DE2514145C2 - Tränksonde - Google Patents

Tränksonde

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DE2514145C2
DE2514145C2 DE19752514145 DE2514145A DE2514145C2 DE 2514145 C2 DE2514145 C2 DE 2514145C2 DE 19752514145 DE19752514145 DE 19752514145 DE 2514145 A DE2514145 A DE 2514145A DE 2514145 C2 DE2514145 C2 DE 2514145C2
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DE
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hose
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DE19752514145
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English (en)
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DE2514145A1 (de
Inventor
Ernst Dipl.-Ing. 3389 Braunlage Hoffmann
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Schmidt Kranz & Co Zweigniederlassung Zorge 3421 Zorge De GmbH
Original Assignee
Schmidt Kranz & Co Zweigniederlassung Zorge 3421 Zorge De GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F5/00Means or methods for preventing, binding, depositing, or removing dust; Preventing explosions or fires
    • E21F5/18Impregnating walls, or the like, with liquids for binding dust

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Tränksonde für abzubauende Mineralien, insbesondere Kohle, gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Sonde zählt durch die DE-OS 22 28 852 zum St^d der Technik. Gemäß diesem Vorschlag können Staudüsen mit Hilfe einfacher Mittel an beliebig langen normalen Hcxndruck-Schlauchabschnitten derart gebildet weraen, daß sich die Lagerhaltung von Spezialblähschläuchen unttrschiedlicher Länge mit besonderen, Ventile aufweisenden Kopfstücken erübrigt Es werden nur jeweils auf die gewünschte Länge geschnittene Schlauchabschnitte benötigt Dadurch kann ein als Meterware vom Schlauchhersteller gelieferter Schlauch großer Länge je nach Bedarf in beliebige Abschnitte aufgeteilt werden. Eine Staudüse wird dadurch verwirklicht daß in einem verhältnismäßig geringen Abstand vom Ende des Blähschlauchs lediglich ein ringförmiger Einband aufgezogen wird.
Derartige Tränksonden haben sich wegen ihres einfachen Aufbaus und ihrer unkomplizierten Handhabung in der Praxis durchgesetzt Dennoch hat gerade die Praxis gezeigt, daß unter speziellen Einsatzverhältnissen durch die Rückstoßwirkung der aus der Staudüse austretenden Tränkflüssigkeit der Blähschlauch aus der vorbestimmten, durch die radiale Aufblähung an der Bohrlochwandung zunächst arretierten Position zurückgedrückt wird. Das Tränkverfahren kann dadurch nicht immer zur vollen Zufriedenheit ausgeübt werden.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, bei Tränksonden der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Gattung die betriebssichere Arbeitsweise durch dem Blähschlauchende zugeordnete Mittel zuverlässiger zu gestalten, Düsenbeschädigungen auszuschließen und die Rückstoßwirkung des aus der Düse austretenden Strahls mindestens zu einem wesentlichen Teil unwirksam zu machen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Der mit dem Schlaucheinband verbundene, eine Prallplatte bildende Stegteil des Bügels erhält eine genau vorbestimmte und sichere Lage frontal vor der Düsenmündung. Der Stegteil gewährleistet aufgrund seiner Verbindung mit dem Schlaucheinband die Lage des Blähschlauchs in der in das Bohrloch eingeschobenen Stellung und schließt damit ein Zurückdrücken aus. Darüber hinaus schützt der Stegteil die Düsenmündung beim Einschieben des Blähschlauchs in das Bohrloch. Außerdem distanziert er die Düsenmündung nach dem Einschieben bis zum Ende des Bohrlochs gegenüber der Bohrlochsohle. Damit erfüllt der Stegteil mehrere Funktionen. Von besonderer Bedeutung ist jedoch, daß im
ίο Falle einer unzureichenden Verspannung des Blähschlauchs im Bohrloch die Tränksonde niemals infolge der Rückstoßwirkung des aus der Düse austretenden Strahls herausgedrückt werden kann. Die zu beiden Seiten des Bügels zwischen den Bügelschenkeln liegenden
offenen Seiten bilden große Austrittsöffnungen für die Tränkflüssigkeit Außerdem stellen die Bügelschenkel bei Einführen der Tränksonde in das Bohrloch Führungskufen dar, welche das ordnungsgemäße Einbringen unterstützen. Die sich diametral gegenüberliegenden Bügelschenkei bilden keine Behinderungen beim radialen Spannen des Schlaucheinbands. Die Bügelschenkel können fest, d. h. einteilig, mit dem ring- oder ösenförmig gestalteten Schlaucheinband verbunden sein. In manchen Fällen ist es aber vorteilhaft wenn die Schenkel des Bügels mit dem ringförmigen Schlaucheinband gemäß den Mtikmalen des Anspruchs 2 durch Verhakung verbunden sind. Eine solche lösbare Bügelbefestigung gestattet dann ein Auswechseln des Bügels gegen einen Bügel anderer Länge.
Durch die DE-OS 20 09 772 ist zwar ein Tränkkopf mit einer Prallplatte vor der Düsenmündung bekannt Dieser Tränkkopf ist jedoch außerordentlich kompliziert aufgebaut Die Übertragung seiner Merkmale auf den Gegenstand der DE-OS 22 28 852 würde nicht zu der einfachen erfindungsgemäSen Bauart führen.
Auch die DE-AS 11 88 531 vermag keine Anregungen zu geben, die zur Erfindung führen, weil aus dieser Auslegeschrift keine Maßnahmen hervorgehen, den aus der Düse austretenden Strahl seitwärts abzulenken. Eine solche Möglichkeit wird durch die große Bohrung in der Stirnseite der Schutzkappe verhindert
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 den Endabschnitt einer Tränksonde mit Blähschlauch, Schlaucheinband und Prallplattenbügel;
Fig.2 eine Stirnansicht auf die Tränksonde der Fig.l;
F i g. 3 den Endabschnitt einer Tränksonde gemäß einer weiteren Ausführungsform mit im Schlaucheinband verhaktem Prallplattenbügel, teilweise im Schnitt und
Fig.4 eine Stirnansicht auf die Tränksonde der Fig. 3.
Die in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Tränksonden weisen als Schaft einen gewebeverstärkten Blähschlauch 1 auf, dessen hinteres Ende mit einer Anschlußtülle 2 durch eine aufgezogene Hülse 3 fest verbunden ist. Die Anschlußtülle 2 dient zur Verbindung mit einer Tränkflüssigkeitszuleitung, die von einer Pumpe gespeist wird.
Das vordere Ende des Blähschlauchs 1 ist zu einer axial gerichteten Staudüse 4 ausgeformt. Die Form der Staudüse 4 kann dadurch erzeugt werden, daß auf den Endabschnitt des Blähschlauchs 1 ein ringförmiger Einband 5 aufgespannt bzw. aufgezogen wird.
Bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 und 2 ist an dem Schlaucheinband 5 eine im axialen Abstand vor der Mündung der Staudüse 4 liegende Prallplatte 6 vor-
gesehen. Zwischen der Prallplatte 6 und der Schlauchitirnseite befinden sich quer gerichtete, querschnittsmä-3ig große Austrittsöffnungen 7 für die Tränkflüssigkeit Die Prallplatte 6 ist beim Ausführungsbeispiel als Stegteil eines das Blähschlauchende U-förmig umschließenden Bügels ausgebildet, dessen sich diametral gegenüberliegenden längsgerichteten Schenkel 8 mit dem als Spannring ausgebildeten Schlaucheinband 5 einteilig verbunden sind. Der Ring des Einbands 5 weist eine gegenüber den Bügelschenkeln 8 wesentlich größere to Stärke auf. Die axiale Länge des Spannrings entspricht annähernd seinem Durchmesser. Das Ende des Blähschlauchs 1 ist etwas angespitzt, um das Aufschieben des ringförmigen Einbands 5 zu erleichtern.
Die äußere Schlauchschicht kann im Bereich des End- is abschnitte des Blähschlauchs 1 abgeschält sein. Die Breite des Stegteils 6 entspricht etwa der Hälfte des Durchmessers des Einbands 5.
Der aus dem ringförmigen Einband 5, den Schenkeln 8 und dem Stegteil 6 gebildete einheitliche Körper wird in Axialrichtung auf das Ende des Blähschlauchs 1 aufgeschoben. Der Ring des Einbands 5 ist dabei im Durchmesser etwas größer als es die Zeichnung zeigt In einer Reduziervorrichtung wird der Durchmesser des Einbands 5 verkleinert, und zwar etwa bis auf den Außendurchmesser des anschließenden Abschnitts des Blähschlauchs 1. Bei dieser Reduzierung des Durchmessers des Einbands 5 wird durch starkes radiales Zusammenpressen des Blähschlauchs 1 die Staudüse 4 gebildet, deren lichte Weite bis auf den Wert »0« reduziert sein kann. Der aus den Teilen 5,6 und 8 bestehende Körper erhält auf diese Weise einen besonderen festen und sicheren Halt Der axiale Abstand zwischen dem Stegteil 6 und der Stirnseite des Blähschlauchs 1 beträgt etwa V4 bis V2 des äußeren Blähschlauchdurchmessers.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 3 und 4 bildet der den Stegteil 6 aufweisende U-förmige Bügel einen vom ringförmigen Einband 5 lösbaren Körper. Es sind die Bügelschenkel 8 an den Enden 9 hakenartig abgebogen. Der ringförmige Einband 6 ist als Spannring ausgebildet und demgemäß im Bedarfsfall lösbar. Es kann aber auch ein ungeteilter Spannring 5 Verwendung finden, der in einer Reduziervorrichtung im Durchmesser verringert wird.
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Tränksonde für abzubauende Mineralien, insbesondere Kohle, die als Schaft einen sich im Bohrloch durch den Druck der zugeführten Tränkflüssigkeit verspannenden gewebeverstärkten Blähschlauch aufweist, der zur Bildung einer Staudüse an seinem vorderen Endabschnitt mittels eines ringförmigen Einbands radial bis zum vollständigen oder nahezu vollständigen Verschluß zusammengequetscht ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Blähschlauchende U-förmig umschließender Bügel (6,8) mit seinem Stegteil (6) sich in axialem Abstand von der Stirnseite des Blähschlauchs (1) befindet und mit seinen seitlichen Schenkeln (8) mit dem Schlaucheinband (5) verbunden ist
2. Tränksonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ds3 die Bügelschenkel (8) mit dem Schla'jchsinband (5) durch Verhakung (9^ verbunden sind.
DE19752514145 1975-03-29 1975-03-29 Tränksonde Expired DE2514145C2 (de)

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DE19752514145 DE2514145C2 (de) 1975-03-29 1975-03-29 Tränksonde
PL18714076A PL105931B1 (pl) 1975-03-29 1976-02-11 Sonda pretowa do nasycania obudowanych mineralow,zwlaszcza wegla w podziemnej kopalni

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DE2514145A1 DE2514145A1 (de) 1976-10-14
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188531B (de) * 1961-07-21 1965-03-11 Hauhinco Maschf Traenkkopf fuer Kohlenstoss-Traenkeinrichtungen
DE2009772A1 (de) * 1970-03-03 1971-09-23 Schmidt, Kranz & Co GmbH, Zweigme derlassung Maschinenbau, 3421 Zorge Kopfstuck fur eine Tranksonde
DE2228852C3 (de) * 1972-06-14 1982-09-09 Schmidt, Kranz & Co Gmbh, Zweigniederlassung Maschinenbau, 3421 Zorge Tränksonde

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PL105931B1 (pl) 1979-11-30
DE2514145A1 (de) 1976-10-14

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