DE3020491C2 - Wasserdichtes Uhrengehäuse - Google Patents
Wasserdichtes UhrengehäuseInfo
- Publication number
- DE3020491C2 DE3020491C2 DE3020491A DE3020491A DE3020491C2 DE 3020491 C2 DE3020491 C2 DE 3020491C2 DE 3020491 A DE3020491 A DE 3020491A DE 3020491 A DE3020491 A DE 3020491A DE 3020491 C2 DE3020491 C2 DE 3020491C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bezel
- ring seal
- dial
- watch case
- rib
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B39/00—Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses
- G04B39/02—Sealing crystals or glasses
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/08—Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
- G04B37/084—Complete encasings for wrist or pocket watches without means for hermetic sealing of winding stem or crown
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Electric Clocks (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
- Thermally Insulated Containers For Foods (AREA)
- Massaging Devices (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein wasserdichtes
Uhrgehäuse für ein Uhrwerk mit einem Zifferblatt an seiner Oberseile nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein wasserdichtes Uhrgehäuse der eingangs genannt
ten Art ist aus der CH-PS 3 86 934 bekannt, Der Glasreif
mit einer kompliziert geformten Nut ist hierbei aus einem Stück herausgearbeitet.
Ferner ist aus der CH-PS 2 20 262 ein Glasreif bekannt, der einteilig ausgebildet ist. Zur Reduzierung
der Bauhöhe des Uhrgehäuse ist es nur möglich, den zum Innenraum des Uhrgehäuses ragenden vorspringenden
Teil des Glasreifs hinsichtlich der Höhe zu verringern. Dabei ist es aber unvermeidbar, daß die
Festigkeit des Glasreifs schlechter wird.
Schließlich ist in dem älteren Patent gemäß der DE-PS 28 56 575 ein wasserdichtes Uhrgehäuse mit
einem einstückigen, auch für Mineralgläser geeigneten Glasreif unter Schutz gestellt, der zur Positionierung des
Zifferblatts dient und der zugleich eine Positionierung der zwischen ihm und der Gehäusewand angeordneten
Dichtung mindestens auf der Höhe des Zifferblatts ermöglicht Dieser Glasreif weist jedoch nicht die
Steifigkeit bzw. Festigkeit des beim erfindungsgemäßen Uhrgehäuse verwendeten Glasreifs auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wasserdichtes Uhrgehäuse der gattungsgemäßen Art
hinsichtlich der Festigkeit des Giasrings zur Vereinfachung der Fertigung und Montage unter gleichzeitiger
Gewährleistung einer geringen Bauhöhe des Uhrgehäuses zu verbessern.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruchs I gelöst.
Beim erfindungsgemäßen wasserdichten Uhrgehäuse ist der Glasreif zweiteilig ausgebildet. Die beiden Teile
des Glasreifs sind unlösbar fest miteinander verbunden. Durch diese zweiteilige Auslegungsform des Glasreifs
läßt sich die Festigkeit und Steifigkeit desselben verbessern. Der ins Gehäuseinnere in radialer Richtung
ragende Teil des Glasreifs wird vom inneren Teil des Glasreifs gebildet, und dieser Teil läßt sich so auslegen,
daß eine durchgehende und große Anlageberuhrungsflache mn dem zweiten äußeren Teil des Glasreifs
ν orhanden ist, so daß msn auf einfache Weise die beiden
Teile unlösbar fest miteinander verbinden kann. Auch vereinfacht sich die Fertigung des Chsreifs beträchtlich,
da sich seine beiden Teile gesondert ohne Schwierigkeiten herstellen lassen und die entsprechenden Flächen
für die Ringnut zur Aufnahme der Ringdichtung entweder nur an einem der beiden Teile des Glasreifs
durch geometrisch einfiche Ausdrehungen gebildet werden oder sich lediglich durch Zusammenfügen der
beiden entsprechend ausgeformten Teile des Glasreifs ergeben. Dabei läßt sich ohne Schwierigkeiten der
innere Teil des Glasreifs so ausbilden, daß sein unteres
Ende das Zifferblatt zuverlässig festhält, während der
äußere Teil die Umfangswand des Gehäuses /ur Verbindung mit derselben umgreift. Auch μ die
Dichteinrichtung. bestehend aus Ringnut und Ringdichtung,
oberhalb des Zifferblatts angeordnet, so daß gewährleistet ist. daß keine Feuchtigkeit selbst bei
feuchter, insbesondere warmfeuchter Umgebung eindringen kann, wodurch sich das Zifferblatt beschlagen
könnte. Somit erhält man auch bessere Sichtverhältnisse beim Ablesen der Uhr. Auch gestattet die Erfindung die
Ausbildung von außerordentlich niedrigen Uhrgehäusen mit von der Kreisform abweichender Gestalt, die em
ansprechendes Äußeres und eine gute Abdichtung haben. Die Uhr läßt sich auch einfach warten, wenn die
Ringdichtung um die Innenfläche des Profils des Glasreifs gelegt ist. Unkomplizierte, unlösbare Verbindungen
für die beiden Teile des Glasreifs lassen sich beispielsweise durch Schweißen oder Kleben Glasreife
ausbilden, die stabil und genau gefertigt sind sowie eine
nicht kreisförmige Gehalt haben. Aue,i können für die
beiden Teile des Glasreifs verschiedene Metalle gewählt werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
wiedergegeben.
Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin
zeigen
F i g. 1 und 2 axiale Teilschnittansichten durch die Achse der Bohr.ng für die Auszugswelle von zwei IQ
Ausführungsbeispielen eines Uhrgehäuses, und
Fig.3 und 4 axiale Teilschnittansichten von zwei
weiteren Ausführungsbeispielen eines Uhrgehäuses, wobei die Schnittebene schräg zur Achse der Bohrung
für die Aufzugswelle verläuiL
Bei allen Beispielen ist ein kalottenförmiger Boden 1
mit einer Umfangswand 2 vorgesehen. An der 3-Uhr-Position verläuft durch die Umfangswand 2 eine
zylindrische Bohrung 3 als Durchführung für die Aufzugswelle. Außerdem weist die Umfangswand 2 ·?<>
einen Rand 4 und eine Kerbe 5 auf, in die ein Glasreif 6 einrastet. Der Giasreif 6 trägt ein Uhrglas 7 in Form
einer ebenen Platte aus Mineralglas oder Sa; hir. das
mittels einer Dichtung 8 in eine Auskerbung 9 in dem Glasreif 6 eingesetzt ist. ^5
Das Gehäuse kann, muß aber nicht kreisförmig sein.
Die Befestigungsmittel für das Armband sind nicht gezeichnet. Hierzu lassen sich Stege. Drahtbügel oder
Formteile auf den beiden einander gegenüberliegenden Seiten vorsehen. Auch lassen sich die Befestigungsele- w
mente so ausbilden, daß sie an der Umfangswand 2 des Bodens 1 oder am Glasreif 6 vorstehen.
Über dem in dem Gehäuse untergebrachten Uhrwerk 10 befindet sich ein ebenes Zifferblatt 11. Es wird an dem
Gehäuseboden 1 gehalten, indem ein innerer Arm 13a des Glasreifs 6 sich auf dem Randteil des Zifferblatts 11
abstützt. Die Unterseite 13£> des Arms 13a bildet ein
Rückhalteelement für das Zifferblatt 11.
Bei allen gezeigten Beispielen besteht der Glasreif 6 aus zwei Teilen 12 und 13. Von dem äußeren Teil 12 ίο
können, wie 'icreits oben erwähnt, die Stege des
Gehäuses ausgehen. Das Profil des äußeren Teils 12 hat die Form eines L. Der innere Teil 13 des Glasreifs 6 hat
ebenfalls ein L-förmigps Profil und erstreckt sich zwischen der Unterseite des Uhrglases 7 und dem
Zifferblatt 11. Mit dem inneren Teil 13 des Glasreifs 6 wird das Zifferblatt 11 und damit auch das Uhrwerk 10
in dem Gehäuse festgehalten. Mit seinem Platinengewinde wird das Uhrwerk 10 gegen eine Schulter 2a der
Umfangswand 2 des Bodens 1 gelegt.
Beim ersten Beispiel sird die Teile 12 und 13 des
Glasreifs 6 so befestigt, daß sie miteinander ein ringförmiges Bauteil mit de.η Profil eines kopfstehenden
U bilden, wobei der Abstand der beiden Arme 12a und 13a sn groß ist. daß eine an der Oberseite der
Umfangswand 2 ausgebildete Rippe 14 und eine Ringdichtung 15 zwischen ihnen angeordnet sind. Die
Rippe 14 umgibt, wie F i g. 1 zeigt, die Ringdichtung 15. Die Ringdichtung 15 ist ein O-Ring. der um den inneren
Arm 1 3a des Glasreifs 6 gelegt ist. Der innere Arm 13a f>o
ist durch eine Schrägfläche 16 begrenzt, die in Abwärtsrichtung allmählich vortritt, so daß die Ringdichtung
15 bei den Vorbereitungen zur Montage von der Schrägfläche 16 festgehalten wird
Bei der Herstellung werden die beiden Teile 12 und 13 t<5
nach ihrer Bearbeitung so zusammengesetzt, daß an der Oberseite des inneren Arms 13a der Glaseinschnitt 9
gebildet wird. Die beiden Teile 12 und 13 lassen sich durch Zusammenkleben oder Löten oder Punktschweißen
unlösbar miteinander verbinden. Bei der Vorbereitung zur Montage wird die Ringdichtung 15 über den
inneren Arm 13a gelegt. Von jetzt ab läßt sie sich zusammen mit dem Glasreif 6 handhaben.
Die Rippe 14 ist an der Innenseite durch eine schräge Ringfläehe 17 begrenzt, die in Aufwärtsrichtung
allmählich zurücktritt und gegen die sich die Ringdichtung 15 beim Verschließen legt. Die geschweißte oder
geklebte Verbindung reicht aus, um dem Glasreif 6 angesichts seines U-Querschnitts eine sehr hohe
Festigkeit zu verleihen, während seine Masse sehr gering ist, weil das Profil hohl ist.
Es handelt sich hier also um eine Gehäusekonstruktion,
die für alle Gehäuseformen geeignet ist und in die sich besonders niedrige Uhrwerke einbauen lassen, etwa
elektronische Zeigerwerke, wie sie neuerdings entwikkelt worden sind. Die Tatsache, daß die Ringdichtung 15
sich auf einem Niveau zwischen dem Niveau des Zifferblatts 11 und dem Niveau des Uhrglases 7 befindet,
ermöglicht die Anbringung der Bouung 3 für die Aufzugswelle unmittelbar unter der Rippe 14 Letztere
verstärkt auch die Wand des Bodens 1, und weil der Glasreif 6 seinerseits trotz seines geringen Gewichts
sehr steif ist, entsteht ein wasserdichtes Uhrgehäuse mit besonder* guten Eigenschaften und geringer Bauhöhe.
Bei einer Ausführungsform, die für ein Uhrwerk von 2,5 mm Stärke bestimmt ist. ist die Gesamthöhe des
Gehäuses nicht größer als 6.4 mm.
Beim zweiten Beispiel (Fig. 2) sind die gleichen
Bauteile vorgesehen, die sich nur in wenigen Einzelheiten von den Teilen des ersten Beispiels unterscheiden.
So ist die Umfangswand 2 des Bodens 1 an ihrem oberen Rand mit einer Rippe 18 versehen, deren Außenseite 19
abgeschrägt ist und in Aufwärtsrichtung allmählich vortritt. Andererseits ist nicht der Teil 13 des Glasreifs 6.
sondern der Teil 12 mit einer Schrägfläche 20 verschen,
die in Abwärtsrichtung allmählich zurücktritt und sich an der Ringdichtung 21 abstützt. Diese Ringdichtung 21
wird hierbei vor dem F.inschalen um die Rippe 18 an dem Boden gelegt. Hierbei legt sich der innere Arm 13,7
des Oasreifs 6 auf das Zifferblatt 11.
Die Höhe des inneren Teils 13 des Glasreifs 6 bestimmt den Abstand zwischen dem Zifferblatt 11 und
dem Uhrglas 7.
Die Dichtung 8 bewirkt die Abdichtung ^wischeii dem
Uhrglas 7 und dem äußeren Teil 12 des Glasreifs 6. Andererseits bewirkt die Ringdichtung 21 die Abdichtung
zwischen dem Glasreif 6 und dem Boden. Daher braucht die Verbindung zwischen den Teilen 12 und 13
nicht perfekt dicht zu sein. Einige Schweißpunkle reichen aus.
Bei den beiden vorstehend beschriebenen Beispieleti
zieht der in die Kerbe 5 eingreifende Arm 12a den Glasreif 6 nach unten, wodurch die Ringdichtung 15, 21
zusammengepreßt wird. Die flache Boderfläche des Profils des Glasreifs 6 legt sich gegen die obere
Randfläche der Rippen 14 oder 18.
Bei den Beispielen nach den F i g. 3 und 4 ist die Umfangswand 2 df, Bodens 1 nach oben durch eine
ebene Ringfläehe 22 begrenzt. Andererseits besteht der Glasreif 6 aus zwei Teilen 12 und 13 mit L-Profil, die
zusammen ein kopfstehendes U^Profil bilde?}, an dessen
Unterfläche in F i g. 3 eine Ringdichtung 23 vorgesehen ist. Beim Beispiel von Fig.4 ist eine Flachdichtung 24
vorgesehen.
Nach F i g. 3 ist die Innennut an dem Glasreif 6 durch eine Zylinderfläche 25 begrenzt, die sich an dem inneren
Teil 13 befindet, durch eine ebene Fläche 26, die den
Boden des U-Profils bildet, und durch eine Fläche 27, die in Abwärtsrichtung allmählich zurücktritt und Vom
äußeren Teil 12 gebildet wird. Die Fläche 25, 26 und 27 begrenzen eine Nut mit Trapezquerschnitt, der von der
Ringdichtung 23 vollständig ausgefüllt ist.
Beim Beispiel nach F i g. 4 ist die Dichtung 24, obwohl
es sich um eine ebene Dichtung handelt, vollständig in eine Nut mit Trapezqüerschhitt eingepaßt, die durch
eine Fläche 28 des inneren Arms 13,·?, die in Abwärtsrichtung allmählich vortritt, durch eine ebene
Fläche 29, die den Boden des Trapezprofils darstellt, und durch eine äußere Seitenfläche 30 des äußeren Teils 12
begrenzt ist. Die Dichtung 24 stützt sich somit an der ebene Fläche 22 ab, wenn der Glasreif 6 in die Kerbe 5
des Bodens 1 einrastet.
Bei diesen beiden Beispielen legt sich die Ringdichtung 23 öder 24 gegen eine ebene Fläche 22, die die
Oberseite der Ümfangswand 2 darstellt. Die gleiche ebene Fläche 22 dient als Abstützung für Schultern des
Glasreifs 6.
Mit der beschriebenen Konstruktion läßt sich eine noch niemals erreichte geringe Gehäusehöhe dadurch
ί erzielen, daß sich die Dichtung in einem über dem
Niveau des Zifferblatts 11 liegenden Niveau abstützen, bzw. im Innern des Höhenrings oder zwischen der
Unterseite des Uhrglascs 7 und dem Zifferblatt 11. Die
beiden Teile 12, 13 des Glasreifs 6 lassen sich mit hoher Genauigkeit maschinell herstellen, so daß sie nach dem
Zusammensetzen einen qualitativ hochwertigen Glasreif 6 bilden, der sehr leicht und steif ist und einen
dichten Gchäuseäbschluß herbeiführt. Die Steifigkeit
des Glasreifs 6 Und seine Verformüngsfestigkcit haben
(' zur Folge, daß er sich sehr leicht handhaben läßt, so daß
Ausschuß beim Montieren infolge Verbiegens der Teile nicht zu befürchten ist. Die beiden Teile 12, 13 des
Glasreifs β lassen sich getrennt bearbeiten und anschließend werden sie zusammengesetzt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Wasserdichtes Uhrgehäuse für ein Uhrwerk mit einem Zifferblatt an seiner Oberseite, das einen
Boden mit einer Umfangswand aufweist, die zur ■>
lösbaren Verbindung mit dem Gehäuse von einem Glasreif außen umgriffen wird, der innen das
Zifferblatt mit dem Uhrwerk fixiert und ein etwa U-förmiges Profil mit einer Ringnut hat, in der eine
Ringdichtung aufgenommen ist, die zwischen einem Teil der Oberfläche der Umfangswand und dem
Glasreif zusammengepreßt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Uhrglas (7) ein Mineralglas ist, daß der Glasreif (6) aus einem inneren (13)
und einem äußeren Teil (12) besteht, die miteinander υ
unlösbar verbunden sind, daß das innere Teil (13) des Glasreifs (6) mit seiner unteren Fläche auf dem
Zifferblatt (11) aufliegt und daß das Zifferblatt (11) durch die Formgebung des Glasreifs (6) unterhalb
der Ringnut positioniert ist.
2. Uhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daii die Ümlangswand (2) des Bodens (i)
eine Rippe (14, 18) mit einer oberen Fläche aufweist, die an dem Boden des Glasreifprofils anliegt, und
daß die Rippe (14, 18) eine Seitenfläche hat, die die
Ringdichtung (15, 21, 23, 29) berührt und gegenüber dem Uhrglas(7)geneigt verlä; ft.
3.1 !hi gehäuse nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippe (14) der Umfangswand (2) die Ringdichtung (15) umgibt, daß die. die Ringdich- jo
lung berührende, innere Seitenfläche der Rippe (14) schräg verL.jft und in Aufwärtsrichtung allmählich
zurücktritt, und daß H.ie Ringdichtung (15) um den
inneren Teil (13) des Glasreifs (6) gelegt ist (Fig. 1).
4. Uhrgehäuse nach Anspruc'1 2. dadurch gekenn- !5
zeichnet, daß der äußere Teil (12) des Glasreifs (6)
eine Innenfläche (20) besitzt, die schräg verläuft, sich
tn der Ringdichtung (21) abstützt und in Abwärtsrichtung
allmählich zurücktritt, und daß die Ringdichtung (21) um die Rippe (18) der Umfangswand ίο
(2) des Bodens (1) gelegt ist (F i g. 2).
5. Uhrgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Teile (12,13) des Glasreifs (6) jeweils ein L-förmiges Profil haben und durch Kleben, Hartlöten oder
Schweißen miteinander sta. r verbunden sind.
b. Uhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Teiie (12, 13) des Glasreifs (6) eine Nut nut Trape/profil umgrenzen, die von der
Ringdichtung (23, 29) ausgefüllt ist. die sich an einer den oberen Rand der Umfangswand (2) des Bodens
(1) bildenden ebenen Fläche abstützt und daß sich die ebene Fläche auf der Höhe der Oberseite des
Zifferblatts(l 1) befindet (F 1 g. 3 und 4).
7. Uhrgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasreif (6) am Boden (1) in der Weise befesiigt ist, daß'
>ein äußerer Teil (12) in eine in die Außenseite der
Umfangswand (2) geschnittene Kerbe(5) einrastet.
60
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH504179A CH630770B (fr) | 1979-05-30 | 1979-05-30 | Boite de montre etanche comprenant un fond et une lunette. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3020491A1 DE3020491A1 (de) | 1980-12-04 |
DE3020491C2 true DE3020491C2 (de) | 1983-01-20 |
Family
ID=4286948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3020491A Expired DE3020491C2 (de) | 1979-05-30 | 1980-05-29 | Wasserdichtes Uhrengehäuse |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4363555A (de) |
JP (1) | JPS5629184A (de) |
CH (1) | CH630770B (de) |
DE (1) | DE3020491C2 (de) |
GB (1) | GB2051430B (de) |
HK (1) | HK33185A (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH630770B (fr) * | 1979-05-30 | Finger H Fa | Boite de montre etanche comprenant un fond et une lunette. | |
GB2094034B (en) * | 1981-02-20 | 1985-01-30 | Citizen Watch Co Ltd | Structure of watch case |
DE8200427U1 (de) * | 1982-01-12 | 1983-03-24 | Gebrüder Junghans GmbH, 7230 Schramberg | Kleinuhren-Werk |
JPS58160373U (ja) * | 1982-04-20 | 1983-10-25 | シチズン時計株式会社 | 防水時計ケ−スの裏蓋構造 |
GB2123330B (en) * | 1982-05-06 | 1986-05-21 | Citizen Watch Co Ltd | Method of making a watchcase |
JPS60100685U (ja) * | 1983-12-14 | 1985-07-09 | 株式会社精工舎 | 時計 |
JPH0634037B2 (ja) * | 1990-03-02 | 1994-05-02 | 株式会社精工舎 | 時計の組立方法 |
EP0628895B1 (de) * | 1993-05-28 | 1995-04-19 | Walca Sa | Uhr mit wasserdichtem drehbarem Glas oder wasserdichter drehbarer Glasreifeinheit |
EP2360537B1 (de) * | 2010-02-15 | 2014-04-09 | ETA SA Manufacture Horlogère Suisse | Verfahren und Vorrichtung zur Fixierung eines Glases mit Gegenplatte |
JP6303336B2 (ja) * | 2013-08-29 | 2018-04-04 | カシオ計算機株式会社 | 固定ケース、時計及び外装部材の固定方法 |
CN104049521B (zh) * | 2014-06-25 | 2016-08-31 | 张宝喜 | 一种表 |
WO2020118667A1 (zh) * | 2018-12-11 | 2020-06-18 | 淄博环能海臣环保技术服务有限公司 | 设有辊压支撑双胶密封玻璃间隔腔体真空调控保温玻璃板 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH220262A (fr) * | 1938-12-16 | 1942-03-31 | Colomb Henri | Boîte de montre étanche. |
CH241961A (de) * | 1944-10-17 | 1946-04-15 | Werthmueller Albert | Wasserdichtes Uhrgehäuse. |
CH262020A (fr) * | 1945-02-19 | 1949-06-15 | Colomb Henri | Boîte étanche pour mouvements d'horlogerie et appareils de mesure. |
GB701044A (en) * | 1949-12-30 | 1953-12-16 | Rene Droz | Improvements in or relating to the manufacture of watch cases |
CH386934A (fr) * | 1963-01-26 | 1964-09-30 | Georges Ruedin S A | Boîte de montre étanche |
CH868871A4 (de) * | 1971-06-15 | 1975-07-15 | ||
CH623976B5 (fr) * | 1977-12-30 | 1982-01-15 | Finger H Fa | Boite de montre etanche. |
CH630770B (fr) * | 1979-05-30 | Finger H Fa | Boite de montre etanche comprenant un fond et une lunette. |
-
1979
- 1979-05-30 CH CH504179A patent/CH630770B/fr unknown
-
1980
- 1980-05-21 US US06/151,826 patent/US4363555A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-05-23 GB GB8017165A patent/GB2051430B/en not_active Expired
- 1980-05-26 JP JP7071380A patent/JPS5629184A/ja active Granted
- 1980-05-29 DE DE3020491A patent/DE3020491C2/de not_active Expired
-
1982
- 1982-07-15 US US06/398,580 patent/US4497583A/en not_active Expired - Fee Related
-
1985
- 1985-05-02 HK HK331/85A patent/HK33185A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6122267B2 (de) | 1986-05-30 |
US4497583A (en) | 1985-02-05 |
DE3020491A1 (de) | 1980-12-04 |
GB2051430A (en) | 1981-01-14 |
CH630770GA3 (de) | 1982-07-15 |
CH630770B (fr) | |
HK33185A (en) | 1985-05-10 |
JPS5629184A (en) | 1981-03-23 |
US4363555A (en) | 1982-12-14 |
GB2051430B (en) | 1983-06-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3020491C2 (de) | Wasserdichtes Uhrengehäuse | |
WO2002034994A1 (de) | Bullaugentür für eine von vorn beschickbare trommelwaschmaschine | |
DE69703072T2 (de) | Uhrengehäuse mit verdrehbarem glasreif | |
DE3346672A1 (de) | Schirm | |
DE3838117A1 (de) | Sonnenblende fuer fahrzeuge | |
EP0208976B1 (de) | Halter für blattförmiges Bildgut | |
DE68906671T2 (de) | Zierknopf. | |
DE2516083C2 (de) | Einsteckgehäuse für Möbelscharniere | |
DE2929411A1 (de) | Uhrgehaeuse mit einem tragglied | |
DE2260994C2 (de) | Zierknopf | |
DE2413746B2 (de) | Behaelter fuer kosmetikstifte | |
DE2539681C3 (de) | Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge | |
DE2556476A1 (de) | Elektrische schaltungseinrichtung fuer eine mit elektrischen oder elektronischen elementen versehene armbanduhr | |
DE1917064C3 (de) | Stoßdampfendes Lager fur Uhren | |
DE2430496B2 (de) | Schreibgerät mit einer als Klemme ausgebildeten Taschenklammer | |
DE2503798C3 (de) | Knopf- mit einer frei wackelnden Knopfplatte | |
DE3340314C2 (de) | ||
EP0288591B1 (de) | Armbanduhr | |
EP1099399A1 (de) | Kolbenfilter | |
DE8409288U1 (de) | Grablaterne | |
DE7343898U (de) | Uhrgehäuse, insbesondere Armbanduhrgehäuse | |
DE2248515A1 (de) | Schwenkvorrichtung fuer uhrendrehteil mit lager aus synthetikmaterial | |
DE1807085C2 (de) | Einteilige Schreibspitze | |
DE2158830C3 (de) | Gehäuse für eine Uhr, insbesondere Armbanduhr | |
DE29721228U1 (de) | Waschtisch |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: FINGER, HANSJOERG, 2543 LENGNAU, BERN, CH |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |