DE1807085C2 - Einteilige Schreibspitze - Google Patents
Einteilige SchreibspitzeInfo
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- DE1807085C2 DE1807085C2 DE19681807085 DE1807085A DE1807085C2 DE 1807085 C2 DE1807085 C2 DE 1807085C2 DE 19681807085 DE19681807085 DE 19681807085 DE 1807085 A DE1807085 A DE 1807085A DE 1807085 C2 DE1807085 C2 DE 1807085C2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K8/00—Pens with writing-points other than nibs or balls
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
Description
1 2
Die Erfindung betrifft cine einteilige Schreibspitze, Gebrauchsmuster vor, daß die Schlitze nicht bis
bestehend aus einem Hohlkörper mit einem offenen zur Spitze laufen, sondern vor der Spitze unter BiI-Befestigungsende,
einer abgerundeten Spitze am dung eines tellerförmigen Verbindungsteiles enden,
anderen Ende und mehr als vier in Umfangsrichtung Da mehr als vier Schlitze, z. B. acht oder mehr
verteilt und voneinander unabhängigen Durchtritten 5 Schlitze auf den Umfang dieser bekannten Schreibfür die dem Inneren des Hohlkörpers zuführbare spitze verteilt sein sollen, müssen die Schlitze außer-Schreibflüssigkeit,
die gegenüber dem Mittelpunkt ordentlich fein sein, damit sie bis in den Auflageder
Schreibspitze außermittig angeordnet sind. bereich der Schreibspitze auf dem Papier reichen
Es ist bekannt, die Schreibspitze aus einem hohlen können. Dabei soll die Schreibspitze aus einem
Metallkörper, in der Regel aus einem Edelmetall io Kunststoff, insbesondere einem thermoplastischen
herzustellen, der mit seinem zylindrischen Teil in Kunststoff, hergestellt sein. Die Schwierigkeit hierbei
einem Halter befestigt werden kann, und der in Form besieht darin, daß der Kunststoff sich außerordent-
cines spitzen Hohlkegels zu der abgerundeten Spitze lieh schnell abschreibt, so daß die Spitze sehr schnell
zusammenläuft, in welcher ein Kreuzschlitz für den unbrauchbar wird, während andererseits die Wand-
Durchtntt der Schreibflüssigkeit vorgesehen ist. Die 15 stärke im Bereich der Spitze so groß gewählt wer-
einzelnen Durchtritte des Kreuzschlitzes reichen den muß, daß die Tiefe der Schlitze merklich größer
jeweils um 90' versetzt nicht nur über den abgerun- als ihre Breite ist. Andernfalls würde der biegeela-
deten Bereich der Spitze, sondern auch über ein er- stische Werkstoff, aus dem die Schreibspitze herge-
heblielies Stüek in den kegelförmigen Mantclbereich stellt ist, beim Schreiben rasch zerstört werden. Bei
des hohlen Metallkörpers. 20 dieser bekannten Schreibspitze treffen also außer-
Obwohl eine solche aus Metall bestehende Spitze ordentlich feine Schlitze mit einer relativ dicken
wesentliche Vorteile gegenüber bekannten aus Kunst- Wandstärke des Hohlkörpers irr. Bereich der
stolT bestehenden Spitzen besitzt, hat eine derartig Schlitze zusammen, was automatisch zur Entstehung
ausgebildete Spitze in der Praxis verschiedene Nach- erheblicher Kapillarkräfte führt. Diese Kapillarteile
gezeigt. Einmal müssen die beiden den Kreuz- 25 kräfle übersteigen ganz wesentlich jene, die an
schlitz bildenden Schlitze sehr genau auf den geo- Spitzen auftreten, bei denen die Schlitze in der
metrischen Mittelpunkt der abgerundeten Spitze Spit/.enmitte zusammenlaufen. Da bei der Schreibausgerichtet
werden. Da die Spitze einen Durchmes- spitze nach dem Gebrauchsmuster jeder Schlitz
ser von etwa nur 1 mm aufweist, lassen sich an der von dem anderen Schlitz getrennt ist, haben die
Spitze nur zwei Schlitze kreuzen, welche, bezogen 30 Kapillarkräfte einen erheblichen Einfluß auf den
auf die Spitze, einen gegenseitigen Umfangsabstand Tintenfluß, so daß für eine gleichmäßige und tropfviin
90' aufweisen. Dadurch ergeben sich im Bereich freie Zuführung der Schreibflüssigkeit zu der eigentder
Spitze, deren Mittelachse beim Schreiben gegen- liehen Schreibspitze keine Sicherheit mehr gewährüber
der Papierfläche unter einem Winkel geneigt leistet ist.
ist, relativ große Bereiche zwischen den einzelnen 35 Der vorliegenden Erfindung liegt zwar auch die
Schlitzabschnitten. Diese führen einmai zu Schwie- Aufgabe zugrunde, für eine Gleichmäßigkeit der
rigkeiten beim Anschreiben, da hierbei die Verbin- Tintenzufuhr über den ganzen Umfang der Schreibdung
zwischen der die Schreibflüssigkeit kapillar spitze Sorge zu tragen. Diese Aufgabe soll jedoch
ansaugenden Papierfläche und den Schlitzen nicht gelöst werden, ohne daß eine Verformung der
mehr mit Sicherheit vorliegt. Aus den gleichen Grün- 40 Schreibspitze unter Schreibdruck auftreten kann und
den kann bei einer derartigen Schreiblagc auch der ohne daß beim Austritt der Schreibflüssigkeit aus
Tintenfluß während des Schreibens ausbleiben. Der der Schreibspitze an dieser nennenswerte Kapillardie
Spitze aufweisende Halter muß daher beim kräfte wirksam werden.
Schreiben in eine bestimmte, für den Benutzer nicht Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
ohne weiteres erkennbare Stellung gedreht werden, 45 gelöst, daß der aus' Metall bestehende Hohlkörper
ehe der Tintenfluß kontinuierlich gewährleistet ist. im Bereich der Durchtritte eine Wandstärke von
Wenn man dagepen die Spitze genau im Bereich zwischen etwa 0,1 mm und etwa 0,5 mm aufweist
eines Schlitzes auf die PapieroberflUche aufsetzt, und die Durchtritte eine kleinste lichte Weite beneigen
die Schlitzkanten häufig zum Kratzen auf sitzen, die zu der Wandstärke in diesem Bereich in
dem Papier, so daß ein flüssiges, unbehindertes 50 einem Verhältnis von etwa 1:1 stehen. Der metallene
Schreiben ebenfalls gestört ist. Auch können bei Hohlkörper der neuen Schreibspitze läßt sich ζ. Β.
stärkerem Schreibdruck die durch die Schlitze ge- auf dem Wege des Tiefziehens so fein ausziehen,
trennten Abschnitte der Spitze gegeneinander ver- daß er eine außerordentlich dünne Wandstärke bebogen
werden, wodurcn einerseits die Kratzwirkung sitzt, ohne daß dadurch die Widerstandsfähigkeit,
noch verstärkt wird und andererseits durch Veren- 55 die Starrheit und die lange Verwendbarkeit der
gung der Schlitze und dadurch entsprechende Kapil- Spitze beim Schreibgebrauch beeinträchtigt werden,
larkräfte in den Schlitzen der gleichmäßige Tinten- Dies ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, daß
(luß behindert wird. sich eine große Anzahl von in sich geschlossenen,
Es ist weiterhin aus dem deutschen Gebrauchs- also nicht miteinander in Verbindung stehenden
muster 1 978 142 eine Schreibspitze bekannt, die 60 einzelnen Durchbrechungen im Auflagebereich der
einen sich zum Schreibende hin verjüngenden HoIiI- Feder auf dem Papier unterbringen läßt, welche
körper aus biegeclastischem Werkstoff aufweist. große Anzahl wesentlich für eine gleichmäßige Flüs-
Hierbei soll eine größere Anzahl von Schlitzen im sigkeitszufuhr an allen Stellen am Umfang ist, also
Bereich der Spitze untergebracht werden, um die auch an den Bereichen, die zwischen zwei solchen
Tintenzufuhr über den ganzen Umfang der Schreib- 65 Durchbrechungen liegen. Vor allem aber wird der
spitze.zu erleichtern. Um an der Spitze des Hohl- Tinlenfluß durch diese auf Grund ihrer großen An-
körpers noch einen Zusammenhalt zu gewährleisten, zahl sehr feinen Durchbrechungen nicht beeinträch-
so daß die Schlitze nicht einreißen können, sieht das tigt, da durch das dünne Ausziehen der Blechspitze
gewährleistet werfen ,an:,, daß die Dicke des BIedies
im Bereich der Durchbrechungen etwa im Ver-Ulis 1:1 zu dem engsten lichten Durchmesser der
Durchbrechungen steht. Ein solches Verhältnis gewährleistet,
daß im Bereich der Durchbrechungen 5 keine nennenswerten Kapillarkräfte w.rksam sind
die den Tintenfluß beeinträchtigen können Erst Surd, diese Maßnahmen wird gewährleistet, daß das
angestrebte Ziel in der Praxis ohne Beeinträchtigung def Steuerung des Tintenflusses verwirklicht werden xo
man von einer einteiligen Schreibspitze ausläuft Di
sp.tze z.B. en dem ^
^ P ausgebHdete Schreib-
Metallkörper 1 auf de ^^^^ Schaftende 1 besitzt mit
™r HgUer befestlgt werden
Wlindrischen Abschn.ttl geht nach Fig. 1 ein kegelfortiv schlank
ausgebildet ist i abgerundete Spitze 3
^ 4 der
gereich 3
Bereich der abgerundeten
vorgesehen
ka„„
,on
dnc von der
Querschnitts- c'^,^ ?n ü„d SO liciu. Es handelt sich bei dem
Vortci, U. sich eine ei
hergestellte
30
d worauf in einem außermittigen Bereich in
Umfangsabständen von weniger als 90° durch ortlichcs
Verdampfen des Metalls mit Hilfe hoher Fneruie (Elektronenstrahl, Laserstrahl) die abge-Ä
Spitze mit Durchtritten versehen wird wöbe,
te Durchtrittc mit einer kleinsten lichten Weite etwa
gleich der Wanddicke ausgebildet und ihre Durchfrittskantcn
auf elektronischem Wege entgratet
WeSeinemem praktischen Beispie, lassen sich bei
£? iSÄSt ϊίΑ Ä Ären1!
messer von etwa 1 mm aufweist, acht Durchtritte auf dem Teilkreis anordnen, wenn der Durchmesser 4b
der Durchtritte etwa 0,2 mm und ihr Mittenabstand etwa 0,4mm betragen. .
Die Schreibspitze kann aus einem Edelmetall gezogen sein, das nach Fertigstellung der Sp.tze rmt
einem abnutzungsfesten Überzug, z.B. Chrom od. dgl. überzogen wird.
Das elektrolytisch,- Entgraten der Durchtnttskanten
führt noch zu einer vorteilhaften Abrundung der außenliegend.n Kanten, welche für ein glattes,
fliissiucs Schreiben besonders zweckmäßig ist. o5
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einer schematischen Zeichnung an mehreren Ausführung«-
Durchbrechung
Wie nsbcs
WuulstarU ""
im Berc.ch,dej
odc. nur
Durchh ^
WuulstarU ""
im Berc.ch,dej
odc. nur
Durchh ^
B d£r Zcntrumsbercich der
spitze3 frei von spitzcn
t hervorgeht>
jst dic
Metallkörpers wenigstens " halenformigen Spitze 3 nicht
f™,s der Durchmesser 21 der
J a D S urchtritte 5, 6. Vorteilhaf.rkc eher kleiner als
der
erreicht wird, daß der durch
^^S^bildetc Kanal aucht bei Wstcm
D^crdcr OurchtnUe^ ^
A insbesondere behmdern
?ig T^MmS vergrößerten Maßstabe und
im senkrechten Schnitt entlang der Achse den vorde- ß«
rcn Teil einer Schreibspitze gemäß der hn.ndung.
• Fig.2 ist eine Draufsicht auf den abgerundeten Bereich einer Spitze nach der Erfindung wobei d«
Blickrichtung entlang der Längsachse der SJi. Libspitze
gewählt ist.
FiP 3 zeigt im weiter vergrößerten Maßstabe
cincn Schnitt durch den Wandbereich der Sp.tze unter Anschneiden eines Durchtritlcs.
kl™. k{. weist inl Bereich der Durchtritte
Ehrend die Durchtritte eine kleinste
ichVVee21'besitzen, die zu der Wandstärke in
^htc W^f'h in cinem Verhältnis von etwa 1:1
n, Bereich
steht. ^ ^ Draufsicht nach Fig.2 hervorgeht
, ,. Durchtritte 5. 6 in möglichst großer /-all!
sind du. üurtm h ^ kugelschalen.
^. !"^pLf" angeordnet and besitzen gegen
fonnu>η Sn.ue f,^ ^ Erfordcrnisscn cnl-
sut μ- α mechanische Festigkeit der
spr ehuv ü . Gleichzeitig ist der Durch-
^r der ,iurchtritie möglichst klein zu wählen,
damit die Zahl der unterzubringenden Durchtntte p<M .s . n Anzah,
Dl ^n, t Γη dem genannten Bereich der kugcl-Dme^t.UU^
1 cu, y h m ,^ daß
«-ha u,f rrn.y. J ^ R Ischalc von Durch
U.""1^ b|cibt üjc gmßL. Zahl hat den Vorteil,
. ,, ,,,,.,blvitiiziti von ^ der Umfangsstellung der
d. B im. J1'"1^ ^ d des Scnrcibcns stets wcnig-S,hru\^.1^
Duihtritte mit der Papicrflächc in
Verbindung steht, so daß ein sicheres Anschreiben
und ein kontinuierlicher Tintcnfluß während des Schreibens auch bei Bewegen oder Drehen der
Schrcibspit7.c sichergestellt ist. Auf Grund der geringen Abstände der Durchlritte bilden sich zwischen
den Durchtritten Brücken von dünnen Schreibflüssigkeilsfilmcn, welche die Kontinuität des Tintenilusses
weiter begünstigen. In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 entspricht der Umfangsabstand Il
benachbarter Durchtritte etwa dem Durchmesser der Durchtritte und damit etwa der Wandstärke des
hohlen Metallkörpers im Bereich, in dem die Durchtrittc angeordnet sind. Mit 10 ist in F i g. 2 die Linie
angedeutet, in welcher die kugelschalenförmige Spitze in den kegelförmigen Teil 2 der Schreibspitze
übergeht.
Der außerordentlich geringe Durchmesser der Durchtritlc und die sehr geringe Wandstärke des
Metallkörpers im Bereich der kugelschalenförmigen Spitze 3 machen besondere Maßnahmen notwendig,
um die Schreibspitze mit großer Genauigkeit und auf automatischem Wege herstellen zu können. Zu
diesem Zweck sieht die Erfindung vor, daß die Spitze nicht wie üblich durch spanabhebende Bearbeitung
bzw. durch Gießen od. dgl., sondern auf dem Wege des an sich bekannten Tiefziehens geformt
wird, während die Durchtritte in den auf sehr dünne Wandstärke ausgezogenen Metallkörper mit
Hilfe hoher Energie durch örtliches Verdampfen des Metalls erzeugt werden. Für die Herstellung der
Durchtrittc sind dabei besonders Verfahren geeignet, die mit scharf gebündeltem Elektronenstrahl oder
mit Laserstrahl arbeiten. Das letztere Verfahren ist vorzuziehen, da hierbei ein Arbeiten im Vakuum
nicht erforderlich ist und auch der für die Bündelung der Energie erforderliche Aufwand geringer ist.
Die beim Herstellen der Durchtrittc entstehenden Grate an den Kanten der Durchlritte werden dabei
auf elektrolytischem Wege entfernt, da nur hierbei sichergestellt ist, daß beim Entgraten der volle
Querschnitt der Durchtritte erhalten bleibt. Gleichzeitig ergibt sich der Vorteil, daß die Kanten der
Durchtritte geringfügig angephast werden, was den glatten, kratzfreien Schreibvorgang unterstützt. Dies
ist bei 9 in F i g. 3 angedeutet.
Das neue Verfahren hat außerdem den besonderen Vorteil, daß die Schreibspitze nicht rotationssymmetrisch
hergestellt werden muß, sondern von dieser Form abweichen kann, z, B. eine einseitig flachgedrückte
Form aufweisen kann, wie dies der Querschnitt nach F i g. 4 veranschaulicht. Die Schreibspitze
12 weist hierbei eine im wesentlichen flache Oberseite 13 auf, die über die kugelschalenförmige
Schreibspitze 16 mit den Durchtrittsbereichen 15 in einen nach unten gewölbten Bereich 14 übergeht.
Eine solche asymmetrische Form läßt sich auf einfache
Weise auf dem Wege des Tiefziehens herstellen.
Nach dem Fertigstellen der Schreibspitze kann diese noch mit einem verschleißfesten Metallüberzug
versehen werden.
Eine auf diese Weise hergestellte und mit Durchtritten versehene Schreibspitze ist" außerordentlich
stabil und unterliegt keinen Verformungen auch bei stärkerem Schreibdruck. Dadurch werden auch die
Verhältnisse bezüglich der Schreibeigenschaften unverändert über lange Benutzungszeiten beibehalten.
Insbesondere ergibt sich ein völlig gleichmäßiger Fluß der Schrcibflüssigkeit unabhängig von der Umfangslage
und Neigung der Schreibspitze gegenüber der Papierflächc.
Claims (5)
1. Einteilige Schreibspitze, bestehend aus einem Hohlkörper mit einem offenen Befestigungsende,
einer abgerundeten Spitze am anderen Ende und mehr als vier in Umfangsrichtung verteilt und
voneinander unabhängigen Durchtritten für die dem Inneren des Hohlkörpers zuführbarc Schreibflüssigkeit, die gegenüber dem Mittelpunkt der
Schreibspitze außermittig angeordnet sind., dadurch gekennzeichnet, daß der aus Metall
bestehende Hohlkörper (1,2) im Bereich der Durchtritte eine Wandstärke (20) von zwischen
etwa 0,1 mm und etwa 0,5 mm aufweist und die Durchtritte eine kleinste lichte Weite (21) besitzen,
die zu der Wandstärke in diesem Bereich in einem Verhältnis von etwa 1 :1 steht.
2. Einteilige Schreibspitze nach Anspruch 1, bei der der Metallkörper einen schlanken Hohlkegel
mit kugelschalcnförmig abgerundeter Spitze aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtritte
(5.6) in einem Bereich der abgerundeten Spitze (3) vorgesehen sind, dessen Tangente (7)
mit der Längsachse der Schreibspitze einen spitzen Winkel (8) — vorzugsweise zwischen 3D und
50" — bildet.
3. Einteilige Schreibspilze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Metallkörper (12) von der rotationssymmetrischen Umrißgestalt
abweicht.
4. Einteilige Schreibspitze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein
Teil der Durchbrechungen (5,6) eine von der Kreisform abweichende Querschnittsform (5) aufweist.
5. Verfahren zum Herstellen einer einteiligen Schreibspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Wege des bekannten Tiefziehens hergestellte einteilige Schreibspitze wenigstens
im Bereich der abgerundeten Spitze mit einer Wandstärke von etwa 0,1 mm bis etwa
0,5 mm ausgeformt wird, worauf in einem außermittigen
Bereich in Umfangsabständen von weni ger als 90° durch örtliches Verdampfen des Metalls mit Hilfe hoher Energie (Elektronenstrahl,
Laserstrahl) die abgerundete Spitze mit Durchtritten versehen wird, wobei die Durchtritte mit
einer kleinsten lichten Weite etwa gleich der Wanddicke ausgebildet und ihre Durchtrittskanten auf elektrolytischcm Wege entgratet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT915268A AT295350B (de) | 1968-09-19 | 1968-09-19 | Einteilige Schreibspitze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1807085B1 DE1807085B1 (de) | 1970-08-20 |
DE1807085C2 true DE1807085C2 (de) | 1973-10-31 |
Family
ID=3611638
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681807085 Expired DE1807085C2 (de) | 1968-09-19 | 1968-11-05 | Einteilige Schreibspitze |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT295350B (de) |
DE (1) | DE1807085C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1978142U (de) * | 1967-11-18 | 1968-02-01 | Georg Linz Fabrik Moderner Sch | Schreibspitze. |
-
1968
- 1968-09-19 AT AT915268A patent/AT295350B/de not_active IP Right Cessation
- 1968-11-05 DE DE19681807085 patent/DE1807085C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1807085B1 (de) | 1970-08-20 |
AT295350B (de) | 1971-12-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PARKER PEN GMBH, 7570 BADEN-BADEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |