DE579817C - Staubverhuetungseinrichtung fuer Gesteinsbohrmaschinen - Google Patents

Staubverhuetungseinrichtung fuer Gesteinsbohrmaschinen

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DE579817C
DE579817C DEST48016D DEST048016D DE579817C DE 579817 C DE579817 C DE 579817C DE ST48016 D DEST48016 D DE ST48016D DE ST048016 D DEST048016 D DE ST048016D DE 579817 C DE579817 C DE 579817C
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drilling machines
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B21/00Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
    • E21B21/01Arrangements for handling drilling fluids or cuttings outside the borehole, e.g. mud boxes
    • E21B21/015Means engaging the bore entrance, e.g. hoods for collecting dust

Description

Die Erfindung betrifft eine S taubverhütungseinrichtung für Gesteinsbohrmaschinen, bei der eine_ Auffangvorrichtung mittels einer Verbindungsstange mit Bremsvorrichtung unter stetigem Druck an die Bohrlochwandung gedrückt wird, und besteht darin, daß das Druckelement der Bremsvorrichtung schräg vorwärts und ausweichbar zur Verbindungsstange angeordnet ist, so daß diese nach dem Bohrloch zu leicht herausgezogen werden kann.
Dieser Gedanke der Erfindung kann beispielsweise dadurch verwirklicht werden, daß die Bremsvorrichtung aus einem lose die Verbindungsstange umgreifenden Gehäuse besteht, in dem ein biegsamer Bolzen o. dgl. in einer an ihrem unteren Ende nach dem Bohrloch hin erweiterten Bohrung gegen die Verbindungsstange gedrückt wird. Der biegsame ao Bolzen kann dabei aus Gummi oder ähnlichem biegsamen Material bestehen oder die Gestalt einer Spiralfeder haben.
Die Erfindung, die sich gegenüber den bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art insbesondere durch Einfachheit und Handlichkeit auszeichnet, ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
Abb. ι eine Ansicht der Gesamtanordnung, Abb. 2 eine Ansicht des Bremskopfes,
Abb. 3 einen Längsschnitt durch den Bremskopf,
Abb. 4 den eigentlichen, den Auffangstopfen umgreifenden Halter in einer Seitenansieht und in
Abb. 5 in Ansicht.
Die Stange 1 wird in der Bohrung des Hammeraufsatzes 2 geführt und trägt an ihrem oberen Ende den Halter 3. Der Halter 3 besteht aus einem ein- oder mehrteiligen Ring 4, der drehbar um den zylindrischen Stopfen 5 greift, und einem Stutzen 6, in den die Stange 1 gesteckt wird. Auf der Stange 1 sitzt lose der Bremskopf 7. Dieser ist gegen den Hammeraufsatz 2 durch die Feder 8 abgefedert und in seiner Bewegung durch den Haken 9 begrenzt. Der Haken greift um einen Wulst io, in dessen Rille 1 r das Hakenende geführt wird. Der Bremskopf 7 umgibt die Stange 1 und führt fast rechtwinklig zu ihr einen biegsamen Bolzen 12, der durch die Kapsel 13 gegen die Stange gedrückt wird. Die Bohrung 14, in welcher der Bolzen geführt wird, ist nach dem Bohrloch zu erweitert, so daß der Bolzen in dieser Richtung ausweichen kann. Die Kapsel 13 ist am verstärkten unteren Rande mit Rillen 15 versehen, in welche die Nase einer "Feder 16 greift.
Die Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung sind mit diesem Ausführungsbeispiel jedoch keineswegs erschöpft; sie kann z. B. auch in ähnlicher Weise zum Befestigen von anderen Gesteinsstaubverhütungseinrichtungen, wie Spülköpfen o. dgl., verwendet werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Staubverhütungseinrichtung für Gesteinsbohrmaschinen, bei der eine Auffangvorrichtung mittels einer Verbindungsstange mit Bremsvorrichtung unter stetigem Druck an die Bohrlochwandung gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement der Bremsvorrichtung schräg vorwärts und ausweichbar zur Verbindungsstange angeordnet ist, so daß diese nach dem Bohrloch zu leicht herausgezogen werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung aus einem lose die Verbindungsstahge(i) umgreifenden Gehäuse (Bremskopf 13) besteht, in dem ein biegsamer Bolzen (12) o. dgl. in einer an ihrem unteren Ende nach dem Bohrloch hin er-
, weiterten Bohrung (14) gegen die Verbindungsstange gedrückt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEST48016D Staubverhuetungseinrichtung fuer Gesteinsbohrmaschinen Expired DE579817C (de)

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