DE3020491C2 - Wasserdichtes Uhrengehäuse - Google Patents

Wasserdichtes Uhrengehäuse

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DE3020491C2 DE3020491A DE3020491A DE3020491C2 DE 3020491 C2 DE3020491 C2 DE 3020491C2 DE 3020491 A DE3020491 A DE 3020491A DE 3020491 A DE3020491 A DE 3020491A DE 3020491 C2 DE3020491 C2 DE 3020491C2
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B39/00Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses
    • G04B39/02Sealing crystals or glasses
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein wasserdichtes Uhrgehäuse für ein Uhrwerk mit einem Zifferblatt an seiner Oberseile nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein wasserdichtes Uhrgehäuse der eingangs genannt ten Art ist aus der CH-PS 3 86 934 bekannt, Der Glasreif mit einer kompliziert geformten Nut ist hierbei aus einem Stück herausgearbeitet.
Ferner ist aus der CH-PS 2 20 262 ein Glasreif bekannt, der einteilig ausgebildet ist. Zur Reduzierung der Bauhöhe des Uhrgehäuse ist es nur möglich, den zum Innenraum des Uhrgehäuses ragenden vorspringenden Teil des Glasreifs hinsichtlich der Höhe zu verringern. Dabei ist es aber unvermeidbar, daß die Festigkeit des Glasreifs schlechter wird.
Schließlich ist in dem älteren Patent gemäß der DE-PS 28 56 575 ein wasserdichtes Uhrgehäuse mit einem einstückigen, auch für Mineralgläser geeigneten Glasreif unter Schutz gestellt, der zur Positionierung des Zifferblatts dient und der zugleich eine Positionierung der zwischen ihm und der Gehäusewand angeordneten Dichtung mindestens auf der Höhe des Zifferblatts ermöglicht Dieser Glasreif weist jedoch nicht die Steifigkeit bzw. Festigkeit des beim erfindungsgemäßen Uhrgehäuse verwendeten Glasreifs auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wasserdichtes Uhrgehäuse der gattungsgemäßen Art hinsichtlich der Festigkeit des Giasrings zur Vereinfachung der Fertigung und Montage unter gleichzeitiger Gewährleistung einer geringen Bauhöhe des Uhrgehäuses zu verbessern.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruchs I gelöst.
Beim erfindungsgemäßen wasserdichten Uhrgehäuse ist der Glasreif zweiteilig ausgebildet. Die beiden Teile des Glasreifs sind unlösbar fest miteinander verbunden. Durch diese zweiteilige Auslegungsform des Glasreifs läßt sich die Festigkeit und Steifigkeit desselben verbessern. Der ins Gehäuseinnere in radialer Richtung ragende Teil des Glasreifs wird vom inneren Teil des Glasreifs gebildet, und dieser Teil läßt sich so auslegen, daß eine durchgehende und große Anlageberuhrungsflache mn dem zweiten äußeren Teil des Glasreifs ν orhanden ist, so daß msn auf einfache Weise die beiden Teile unlösbar fest miteinander verbinden kann. Auch vereinfacht sich die Fertigung des Chsreifs beträchtlich, da sich seine beiden Teile gesondert ohne Schwierigkeiten herstellen lassen und die entsprechenden Flächen für die Ringnut zur Aufnahme der Ringdichtung entweder nur an einem der beiden Teile des Glasreifs durch geometrisch einfiche Ausdrehungen gebildet werden oder sich lediglich durch Zusammenfügen der beiden entsprechend ausgeformten Teile des Glasreifs ergeben. Dabei läßt sich ohne Schwierigkeiten der innere Teil des Glasreifs so ausbilden, daß sein unteres Ende das Zifferblatt zuverlässig festhält, während der äußere Teil die Umfangswand des Gehäuses /ur Verbindung mit derselben umgreift. Auch μ die Dichteinrichtung. bestehend aus Ringnut und Ringdichtung, oberhalb des Zifferblatts angeordnet, so daß gewährleistet ist. daß keine Feuchtigkeit selbst bei feuchter, insbesondere warmfeuchter Umgebung eindringen kann, wodurch sich das Zifferblatt beschlagen könnte. Somit erhält man auch bessere Sichtverhältnisse beim Ablesen der Uhr. Auch gestattet die Erfindung die Ausbildung von außerordentlich niedrigen Uhrgehäusen mit von der Kreisform abweichender Gestalt, die em ansprechendes Äußeres und eine gute Abdichtung haben. Die Uhr läßt sich auch einfach warten, wenn die Ringdichtung um die Innenfläche des Profils des Glasreifs gelegt ist. Unkomplizierte, unlösbare Verbindungen für die beiden Teile des Glasreifs lassen sich beispielsweise durch Schweißen oder Kleben Glasreife ausbilden, die stabil und genau gefertigt sind sowie eine
nicht kreisförmige Gehalt haben. Aue,i können für die beiden Teile des Glasreifs verschiedene Metalle gewählt werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen
F i g. 1 und 2 axiale Teilschnittansichten durch die Achse der Bohr.ng für die Auszugswelle von zwei IQ Ausführungsbeispielen eines Uhrgehäuses, und
Fig.3 und 4 axiale Teilschnittansichten von zwei weiteren Ausführungsbeispielen eines Uhrgehäuses, wobei die Schnittebene schräg zur Achse der Bohrung für die Aufzugswelle verläuiL
Bei allen Beispielen ist ein kalottenförmiger Boden 1 mit einer Umfangswand 2 vorgesehen. An der 3-Uhr-Position verläuft durch die Umfangswand 2 eine zylindrische Bohrung 3 als Durchführung für die Aufzugswelle. Außerdem weist die Umfangswand 2 ·?<> einen Rand 4 und eine Kerbe 5 auf, in die ein Glasreif 6 einrastet. Der Giasreif 6 trägt ein Uhrglas 7 in Form einer ebenen Platte aus Mineralglas oder Sa; hir. das mittels einer Dichtung 8 in eine Auskerbung 9 in dem Glasreif 6 eingesetzt ist. ^5
Das Gehäuse kann, muß aber nicht kreisförmig sein. Die Befestigungsmittel für das Armband sind nicht gezeichnet. Hierzu lassen sich Stege. Drahtbügel oder Formteile auf den beiden einander gegenüberliegenden Seiten vorsehen. Auch lassen sich die Befestigungsele- w mente so ausbilden, daß sie an der Umfangswand 2 des Bodens 1 oder am Glasreif 6 vorstehen.
Über dem in dem Gehäuse untergebrachten Uhrwerk 10 befindet sich ein ebenes Zifferblatt 11. Es wird an dem Gehäuseboden 1 gehalten, indem ein innerer Arm 13a des Glasreifs 6 sich auf dem Randteil des Zifferblatts 11 abstützt. Die Unterseite 13£> des Arms 13a bildet ein Rückhalteelement für das Zifferblatt 11.
Bei allen gezeigten Beispielen besteht der Glasreif 6 aus zwei Teilen 12 und 13. Von dem äußeren Teil 12 ίο können, wie 'icreits oben erwähnt, die Stege des Gehäuses ausgehen. Das Profil des äußeren Teils 12 hat die Form eines L. Der innere Teil 13 des Glasreifs 6 hat ebenfalls ein L-förmigps Profil und erstreckt sich zwischen der Unterseite des Uhrglases 7 und dem Zifferblatt 11. Mit dem inneren Teil 13 des Glasreifs 6 wird das Zifferblatt 11 und damit auch das Uhrwerk 10 in dem Gehäuse festgehalten. Mit seinem Platinengewinde wird das Uhrwerk 10 gegen eine Schulter 2a der Umfangswand 2 des Bodens 1 gelegt.
Beim ersten Beispiel sird die Teile 12 und 13 des Glasreifs 6 so befestigt, daß sie miteinander ein ringförmiges Bauteil mit de.η Profil eines kopfstehenden U bilden, wobei der Abstand der beiden Arme 12a und 13a sn groß ist. daß eine an der Oberseite der Umfangswand 2 ausgebildete Rippe 14 und eine Ringdichtung 15 zwischen ihnen angeordnet sind. Die Rippe 14 umgibt, wie F i g. 1 zeigt, die Ringdichtung 15. Die Ringdichtung 15 ist ein O-Ring. der um den inneren Arm 1 3a des Glasreifs 6 gelegt ist. Der innere Arm 13a f>o ist durch eine Schrägfläche 16 begrenzt, die in Abwärtsrichtung allmählich vortritt, so daß die Ringdichtung 15 bei den Vorbereitungen zur Montage von der Schrägfläche 16 festgehalten wird
Bei der Herstellung werden die beiden Teile 12 und 13 t<5 nach ihrer Bearbeitung so zusammengesetzt, daß an der Oberseite des inneren Arms 13a der Glaseinschnitt 9 gebildet wird. Die beiden Teile 12 und 13 lassen sich durch Zusammenkleben oder Löten oder Punktschweißen unlösbar miteinander verbinden. Bei der Vorbereitung zur Montage wird die Ringdichtung 15 über den inneren Arm 13a gelegt. Von jetzt ab läßt sie sich zusammen mit dem Glasreif 6 handhaben.
Die Rippe 14 ist an der Innenseite durch eine schräge Ringfläehe 17 begrenzt, die in Aufwärtsrichtung allmählich zurücktritt und gegen die sich die Ringdichtung 15 beim Verschließen legt. Die geschweißte oder geklebte Verbindung reicht aus, um dem Glasreif 6 angesichts seines U-Querschnitts eine sehr hohe Festigkeit zu verleihen, während seine Masse sehr gering ist, weil das Profil hohl ist.
Es handelt sich hier also um eine Gehäusekonstruktion, die für alle Gehäuseformen geeignet ist und in die sich besonders niedrige Uhrwerke einbauen lassen, etwa elektronische Zeigerwerke, wie sie neuerdings entwikkelt worden sind. Die Tatsache, daß die Ringdichtung 15 sich auf einem Niveau zwischen dem Niveau des Zifferblatts 11 und dem Niveau des Uhrglases 7 befindet, ermöglicht die Anbringung der Bouung 3 für die Aufzugswelle unmittelbar unter der Rippe 14 Letztere verstärkt auch die Wand des Bodens 1, und weil der Glasreif 6 seinerseits trotz seines geringen Gewichts sehr steif ist, entsteht ein wasserdichtes Uhrgehäuse mit besonder* guten Eigenschaften und geringer Bauhöhe. Bei einer Ausführungsform, die für ein Uhrwerk von 2,5 mm Stärke bestimmt ist. ist die Gesamthöhe des Gehäuses nicht größer als 6.4 mm.
Beim zweiten Beispiel (Fig. 2) sind die gleichen Bauteile vorgesehen, die sich nur in wenigen Einzelheiten von den Teilen des ersten Beispiels unterscheiden. So ist die Umfangswand 2 des Bodens 1 an ihrem oberen Rand mit einer Rippe 18 versehen, deren Außenseite 19 abgeschrägt ist und in Aufwärtsrichtung allmählich vortritt. Andererseits ist nicht der Teil 13 des Glasreifs 6. sondern der Teil 12 mit einer Schrägfläche 20 verschen, die in Abwärtsrichtung allmählich zurücktritt und sich an der Ringdichtung 21 abstützt. Diese Ringdichtung 21 wird hierbei vor dem F.inschalen um die Rippe 18 an dem Boden gelegt. Hierbei legt sich der innere Arm 13,7 des Oasreifs 6 auf das Zifferblatt 11.
Die Höhe des inneren Teils 13 des Glasreifs 6 bestimmt den Abstand zwischen dem Zifferblatt 11 und dem Uhrglas 7.
Die Dichtung 8 bewirkt die Abdichtung ^wischeii dem Uhrglas 7 und dem äußeren Teil 12 des Glasreifs 6. Andererseits bewirkt die Ringdichtung 21 die Abdichtung zwischen dem Glasreif 6 und dem Boden. Daher braucht die Verbindung zwischen den Teilen 12 und 13 nicht perfekt dicht zu sein. Einige Schweißpunkle reichen aus.
Bei den beiden vorstehend beschriebenen Beispieleti zieht der in die Kerbe 5 eingreifende Arm 12a den Glasreif 6 nach unten, wodurch die Ringdichtung 15, 21 zusammengepreßt wird. Die flache Boderfläche des Profils des Glasreifs 6 legt sich gegen die obere Randfläche der Rippen 14 oder 18.
Bei den Beispielen nach den F i g. 3 und 4 ist die Umfangswand 2 df, Bodens 1 nach oben durch eine ebene Ringfläehe 22 begrenzt. Andererseits besteht der Glasreif 6 aus zwei Teilen 12 und 13 mit L-Profil, die zusammen ein kopfstehendes U^Profil bilde?}, an dessen Unterfläche in F i g. 3 eine Ringdichtung 23 vorgesehen ist. Beim Beispiel von Fig.4 ist eine Flachdichtung 24 vorgesehen.
Nach F i g. 3 ist die Innennut an dem Glasreif 6 durch eine Zylinderfläche 25 begrenzt, die sich an dem inneren
Teil 13 befindet, durch eine ebene Fläche 26, die den Boden des U-Profils bildet, und durch eine Fläche 27, die in Abwärtsrichtung allmählich zurücktritt und Vom äußeren Teil 12 gebildet wird. Die Fläche 25, 26 und 27 begrenzen eine Nut mit Trapezquerschnitt, der von der Ringdichtung 23 vollständig ausgefüllt ist.
Beim Beispiel nach F i g. 4 ist die Dichtung 24, obwohl es sich um eine ebene Dichtung handelt, vollständig in eine Nut mit Trapezqüerschhitt eingepaßt, die durch eine Fläche 28 des inneren Arms 13,·?, die in Abwärtsrichtung allmählich vortritt, durch eine ebene Fläche 29, die den Boden des Trapezprofils darstellt, und durch eine äußere Seitenfläche 30 des äußeren Teils 12 begrenzt ist. Die Dichtung 24 stützt sich somit an der ebene Fläche 22 ab, wenn der Glasreif 6 in die Kerbe 5 des Bodens 1 einrastet.
Bei diesen beiden Beispielen legt sich die Ringdichtung 23 öder 24 gegen eine ebene Fläche 22, die die Oberseite der Ümfangswand 2 darstellt. Die gleiche ebene Fläche 22 dient als Abstützung für Schultern des Glasreifs 6.
Mit der beschriebenen Konstruktion läßt sich eine noch niemals erreichte geringe Gehäusehöhe dadurch
ί erzielen, daß sich die Dichtung in einem über dem Niveau des Zifferblatts 11 liegenden Niveau abstützen, bzw. im Innern des Höhenrings oder zwischen der Unterseite des Uhrglascs 7 und dem Zifferblatt 11. Die beiden Teile 12, 13 des Glasreifs 6 lassen sich mit hoher Genauigkeit maschinell herstellen, so daß sie nach dem Zusammensetzen einen qualitativ hochwertigen Glasreif 6 bilden, der sehr leicht und steif ist und einen dichten Gchäuseäbschluß herbeiführt. Die Steifigkeit des Glasreifs 6 Und seine Verformüngsfestigkcit haben
(' zur Folge, daß er sich sehr leicht handhaben läßt, so daß Ausschuß beim Montieren infolge Verbiegens der Teile nicht zu befürchten ist. Die beiden Teile 12, 13 des Glasreifs β lassen sich getrennt bearbeiten und anschließend werden sie zusammengesetzt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Wasserdichtes Uhrgehäuse für ein Uhrwerk mit einem Zifferblatt an seiner Oberseite, das einen Boden mit einer Umfangswand aufweist, die zur ■> lösbaren Verbindung mit dem Gehäuse von einem Glasreif außen umgriffen wird, der innen das Zifferblatt mit dem Uhrwerk fixiert und ein etwa U-förmiges Profil mit einer Ringnut hat, in der eine Ringdichtung aufgenommen ist, die zwischen einem Teil der Oberfläche der Umfangswand und dem Glasreif zusammengepreßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrglas (7) ein Mineralglas ist, daß der Glasreif (6) aus einem inneren (13) und einem äußeren Teil (12) besteht, die miteinander υ unlösbar verbunden sind, daß das innere Teil (13) des Glasreifs (6) mit seiner unteren Fläche auf dem Zifferblatt (11) aufliegt und daß das Zifferblatt (11) durch die Formgebung des Glasreifs (6) unterhalb der Ringnut positioniert ist.
2. Uhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daii die Ümlangswand (2) des Bodens (i) eine Rippe (14, 18) mit einer oberen Fläche aufweist, die an dem Boden des Glasreifprofils anliegt, und daß die Rippe (14, 18) eine Seitenfläche hat, die die Ringdichtung (15, 21, 23, 29) berührt und gegenüber dem Uhrglas(7)geneigt verlä; ft.
3.1 !hi gehäuse nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (14) der Umfangswand (2) die Ringdichtung (15) umgibt, daß die. die Ringdich- jo lung berührende, innere Seitenfläche der Rippe (14) schräg verL.jft und in Aufwärtsrichtung allmählich zurücktritt, und daß H.ie Ringdichtung (15) um den inneren Teil (13) des Glasreifs (6) gelegt ist (Fig. 1).
4. Uhrgehäuse nach Anspruc'1 2. dadurch gekenn- !5 zeichnet, daß der äußere Teil (12) des Glasreifs (6) eine Innenfläche (20) besitzt, die schräg verläuft, sich tn der Ringdichtung (21) abstützt und in Abwärtsrichtung allmählich zurücktritt, und daß die Ringdichtung (21) um die Rippe (18) der Umfangswand ίο (2) des Bodens (1) gelegt ist (F i g. 2).
5. Uhrgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (12,13) des Glasreifs (6) jeweils ein L-förmiges Profil haben und durch Kleben, Hartlöten oder Schweißen miteinander sta. r verbunden sind.
b. Uhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teiie (12, 13) des Glasreifs (6) eine Nut nut Trape/profil umgrenzen, die von der Ringdichtung (23, 29) ausgefüllt ist. die sich an einer den oberen Rand der Umfangswand (2) des Bodens (1) bildenden ebenen Fläche abstützt und daß sich die ebene Fläche auf der Höhe der Oberseite des Zifferblatts(l 1) befindet (F 1 g. 3 und 4).
7. Uhrgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasreif (6) am Boden (1) in der Weise befesiigt ist, daß' >ein äußerer Teil (12) in eine in die Außenseite der Umfangswand (2) geschnittene Kerbe(5) einrastet.
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DE3020491A 1979-05-30 1980-05-29 Wasserdichtes Uhrengehäuse Expired DE3020491C2 (de)

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DE3020491A1 DE3020491A1 (de) 1980-12-04
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DE (1) DE3020491C2 (de)
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