DE2027072A1 - Fußrosette für Christbäume, Kerzen und säulenförmige Gegenstände sonstiger Art - Google Patents

Fußrosette für Christbäume, Kerzen und säulenförmige Gegenstände sonstiger Art

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DE2027072A1
DE2027072A1 DE19702027072 DE2027072A DE2027072A1 DE 2027072 A1 DE2027072 A1 DE 2027072A1 DE 19702027072 DE19702027072 DE 19702027072 DE 2027072 A DE2027072 A DE 2027072A DE 2027072 A1 DE2027072 A1 DE 2027072A1
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Auf Nichtnennung Antrag
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Mosel-Anstalt, Vaduz
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    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/045Underlays, i.e. mats for catching needles or to aid in disposing of Christmas trees
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    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
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    • Y10T428/24686Pleats or otherwise parallel adjacent folds

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Description

Patentanwälte 9 Jü * -
p/.-^. A. Grunecker kZ.üu„. Dr-Ing. H. Kinkeldey
Dr,lng.W.Stockma>r . 9Π97Π7
β AfAAeAeA 22. Maximilians«, 43 Z U Z / U /
PH 3301
Patentanmeldung
MOSEL-Anstalt, Vaduz, Hauptstraße 22 LIECHTENSTEIN.
Fußrosette für Christbäume, Kerzen und säulenförmige Gegenstände sonstiger Art
Die Erfindung "betrifft eine Fußrosette für Christbäurae, Kerzen und säulenförmige Gegenstände sonstiger Art, bestehend aus einem mit etwa kreisförmiger Axialprojektion im wesentlichen konzentrisch zum Säulenfuß anbringbaren Folienmaterial.
Fußrosetten der genannten Art dienen in erster Linie zum Auffangen der von Christbäumen herabfallenden Tannen- oder Fichtennadeln bzw. Kerzentropfen sowie als Tropfschutz für
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Packeln und sonstige Kerzen, die in Halter eingesetzt oder bei Prozessionen bzw. Umzügen in der Hand getragen werden» Bei einem Christbaum wird das Folienmaterial unter dem Christbaumhalter gelegt, so daß die Rosette nur schwer oder gar nicht ausgetauscht werden kann. Außerdem verschiebt sich die Rosette sehr häufig oder ermöglicht, daß die abgefallenen Christbaumnadeln unter der Einwirkung eines Luftzugs auf den umgebenden
' Boden verstreut werden, so daß der vorgesehene Zweck der Fußrosette sehr häufig nicht erzielt wird·. Unmittelbar an Fackeln oder Kerzen anbringbare Fußrosetten bestehen aus einem verhältnismäßig steifen Folienmaterial, beispielsweise Karton, der mit einer zentrischen DurchsatzÖffnung auf die Fackeln oder Kerze" aufgeschoben wird. Derartige Fußrosetten wirken bereits nach kurzer Nutzungsdauer wegen der darauf haftenden Fackel- oder Kerzentropfen unästhetisch und ermöglichen wegen ihrer glatten Oberfläche bzw. mangelhaften Fixierung gegenüber der Fackel oder Kerze sehr häufig
r. das Ablaufen der noch flüssigen Tropfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fußrosette der eingangs genannten Art mit geringem Aufwand so weiterzubilden, daß sie bei ästhetischem Aussehen die zugeordnete Funktion wirksamer
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erfüllt als bislang. Dies wird dadurch erreicht, daß eine nach der Art eines Ziehharmonikabalgs quergefalzte Folienbahn mit einer wenigstens dem Radius der axialen Rosettenprojektion abzüglich des halben Maximaldurchmessers des Säulenfußquerschnitts entsprechenden Bahnbreite sowie einer zumindest auf die Umfangslänge der Rosettenprojektion auseinanderzeihbaren Bahnlänge ausgebildet und in Anlage der einen Längskante am Säulenfuß um diesen rosettenförmig mit längs des Umfangs der Rosettenprojektion verlaufender anderer Längskante bis zum Aneinanderstoßen ihrer endseitigen Querkanten herumlegbar ist und diese lösbar miteinander verbindbar sind.
Eine derartige Fußrosette ist nicht nur mit einem geringen Aufwand aus einem preisgünstig erhältlichen Folienmaterial herstellbar sondern gewährleistet außerdem wesentliche Vorteile. Infolge der Qtierfalzung der Folienbahn ist die Fußrosette in allen Richtungen elastisch verformbar und kann daher in enger Anlage an unrunden Säulenquerschnitten sowie bei Christbäumen in Form einer kegelstumpfformigen Abdeckrosette der Christbaumhalterung angebracht werden. Durch die lösbare Verbindung der an den Enden der Folienbahn verlaufenden Querkanten ist die Fußrosette von einem Christbaum rasch und leicht abnehm- sowie am letzteren wieder
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anbringbar, so daß sie beliebig oft mit geringstem Arbeitsaufwand ausgetauscht werden kann. Von den sich zum Rosettenzentrum immer mehr vertiefenden Falten der Querfalzung werden von Christbäumen abfallende Fichten- oder Tannennadeln bzw. Kerzentropfen nicht nur festgehalten sondern auch nahezu unsichtbar abgedeckt, so daß die Rosette während langer Nutzungsdauer ein ästhetisches Aussehen beibehält und den vorgesehenen Zweck wesentlich wirksamer zu erfüllen vermag als Fußrosetten derzeit verwendeter Art.
In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn zumindest einzelne der Folienbahnbereiche zwischen den Querfalzen selbsttragend, beispielsweise durch aufgeklebte, aufgeschweißte oder in sonstiger Weise verbundene Versteifungsstreifen, ausgebildet sind. Dadurch ist eine große Formbeständigkeit der Fußrosette, sei es in Form eines sowohl gegen einen Christbaum als auch den Boden abgestützten Kegelstumpfs oder eines auf eine Fackel oder Kerze aufgeschobenen Tropfenschutzes, gewährleistet.
Das Verbinden der nach dem Herstellen der Fußrosette aneinanderstoßenden Querkanten der Folienbahn kann in einfachster Weise durch Büroklammern o.dgl. erfolgen. Zweckmäßig ist es jedoch,.
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wenn die Folienbahn zumindest im Bereich einer der endseitigen · Querkanten mit wenigstens einem deren gegenseitiges lösbares ' Verbinden gestattenden Mittel, beispielsweise Haftkleberbeschichtung, Druckknopf, Einschub- bzw» Rastzunge o.dgl., versehen ist. Dadurch wird das Anbringen der Fußrosette weiterhin vereinfacht.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Fußrosette bildet eine zwischen den Querfalzen mit Karton-, Holz-, Kunststoff- oder Blechstreifen versteifte Textilgewebe-, Kunststoff-, Papieroder Metallfolie die Folienbahn. Eine derartige Folienbahn mit derartigen Versteifungsstreifen ist für den Versand und zum Zwecke des Aufbewahrens überaus raumsparend zusammenfaltbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht einer Fußrosette eines Christbaums ;
Fig. 2 eine Axialprojektion der Fußrosette gemäß Fig.1;
Fig. 3 eine schematich dargestellte Seitenansicht einer als Tropfschutz einer Kerze zugeordneten Fußrosette;
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Fig. 4· einen schematisch dargestellten Axialschnitt durch einen Säulenhalter mit einer zugeordneten Fußrosette, und
Fig. 5 eine schematisch in schaubildlicher Ansicht dargestellte Folienbahn zum Herstellen der Fußrosetten gemäß Fig. 1 bis 4·.
In der Fig. 1 ist eine Fußrosette 1 dargestellt, die einem Fußbereich eines Christbaumstamms 2 zugeordnet ist. Die Fußrosette 1 bildet eine aus Folienmaterial kegelstumpfförmig hergestellte Abdeckung eines gestrichelt eingezeichneten Christbaumhalters 3 und ist gemäß Fig,/2 mit etwa kreisförmiger Axialprojektion im wesentlichen konzentrisch zum Christbaumstamm 2 angeordnet.
