DE1974182U - Saeulenstaender fuer buecherwaende und regale. - Google Patents
Saeulenstaender fuer buecherwaende und regale.Info
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- DE1974182U DE1974182U DESCH43018U DESC043018U DE1974182U DE 1974182 U DE1974182 U DE 1974182U DE SCH43018 U DESCH43018 U DE SCH43018U DE SC043018 U DESC043018 U DE SC043018U DE 1974182 U DE1974182 U DE 1974182U
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B57/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
- A47B57/06—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves
- A47B57/26—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges
Landscapes
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Peter Schaffner Fruthwilen (Ihurgau, Schweiz)
SAEÜlEIfSIAEIDER S1UER BUEGHERWAEEiDE UlD RE(MiE
Bücherwände und Regale können entweder Einheiten bilden, die aus einer Vielzahl von fest zusammengefügten Teilen bestehen, bei
denen gegebenenfalls die Eablare höhenverstellbar sind, oder sie bestehen aus einzelnen Bauelementen, die baukastenförmig zusammengesetzt
werden. Die vorliegende Neuerung betrifft ein Element dieser letzteren Gruppe und zwar einen Säulenständer, der zwischen Boden
und Decke unter lederdruck einspannbar ist.
Derartige Säulenständer werden aus offenen Profilstäben oder
aus Rohren hergestellt, deren flächen zur Befestigung von iablaJren
bzw. Tablarträgern oder von anderen Auflage- oder Aufhängeelementen
eingerichtet sind. Mindestens eines der Enden dieser Säulenständer ist dabei mit einem Yerlängerungs- und Spannorgan versehen, das
zweckmässig sowohl längenverstellbar ist, um den Säulenständer der
jeweiligen Raumhöhe grob anpassen zu können, als auch eine Schrauboder ledereinrichtung besitzt, um ein Anpressen der Enden des
Säulenständers an Boden und Decke und dadurch ein Einspannen desselben zwischen diesen biiden zu ermöglichen. Diese Yerlängerungs—
organe, die meist teleskopartig in den Ständer eingeschoben sind, werden bisher aus Werkstoffen hergestellt, deren Profil der Innenform
des Ständers genau angepasst ist, um einen guten Sitz zu gewährleisten. Dies bedingt aber die Verwendung masshaltigen Materials
"beispielsweise gesogener Rohre, das überaus teuer ist. Ausserdem
können in jenem Bereich, in dem der Ständer durch das Verlängerungsorgan
ausgefüllt ist, entweder keine Tablarträger angebracht werden
oder das Yerlängerungsorgan muss mit Löchern oder Schlitzen versehen
sein, die verteuernd wirken.
Zweck dieser vorliegenden Neuerung ist es, einen Säulenständer
für Bücherwände und Regale zu schaffen, der bei gleichen Festigkeitseigenschaften
und gleich einfacher Montagemöglichkeit wie die bisherigen teuren Säulenständer zu einem wesentlich niedrigeren Preis
hergestellt werden kann, als diese. Dieser vorzugsweise aus einem Rohr mit kreisrunden Querschnitt gefertigte Säulenständer in welchen
mindestens an einem Ende ein Verlängerungsorgan teleskopartig eingeschoben
ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem Ständerrohr und dem Yerlängerungsorgan ein Hohlraum befindet und dass
einerseits das im Ständerrohr befindliche Ende des Yerlängerungsorgans
mit einem Distanz- und iHihrungsring versehen ist, mit welchem es im Ständerrohr gleitet und andererseits dieses Rohr im Innern
einenDistanz- und Führungsring aufweist, der dem Yerlängerungsorgan
als Führung dient und vorzugsweise das Ständeorrohr abschliesst. Diese
Distanz- und ^ührungsringe sind -zweekmässige aus Kunststoff oder
Hartgummi hergestellt und an dem Verlängerungsorgan, bzw. dem Rohr
des Säulenständers durch Pressitz und/oder Kleben befestigt.
Weitere Einzelheiten der Neuerung gehen aus der Zeichnung hervor, in welcher ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt ist.
!ig. 1 zeigt den Säulenständer im Aufriss und
Fig 2 ist eine auseinandergezogene Darstellung des unteren Endes des Ständers mit geschnittenem Hauptrohr.
In diesen Figuren ist 1 das als Hauptrolir bezeichnete Ständerrohr,
welches an seinem oberen Ende eine Stützplatte 2 aufweist, deren obere fläche mit einem Belag 3 aus Schaumgummi oder geschäumtem
Kunststoff versehen ist. In regelmässigen Abständen sind in die Wand des Rohres 1 mindestens an zwei Seiten Löcher 4 eingebracht,
die sowohl der Befestigung von lablarträgern oder anderen am Säulenständer
anzubringenden Organen dienen als auch zur Aufnahme eines Stiftes 5» dessen Aufgabe weiter unten erläutert wird.
In das Hauptrohr 1 ist ein Verlängerungsorgan 6 teleskopartig
eingeschoben, das aus einem Stab oder Rohr 7 besteht mn an seinem
freien Ende ebenfalls eine mit einer Schäumstoffschicht 8 versehenen
Platte 9 trägt. Zwischen dem Hauptrohr 1 und dem Verlängerungsorgan
ist ein ringförmiger Hohlraum frei, der sowohl ein Zerkratzen des Rohres 7 verunmöglicht, als auch das Eindringen von Befestigungsansätzen
oder von Haken der Tablarträger oder anderer Organe erlaubt· Damit nun das Verlängerungsorgan 6 trotzdem im Hauptroter 1 satt geführt
ist, ist an oder nahe dem der Platte 9 gegenüberliegenden Ende des Rohres oder Stabes 7 an diesel ein Distanz- und lünrungsri&g 10
befestigt, der, wie im gezeigten Beispiel, zweckmässig konisch ist, aber auch beispielsweise bombiert sein kann, d. h. eine sphärische
oder olivenförmige Aussenfläche aufweisen kann. Der grösste Durchmesser dieses Distanz- und iHihrungsringes 10 muss annähernd gleich
oder etwas kleiner sein, als der Innendurchmesser des Hauptrohres 1, so dass er sich mit guter Führung gleitend in demselben bewegen kann.
Zwischen dem Distanz- und Führungsring 10 und der Platte 9 ist ein weiterer Distanz- und Führungsring 11 vorgesehen, dessen Innendurchmesser
annähernd gleich oder etwas grosser ist als der Aussendurchmesser
des Rohres oder Stabes 7, so dass der Distanz- und Führungsring
11 auf dem Stab oder Rohr T gleiten kann, bzw. der Stab oder das
zu Rohr 7 sich in dem Bistanz- und Führungsring 11 gleitend/bewegen
vermag. Der Aussendurehmesser dieses Distanz- und Ftihrungsringes
ist mindestens gleich, zweckmässig aber etwas grosser als der Innendurchmesser
des Hauptrohres 1, so dass er in dessen freies Ende 12 mit Pressitz eingefügt werden kann, was durch eine Abfasung 13 des
Distanz- und IHihrungsringes 11 erleichtert wird. An dem der Abfasung
gegenüberliegenden Ende weist der Distanz- und Führungsring 11 vorteilhaft
einen vorstehenden Rand 14 auf, der einerseits ein Hineinrutschen dieses Ringes in das Hauptrohr 1 verhindert und andererseits
einen zweckmässigen Abschluss desselben bildet. Dank der beiden Distanz- und i'ührungsringe 10 und 11 kann das Verlängerungsorgan 6 im Hauptrohr 1 mit einwandfreier achsialer Führung gleiten
und stellt dadurch eine spielfreie Fortsetzung desselben dar.
Um sowohl eine gute Anlage der Endplatten 2, 9 bzw. der Schäumst
offschichten 3» 8 an Boden und Decke des Raumes zu sichern, in
welchem der Säulenständer aufgestellt werden soll, als auch um diesen in bestimmten Grenzen den verschiedenen Raumhöhen anpassen zn können,
ist einerseits am freien Ende des Yerlängerungsorganes 6, das
über den Distanz- und führungsring 10 hervorragt, eine Druckfeder 15 befestigt, deren Aussendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser
des Hauptrohres 1, so dass sie in diesem spielen kann und andererseits ein Stift 5 vorgesehen, der wahlweise in zwei
gegenüberliegende Löcher 4 des Hauptrohres 1 eingesteckt werden kann· Wenn, nun das Yerlängerungsorgan 6 mit seiner Druckfeder 15 in das
Hauptrohr 1 eingeschoben wird, so stösst das freie Ende der Feder
15 an den Stift 5 "und die Feder wird, wenn reiter nachgeschoben wird,
zusammengedrückt. Sie belastet dadurch den Stab bzw. das Rohr 7 und
die an dessen Ende befindliche Platte 9» so dass diese gegen die
Decke gedrückt wird und dank der Schaumstoffschicht 8, die ein Gleiten
der Platte 9 an der Decke verhindert, einen sicheren Stand des Säulenständers gewährleistet. Je nachdem in welches Paar Löcher 4 der Stift
5 gesteckt wird, kann das Verlängerungsorgan 6 tiefer oder weniger
tief in das Hauptrohr 1 eingeschoben werden, wodurch die Gesamtlänge
des Säulenständers dem Lochabstand entsprechend, reguliert werden kann.
Dadurch, dass zwischen dem Hauptrohr 1 und dem Stab bzw. dem Rohr 7 des Verlängerungsorganes 6 ein Hohlraum freibleibt, können
auch in jenem Bereich des Säulenstanders am Hauptrohr 1 iDablarträger
oder andere Organe in die Löcher 4 eingehängt werden, in welchem sich das Verlängerungsorgan 6 im Hauptrohr 1 befindet. Das letztere kann
also bis zu seiner vollen Höhe ausgenützt werden, lin weiterer Vorteil
der Verschiedenheit des Aussendurchmessers des Verlängerungsorganes
6 und des Innendurchmessers des Hauptrohres 1 liegt darin, dass das
Rohr bzw. der Stab 7 des Verlängerungsorganes sich frei im Hauptrohr 1 hin- und herschieben lässt und folglich nicht zerkratzt wird, dass
aber trotzdem durch die Distanz- und ^ührungsringe 10, 11 eine gute
kraftsehlüssige Verbindung zwischen den beiden !eilen 1 und 7 bewirkt
wird. Dadurch, dass diese nicht mehr genau aneinanderpassend ausgebildet sind, können auch nichtmasshaltige billigere Werkstoffe
verwendet werden, wie beispielsweise geschweisste Rohre, wodurch sich die Herstellungskosten ermässigen.
Claims (7)
1. Säulenständer für Bücherwände und Regale vorzugsweise bestehend
aus einem Rohr mit kreisrundem Querschnitt und mindestens einem in
dieses teleskopartig eingeschobenen Yerlängerängsorgan, dadurch gekennzeichnet,
dass sich zwischen dem Ständerrohr(l)und dem Yerlängerungsorgan (6) ein Hohlraum befindet, und dass einerseits das im
Ständerrohr (l) befindliche Ende des Verlängerungsorganes (6) mit
einem Distanz- und JHlhrungsring (10) versehen ist, mit welchem es
im Ständerrohr (l) gleitet, und andererseits dieses Rohr (l) im
Innern einen Distanz- und !führungsring (11) aufweist, der dem 7erlängerungsorgan
(6) als Mhrung dient und vorzugsweise das Ständerrohr (l) abschliesst.
2· Säulenständer nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Aussendurchmesser des an dem Verlängerungsorgan (6) befestigten
Distanz- und ^ührungsringes (10) gleich gross oder kleiner ist als
der Innendurchmesser des Ständerrohres (l).
3· Säulenständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der Innendurchmesser des im Ständerrohr (1) angeordneten lührungsringes
(ll) gleich gross oder grosser ist als der Aussendurchmesser
des Yerlängerungsorganes (6).
4. Säulenständer nach Anspruch 3>
dadurch gekennzeichnet, dass der Aussendurchmesser des im Ständerrohr (l) angeordneten Distanz- und
Itihrungsringes (11) grosser ist als der Innendurchmesser des Ständerrohres
(l), um einen Einpressitz in diesem zu ergeben.
5· Säulenetänder nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der im Ständerrohr (l) angeordnete Distanz- und PiJhrungsring (11)
einen vorspringenden Band (14) aufweist, dessen Ausseildurchmesser mindestens annähernd gleich ist dem Aussendurehmesser des Ständerrohres(l).
6. Säulenstander nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Ständerrohr (l) und/oder das Yerlängerungsorgan
(6) aus geschweissten Bohren hergestellt ist.
7. Säulenständer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die führungsringe (10, 11) aus Kunststoff
oder Hartgummi hergestellt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH43018U DE1974182U (de) | 1967-07-19 | 1967-07-19 | Saeulenstaender fuer buecherwaende und regale. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH43018U DE1974182U (de) | 1967-07-19 | 1967-07-19 | Saeulenstaender fuer buecherwaende und regale. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1974182U true DE1974182U (de) | 1967-12-07 |
Family
ID=33375617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH43018U Expired DE1974182U (de) | 1967-07-19 | 1967-07-19 | Saeulenstaender fuer buecherwaende und regale. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1974182U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4402327C2 (de) * | 1994-01-27 | 2002-04-04 | Joachim Kuhn | Bausatz für Kleinmöbel |
-
1967
- 1967-07-19 DE DESCH43018U patent/DE1974182U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4402327C2 (de) * | 1994-01-27 | 2002-04-04 | Joachim Kuhn | Bausatz für Kleinmöbel |
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