DE3020491A1 - Wasserdichtes uhrengehaeuse - Google Patents
Wasserdichtes uhrengehaeuseInfo
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Description
3020A91
Firma H. Finger, Kändlenstraßs 8
CH-2543 LENGNAU (Kanton Rern, Schweiz)
Wasserdichtes Uhrengehäuse
030049/093$
Gegenstand der Erfindung ist ein wasserdi chtes Uhrengehäuse zur
Aufnahme eines Uhru/erks und eines auf dem Werk befestigten ZifferbLatts,
mit einem Baden und einer diesen umgebenden Wand, einem die genannte Wand umgreifenden Glasreif, der abnehmbar mit der
Wand verbunden ist und ein Halteorgan aufweist, das zur Halterung
des Zifferblatts und des Uhrwerks dient, einem von dem Glasreif gehaltenen Glas aus mineralischem Material und einem ringförmigen
Dichtungsorgan, das zwischen dem Glasreif und der den Boden umgebenden
Wand zusammengepreßt wird.
Bekanntlich erfordern die ständig niedriger werdenden Uhren Gehäuse
aus vereinfachten Einzelteilen, die leicht miteinander verbunden werden können und mit Dichtungs- und Befestigungsmitteln
versehen sind, die ebenfalls so wenig Raum wie möglich beanspruchen
sollen.
Diese Gehäuse können kreisförmig oder nichtkreisförmig sein, und
ihr Glas ist als flaches Teil aus durchsichtigem mineralischen Material, etwa aus Minderalglas oder Saphir oder einem anderen
Stein, ausgebildet. Die Befestigung dieses Teils an dem Glasreif erfordert große Sorgfalt, und in den meisten Fällen wird zur
Erzielung eines wasserdichten Einbaus zwischen den Glasrand und
die ringförmige Aufnahmewand, die als Glasrille bezeichnet wird,
die an dem Glasreif zur Aufnahme des Glases vorgesehen ist, ein flaches Dichtungselement gesetzt.
In der Deutschen Auslegeschrift 28 56 575 ist ein Uhrengehäuse
der obengenannten Art beschrieben; darin ist der Glasreif einstückig
ausgebildet, und die Abdichtung liegt in einer Auskerbung, die an der den Boden umgebenden Wand angebracht ist. Mit dieser
bekannten Konstruktion ließen sich flachere Uhrengehäuse bauen als es bis dahin möglich gewesen war. Jedoch gelangt man dabei
wegen der Verminderung der Festigkeit des Glasreifs an eine Grenze.
Es zeigte sich nämlich, daß, wenn die Stärke des Glasreifs unter bestimmte Grenzwerte gebracht wurde, die üblicherweise für
den Glasreif verwendeten Metalle eine ausreichende Festigkeit nicht mehr gewährleisteten, weil ja der Uhrdurchmesser auf jeden
Fall die übliche Größe behalten sollte.
030049/0933
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und eine Konstruktion zu schaffen, mit der die Höhe
der Uhrengehäuse u/eiter verringert werden konnte, ohne daß die Festigkeit der verwendeten Einzelteile merklich verschlechtert
wird.
Es sind Bauarten von Uhrengehäusen bekannt, bei denen in dip
Unterfläche des Glasreifs eine Nut geschnitten wird, die zur
Aufnahme eines Dichtungsorgans dient. Derartige Glasreife sind beispielsweise in den schweizerischen Patentschriften 443 15B
und 386 934 beschrieben. Dabei handelte es sich jedoch um kreisförmige
!Jh-engEu."usn, bei deren Kcr; .'-.tion k:ine P-·' ksic^t auf
r.ä-^lichst geringe Höhe des GehäLT.3s genommen wurde. D\g genannten
Konstruktionen konnten daher für eine Lösung der obenerwähnten Aufgabe keine Anregungen liefern; erst die Erfindung löst
die Aufgabe.
Die Lösung wird durch die kennzeichnenden Merkmals der Patentansprüche
definiert.
Bei einer besonders vorteilhaften Lösung, die für nicht kreisförmige Uhren, beispielsweise quadratische oder rechteckige
Uhren mit abgerundeten Ecken usw. geeignet ist, besteht der Glasreif aus zwei starr miteinander verbundenen Teilen.
