DE1807125A1 - Armbanduhr - Google Patents

Armbanduhr

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DE1807125A1
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parts
housing
annular
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bracelet
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Richard Loftus
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OLD ENGLAND WATCHES Ltd
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OLD ENGLAND WATCHES Ltd
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/10Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
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Description

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EDUARD LORENZ · BERNHARD-SEIDLER · MARGRITSEIDLfR RECHTSANWÄLTE Bayerisches Obersfes Landesgericht · Oberlandesgericht München · Landgerichte München I und Il
8 München 22, Widenmayerstrafle λ Q λ η α λ r Telefon !«»in 297194/297834
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Bankkonto: Bayerische Hypotheken· und
Wechselbank München Re 8787 lhrZ.id,.„ 4449/ki Unser Zeichen
Tao 5. November 1968
OLD BNGLAUO WATCHES LIMITED, London (Großbritannien)
Armbanduhr
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Armbanduhr, deren Gehäuse zwei Teile umfaßt, von denen jedes mindestens ein Verbindungselement aufweist, das zum Zusammensetzen der erwähnten Teile dient»
Ziel der Erfindung ist die Herstellung einer Armbanduhr dieser Art, die vollkommen dicht gemacht werden kann und deren Herstellungskosten so niedrig wie möglich sind.
Es wurde bereits mit dem Ziel, die Konstruktion der Uhrengehäuse zu vereinfachen und ihren Gestehungspreis zu vermindern, vorgeschlagen, die Verbindung zwischen dem Armband und dem Gehäuse derartiger Uhren durch Elemente des Gehäuses herzustellen, die sich von den allgemein zu diesem Zweck insbesondere bei der Herstellung von Metallgehäusen höherer Qualität verwendeten Stegen, Bügeln oder Zapfen unterscheiden·
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1 ftf)71 9R 8 Mönchen 2^ Widenmayerstraße
I OU / CQ Telefon [0811] 297194/297834
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Tag
So kennt man Uhrengehäuse, die einen in die Wandstärke des Bodens eingearbeiteten Durchgang aufweisen, in welchem der Mittelteil des Armbands eingeschoben ist. Indessen weist diese Konstruktion den Nachteil auf, daß die Dicke des Gehäuses vergrößert wird, ohne daß seine Herstellung wesentlich vereinfacht wird»
Man kennt gleichfalls Uhrengehäuse, bei denen das Armband teilweise zwischen zwei Teilen eingesetzt ist, die voneinander abnehmbar zusammengesetzt sind, und wenn sie zusammengesetzt sind, den Raum abschließen, der das Werk enthält. Indessen können derartige Gehäuse nicht in Form dichter Gehäuse herge-. stellt werden, und es besteht bei ihnen immer die Gefahr eines unzeitgemäßen öffnens unter dem Einfluß einer auf das Armband wirkenden schrägen Beanspruchung,
So ist bisher keine Armbanduhr bekannt, deren Gehäuse die weiter oben angeführten Vorteile'aufweist, und es ist das Ziel der Erfindung, diese Lücke zu schließen.
Dazu ist die Armbanduhr gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das oder die erwähnten Paare Verbindungselemente sich nach außen über die Gehäusewände vorstehend erstrecken und Elemente zur Verbindung des Armbands mit dem Gehäuse darstellen.
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Die beigefügte Zeichnung stellt als Beispiel zwei Ausführungsformen der Uhr gemäß der Erfindung dare
Davon ist Fig. 1 ein Axialschnitt in Längsrichtung des Armbands,
Pig. 2 eine Draufsicht von oben,
Figo 3 ein Axialschnitt durch eine zweite Ausführungsform in einer zur Richtung des Armbandes senkrechten Ebene,
Figo 4 ein Schnitt in größerem Maßstab, der ein Detail des Gehäuses der Fig« 3 während der Herstellung zeigt, und
die Figo 5 und 6 sind Draufsichten von oben und im Seitenaufriß der Uhr der Fig. 3 in kleinerem Maßstäbe
Das Y/erk der auf der Zeichnung dargestellten Uhr wird hier nicht im Detail beschrieben. Es ist von üblicher Konstruktion, und seine Platine weist ein weit über die Seitenfläche überstehendes peripherisch.es Gewinde 2 aufο Das auf der Platine befestigte Zifferblatt 3 hat einen Durchmesser, der gleich dem des Gewindes 2 ist. Im Mittelpunkt dieses Zifferblattes stehen die Enden der koaxialen Wellen vor, welche den Minutenzeiger 4 und den Stundenzeiger 5 tragen.
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Das Gehäuse, in welchem das Werk 1 eingeschlossen ist, setzt sich aus zwei Teilen 6 und 7 zusammen. Das Teil 6 bildet eine Bodenschale, während das Teil 7 das Glas bildete Jedes dieser Teile weist an seiner Peripherie eine ringförmige Rippe 8-9 auf, deren Querschnitt halbkreisförmig ist« Die planen Ringseiten der Rippen 8-9 sind einander angepaßt« Andererseits weist" jedes der Teile 6 und 7 eine ringförmige Aussparung 10-11 auf, welche die ebene Fläche ihrer umlaufenden Rippe nach innen begrenzt» Diese beiden ringförmigen Aussparungen 10-11 sind direkt übereinander angeordnet und schließen das Gewinde der Platine 2 ein, wenn die Teile 6 und 7 aufeinandergelegt' sind. Das Gehäuse ist so geschlossen, und das Werk ist innen befestigt.
Die Teile 6 und 7 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, wobei das Teil 7 transparent ist, während das Teil 6 z.B. an seiner äußeren Oberfläche oder an seiner inneren Oberfläche metallisiert sein kann} diese beiden Teile lassen sich also leicht durch Gießen herstellen«, Die Befestigung der beiden Teile aufeinander geschieht durch Schweißen an der Peripherie der Verbindung zwischen den Rippen 8 und 9. Indessen kann man bei anderen Ausführungsformen andere Ver- · bindungsmittel zwischen den beiden Teilen des Gehäuses vorsehen« Die geschweißte Verbindung stellt in-
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180712b 8 Mönchen 22, Widenmayentraee Telefon [0811] 297194/297834 Postscheck ι München 170280 Bankkonto) Bayerische Hypotheken· und
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dessen ein besonders einfaches Mittel zum Schließen dar und besitzt den Vorteil, die Dichtigkeit des Gehäuses zu gewährleisten. Das Teil 6 1st mit einem (auf der Zeichnung nicht dargestellten) Betätigungsorgan versehen, das das Stellen der Zeiger 4 und 5 und das Aufziehen des Werks ermöglicht. Dieses Organ kann eine übliche Krone sein, welche einen Stift betätigt und seitlich angeordnet ist. Die Krone kann auch auf einem an der Bodenschale 6 befestigten Rohr montiert werden. Man kann indessen auch ein Stell- und Aufzugs organ vorsehen, das in der Bodenschale 6 versenkt ist,und ein in der Nahe des Bodens befindliches Element des Werks betätigt.
Wie man auf der Zeichnung sieht, besteht das Armband 12 der beschriebenen Uhr aus einem einzigen Stück. Seine -Enden sind auf der Zeichnung nicht zu sehen, sind jedoch mit üblichen Verbindungsteilen ausgerüstet. Das Armband könnte auch völlig in sich geschlossen und so aufgebaut sein, daß es die notwendige Elastizität hat. Indessen besteht das Armband 12 vorzugsweise auB Kunststoff. Es umfaßt in der Nähe seines Mittelteils einen ringförmigen Wulst 13, der eine konkave Aussparung 14 umgibt. Diese letztere weist einen fast vollständig in sich geschlossenen Kreisquerschnitt auf, in welchem der aus den Rippen 8 und 9 gebildete Rand mit kreisförmigem querschnitt eingeschlossen ist.
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Die Befestigung des Gehäuses am Armband kann durch elastische Verformung des Wulstes 13 geschehen, und zwar so, daß man seine beiden Ränder über den Ring 8-9 schiebt, es kann jedoch auch durch warmes Umlegen der beiden Teile des Wulstes 13 über den Ring 8-9 geschehen, wobei dieser Arbeitsgang auch mit dem Schweißen kombiniert werden kann* Man kann so das beschriebene Armband sehr schnell anbringen.
Bei anderen Ausführungsformen könnte man gleichfalls vorsehen, das Armband am Gehäuse mit hakenförmigen Metallelementen zu befestigen, die in den Ring 8-9 eingreifen, sich jedoch nicht über seine gesamte Länge erstrecken, wobei diese Elemente an den beiden Teilen des Armbandes befestigt sind. Indessen weist die beschriebene Ausführungsform den Vorteil auf, daß die Fuge zwischen den beiden Rippen 8 und vollständig von dem Wulst 13 abgedeckt wird. Im übrigen bilden die Elastizität des Armbands und die Tatsache, daß der Wulst 13 das Gehäuse vollständig umgibt, einen gewissen Schutz gegen Stöße.
Man sieht auf Fig. 3 ein rundes Uhrwerk 31, auf dessen Platine ein Zifferblatt 32 befestigt ist, das weit über den Umfang des Werks vorsteht. Dieses Zifferblatt ist flach, könnte jedoch auch in einer anderen Ausführungsform gewölbt sein. Das Zifferblatt 32 besteht in der beschriebenen Ausführungs-
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form vorzugsweise aus Metall, da es, wie man sehen wird, die Befestigung des Werks innerhalb des Gehäuses gewährleistet. Indessen könnte in einer anderen Ausführungsform diese Befestigung auch unter Verwendung der Peripherie der Platine vorgenommen werden.
Das Y/erk 31 ist mit drei Zeigern 33 ausgerüstet, die sich in seinem Mittelpunkt drehen und sich über dem Zifferblatt bewegen.
Die Uhr umfaßt im übrigen ein Gehäuse, rund wie das Werk, das aus zwei schalenförmigen Teilen 34 und 35A besteht, welche an ihrer Peripherie miteinander verbunden sind. Diese beidenTeile bestehen aus Kunststoff, und man ν erwendet zu ihrer Herstellung einen steifen Kunststoff, der gießbar, schweißbar und transparent ist.
Das untere das Werk 31 enthaltende Teil 34 könnte als Variante aus einem undurchsichtigen Material hergestellt werden, oder könnte z.B. durch Hinzufügung eines Farbstoffes transparent gemacht werden. Beim oberen Teil 35 ist zumindest sein Mittelteil, der die Rolle des Uhrglases spielt, transparent. Das Teil 34 wird mit einem seitlichen Stutzenelement 36 gegossen, innerhalb dessen ein Rohr 37 versenkt ist. Der vom Teil 34 begrenzte Innenraum ist der Form und den Abmessungen des Y/erks 31 so angepaßt, daß dieses letztere genau in das Gehäuse paßt. Das überstehende
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Zifferblatt 32 liegt dann auf einer peripheren ringförmigen planen Schulter auf, welche das Teil 34 nach oben begrenzt« Um das Werk einsetzen zu können, ist dieses letztere mit einem zweiteiligen Aufzugsstift versehen, dessen äußerer Teil 39 in Fig. 1 zu sehen ist. Auf diesem Teil ist eine Krone 40 befestigt, welche mit einer Dichtung 41 versehen ist, die nach dem Einsetzen des Werks am Ende des Rohres 37 angreift, wenn man die Stange 39 radial in das Rohr einführt, und ihr inneres Ende mit dem inneren Teil der Stange verbindet.
Zum Schließen der Uhr nach dem Einsetzen des Werks 31 legt man das obere Teil 35 auf das Teil 34 und verschweißt diese beiden Teile miteinander. Wie man auf Fig. 4 sieht, wurde das Teil 34 mit- einer Rippe 42 mit dreieckigem Profil hergestellt, die außerhalb der vom Zifferblatt 32 erreichten Grenzen über die Schulter 38 vorsteht. Das Teil 35 weist gleichfalls von der Fabrikation her eine ringförmige ebene Schulter 43 auf, und in dieser Schulter eine Nut 44, deren Breite größer ist als die der Rippe 42 und deren Tiefe kleiner als deren Höhe. Das Profil dieser Nut ist in Fig· 4 dargestellt, es ist dem der Rippe 42 so angepaßt, daß, wenn man die beiden Teile aufeinanderlegt, die Spitze der Rippe·42 in der inneren Kante des von den unteren Teilet der beiden Seiten der Nut 44 gebildeten Flächenwinkels zu liegen kommt.
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Um das Gehäuse zu verschließen, genügt es, einen Schwelßvorgang durchzuführen, während dessen die Teile 34 und 35 durch ringförmige Organe gegeneinander gepreßt werden, welahe einmal unter den peripheri~ sehen ringförmigen Vorsprung 45» der das Teil 34 umgibt, um zum anderen unter dem gleichförmigen Vorsprung 46, der das Teil 35 umgibt, aufliegen,. Unter dem Einfluß der Erwärmung verformt sich die Rippe 42, und das Material, aus dem sie besteht, verbindet sich durch Haftung mit dem Material, das die Seiten der Nut 44 bildet. Man stellt bei Fig. 4 fest, daß vorgesehen wurde, dem äußeren Teil der Schulter 43 eine etwas andere Höhe als dem inneren Teil zu geben, so daß dieser innere Teil mit der Schulter 38 in Berührung kommt, wenn die beiden Teile gegeneinander gepreßt werden» Die ringförmige Aussparung 47, welche am inneren Ende der Schulter 43 ausgebildet ist, greift dann über die Kante des Zifferblattes über, und es genügt, daß die Höhe dieser Aussparung der Dicke des Zifferblattes angepaßt ist, damit beim Schweißen das; Werk starr im Gehäuse befestigt wirda
Geschweißt wird nach einer der bekannten üblichen Techniken.
Dank des Versehweißens der Rippe 42 in der Nut 44 ist das Gehäuse dicht verschlossen. Gegebenenfalls kann man die beiden Gehäuseteile durch Einführen
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einer Klinge zwischen -die beiden Schultern 43 iffid "-38 trennen« Bs -ist dann jedoch notwendigf beim er*- ^ neuten Schließen des Gehäuses, andere Teile 34 and 35
zu νerwendeno . ■ """--■■·■""." ■
Bei einer-anderen Ausführungsform könnten die' Profile der lippen-42 und der Hut 44 ähnlich sein, unddie beiden Gehäuseteile könnten durch Kleben zugammengesetzt werden.-, wobei der Klebstoff zwischen die Flächen der Rippe und die Seiten der Hut eingebracht wird« . . ■ ■ ■- ' " ■ "■■■-
Die ringförriiigen Torsprünge 45 und 46» Sie sieh um !■■-■ ' den timfang der'TeIIe 34 und '$ 5 erstrecken,, dienen ^ ' " . gleichfalls als Torrichtungen zum Anhängen an ein ' : ' Armband 48« Zwischen sich begrenzen"diese beiden Tor-1' sprünge eine Hut 49 mit rechteckigem Querschnitt,' . ' welche sich in die äußere Seitenwand des Gehäuses erstreckt. Bas Armband 48 ist-au.cn" aus weichem Kunststoff gegössen und umfaßt einen ringförmigen'Mittel-' teil 50, dessen Profil eine obere %±ppe 51, eine untere Lippe 52 und einen mittleren Vorsprung 53 aufweist. Sie Art der Befestigung des Armbands am Gehäuse ergibt sieh aus Tig» 3»' i)ie' Lippen des Mitteilteils 50 greifen über beide Seiten der· Torsprünge
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45 und 46 hinweg, während der mittlere Vorsprung 53 in die Nut 49 zu liegen kommt. Gegenüber dem Aufzugsstift weist der Mittelring des Ayiabands eine Aussparung 54 auf. Die Verwendung von Kunststoff zur Herstellung des Armbands und die beschriebene Befestigungsart ermöglichen es, dieses !Teil mit Großserienpro dukt ionsxaitt ein herzustellen und dabei sein äußeres Aussehen beträchtlich zu variieren.
In der in den 2?ig· 5 und 6 dargestellten Ausführungsform weist das Armband 48 in seinen beiden Teilen sparrenförmig angeordnete Schlitze 55 auf. Im übrigen sind an seinen beiden Enden Stücke aus synthetischem Gewebe 56 und 57 befestigt, von denen eines ein Stück Hakengewebe und das andere ein Stück Schlingengewebe ist. Durch Aufeinanderlegen dieser beiden Gewebestücke wird das Armband geschlossen. Bei diesen Gewebestücken kann es sich z.B. um den im Handel unter der Bezeichnung "Velcro" bekannten Typ handeln. Sie können mit jedem beliebigen geeigneten Mittel an den Enden des Armbands befestigt werden.
Wie man auf Fig. 1 sieht, ist das Profil des mittleren Rings 50 des Armbandes so ausgebildet, daß dieser Hing in der Höhe die oberste Stelle des Teils
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35 überragte Er schützt also das Glas gegen Ύerkrätzungsgefahr und schützt gleichzeitig, dank seiner Verformbarkeit, das Werk gegen Stöße·
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Claims (12)

~ 13 ANSPRÜCHE
1. Armbanduhr, deren Gehäuse zwei Teile umfaßt, die jedes mindestens ein Verbindungselement aufweisen, welche zum Zusammensetzen der erwähnten Teile dienen, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Paare Verbindungselemente sich über die Wände des Gehäuses naoh außen vorstehend erstrecken und Elemente zur Verbindung des Ayinbandes mit dem Gehäuse darstellen»
2. Armbanduhr gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der erwähnten Teile des Gehäuses ein ringförmiges überstehendes Element aufweist, das sich entlang seines gesamten Umfanges erstreckt, wobei die erwähnten Elemente miteinander verbunden sind»
3. Armbanduhr gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des Gehäuses aus einem schweißbaren Material bestehen und dadurch, daß die erwähnten vorstehenden Elemente entlang ihres Umfangs miteinander verschweißt sind.
4· Armbanduhr gemäß Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß eines dieser Teile eine ringförmige Rippe aufweist, die über eine ebene Schulter vorsteht, welche ihren Umfang begrenzt, dadurch daß das andere eine in eine ihren Umfang begrenzende ebene ringförmige Schulter eingearbeitete Nut aufweist, dadurch daß die erwähnten Teile durch Haftung der Rippe gegen die Sei-
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ten der Nut zusammengesetzt werden, wobei die erwähnten Schultern aneinanderstoßen.
5. Armbanduhr gemäß Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß eines der Teile am inneren Ende seiner Schulter eine ringförmige Aussparung aufweist» in welche ein fest mit dem Werk verbundenes Element eingesetzt ist, um die Befestigung des Werks am Gehäuse zu erzielen,
6. Armbanduhr gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Krone 40 mit einer Dichtung versehen ist, welche an einem in die Wand eines der erwähnten Teile versenkten Metallrohrteil angreift,
7· Armbanduhr gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten vorstehenden Elemente der beiden Teile des Gehäuses zusammen eine periphere Rippe bilden, welche vom Gehäuse durch mindestens eine ringförmige Nut getrennt ist, welche zum Anhängen des Armbandes dient.
8, Armbanduhr gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Nut einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
9· Armbanduhr gemäß Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Armband aus einem einzigen Teil besteht und eine mittlere Öffnung aufweist, welche durch
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eine konkave Aussparung begrenzt wird, die so angeordnet ist, daß sie über die erwähnte vorstehende Rippe greiftρ
10. Armbanduhr gemäß Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte ringförmige Vorsprung eine Nut in seiner äußeren Seitenfläche aufweist und dadurch,, daß das Armband aus einem Teil besteht mit einem ringförmigen Element, dessen Profil so ausgebildet ist, daß es zwei Lippen und einen mittleren Vor sprung aufweist, wobei der erwähnte Vorsprung in die erwähnte äußere Nut eingreift und die beiden Lippen oben bzw. unten über den ringförmigen Vorsprung greifen.
11. Armbanduhr gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Armbands weich sind und mit Stücken aus Schleifengewebe und Hakengewebe versehen sind, die zum Schließen des Armbands dienen·
12. Armbanduhr gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werk an seinem Umfang zwischen den beiden Teilen des Gehäuses gehalten wird.
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