DE1832399U - Duesenstock. - Google Patents

Description

• br, ttrs

  Patentanwalt

  4 » Ing. blax Bunke

  Stuttgart S

  Danneokerstr. 7

  Düsenstock

  DieErfindung bezieht sich auf Dusenatöeke, besonders fUr Zer-

  staabereinrichtungea.

  DBsenstboe bestehen aus Verteilerrohreu, auf denen Düsen quer

  Rohr in beliebigen Abstanden und gewünschter Zahl angeordnet

  sind. Bei den bekannten Bauarten tragen die BSeenkßrper an ihren

  Befestigungsenden Außen-oder Innengewinde, mit dem sie an auf

  dem Rohr vorgesehenen Muffen oder an Gewinde aufweisenden, autge-

  schweißen Rohrstücken angeschraubt sind. Auf dem Verteiler-

  r-ohr musnen bei den bettannten Bauarten also eutop » olxond derimabl

  pueehenaen Düsen BohraMffen oder aufaeahweiCta Rchrate

  mit Gewinde angebracht nein, Worden Vi » a » h » vor-

  wendet, so entstehen beim Schweißen große jtinkfreio Machen, die

  zuweilen ein Nachverzinken erforderlich machen. In den Rohrea

  bleiben oft Schweißrüoketändezuröok,dieeieh entweder-schon

  bei der-InbetriebnahMe oder später lösen und die DSsen ver-

  stopfen.

  DieErfindung hat es eich zur Aufgabe gemacht, diese Schwierige

  keiten zu beseitigen.

  Die Erfindung besteht darin, daß Düsenkörper mit gewindefreier

  SitsflSohe aufdenManteleinesZufUhrungsrohres an in diesem

  vorgeseheneDurohbrechungenanschließend aufgesetztund durch

  von außen quer durch das-nrohr hindurchgreitende Balte.

  mittel,vorzugsweisejeein Zugschraube,dichtauf dem Mantel

  aufsitzend gehalten sind.

  Man braucht also bei der Heretellung der Dueenstooke fUr die Be-

  testigung der DUsen auf dem Bohr nur noch jeweils eine zweck-

  mäßig als Bohrung hergestellte Durchbreohung auf der DSseneeite

  undeine zweckmäßig ebenfalls als Bohrung hergestellte Durch-

  brechung für das Haltemittel anf der Gegenseite* Die Herstellung

  der Meemtöeke wird hierdurch sehr vereinfacht. Der Zeitaufwand

  wird gering, die DUeenanzahl läßt siob achnsll und leicht ändern.

  Weil Mt-und Schweißarbeiten wegfallen, lassen wich diw wrfin-

  dungsgemSß ausgebildeten Dusenstocke aachmU ungelernten Arbeits-

  kräftenherstellen. Diee gilt auch dann, wonn die Zufahrmtgwrchrw

  derDUsenstocke aus Kunstetoff bestehen.

  In weiterer Ausbildung der Erfindung greiten diw Baltemittel, vor-

  zugeweioe Zugischrauben dünenneitig je durch dieselben Mmbbre.

  chungen im Mantel des Zufahrungsrohres hindurch, die auch zur

  Zuführung des im Rohr zugeleiteten Mediums zu den DUsenkorpem

  dienen. Die den düsenseitigen Durchbrechungen des Rohrmantels

  auf der entgegengesetzten Bohrseite gegenüberliegenden Durch-

  brechungen sind zweckmäßig gleichachsig zu den ersten angeordnet.
• Die Düsenkörper und die Haltemittel lassen sich gegenüber dem Mantel des Zufuhrungsrohres durqh handelsübliche Dichtungen einfach und billig abdichten. Es sind jedoch auch AusfShrungsfprmen möglich, bei denen die einzelnen Elemente ohne Zwischenlage besonderer Dichtungen dicht aufeinander gehalten sind.
• Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispieleder Erfindung.
• Fig. 1 ist ein Querschnitt durch einen Düsenstock, dessen Zuführungsrohr kreisrunden Querschnitt hat, Pige 2 ist ein Querschnitt durch einen düsenstock, dessen Zuführungsrohr quadratischen Querschnitt hat.
• Bei dem Beispiel nach Fig. 1 weist der Düsenkörper 1 eine Sitzfläche 2 auf. In den Düsenkörper ist die eigentliche. Strahldüse 3 eingeschraubt. Unter Zwischenlage einer in einer Schulter des Düsenkörpers aufgenommenen Dichtung 4 ist der Düsenkörper mit seiner gewindefreien Sitzfläche auf den Mantel des Zufuhrungrohres 5 aufgesetzt, und zwar so, daß ein im Düsenkörper vongesehener Raum 10 an eine im Mantel des Zuführungsrohres vorgesehene Durchbrechung 8 anschließt. Die Durchbrechung 8 ist vorzugsweise ein kreisrund gebohrtes Loch. Ihr liegt auf der entgegengesetzten Seite des Mantels des Zuführungsrohres 5 eine

  ebenfalls-als kreisrundes Loch gebohrte Burehbreehang 9 geich-

  achsig gegenüber. Als Haltemittel ist durch die beiden Durch-

  brechungen 9 und 8 eine Zugschraube 6 hindurchgeführt, deren Kopf gegenüber dem Mantel des uführungsrohres55 durch eine zwischengelegte Dichtung 7 abgedichtet Ist. An ihrem düsenseitigen Ende weist die Zugschraube 6 einen Gewindeansatz 15 auf, der in eine im Düsenkörper vorgesehene Zwischenwand eingeschraubt ist. Die Zugschraube 6 wird soweit angezogen, daß die Dichtungen 4 und 7 den dichten Sitz des Düsenkörpers 1 auf dem Rohrmantel und des, Kopfes der Halteschraube 6 auf dem leisten.
• Die Durchbrechung 8 ist größer, als dem Durchmesser der Halteschraube 6 entspricht, so daß zwischen dem Schraubenbolzen und dem Umfang der Durchbrechung 8 freier Raum bleibt, der dem Durchgang des in dem Zuführungsrohr 5 zugeleiteten Mediums in das Innere des Düsenkörpers, zunächst in den Raum 10,dient. An den Raum 10 schließt sich ein Raum 11 an5, von welchem Kanäle 12 ausgehen, die bei 13 in einen im Düsenkörper vorgesehenen Raum 14 . münden, der seinerseits mit dem Zuführungskanal der Strahldüsen 3 in Verbindung steht.
• Die ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von. der soeben beschriebenen nach Fig. 1 Dadurch, daß statt eines Zuführungsrohres. 5 von Kreisquerschnitt ein Zuführuagsrohr5"von quadratischem Querschnitt vorgesehen ist. Statt dessen können auch Rohre von beliebigem rundem, ovalem, rechteckigem oder sonstigem Querschnitt verwendet werden. Auch der Werkstoff des Rohres und der Düsenkörper kann von beliebiger geeigneter Art sein.
• Schutzansprüchen 1) Düsenstock, besonders für Zerstäubereinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß Düsenkörper (1) mit gewindefreier Sitzfläche (2) auf den Mantel eines Zuführungsrohrs (5,5') an in diesem vorgesehene Durchbrechungen (8) anschließend aufgesetzt und durch von außen quer durch das Zuführungsrohr (5,5') hindurchgreifende Haltemittel, vorzugsweise je eii. e Zugschraube (6) dicht auf dem Mantel aufsitzend gehalten sind.

Claims (1)

1. 2) Düsenstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (Zugschraube 6) düsenseitig je durch dieselbe Durchbrechung (8) im Mantel des Zuführungsrohres (5,5') hindurchgreifen, die auch zur Zuführung des im Rohr (5, 59) zugeleiteten Mediums zu den Düsenkörpern (1) dient.

   3) Düsenstock nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den düsenseitigen Durchbrechungen (8) des Rohrmantels auf der entgegengesetzten Rohrseite Durchbrechungen (9) für das Durchgreifen der Haltemittel (6) gleichachsig-bei Rohren von Kreisquerschnitt diametral-gegenüberliegen.

   4) Düsenstock nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnete daß zwischen den Düsenkörpern (1) und dem Rohrmantel und/oder zwische Köpfen der Befestigungsmittel (G) und dem Rohrmantel Dichtungen (4 bzw. 7) angeordnet sind.