DE3204955C2 - Spritzrohr mit Düsen, insbesondere Flachstrahldüsen - Google Patents
Spritzrohr mit Düsen, insbesondere FlachstrahldüsenInfo
- Publication number
- DE3204955C2 DE3204955C2 DE3204955A DE3204955A DE3204955C2 DE 3204955 C2 DE3204955 C2 DE 3204955C2 DE 3204955 A DE3204955 A DE 3204955A DE 3204955 A DE3204955 A DE 3204955A DE 3204955 C2 DE3204955 C2 DE 3204955C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spray tube
- nozzle carrier
- nozzle
- nozzles
- spray
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/02—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to produce a jet, spray, or other discharge of particular shape or nature, e.g. in single drops, or having an outlet of particular shape
- B05B1/04—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to produce a jet, spray, or other discharge of particular shape or nature, e.g. in single drops, or having an outlet of particular shape in flat form, e.g. fan-like, sheet-like
- B05B1/042—Outlets having two planes of symmetry perpendicular to each other, one of them defining the plane of the jet
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/14—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
- B05B1/20—Arrangements of several outlets along elongated bodies, e.g. perforated pipes or troughs, e.g. spray booms; Outlet elements therefor
- B05B1/202—Arrangements of several outlets along elongated bodies, e.g. perforated pipes or troughs, e.g. spray booms; Outlet elements therefor comprising inserted outlet elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B15/00—Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
- B05B15/60—Arrangements for mounting, supporting or holding spraying apparatus
- B05B15/65—Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits
- B05B15/658—Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits the spraying apparatus or its outlet axis being perpendicular to the flow conduit
Landscapes
- Nozzles (AREA)
Abstract
Bei einem Spritzrohr mit Düsen, insbesondere Flachstrahldüsen, sind die in das Rohrinnere hineinragenden Düsen jeweils in einem zylindrischen Düsenträger befestigt, der seinerseits in eine Bohrung des Spritzrohres radial eingesetzt ist, wobei er sich mit einem Absatz an der Spritzrohr-Außenwand abstützt und wobei die dem Spritzrohr-Innenraum zugewandte Stirnfläche des Düsenträgers eine Wölbung entsprechend der Krümmung der Spritzrohr-Innenwandung aufweist. Die Außenkante und die Innenkante des Düsenträger-Absatzes weisen einen der jeweiligen Durchdringungslinie des Düsenträgers mit der äußeren Spritzrohr-Mantelfläche entsprechenden Verlauf auf, und der Düsenträger ist als Gußteil, vorzugsweise Feingußteil, ausgebildet. Durch die vorstehend genannten Merkmale wird eine einfachere, schnellere, exaktere und kostensparende Montage der Dü senträger am Spritzrohr ermöglicht und gleichzeitig die Ausschußquote wesentlich verringert. Es ergibt sich nämlich vorteilhaft eine umlaufende Berührfläche des Düsenträgerabsatzes mit der Spritzrohr-Mantelfläche. Hierdurch wird der anschließende Schweißvorgang erleichtert und wesentlich vereinfacht. Die bisher erforderlichen aufwendigen Halte- und Ausrichtvorrichtungen können entfallen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spritzrohr mit Düsen, insbesondere Flachstrahldüsen, die eine in das
Rohrinnere gerichtete Auswölbung aufweisen, derart, daß eine regelmäßige einwandfreie Reinigung der in das
Rohrinnere hineinragenden Düsenaustritte durch innerhalb des Spritzrohres angeordnete axial hin- und herbewegbare
und/oder drehbare, z. B. bürstenartige, Reinigungsvorrichtungen gewährleistet ist, wobei die Düsen
jeweils in einem zylindrischen Düsenträger befestigt sind, der seinerseits in eine Bohrung des Spritzrohres
radial eingesetzt ist, wobei er sich mit einem Absatz an der Spritzrohr-Außenwand abstützt und wobei die dem
Spritzrohr-Innenraum zugewandte Stirnfläche des Düsenträgers eine Wölbung entsprechend der Krümmung
der Spritzrohr-Innenwandung aufweist.
Spritzrohre der vorgenannten Art kommen z. B. in Maschinen zur Cellulose-, Papier-, Karton- und bzw.
oder Pappeherstellung zur Anwendung. Hierbei kommt es einmal darauf an, die auf einer Mantellinie des Spritzrohres
in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordneten, in der Regel als Flachstrahldüsen ausgebildeten
Düsen hinsichtlich der Düsenaustritte so auszurichten, daß sich die fächerförmigen Flachstrahlcn nicht gegenseitig
behindern. Durch geringfügige Schrägsteliung (um einen Winkel von ca. 7°) der Düscnaustrittsschlitze
gegenüber der Spritzrohr-Längsachse wird dieses Ziel erreicht. Die einzelnen Flachstrahlen sind nun nicht
mehr genau in Spritzrohr-Längsrichtung ausgerichtet, sondern um einen spitzen Winkel (ca. 7°) zur Längsachse
des Spritzrohres geneigt woraus sich eine Parallelanordnung der Flachstrahlen zueinander ergibt Ferner
wird durch die Sehrägsteliung der Düsenaustritte an den
Rändern der fächerförmigen Flachstrahlen eine Strahlüberdeckung erzielt
Eine weitere wichtige Forderung an derartige Spritzrohre besteht darin, daß die Düsen, welche zu diesem
Zweck in der Rege! eine in das Rohrinnere gerichtete Auswölbung aufweisen, soweit in das Rohrinrere hineinragen,
daß eine regelmäßige einwandfreie Reinigung der Düsenaustritte durch innerhalb des Spritzrohres angeordnete,
axial hin- und herbewegbare und/oder drehbare, ζ. B. bürstenartige Reinigungsvorrichtungen gewährleistet
ist
Um die genannten Forderungen zu erfüllen, ist es bekannt die Düsen einzeln in Düsenträgern anzuordnen,
welche in Radialbohrungen des Spritzrohrs eingesetzt sind, wobei sie mit einem Zapfenteil in die jeweilige
Radialbohrung des Spritzrohrs eingreifen. Die bekannten Düsenträger bestehen im allgemeinen aus
Edelstahl und sind als Drehteile ausgebildet wobei die erforderlichen Bohrungen, Zapfen und Absätze durch
aufwendige spanabhebende Bearbeitung des Düsenträgers hergestellt werden.
Nach dem Einsetzen des Düsenträgers in die dafür vorgesehene Bohrung im Spritzrohr wird der Düsenträger
an seinem Auß^numfang mit dem Spritzrohr verschweißt
und mit diesem somit unlösbar verbunden. Dieser Schweißvorgang gestaltet sich in der Praxis als
recht schwierig, weil der Düsenträger mit seinem angedrehten
Absatz lediglich zwei diametral gegenüberliegende punktförmige Berührungsstellen mit der Außenmantelfläche
des Spritzrohres aufweist Es sind also jeweils Haltevorrichtungen erforderlich, die den Düsenträger
in der gewünschten Montageposition genau ausrichten und während des Scbweißvorganges halten.
Eine weitere Schwierigkeit bei der Durchführung der Schweißung ist dadurch gegeben, daß — mit Ausnahme
der beiden erwähnten Berührungspunkte — ein Abstand
zwischen Düsenträgerabsatz und Spritzrohr-Mantelfläche besteht, der sich zudem — über den Umfang
des Düsenträgers gesehen — aufgrund der geschilderten geometrischen Verhältnisse zunächst bis zu einem
Maximum vergrößert und dann wieder auf Null (am Berührpunkt) verringert. Diese Gegebenheiten
stellen hohe Anforderungen an die Geschicklichkeit des Schweißers, wenn Ausschuß oder unschönes Aussehen
der Schweißverbindung vermieden werden soll.
Durch das DE-GM 18 32 399 ist ein Verteilerrohr beso kanntgeworden, das allerdings von einem Spritzrohr
der eingangs bezeichneten Art stark abweicht. Auf dem bekannten Verteilerrohr sind zwar Düsen radial (»quer
zum Rohr«) angeordnet. Jedoch sitzt der Düsenträger mit seiner Sitzfläche lediglich flach auf dem Rohrmantel
auf. Er besitzt kein in die Bohrung des Rohres eingreifendes Zapfenteil. Die — übrigens rechtwinklig am Düsenträger
angreifenden — Strahldüsen ragen mit ihrem Düsenaustritt nicht in das Innere des Rohres hinein.
Damit ist eine Reinigung der Düsenaustritte vom Inneren des Verteilerrohres aus nicht möglich.
Eine (gewisse) Anpassung des Düsenträgers an die äußere Rohrmantelfläche erfolgt beim Gegenstand des
DE-GM 18 32 399 nicht durch die Stirnfläche des Düsenträgers selbst, sondern vielmehr durch eine elasiisehe
Dichtung. Eine exakte Anpassung der Berührflachen von Düsenträger und Rohrmantelfläche aneinander
ist allerdings wegen der begrenzten elastischen Verformbarkeit der Dichtung nicht möglich. Weiterhin ist
es beim Gegenstand des DE-GM 18 32 399 aufgrund der elastischen Dichtung weder möglich noch erwünscht,
den Düsenträger mit dem Rohr zu verschweißen. Vielmehr ist eine Fixierung mittels einer das Rohr
in Querrichtung durchsetzenden Schraube vorgesehen. Eine solche Schraube würde — angewendet auf den
Gegenstand der vorliegenden Anmeldung — nicht nur eine Reinigung der Düse, sondern überhaupt die gat-(ungsgemäße
Anordnung der Düse nach vorliegender Anmeldung mit in das Rohrinnere zurückgewölbten
Düsenaustritt verhindern.
Ein Spritzrohr mit Düsen ist ferner durch das DE-GM 19 24 387 bekanntgeworden. Auch hierfür gilt indessen
im wesentlichen das zum Gegenstand des DE-GM 18 32 399 Gesagte. Bei der bekannten Vorrichtung nach
DE-GM 19 24 387 wird die Flüssigkeit der Düse mittels
eines vorgeschalteten Dralleinsatzes zugeführt Eine Reinigung der Düse durch rotierende Bürsten vom
Rohrinneren aus ist bei dieser Konstruktion nicht möglich. Der Düsenträger stützt sich bei der bekannten
Konstruktion nach DE-GM 19 24 387 nicht auf der äußeren
Rohrmantelfläche ab, sondern erstreckt sich ohne Absatz durch eine Rohröffnung entsprechend, großen
Durchmessers weit in das Rohrinnere hinein. Auch würde der solcherart weit in das Rohrinnere hineinragende
Dosenträger eine Reinigung der Düsen verhindern und zu Beschädigungen der Reinigungsbürsten führen
Ein Spritzrohr, dessen Düsen eine in das Rohrinnere gerichtete Auswölbung aufweisen, so daß sie vom Rohrinneren
heraus gereinigt werden können, zeigt das DE-GM 69 42 564. Jedoch ist bei diesem bekannten Spritzrohr
der Düsenträger in aufwendiger und materialintensiver Weise als dickwandiger Ringkörper ausgebildet,
der das Spritzrohr an dessen gesamten Umfang umschließt. Ein derartiges Spritzrohr weist daher ein vergleichsweise
hohes Gewicht auf.
Durch die Zeitschrift »Schweißgerechtes Konstruieren«, Deutscher Verlag für Schweißtechnik, Düsseldorf
1962, Blatt 5.06-62, schließlich ist allgemein eine Schweißkonstruktion bekanntgeworden, bei der mehrere
Rohrteile mit einem Doppel-T-Träger verschweißt sind. Es handelt sich hierbei nicht um Spritzyohre, wie
sie Gegenstand der vorliegenden Anmeldung sind. Außerdem
sind bei der bekannten Schweißkonstruktion die Rohre lediglich miteinander verschweißt, nicht jedoch
sind einzelne Rohre so in Bohrungen eines anderen Rohres eingepaßt, wie dies beim Gegenstand der
vorliegenden Anmeldung der Fall ist. Da Düsenträger, wie sie beim Gegenstand der vorliegenden Anordnung
zur Anwendung kommen, schon von der Funktion her eine vergleichsweise große Wandstärke haben müssen,
sind sie im übrigen nicht ohne weiteres mit einem aufgeschweißten dünnwandigen Rohrstutzen, wie ihn die vorgenannte
Zeitschrift zeigt, vergleichbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Spritzrohr der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten,
daß eine einfachere, schnellere, exaktere und kostensparende Montage der Düsenträger am Spritzrohr ermöglicht
und gleichzeitig die Ausschußquote wesentlich verringert wird.
Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß die Außenkante und die Innenkante des Düscnträger-Absatzes
einen der jeweiligen Durchdringungslinie des Düsenträgers mit der äußeren Spritzrohr-Mantelfläche
entsprechenden Verlauf aufweisen, und daß die Länge des in die Spritzrohr-Bohrung hineinragenden
Düsenträgerzapfens der Spritzrohr-Wandstärke am Umfang der Spritzrohr-Bohrung jeweils in
Richtung der Düsenträger-Längsachse gemessen, entspricht
Durch die Erfindung ergibt sich vorteilhaft eine umlaufende Berührfläche des Düsenträgerabsatzes mit der
Spritzrohr-Mantelfläche. Hierdurch wird der anschließende Schweißvorgang erleichtert und wesentlich vereinfacht.
Die bisher erforderlichen aufwendigen Halte- und Ausrichtvorrichtungen können entfallen. ·
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
ίο kann der Düsenträger aus Edelstahlguß oder aus Titanguß
bestehen. Er sollte also als Gußteil, vorzugsweise FeingußteiL ausgebildet seint wodurch sich über die
bereits genannten Vorteile hinaus wesentliche Vereinfachungen bei der Herstellung ergeben, und zwar dahingehend,
daß alle Bohrungen, Absätze und Kanten schon beim Gießvorgang angeformt werden können, ohne daß
es einer nachträglichen spanabhebenden Bearbeitung bedarf.
Die Erfindung ist nun anhand eines Ausfühningsbei-Spieles
in der Zeichnung veranschaulicht und in der nachstehenden Beschreibung näher enäutert Es zeigt
F i g. 1 einen Teil eines Spritzrohres, in Draufsicht auf die Düsenaustritte,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in F i g. 1,
Fig.3, einen Schnitt längs der Linie ΙΙΙ-Π1 in Fig. 1,
und
F i g. 4 einen Düsenträger, wie beim Gegenstand nach
F i g. 1,2 und 3 angewendet, als Separatteil, in perspektivischer
Darstellung.
In F i g. 1 und 2 ist ein (teilweise dargestelltes) Spritzrohr insgesamt mit 10 bezeichnet Das Spritzrohr 10
weist an seiner Oberseite (nach F i g. 1 und 2) eine Vielzahl von ingleichmäßigen Abständen a zueinander angeordneten
Bohrungen 11 auf, in denen jeweils ein mit 12 bezifferter Dosenträger eingesetzt ist In F i g. 1 und 2
sind jeweils nur eine Bohrung 11 bzw. ein Düsenträger 12 gezeigt Die Düsenträger 12, welche vorzugsweise als
Feingußteile (aus Edelstahl oder Titan) ausgebildet sind, können nach dem Einsetzen in die jeweilige Bohrung 11
des Spritzrohres 10 mit dem letzteren — wie bei 13 angedeutet — verschweißt sein.
Wie aus F i g. 2 und 3 des weiteren hervorgeht, besitzt der Düsenträger 12 eine zylindrische, meh/fach abgesetzte
Ausnehmung 14, die schon während des Gießvorganges eingearbeitet werden kann. Auf einem Absatz 15
der Bohrung 14 ist ein Dichtungsring 16 aus einem elastischen Material angeordnet. Auf dem Dichtungsring
16 liegt eine insgesamt mit 17 bezifferte Flachstrahldüse mit ihrem horizontal nach außen gebogenen flanschartigen
Rand 18 auf. Die Flachstrahldüse 17 kann als Tiefzieh- bzw. Stanzteil aus Blech ausgebildet sein und einen
rotationssymmetrisch-achtkantförmigen Außenumfang aufweisen. Entsprechend kann auch der Düsenträger 12
in dem für die Aufnahme des Dichtungsringes 16 und der Düse 17 bestimmten Bereich der Ausnehmung 14
Achtkantform besitzen.
Die betreffenden, den Innenachtkant des Düsenträgers 12 bildenden, mit 19 bezeichneten Flächen dienen
dann als Anschlagilächen für die entsprechenden Kanten der Flachstrahldüse 17, Die Flachstrahldüse 17 ist
hierdurch in ihrer aus F i g. 1,2 und 3 ersichtlichen Montageposition
drehfest mit dem Düsenträger 12 verbunden.
Fig.2 und 3 medien weiterhin deutlich, daß die
ö5 Flachstrahldüse 17 eine in das Innere des Spritzrohres
10 gerichtete Auswölbung 21 aufweist. Am Scheitelpunkt der kugelförmigen Auswölbung 21 befindet sich
der Düsenaustrittsschlitz 22, dessen Längsachse in
F i g. 1 mit 23 beziffert ist. Aus F i g. I ist erkennbar, daß
die Längsachse 23 des Düsenaustrittsschlitzes 22 zusammen mit der mit 24 bezeichneten Spritzrohr-Längsachse
einen Winkel λ von etwa 83°, vorzugsweise von 82,5°, einschließt Die Ebene des durch den Düsenaustrittsschlitz
22 erzeugten Flüssigkeits-Flachstrahles ist in F i g. 1 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet und
mit 25 bezeichnet. Die Ebene 25 des Flachstrahles verläuft also im rechten Winkel zu der Längsachse 23 des
Düsenaustrittsschlitzes 22. Aufgrund der Schrägstellung
des Düsenaustrittsschlitzes i!2 mit Bezug auf die Spritzrohr-Längsachse
24 ergibt sich zwischen dem Flachstrahl 25 und der Spritzrohr-Längsachse ein spitzer
Winkel β von ca. 7°, vorzugsweise von 7.5°. Da eine entsprechende Flachstrahlneigung auch bei dem nächstfolgenden
Flachstrahl 25a des Spritzrohres 10 vorgesehen ist, ergibt sich insgesamt eine Parallelstellung der
einzelnen Flachstrahlen des Flüssigkeitsrohres 10 zueinander, womit eine gegenseitige Behinderung der benachbarten
Flachstrahlen vermieden wird.
Nach dem Einsetzen der Flachstrahldüse 17 in den hierfür vorgesehenen Innenachtkant 19 des Düsenträgers
12 gilt es, die Flachstrahldüse 17 auch in Pfeilrichtung A (vgl. F i g. 2) zu fixieren. Zu diesem Zweck besitzt
die zylindrische Ausnehmung 14 des Düsenträgers 12 im Bereich ihres größten Durchmessers ein Innengewinde
31. In das Innengewinde 31 ist eine Befestigungsmutter 32 eingeschraubt, die innen eine sechskantförmige öffnung
33 aufweist. Hierbei dient die öffnung33 als solche
einmal für den Durchtritt des Flüssigkeits-Flachstrahls (in Pfeilrichtung A), andererseits ist die Sechskantform
der öffnung 33 für eine entsprechende Betätigung der Befestigungsschraube 32 mittels eines entsprechenden
Schraubenschlüssels vorgesehen. In ihrer aus F i g. 2 ersichtlichen
Montagestellunj; drückt die Befestigungsmutter 32 mit ihrer inneren, abgesetzten Stirnseite auf
den Rand 18 der Flachstrahldüse 17 unter gleichzeitiger Druckbeaufschlagung des Dichtringes 16. An ihrer äußeren
Stirnseite ist die Befestigungsmutter schließlich durch einen in den Düsenträger 12 eingesetzten Sprengring
34 gesichert.
Die solcherart in den Düsenträger 12 eingesetzte und
in diesem Fixierte Flachstrahldüse 17 ragt — wie Fi g. 2
zeigt — mit ihrer Auswölbu:ig 21 und dem am Scheitelpunkt derselben befindlichen Düsenaustrittsschlitz 22
durch den mit 35 bezeichnet sn im Durchmesser engsten Bereich der Ausnehmung 14 hindurch, derart, daß der
Düsenaustrittsschlitz 22 von einer innerhalb des Spritzrohres 10 befindlichen, hin- und hergehenden und/oder
drehbaren Reinigungsvorrichtung (nicht gezeigt) erfaßt werden kann.