Nachstehend werden als Ausführungsformen der Erfindung mehrere
mögliche Ausbildungen des Erfindungsgegenstands an Hand der
Zeichnungen beschrieben, die folgendes darstellen:
Figuren 1 und 2: axiale Teilschnitte durch die Achse der Bohrung für die Aufzugwelle in zwei Ausführungsformen des
erfindungsgemäßen Gehäuses;
Figuren 3 und 4: axiale Teilschn.itte, die schräg zur
Achse der Bohrung für die Aufzugwelle verlaufen und zwei weitere Ausführungsfarmen zeigen.
Bei allen Ausführungsformen ist ein Kalottenbaden 1 mit einer umgebenden
Wand 2 vorgesehen, An der 3-Uhr-Position verläuft durch die umgebende Wand 2 eine zylindrische Bohrung 3 als Durchführung
für die Aufzugwelle. Außerdem weist die umgebende Wand einen
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Rand ä und eine Kerbe 5 auf, in die der Glasreif einzurasten vermag.
Der Glasreif trägt ein Glas 7 in Form einer ebenen Platte
aus Mineral.gl.as ader Saphir, die mittels Dichtung 8 in eine Auskerbung
9 in dam Glasreif 6 gesetzt ist.
Das Gehäuse kann, nvjß aber nich[. kreisförmig sein. Die Befestigungsmittel
für das Armband sind nicht gezeichnet; man kann dazu 5tegi3, Drahtbügel oder formteile auf den beiden einander gegenüberliegenden
Seiten vorsehen; die Befestigungselemente können
aus der Wand am Boden 1 oder aus dem Glasreif 6 v/orstehen.
Über dem in dem Gehäuse untergebrachten Uhrwerk 10 befindet sich
das ebene Ziffnrblatt 11. fs u)ird an dem Gehäuseboden 1 gehalten,
indem ein innerer Arm 13a des Glasreifs 6 sich auf dem Randteil
des Zifferblatts abstützt. Die Unterseite 13b des Arms 13a
bildet nämlich ein Eückhalteelement für das Zifferblatt 11.
Bei allen gezeichneten Ausführungsformen setzt sich der Glasreif
aus den beiden Teilen 1? und 13 zusammen» 1/on dem äußeren Teil
können, u<ie bereits oben erwähnt, die Stege des Gehäuses ausgehen
Das Profil des äußeren Teils 12 hat die Form eines L. Der innere Teil 13 des Glasreifs hat ebenfalls L-förmiges Profil und erstreckt
sich ziuischen der Unterseite des Glases 7 und dem Zifferblatt
11. Mit diesem Teil des Glasreifs wird das Zifferblatt 11 und damit auch das Uhrwerk 10 in dem Gehäuse festgehalten. Mit
seinem Platinengewinde wird das Uhriuerk 10 gegen eine Schulter 2a der Wand 2 des Bodens 1 gelegt.
Bei der ersten Ausführungsfrom sind die Teile 12 und 13 so befestigt,
daß sie miteinander ein ringförmiges Bauteil mit dem Profil eines kopfstehenden IJ bilden, wobei der Abstand der beiden
Arme 12a,13a so groß ist, daß eine an der Oberseite der Wand 2 ausgebildete Rippe 14 rind ein Dichtungsorgan 15 zwischen ihnen
untergebracht werden können. Die Rippe 14 umgibt, wie Fig.1 zeigt, das Dichtungsorgan 15. Dieses Organ besteht aus einem
Dichtungs-"0-Ring" und ist um den inneren Arm 13a des Profils
des Glasreifs 6 gelegt. Dieser Innenarm ist durch eine Schräg-
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fläche 16 begrenzt, die in Abwärtsrichtung allmählich vortritt,
so daß das Dichtungsorgan 15 bei den Vorbereitungen zur Montage
von der Schrägfläche 16 festgehalten wird.
Bei der Herstellung werden die beiden Teile 12 und 13 nach ihrer Bearbeitung so zusammengesetzt, daß an der Oherseitp des Innen-
9
arms 13a der Glaseinachnitt gebildet wird. Die beiden Teile 12 und 13 können zusammengeklebt oder -gelötet oder durch einige Schweißpunkte miteinander verbunden werden. Bei. der Vorbereitung zur Montage wird die Dichtung 15 über die Rippe 13a gelegt. Von jetzt ab läßt sie sich zusammen mit dem Glasreif handhaben und kann nicht mehr abfallen.
arms 13a der Glaseinachnitt gebildet wird. Die beiden Teile 12 und 13 können zusammengeklebt oder -gelötet oder durch einige Schweißpunkte miteinander verbunden werden. Bei. der Vorbereitung zur Montage wird die Dichtung 15 über die Rippe 13a gelegt. Von jetzt ab läßt sie sich zusammen mit dem Glasreif handhaben und kann nicht mehr abfallen.
Die Rippe 14 ist an der Innenseite durch eine schräge Ringfläche
17 begrenzt, die in Aufwärtsrichtung allmählich zurücktritt und gegen die sich die Dichtung 15 beim Verschließen legt. Die
geschweißte oder geklebte Verbindung reicht aus, um dem' Glasreif 6 angesichts seines U-Querschnitts eine sehr hohe Festigkeit
zu verleihen, während seine Masse sehr gering ist, weil das Profil hohl ist.
Es handelt sich hier also um eine Gehäusekonstruktion, die für alle Gehäuseformen geeignet ist und in die sich besonders niedrige
Uhrwerke einbauen lassen, etwa elektronische Zeigerwerke, wie sie neuerdings entwickelt worden sind. Die Tatsache, daß die
Dichtung 15 sich auf einem Niveau zwischen dem Niveau des Zifferblatts und dem Niveau des Glases befindet, ermöglicht die Anbringung
der Wellenbohrung 3 unmittelbar unter der Rippe 14. Letztere verstärkt auch die Wand des Bodens, und weil der Glasreif seinerseits trotz seines geringen Gewichts sehr steif ist,
entsteht eine wasserdichte Uhr mit besonders guten Eigenschaften und geringer Höhe. Bei einer Ausführungsform, die für ein Uhrwerk
von 2,5 mm Stärke bestimmt ist, liegt die Gesamthöhe des Gehäuses nicht über 6,4 mm.
Bei der zweiten Ausführungsfarm (Fig.2) sind die gleichen Bauteile
vorgesehen, die sich nur in wenigen Einzelheiten von den Teilen nach der ersten Ausführung unterscheiden. So ist die
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Wand 2 des Bodpns 1 an ihrem oberen Rande mit einer Rippe 18 versehen,
deren Außenseite 19 abgeschrägt ist und in Aufu/ärtsrichfciing
allmählich vortritt. Andererseits ist nicht der Teil 13
des Ciasreifs 6 snndern dessen Teil 12 mit einer Schrägflache ?ü versehen, die in Abwärtsrichtung allmählich zurücktritt und sich
an dem Dichtungsorgan 21 abstützen kann. Diese Dichtung wird
also vor dem Einschalen um die Rippe 18 an dem Boden gelegt. Bei dem letztgenannten l/organg legt sich der Innenarm 13a des Glas-T-eifs
6 auf das Zifferblatt 11.
Dabei könnten auch die beiden den Glasreif 6 bildenden Teile aneinander
durch eines der oben angegebenen Mittel befestigt werden, und die Höhe des Teils 13 bestimmt dann den Abstand zwischen
dem Zifferblatt 11 und dem Glase 7.
Die Dichtung 8 bewirkt die Abdichtung zwischen dem Glase und dem Teil 12. Andererseits bewirkt die Dichtung 21 die Abdichtung
zwischen dem Teil 6 und dem Boden. Daher braucht die Verbindung zwischen dpn Teilen 12 und 13 nicht perfekt dicht zu sein. Einige
Schu/eißpunkte sind ausreichend.
Bei den beiden erstgenannten Ausführungsformen zieht der in die
Kerbe 5 eingreifende Arm 12a den Glasreif nach unten, wodurch
das Dichtungsorgan zusammengepreßt wird. Der flache Boden des Profils des Glasreifs legt sich gegen die obere Randfläche der
Rippen 14 oder 18.
Bei den Ausführungsformen nach den Figuren 3 und 4 ist die Wand 2
des Bodens 1 nach oben durch eine ebene Ringfläche 22 begrenzt. Andererseits besteht der Glasreif 6 aus zwei Teilen 12 und 13
mit L-Profilf die zusammen ein kopfstehendes U-Profil bilden,
dessen Boden bei der Ausführung nach Fig.3 durch ein Dichtungsorgan
23 eingenommen wird, bei dem es sich um eine ringförmige Dichtung handeln kann, während bei der Ausführung nach Fig.4 eine
Dichtung 24, beispielsweise eine Flachdichtung, vorgesehen ist.
.Mach Fig.3 ist die Innennut an dem Glasreif 6 durch eine Zylinderfläche
25 begrenzt, die sich an dem Teil 13 befindet, durch eine ebene Fläche 26, die den Boden des U-Profils bildet, und durch
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eine Fläche 27, die in Abuiärtsrichtung allmählich zurücktritt
und die den Teil 12 begrenzt. Die Flächen 25, 26 und 27 begrenzen eine Nut mit Trapezquerschnitt, der durch die Dichtung 23
uo]Jständig ausgefüllt ist.
Bei. der Ausführungsform nach F ig.4 ist entsprechend das Dichtungsorgan
24, obuiohl es sich um eine ebene Dichtung handelt,
vollständig in eine Wut mit Trapezquerschnitt eingepaßt, die durch eine Fläche 28 des Arms 13a, die in Abwärtsrichtung allmählich
vortritt, durch eine ebene Fläche 29, die den Boden des Trapezprofils darstellt, und durch eine äußere Seitenfläche 30
des Teils 1? begrenzt ist. Das flache Dichtungsorgan 24 stützt sich somit an der ebenen Fläche 22 ab, wenn der Glasreif in die
Kerbe 5 des Bodens 1 einrastet.
Bei diesen beiden Ausführungsformen legt sich die Dichtung 23
oder 24 gegen eine ebene Fläche 22, die die Oberseite der Wand darstellt. Die gleiche ebene Fläche dient als Abstützung für
Schultern des Glasreifs 6.
Mit der beschriebenen Konstruktion läßt sich eine noch niemals
erreichte geringe Gehäusehöhe dadurch erzielen, daß die Abdichtungsorgane
sich in einem über dem Niveau des Zifferblatts liegenden
Niveau ahstützan, mit anderen Worten: im Inneren des Höhenringes oder zwischen der Unterseite des Glases und dem Zifferblatt.
Die beiden Teile, die den Glasreif bilden, können mit hoher Genauigkeit maschinell hergestellt werden, so daß sie nach
dem Zusammensetzen ein qualitativ hochwertiges Organ bilden, das sehr leicht und steif ist und einen dichten Gehäuseabschluß herbeiführt.
Die Steifigkeit dieses Organs und seine Werformungsfestigkeit
haben zur Folge, daß dieses Teil, sich sehr leicht handhaben läßt, so daß Ausschuß beim Montieren infolge Verbiegens
der Teile nicht zu befürchten ist.
Man könnte den Glasreif 6 auch.einstückig ausführen. Es hat sich
aber gezeigt, daß die Herstellung aus zu/ei miteinander verklebten
oder verschweißten Teilen offenkundige Vorteile bietet. Insbesondere
lassen sich die Innenflanken des U-Profils mit größe-
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rer Genauigkeit bearbeiten, mas zum Erzielen einer guten Abdichtung
sehr vorteilhaft ist. Die beiden Teile können getrennt bearbeitet und anschließend zusammengesetzt werden.
Der Hauptvorteil der beschriebenen Konstruktion ist darin zu sehen,
daß man danach außerordentlich niedrige Gehäuse in von der Kreisform abweichender Gestalt herstellen kann, die sehr gut aussehen
und gute Abdichtung bieten.
Ferner ist auch die Tatsache, daß das Dichtungsorgan an der Innensp.itB
des Profils des Glasreifs um den inneren Arm dieses Profils gelegt ist (vgl. die Ausführungsfarmen nach den Figuren 1
und 4), als u/esentlicher Vorteil anzusehen, wenn man an die ver-HinfachtR Handhabung besonders auch bei der Wartung der Uhr nach dem Verkauf denkt.
und 4), als u/esentlicher Vorteil anzusehen, wenn man an die ver-HinfachtR Handhabung besonders auch bei der Wartung der Uhr nach dem Verkauf denkt.
Schließlich lassen sich mit der geschu/eißten oder geklebten Konstruktion
des Glasreifs stabile, nichtkreisförmige, genau bearhpitete
Glasreife fertigen. Sie können aus zwei unterschiedlichen Metallen hergestellt sein.
030049/0936
Claims (1)
- Patentansprüche1. Wasserdichtes Uhrengehäuse zur Aufnahme eines Uhrwerks und pines auf dem Werk befestigten Zifferblatts, mit einem Boden und einer diesen umgebenden Wand, einem die genannte Wand umgreifenden Glasreif, der abnehnbar mjt der Wand verbunden ist und ein HaltRorgan aufweist, das zur Halterung dss Zifferblatts und des Uhrwerks die^t, einem von dem Glasreif gehaltenen Glas aus mineralischem Material und einem ringfrrmigen Dichtungsorgan, das zwischen dem Glasreif und der den Boden umgebenden Wand zusammengepreßt wird,dadurch gekennzeichnet, daß der Glasreif als ringförmiges Bauteil mit U-Profil ausgeführt ist und einen inneren und einen äußeren feil aufweist, zwischen denen eine Ringnut ausgespart ist, daß das genannte Dichtungsorgan in der genannten Mut angeordnet ist, daß der äußere Teil des Glasreifs eine Einrichtung zur Befestigung des Glasreifs am Boden aufweist und daß der innere TbII des Glasreifs das genannte Halteorgan an seinem unteren Fnde aufweist, wobei das Dichtungsorgan in eine Position oberhalb des Zifferblatts gelangt,?. Uhrengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glas als ebenes Bauteil ausgeführt ist.3, Uhrengehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Boden umgebende Wand eine Rippe aufweist, an der eine obere Fläche ausgebildet ist, die an dem Boden des Glasreifprofils anliegt, und eine Seitenfläche, die das Dichtungsorgan berührt, wobei die Seitenfläche gegenüber dem Glase geneigt v/erläuft.030049/0936 ORIGINAL INSPECTED4. Uhrengehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe der Bodenu/and das Dichtungsorgan umgibt, daß die das Dichtungsorgan berührende innere Seitenfläche der Rippe schräg verläuft und in Aufluärtsrichtung allmählich zurücktritt, und daß das Dichtungsargan um den inneren Teil des Glasreifs gelegt ist.5. Uhrengehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil des Glasreifs eine Innenfläche besitzt, die schräg verläuft und sich an dem Dichtungsargan abstützt, daß diese Innenfläche in Ahmärtsrichtung allmählich zurücktritt, und daß das Dichtungsorgan um die ringförmige Rippe der den Boden umgebenden Viand gelegt ist.6. Uhrengehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasreif aus zuiei Teilen mit jeweils L-förmigem Profil besteht, die durch Kleben, Hartlöten oder Schweißen starr miteinander verbunden sind.7. Uhrengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des Glasreifs eine Wut mit Trapezprofil umgrenzen, die von dem Dichtungsorgan ausgefüllt ist, und daß das letztere sich an einer ebenen Fläche abstützt, die den oberen Rand der den Boden umgebenden Wand bildet, und daß diese ebene Fläche sich auf der Höhe der Oberseite des Zifferblatts befindet.8. Uhrengehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasreif an dem Boden in der Weise befestigt ist, daß sein äußerer Teil in eine Kerbe in der Bodenujand einrastet, die in deren Außenseite geschnitten ist.G30049/093S
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
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Free format text: FINGER, HANSJOERG, 2543 LENGNAU, BERN, CH |
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