkt an die Scheiben anzukleben oder anzuklemmen. In allen diesen Fällen ist es nicht mehr notwendig, einen eigenen Rahmen für das Fenster herzustellen, in welches die Isolierglasscheibe eingesetzt wird. Die Isolierglasscheibe erfüllt die Funktion des Fensterrahmens und bildet ein fertiges Fenster.
  • in den Die Erfindung ist an Hand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, ohne sich darauf zu beschrnken, Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen Ansichten von vorne auf verschiedene Ausführungsvarianten,die Fig. 4 und 5 in Seitansicht Detailschnitte von weiteren Ausführungsvarianten.
  • In allen Ausführungsvarianten werden zwei Glasscheiben 1 und 2 durch einen Mittelsteg 3 distanziert. Sie sind mit diesem Mittelsteg luftdicht verbunden und schließen mit dem umlaufenden Mittelsteg zusammen einen Luftraum ein, der vollkommen von der Außenluft getrennt ist und die Isolierschichte bildet. Ein Außensteg 4 reicht über den Scheibenbereich nach beiden Seiten von der Mitte aus gesehen und setzt sich im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 in Haltestegen 5 fort, die je eine Glasscheibe 1, 2 von außen umgreifen. Die Einfassung hat eine M- bzw. W-förmige Gestalt. Durch ihre relativ große Erstreckung senkrecht zu den Glasscheiben an deren Rand wird die Steifigkeit gegen Winddruck und Biegebeanspruchung wesentlich erhöht.
  • Zur weiteren Erhöhung dieser Steifigkeit sind im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 Einlagen 7, bzw.
  • Außeneinlagen 8 vorgesehen. Diese Einlagen können sich über Fensterlänge er#strecken oder an besonders beanspruchten Stellen, z.B. in der Mitte der Scheiben angeordnet sein oder an diesen Stellen verstärkt ausgebildet sein. Es ist auch möglich, daß sich ein Teil dieser Einlagen ueber die ganze Fensterlänge und -höhe erstreckt, während ein Teil der Einlagen nur in der Mitte der Scheibenbegrenzungen angeordnet ist. In Fig. 5 ist eine Einlage 12 gezeigt, die fast über die ganze Länge des Mittelsteges reicht. Es ist selbstverständlich möglich, den Mittelsteg und die Einfassung aus einem Material auszubilden, das genügend Eigensteifigkeit besitzt. In Frage kommen dabei genügend harte Kunststoffe oder auch Metalleinfassungen, die eventuell mit Kitt zum Abdichten der Fenstereinlagen verbunden werden können. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist eine steife Metalleinlege in einem relativ weichen Material gewählt, welche gleichzeitig mit ihren Stegen 6, die die Scheiben von außen umfassen, als Abdichtung wirkt. Im Aus iuhrung sb e i sp iel gemäß Fig. 5 ist um die die Steifigkeit und Abdichtung bewirkenden Stege 3,4,5 eine Abdichtüberlage 6 gezogen, die den dichtenden Anschlag der Fensterscheibe gestattet.
  • Das AusfUhrungsbeispiel gemäß Fig. 4 zeigt die Befestigung eines Beschlages 9 mit Beschlaghalter 10 im Mittelsteg 3, während das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 der Befestigung des Beschlages 9 mit Beschlaghalter 10 in einer Verstärkung zeigt. Es ist jedoch auch möglich, wie insbesondere die Fig. 2 und 3 zeigen, Erweiterungen an den Haltestegen 5 bzw. den Abdichtungen 6 vorzusehen, die an den Glasscheiben befestigt sind, z.B. durch Ankleben oder Ankleiiwien und an diesen Erweiterungen 14 die Beschläge zu befestigen. Besonders zweckmäßig werden derartige Erweiterungen an den Eckstellen angeordnet, wie dies in Fig. 3 zu sehen ist. Auch für die Anordnung von Verschließbschlägen können derartige Erweiterungen vorgesehen werden. Aus Fig. 5 ist die Befestigung der Beschläge über Beschlaghalter 11 in einem Türstock und die Abdichtung am#Türstock zu entnehmen.
  • Die Aus##1hrungsbeispiele zeigen lediglich einige Möglichkeiten der Erfindung ohne sich darauf zu beschränken. So ist es insbesondere möglich, die in den einzelnen Ausführungsbeispielen gezeigten Varianten untereinander zu ergänzen und Je nach Erfordernis auszutauschen.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Fenster mit einer Isolierglasscheibe aus zwei in einem Abstand voneinander untrennbar verbundenen Glasscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhalter und Abdichtungsstege senkrecht zu den Glasscheiben verstärkt ausgebildet sind und/oder Kräfte senkrecht zur Glasscheibenerstreckung aufnehmende Einlagen oder Auflagen aufweisen, die die Glasscheiben rahmensteif ausbilden.
  2. 2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhalter und Abdichtstege und/oder Bin- und Auflagen mit die Fensterscheiben im Rahmenbereich umgreifenden, an den Scheiben befestigten Abdichtungsstegen ausgestattet sind.
  3. 3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben mit einem Rahmenprefil verbunden sind, welches aus einem zwischen die Scheiben greifenden Distanzsteg (3) und sich um die Scheiben legenden Abdiohtungsstegen (5) besteht.
  4. 4. Fenster nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzechnet, daß die Abdichtungsstege in den Bereichen, in welchen Beschläge befestigt sind, verstärkt sind und einstückig mit Beschlag oder Beschlägen ausgebildet sind.
    Leerseite
DE19732315223 1972-05-02 1973-03-27 Fenster mit einer isolierglasscheibe Pending DE2315223A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL8200970A (nl) * 1982-03-09 1983-10-03 Buva Bv Meervoudige glasruit.
EP0130438A2 (de) * 1983-06-30 1985-01-09 Vision Engineering & Design Inc. Isolierverglasungskonstruktion
DE3516875A1 (de) * 1985-05-10 1986-11-13 Arthur 8000 München Klemt Abstandshalter fuer mehrscheiben-isolierglas
WO1998002632A1 (de) * 1996-07-11 1998-01-22 Manfred Woschko Rahmenlose tür- oder fensterflügelanordnung mit isolierverglasung sowie verfahren zu deren herstellung

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