Die Zeichnung (vgl. insbesondere F: g. 2 und 3) macht
deutlich, daß dieses zu Reiniigungszwecken gewünschte und erforderliche Hineinragen des Düsenaustrittsschlitzes
22 in den Spritzrohr-Innenraum nur mit erheblichen konstruktiven Schwierigkeiten erreichbar wäre, wenn
der Düsenträger 12 insgesamt etwa nur außen auf dem Spritzrohr 10 aufsitzen würde. Es wirkt sich also im
vorliegenden Fall für den genannten Zweck sehr vorteilhaft aus, daß der Düsenträger 12 einen Zapfen 36 ω
besitzt, mit dem er in die bereits erwähnte Bohrung 11
des Spritzrohres 10 eingepaßt ist. Die dem Spritzrohr-Innenraum
zugewandte, mit 27 bezifferte Stirnfläche des Düsenträgers 12 bzw. des Düsenträgerzapfens 36
weist nun — wie insbesondere F i g. 2 und 4 erkennen lassen — eine der Innenwandung 37 des Spritzrohres 10
entsprechende Wölbung auf.
Zur Fixierung des Düsenträgers 12 in der gezeigten Montagestellung besitzt der Düsenträger 12 ferner einen
mit 30 bezeichneten Absatz. Die perspektivische Darstellung nach Fig.4 macht besonders deutlich, daß
dieser Absatz 30 durch eine symmetrische geschwungene Fläche gebildet wird. Die geschwungene Form des
Absatzes 30 kommt dadurch zustande, daß Innenkante 38 und Außenkante 39 desselben einen der jeweiligen
Durchdringungslinie des Düsenträgers 12 mit der äußeren Spritzrohr-Mantelfläche 42 entsprechenden Verlauf
aufweisen. Der Düsenträger 12 liegt hierdurch in Montagestellung mit der gesamten Fläche seines Absatzes
30 bündig an der äußeren Spritzrohr-Mantclflächc 42 an. Die exakte Montagestellung des Düsenträgers 12
ergibt sich hierbei also unmittelbar durch die Form des Absatzes 30, und es bedarf keinerlei zusätzlicher I Uiltc-
bzw. Ausrichtvorrichtungen. Aufgrund der linicnförmigen Berührung der Außenkante 39 mit der Sprii/.rohr-Mantelfläche
42, am gesamten Umfang des Düsenlrügers
12. wird die anschließende Anbringung der Schweißnaht 13 wesentlich erleichtert.
Fig. 2, 3 und 4 lassen nun weiterhin erkennen, daß auch die mit 40 bezeichnete Kante der gewölbten Düsenträger-Stirnfläche
27 einen symmetrisch-geschwungenen Verlauf aufweist. Und zwar entspricht dieser Verlauf
der Durchdringungslinie des in die Sprit/rohr-Bohrung 11 hineinragenden Düsenträgerzapfens 36 mil der
Innenmantelfläche 41 des Spritzrohres 10. Hieraus ergibt sie1? auch, daß die Länge 1 des in die Spritzrohr-Bohrung
11 hineinragenden Düsenträgerzapfens 36 der Spritzrohr-Wandstärke am Umfang der Spritzrohr-Bohrung
11, jeweils in Richtung der Düsenträger-Längsachse 43 gemessen, entspricht. Die gcwölbic
Stirnfläche 27 des Düsenträgers 12 bildet damit einen Bestandteil der Innenmantelfläche 41 des Sprit/.rohrcs
10, wobei wirbelbegünstigende Kanten, Vor- oder Rücksprünge vorteilhafterweise vermieden werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Spritzrohr mit Düsen, insbesondere Flachstrahldüsen, die eine in das Rohrinnere gerichtete Auswölbung
aufweisen, derart daß eine regelmäßige einwandfreie Reinigung der in das Rohrinnere hineinragenden
Düsenaustritte durch innerhalb des Spritzrohres angeordnete axial hin- und herbewegbare
und/oder drehbare, z. B. bürstenartige. Reinigungsvorrichtung
gewährleistet ist, wobei die Düsen jeweils in einem zylindrischen Düsenträger befestigt
sind, der seinerseits in eine Bohrung des Spritzrohres
radial eingesetzt ist, wobei er sich mit einem Absatz an der Spritzrohr-Außenwand abstützt und wobei
die dem Spritzrohr-Innenraum zugewandte Stirnfläche des Düsenträgers eine Wölbung entsprechend
der Krümmung der Spritzrohr-Innenwandung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daS die
Außenkante(39) und die Innenkante (38) des Düsenträger-Abssfzes
(30) einen der jeweiligen Durchdringungslinie des Düsenträgers (12) mit der äußeren
Spritzrohr-Mantelfläche (42) entsprechenden Verlauf aufweisen, und daß die Länge (1) des in die
Spritzrohr-Bohrung (11) hineinragenden Düsenträgerzapfens (36) der Spritzrohr-Wandstärke am Umfang
der Spritzrohr-Bohrung (11), jeweils in Richtung der Düsenträger-Längsachse (43) gemessen,
entspricht.
2. Spritzrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Düsenträger (12) aus Edelstahlguß besteht
3. Spritzrohr nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Düsemräger (12) aus Titanguß besteht.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3204955A DE3204955C2 (de) | 1982-02-12 | 1982-02-12 | Spritzrohr mit Düsen, insbesondere Flachstrahldüsen |
US06/386,308 US4706889A (en) | 1982-02-12 | 1982-06-08 | Spray-shower with nozzles, particularly flat fan nozzles |
CA000411311A CA1230907A (en) | 1982-02-12 | 1982-09-13 | Spray-shower with nozzles, particularly flat fan nozzles |
IT23806/82A IT1152727B (it) | 1982-02-12 | 1982-10-19 | Tubo di spruzzatura con ugelli a getto piatto |
FI823573A FI823573A0 (fi) | 1982-02-12 | 1982-10-19 | Spritsroer med dysor, saerskilt flatstraoldysor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3204955A DE3204955C2 (de) | 1982-02-12 | 1982-02-12 | Spritzrohr mit Düsen, insbesondere Flachstrahldüsen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3204955A1 DE3204955A1 (de) | 1983-09-01 |
DE3204955C2 true DE3204955C2 (de) | 1985-04-18 |
Family
ID=6155506
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3204955A Expired DE3204955C2 (de) | 1982-02-12 | 1982-02-12 | Spritzrohr mit Düsen, insbesondere Flachstrahldüsen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4706889A (de) |
CA (1) | CA1230907A (de) |
DE (1) | DE3204955C2 (de) |
FI (1) | FI823573A0 (de) |
IT (1) | IT1152727B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5108034A (en) * | 1987-01-20 | 1992-04-28 | The Dow Chemical Company | Spray header and nozzle assembly |
US5065944A (en) * | 1989-07-27 | 1991-11-19 | D.E.M. Controls Of Canada | Reinforced spray manifold |
US5000388A (en) * | 1989-07-27 | 1991-03-19 | D.E.M. Controls Of Canada | Spray manifolds |
US4968066A (en) * | 1989-07-27 | 1990-11-06 | Pvi Industries Inc. | Bolt-on flange |
DK135090A (da) * | 1990-05-31 | 1991-12-01 | Hardi Int As | Sproejtedyse |
DE4418288A1 (de) * | 1994-05-26 | 1995-11-30 | Gema Volstatic Ag | Elektrostatische Sprühvorrichtung |
US6079640A (en) * | 1998-04-13 | 2000-06-27 | Merritts; Gary W. | Auto underwasher |
DE102005015156A1 (de) * | 2005-04-02 | 2006-10-05 | Premark Feg L.L.C., Wilmington | Transportgeschirrspülmaschine und Sprührohr dafür |
DE102007024245B3 (de) | 2007-05-15 | 2008-08-28 | Lechler Gmbh | Sprühdüse |
WO2021105819A1 (en) * | 2019-11-26 | 2021-06-03 | Advanced Sterilization Products, Inc. | Endoscope decontamination system with spray nozzle |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA514734A (en) * | 1955-07-19 | E. Broughton Arthur | Spray nozzles | |
US3214199A (en) * | 1965-10-26 | Pipe coupling | ||
FR750392A (fr) * | 1932-05-04 | 1933-08-09 | Nouveau bec pour rampe à gaz | |
DE1832399U (de) * | 1961-03-14 | 1961-05-31 | Brueckner Technik Ges Mit Besc | Duesenstock. |
US3191871A (en) * | 1962-05-16 | 1965-06-29 | Golden Arrow Mfg Ltd | Crop sprayers |
US3273805A (en) * | 1964-10-02 | 1966-09-20 | Ingersoll Rand Co | Pressurized fluid nozzle assembly |
DE1924387U (de) * | 1965-05-07 | 1965-09-23 | Otto Koudelka | Vorrichtung zum hohlkegelfoermigen verspruehen oder zerstaeuben von fluessigkeiten unter druck (hohlkegelduese). |
DE6942564U (de) * | 1969-10-31 | 1970-02-12 | Alfred Dipl Ing Reitz | Spritzrohr mit reinigungsvorrichtung und in schraubeinsaetzen eingesetzten duesenplaettchen. |
US3987964A (en) * | 1973-06-29 | 1976-10-26 | Halliburton Company | Mobile hydraulic jetting device for cleaning large planar surfaces |
US3953555A (en) * | 1974-05-06 | 1976-04-27 | Envirex Inc. | Diffuser connector for aeration header |
-
1982
- 1982-02-12 DE DE3204955A patent/DE3204955C2/de not_active Expired
- 1982-06-08 US US06/386,308 patent/US4706889A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-09-13 CA CA000411311A patent/CA1230907A/en not_active Expired
- 1982-10-19 IT IT23806/82A patent/IT1152727B/it active
- 1982-10-19 FI FI823573A patent/FI823573A0/fi not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3204955A1 (de) | 1983-09-01 |
IT8223806A0 (it) | 1982-10-19 |
US4706889A (en) | 1987-11-17 |
IT1152727B (it) | 1987-01-07 |
FI823573A0 (fi) | 1982-10-19 |
CA1230907A (en) | 1987-12-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2901306C2 (de) | ||
DE2537146B2 (de) | Baueinheit aus zwei in eine Relativlage zu positionierenden Bauteilen | |
DE3204955C2 (de) | Spritzrohr mit Düsen, insbesondere Flachstrahldüsen | |
EP0925467B1 (de) | Schlauchfassung | |
DE1657310C3 (de) | Reinigungsgerät für zylindrische Hohlkörper, insbesondere Rohre | |
DE1085721B (de) | Klemmverbindung | |
DE4406864C2 (de) | Reinigungsvorrichtung für Rohre | |
DE1808328C3 (de) | Mutter für ein Kugelumlauf-Schraubenspindelgetriebe | |
DE3838371A1 (de) | Messzelle zur spektralanalyse von stroemenden medien, insbesondere kunststoffschmelzen | |
DE3142663A1 (de) | "spritzrohr mit flachstrahlduesen" | |
DE2502561A1 (de) | Spanndorn fuer rohre | |
DE3119192C2 (de) | ||
AT396130B (de) | Vorrichtung zur reinigung und bespruehung von sieben, filzen, bahnen oder walzenoberflaechen, insbesondere in papier- und kartonmaschinen | |
EP3976269B1 (de) | Reinigungsvorrichtung und verfahren zur montage einer reinigungsvorrichtung | |
DE3232936A1 (de) | Kraftstoffverteilerventil und verfahren zu seiner herstellung | |
DE1904479B2 (de) | Armaturteil | |
DE3623659C2 (de) | ||
DE3919546C2 (de) | ||
DE8203817U1 (de) | Spritzrohr mit duesen, insbesondere flachstrahlduesen | |
EP0552713B1 (de) | Rolleisen zum Drücken von Gewinde | |
DE2713881C2 (de) | Garderobenaufhängevorrichtung | |
DE3111295A1 (de) | "wendbare spritzduese" | |
DE556222C (de) | Ventilstutzen, insbesondere fuer Luftreifen | |
DE2311476A1 (de) | Innenglattwalzwerkzeug | |
DE3112081C2 (de) | Gelötete Anschlußrohrverbindung für Fahrradrahmen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: PATENTANWAELTE RUFF, WILHELM, BEIER, DAUSTER & PARTNER, 70173 STUTTGART |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |