DE1978142U - Schreibspitze. - Google Patents

Description

Firma Georg Linz, Fabrik moderner Schreibgeräte, 'Nürnberg, Silberstrasse 11-14

"Schreibspitze"

Μβ Neuerung bezieht sich auf eine für Schreibgeräte mit flüssigem Schreibmittel (Tinte) bestimmte Schreibspitze, 'die einen sich zum Schreibende hin verjüngenden Hohlkörper aus biegeelastischem Werkstoff aufweist, der mit am Schreibende offenen Schlitzen versehen ist, durch die
das Schreibmittel aus dem Innern des Hohlkörpers auf die Schreibunterlage austritt.

Um das Schreibende umfänglich möglichst gleichmässig mit Tinte zu versorgen, erweist es sich als zweckmässig
möglichst viele Schlitze vorzusehen. Dem ist jedoch bei
den bekannten Schreibspitzen, bei denen die Schlitze
am Scheitel, also dem Schreibende des Hohlkörpers, zusammen-

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laufen, dadurch eine Grenze gesetzt, dass die Spitze leicht ein- bzw. ausreissen kann, je mehr Schlitze vorhanden sind. Die Neuerung schlägt deshalb vor, dass die Schlitze vor dem Scheitel des Hohlkörpers enden, so dass am Scheitel ein die die Schlitze begrenzenden Wandungsteile äes Hohlkörpers zusammenhaltender Teller stehen bleibt. Da die zwischen den Schlitzen stehen gebliebenen Wandungsteile auch am Scheitel des'Hohlkörpers zusammenhängen, ist ein Ein- und Ausreissen unter normalen Bedingungen ausgeschlossen. ·

Bei einer zweckmässigen Ausführung der Neuerung sind auf der Innenseite des Hohlkörpers, der im allgemeinen aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehen und im -Spritzgiessverfahren hergestellt sein wird, schreibmittelführende Kanäle ausgebildet.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung wiedergegeben. -Es zeigen

Figur 1 einen Längsschnitt durch die neuerungsgemässe

Schreibspitze, . ' .

Figur 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles de_;r Figur 1 ,

Figur 3 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform, und " .-erFigur 4- einen Schnitt nach der Linie A-B der Figur 3·

Die Schreibspitze wird durch, den insgesamt mit 1 bezeichneten Hohlkörper gebildet, an dessen Schreibende Schlitze 2 vorgesehen sind, die zum Scheitel der "Spitze hin laufen und so-' mit am Schreibende offen sind, so dass die Tinte aus dem Innern der Schreibspitze nach aussen, also auf die Unterlage _t austreten kann. Wie aus der Zeichnung ersichtlich enden jedoch die Schlitze 2 etwas vor dem Scheitel, so dass auf dem Scheitel ein Teller 3 gebildet wird, der die neben" den Schlitzen 2 stehen gebliebenen Wandungsteile^zusammenhält.

Bei dem in den Figuren 3 und 4- gezeigten Ausführungsbeispiel sind auf der Innenseite des Hohlkörpers 1 tintenführende Kanäle 4 ausgeformt, welche die Funktion eines Tintönleiters erfüllen. Selbstverständlich ist die'Feuerung a^uf die Anordnung eines Tintenleiters nicht beschränkt, wenngleich es sich vielfach als zweckmässig erweisen wird, Mittel vorzusehen, welche den Tintenzufluss zum Schreibende regeln.

Die Neuerung ist nicht auf die nachfolgenden Ansprüche beschänkt. Ihr zugehörig sind sämtliche Merkmale aus der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnung, die aufgrund des Standes der Technik ersichtlich erfinderisch sind.

Claims (2)

Schut zansprüche

1. Für Schreibgeräte mit flüssigem Schreibmittel (Tinte) bestimmte Schreibspitze, die einen sich zum Schreibende hin verjüngenden Hohlkörper aus biegeelastischem Werkstoff aufweist, .der mit am Schreibende offenen Schlitzen versehen ist, durch die das Schreibmittel aus dem Innern des Hohlkörpers auf die Schreibunterlage austritt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze vor dem Scheitel des Hohlkörpers enden, so dass auf dem Scheitel ein die die Schlitze begrenzenden Wandungsteile des Hohlkörpers zusammenhaltender Teller stehen bleibt. ■

2. Schreibspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite des Hohlkörpers schreibmitteIführende Kanäle ausgebildet sind.