Die Fig. 3 zeigt eine Fußrosette 1', die als Tropfschutz auf eine Kerze 4· aufgeschoben ist.
Zum Herstellen der Fußrosette 1 wird eine Folienbahn 1a verwendet, die in der Fig. 5 -vergrößert dargestellt ist» Die Folienbahn 1a besteht aus einer Textilgewebe-, Kunststoff-, Papier- oder Metallfolie und ist nach der Art eines Ziehharmonikabalgs quergefalzt. Die Folienbahn 1a ist zumindest mit einer wenigstens dem Radiua R der axialen Rosettenprojektion gemäß Fig.
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abzüglich des halben maximalen Querschnittdurchmessers QD des Christbaumstamms 2 entsprechenden Bahnbreite BB und einer wenigstens auf die Umfangslänge der Rosettenprojektion auseinanderziehbaren Bahnlänge BL ausgebildet. Zum Herstellen der Fußrosette 1 wird die Folienbahn 1a in Anlage der einen Längskante 1aa am Christbaumstamm 2 um diesen rosettenförmig mit längs des Umfangs der Rosettenprojektion verlaufender anderer Längskante 1ab bis zum Aneinanderstoßen ihrer endseitigen Querkanten Iac,lad herumgelegt, worauf die letzteren miteinander lösbar verbunden werden.
Zum lösbaren Verbinden der endseitigen Querkanten Iac, lad ist zumindest an einer der letzteren wenigstens eine Haftkleberbeschichtung 5i eine Einschub- bzw. Rastzunge 6, ein Druckknopf 7 oder ein sonstiges ,das Verbinden der beiden Querkanten Iac, lad gestattendes Mittel vorgesehen.
Wie in der Fig. 2 und in der Fig. 5 mit gestrichelten Linien schematisch angedeutet, sind zumindest einzelne der Flächenbereiche zwischen den Querfalzen der Folienbahn 1a selbsttragend,
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beispielsweise durch aufgeklebte, aufgeschweißte oder in sonstiger Weise verbundene Versteifungsstreifen 8, beispielsweise Karton-, Holz-, Kunststoff- oder Blechstreifen, ausgebildet» Die Versteifungsstreifen 8 werden vorteilhafterweise an der in der Gebrauchsstellung der Rosette 1 nach unten weisenden Seite der Folienbahn 1a angeordnet.
f Zum Herstellen der Rosette 1' gemäß Fig. 3 dient gleichfalls eine in Abhängigkeit vom gewünschten Durchmesser der axialen Rosettenprojektion nach vorherbeschriebener Art ausgebildete Folienbahn.
Die Fußrosette ist infolge ihrer allseitigen elastischen Verformbarkeit nicht nur in Verbindung mit Christbäumen oder Kerzen sondern auch in Verbindung mit allen sonstigen säulenförmigen Gegenständen verwendbar, selbst wenn diese im Fußbereich einen unrunden Querschnitt aufweisen.
Insbesondere kann eine Fußrosette 1" gemäß Fig. 4. für den Säulenfuß bzw. einen diesen aufnehmenden Säulenhalter 3" nicht nur die Funktion einer ästhetischen Abdeckung sondern auch die Funktion einer besonders wirksamen Kippsicherung erfüllen. Der Säulenhalter 3" ist zum Aufnehmen des Säulenfußes mit einer Steckhülse 3a" ausgestattet. Diese weist zwei Scheibenflansche 3b",3c" auf, die
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beim Ausführungsbeispiel relativ zueinander axial verstellbar sind. Die Scheibenflansche 3b",3c" unter- und übergreifen die rosettenförmig an den endseitigen Querkanten zusammengeschlossene Folienbahn 1a" auf einem von der inneren Bahnlängskante 1aa" ausgehenden Breitenbereich. Die Fußrosette 1" stützt sich hierbei mit dem gegenüber dem jeweiligen Umfang der Scheibenflansche 3b", 3c" wesentlich größeren Rosettenumfang gegen den Boden ab. Die, gegebenenfalls mit Versteifungsleisten 8" versehenen Bereiche der Folienbahn 1a" zwischen deren Querfalzen weisen im Verlauf vom Rosettenumfang zum Rosettenzentrum eine immer mehr der Vertikalen angenäherte Lage auf. Dadurch ist die von den Scheibenflanschen 3b", 3c" eingeschlossene Fußrosette 1" derart querversteift, daß sie praktisch eine Vergrößerung der bodenseitigen Abstützfläche des Säulenfußes bzw. des Säulenhalters 5" bildet.
Anstelle der Scheibenflansche 3b", 3c" könnte die Fußrosette 1" auch von wenigstens sechs paarweise übereinander, vorzugsweise relativ zueinander in Richtung der Säulenachse verstellbar, angeordneten Radi al stützen des Säulenhalters 3" unter- sowie übergriffen sein.
- Patentansprüche -
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Claims (4)

  1. Patentansprüelie
    ( 1.]Fußrosette für Christbäume, Kerzen und säulenförmiger Gegenstände sonstiger Art, bestehend aus einem mit etwa kreisförmiger Axialprojektion isa wesentlichen konzentrisch zum Säulenfuß anbringbaren Folienmaterial, dadurch gekennzeichnet , daß eine nach der Art eines Zjehharmonikabalgs quergefalzte Folienbahn (la) mit einer wenigstens dem Radius (R) der axialen Roaettenprojektion abzüglich des halben Maximaldurchmessers (QB) des Säulenfußquerschnitts entsprechenden Bahnbreite (BB) sowie einer zumindest auf die Umfangslänge der Rosettenprojektion auseinanderziehbaren Bahnlänge (BL) ausgebildet und in Anlage der einen Längskante (iaa) am Säulenfuß (2) um diesen rosettenförmig mit längs des Umfangs der Rosettenprojektion "verlaufender anderer Längskante (1ab) bis zum Aneinanderstoßen ihrer endseitigen Querkanten (iactlad) herumlegbar ist und diese lösbar miteinander verbindbar sind.
  2. 2. Fußrosette nach Anspruch 1, dadurch; gekennzeichnet , daß zumindest einzelne der Flächenbereidie
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    zwischen den Querfalzen der Folienbahn (1a) selbsttragend, beispielsweise durch aufgeklebte, aufgeschweißte oder in sonstiger Weise verbundene Versteifungsstreifen ($, ausgebildet sind.
  3. 3. Fußrosette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Folienbahn (1a) zumindest im Bereich einer der endseitigen Querkanten (Iac,lad) mit wenigstens einem deren gegenseitiges lösbares Verbinden gestattenden Mittel, beispielsweise Haftkleberbeschichtung (5)» Einschub- bzw. Rastzunge (6), Druckknopf (7) O.dgl,,versehen ist.
  4. 4. Fußrosette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine zwischen den Querfalzen mit Karton-, Holz-, Kunststoff- oder Blechstreifen (8) versteifte Textilgewebe-, Kunststoff-,' Papier- oder Metallfolie die Folienbahn (1a) bildet.
    5· Fußrosette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die rosettenförmig an den endseitigen Querkanten zusammengeschlossene Folienbahn (1aTl) mit gegen den Boden abgestütztem Rosettenumfang auf einem von der inneren Bahnlängskante (1aa") ausgehenden Breitenbereich von zwei Scheibenflanschen (3blt,3c11) oder wenigstens sechs paarweise übereinander, vorzugs-
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    weise in Richtung der Säulenachse relativ zueinander verstellbar, angeordneten Eadialstützen des Säulenfußes bzw. eines diesen aufnehmenden Säulenhalters (3") unter- sowie übergriffen ist und eine Vergrößerung der bodenseitigen Abstützfläche des Säulenfußes bzw. Säulenhalters bildet.
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    109850/0116
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