DE7004514U - Glasdeckel fuer wand- und tischuhren. - Google Patents
Glasdeckel fuer wand- und tischuhren.Info
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B39/00—Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses
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Description
Glasdeckel für Wpnd- und Tischuhren
Die Neuerung betrifft einen Glasdecke! für Wf>nd- und Tischuhren
mit einem den Rand des Glasdeckeis umfassenden, geschlossenen Haltereif, der außen mit einer oberen Uinbördeiung an der Oberseite
des Glases anliegt und unten eine zweite Uiabördelung aufweist, die der Unterseite des Glases zugekehrt ist.
Unter Glasdeckel wird hier die gesamte Einheit, bestehend aus t Haltereif und dem eigentlichen durchsichtigen Uhrglas verstanden.
Bei bekannten Glasdeckeln der eingangs erwähnten Art ist der Abstand zwischen der oberen Umbördelung und der unteren Umbordelung
des Haltereifes größer als die Höhe des Glases on Rand.
Dies ist erforderlich, damit das Glas in den Hältereif eingesetzt werden kann. Um das Glas in dem Haltereif zu halten, i.rt
anschließend zv/ischen der Unterseite des Glases und der unteren Umbördelung des Haltereifes ein in sich geschlossener, elegischer
Kunststoffstreifen eingelegt, der unter elastischem Druck an
der unteren Umbördelung, der Unterseite des Glases und der Innenseite des Kaitereifes anliegt. Nachteilig ist hieran, daß stets
diesererwähnte in sich geschlossene Kunststoffstreifen als zusätzliches
Bauteil vorhanden sein und montiert werden nuß.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Glasdeckel für Wand- und Tischuhren der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
der durch Verringerung der notwendigen Einzelteile einfacher
elefon 0821/330433 Telegr.-Adr.: ELPATENT
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- 2 - ί
in seinem Aufbau und deshalb billiger herstellbar ist. j
Dies wird nach der Neuerung dadurch erreicht, daß
a) das Glas an seiner Unterseite einen gegenüber der Oberseite
axial versetzten, nach außen gerichteten Flansch aufweist, \
b) der Abstand zwischen der oberen und der unteren Umbördelung ; des Haltereifes dem Abstand zwischen der Oberseite des Glases
und der Unterseite des Flansches entspricht, J
c) die untere Umbördelung des aus elastischem Material bestehenden I
Haltereifes im Durchmesser nur geringfügig Vleiner ist als der Flanschdurchmeeser, so daß der Haltereif durch Aufdrücken
auf das Glas von dessen Oberseite her unter elastischer Verformung mit seiner unteren Umbördelung über den Flansch
schnappbar ist.
Bei dieser neuartigen Ausbildung kann der oben erwähnte Kunst- f
stoffstreifen entfallen. Hierdurch wird die Zahl der für den ■
Glasdeckel benötigten Einzelteile auf zwei beschränkt, nämlich ί
den Haltereifen und das eigentliche Glas. Auch die Montage wird |
vereinfacht, denn es braucht der Haltereif nur auf einer Seite |
des Flansches an diesem eingehakt und dann der Haitereif auf das J
Glas aufgedrückt zu v/erden. Der Kaltereif schnappt selbsttätig |
über den Flansch des Glases und ist dann mit dem Glas praktisch ι
unlösbar verbunden. Durch die geringere Anzahl von Einzelteilen j
und die einfachere Montage ist der gesamte Glasdeckel billiger ι
in der Herstellung. !
Um die Bruchgefahr bei der Hontage des Haltereifes zu verringern j
und auch die Maßhaltigkeit des Glases zu erhöhen, ist es zweck- I mäßig, wenn dieses aus Kunststoff, vorzugsweise aus Acrylglas |
besteht. Dies hat den weiteren Vorteil, daß der Flansch nicht nur zur Halterung des Haitereifens, sondern auch zum Durchtritt
bzw. zur Anbringung von Verbindungselementen dienen kann, die
zur Verbindung des Glasdeckels mit dem Uhrgehäuse dienen.
So können zv;eckmäßig εη di e Unterseite des Flansches- mehrere
am Umfang verteilte, sich in Achsrichtung erstreckende Befestigungsbolzen
angespritzt sein. Die Befestigungsbolzen können aus den gleichen Kunststoff wie das Uhrglas bestehen.
Anstelle der Befestigungsbolzen können in dem Flansch auch
mehrere am Umfang verteilte Bohrungen zum Durchtritt von
BefeGtigungsschrauben vorgesehen sein, die von der Rückseite
des Uhrgehäuses her in den Plansch eingeschraubt v/erden.
Weitere Einzelheiten sowie Vorteile der Neuerung sind anhand
von mehreren in der Zeichnung dargestellten Aurführungsbei- [
spielen im folgencjn näh^r erläutert. |
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch ein erstes Ausführungsoei- ·
spiel;
Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch ein zweites Ausführungsbei-
Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch ein zweites Ausführungsbei-
spiei;
Fig. 3 einen Querschnitt d.urch ein drittes Ausführungsbeispiel .·
Fig. Lr eine Draufsicht auf dieses Ausführungsbeispiel im ver-
kleinert en Ka3 st ab;
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung V der Fig. 5'-Fig.
6 eine Draufsicht auf das Glas;
Fig. 7 ein viertes Ausführungsbeispiel im Querschnitt: Fig. 8 einen Teilquerschnitt durch ein weiteres AusführungE-
j In der Zeichnung ist mit Λ das Glas, weiches vorzugsweise aus
= Kunststoff besteht, bezeiennet. Dieses Glas weist einen sich
ΐ in Achsrichtung erstreckenden Hand 2 auf, an dessen Unterseite
■ der Flansch 3 vergesehen ist. Auf diese V/eise ist der Flansch
". axial gegenüber der Oberseite 4- des Glases versetzt angeordnet.
j Sin aus Metallblech bestehender Eaitereif 5 weist eine obere
j Umbördelung 6 und eine untere ümbördelung 7 auf. Der Abstand A
Λ SJ ,j U rJ I
zwischen der oberen mc der unteren Umbördeiung entspricht
den Abstand zwischen der Oberseite ■+ des Glases 1 und der Unterseite
des Flansches 3· Die untere ü':-"-.;b::;.aeiung 7 weirt einen
Durchmesser d auf, der nur geringfügig Kleiner ist als eer
Fie-nschdurchmesser D. Vorzugsweise ist ferner der Hal^ereif
nach oben konisch verjüngt.
Die Montage des Haltereifes an der. Glas erfolgt derart, daß
der Haltereif zunächst an einer Seite des Glases mit seiner
oberen und seiner unteren Umbördeiung 6,7 eingehängt wird. Der restliche Teil des Hultereifes wird dann von oben her
auf das Glas aufgedrückt, wobei die unsere umbördeiung '/'
über den Flansch $ gleitet und dann an dessen Unterseite einschnappt. Damit die Umbördeiung ? beim Aufdrücken nicht an
dem Flansch * hängenbleibt, kann dessen oberer Rand einen
Rrdius aufweisen oder nach oben hin konisch verjüngt sein.
Zur Befestigung des Giasdeckeis an dem Zifferblatt 3 können an
der Unterseite des Flansches 7 mehrere am Umfang verteilte, sich in Achsrichtung erstreckende 3efestigungsboizen 9 angespritzt
sein, die zweckmäßig aus dem gleichen Kunrtstoff bestehen
wie das Glas 1. Diese 3efestigungsboizen werden durch Bohrungen 10 des Gehäuses 8 hindurchgesteckt und dann werden ?uf
ihre Enden Hnitehüisen '.' auigeschoben, deren Durchmesser etwetgeringer
ist als der der 3efestigungsboizen 9·
Der Glasdeckel 1 mit den Befestigungsbolzen 9 list den v/eiteren
Vorteil, daß sich der Giasdeckel mit dem Zifferblatt 12 zu einer rasch und exakt zu montierenden Baueinheit zusammenfassen
läßt. Zu diesem Zweck ist das Zifferblatt 12 als Scheibe aurpjcbilnct,
dcron Durchmesser etwa dem Fliinschdurchmesser ent—
r.pricht. Der Durchmesser dor Scheibe 12 muß ploich oder ctwr.s
!de in er :;cin -SIv, dor Durchmesser der unteren Umbciraciung ?.
Das Zifferblatt 12 ist an seinem Rand mit Löchern 13 versehen,
die mit den Befestigungsbolzen 9 fluchten. An der Unterseite
des Zifferblattes ist eine selbstklebende Schicht 14 vorgesehen.
Der Glasdeckel mit dem montierten Haltereif 5 und das auf die
Befestigungsbolzen 9 aufgeschobene Zifferblatt 12 wird als
Baueinheit geliefert. Hierbei ist die selbstklebende Schicht 14 zweckmäßig mit einer nicht dargestellten Abdeckfolie gegen Verschmutzung
geschützt. Vor der Montage dieser Baueinheit an dem Uhrgehäuse 8 wird zunächst die Abdeckfolie abgezogen. Dann wird
der Glasdeckel zusammen mit dem Zifferblatt 12 auf das Uhrgehäuse aufgesetzt, so daß die Befestigungsbolzen 9 durch die
Löcher 10 des Uhrgehäuses hindurchtreten. Auf diese V/eise wird das Zifferblatt 12 genau gegenüber dem Uhrgehäuse 3 ausgerichtet.
Durch Andrücken der gesamten Baueinheit an das Uhrgehäuse 8 wird das Zifferblatt 12 durch die selbstkleb ende Schicht 14
an das Uhrgehäuse 8 angeklebt. Zur Montage der Zeiger kann nunmehr der Glasdeckel zusammen mit seinem Haltereif von dem
Uhrgehäuse abgezogen v/erden, ohne daß sich das Zifferblatt löst. Wach der Zeigermontage wird der Glasdeckel wieder aufgesetzt und
dann die Hülsen 11 von hinten her auf die Bolzen 9 aufgeschoben.
Bei dem in Pig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Flansch 3a mit mehreren am Umfang verteilten Bohrungen 15 versehen.
Diese Bohrungen 15 dienen zum Einschrauben selbstschneidender
Befestigungsschrauben 16, welche von der Rückseite des Uhrgehäuses
φ her in den Flansch eingeschraubt werden. Damit diese Befestigungsschrauben von außen nicht sichtbar sind, kann die
Innenseite des Randes 2 mit einer Metallschicht 17 versehen sein, die galvanisch oder durch Aufprägen einer Prägefoiie aufgebracht
ist. Eine Beschreibung der übrigen Teile des Glasdeckels erübrigt sich, da die übrigen Teile den gleichen Aufbau und die
gleiche Funktion aufweisen wie bei dem in Fig. 1 beschriebenen Aufführungsbeispiel.
-οι
In den Fig. 3 bis 6 ist ein drittes Ausrührungsbeispiel des
neuen Glasdeckels dargestellt, wobei dieser als sogenannte j Kiapplünette ausgebildet ist. Auch hier ist der Haltereif 5& j auf den Plansch 3 cec Glasos 1 aufgeschnappt. Bezüglich cxögsp j I-I&ßnahinen ist die Ausbildung dieser Teile die gleiche wie bei j dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel. Zusätzlich j v/eist Jedoch der Haltereif 5s an seiner einen Sei"ce eine j Achse 18 auf, die mit den Haltereif durch Schweißen οώ? Löten : verbunden ist. An der Achse 18 ist ein Einhängescharnier 19 ' eingehängt, welches mittels der Bolzen 20 an dem Uhrgehäuse & i befestigt ^·;erden kann. An der diametral gegenüberliegenden Seite ; des Haltereifes 5a ist eine Schnappvorrichtung 21 in Form eines
iängsgeschlitzten Bolzens ebenfalls durch Schweißen oder Löten
befestigt. Dieser Bolzen greift in eine Bohrung 22 des ührge- j häuses 8 ein. Ferner ist an der Außenseite des ^altereifes 5s
noch in bekannter V/eise ein Handgriff 23 befestigt. Durch Ziehen
an diesem Handgriff kann der Glasdeckel um seine Achse 18 aufgeklappt v/erden, so daß die Zeiger zugänglich sind. Das Glas 1
weist bei diesem Ausführungsbeispiel in seinen Flansch J zwei
Aussparungen 23 und 24 auf, die im Bereich des Scharniers bzw.
der Schnappvorrichtung liegen.
neuen Glasdeckels dargestellt, wobei dieser als sogenannte j Kiapplünette ausgebildet ist. Auch hier ist der Haltereif 5& j auf den Plansch 3 cec Glasos 1 aufgeschnappt. Bezüglich cxögsp j I-I&ßnahinen ist die Ausbildung dieser Teile die gleiche wie bei j dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel. Zusätzlich j v/eist Jedoch der Haltereif 5s an seiner einen Sei"ce eine j Achse 18 auf, die mit den Haltereif durch Schweißen οώ? Löten : verbunden ist. An der Achse 18 ist ein Einhängescharnier 19 ' eingehängt, welches mittels der Bolzen 20 an dem Uhrgehäuse & i befestigt ^·;erden kann. An der diametral gegenüberliegenden Seite ; des Haltereifes 5a ist eine Schnappvorrichtung 21 in Form eines
iängsgeschlitzten Bolzens ebenfalls durch Schweißen oder Löten
befestigt. Dieser Bolzen greift in eine Bohrung 22 des ührge- j häuses 8 ein. Ferner ist an der Außenseite des ^altereifes 5s
noch in bekannter V/eise ein Handgriff 23 befestigt. Durch Ziehen
an diesem Handgriff kann der Glasdeckel um seine Achse 18 aufgeklappt v/erden, so daß die Zeiger zugänglich sind. Das Glas 1
weist bei diesem Ausführungsbeispiel in seinen Flansch J zwei
Aussparungen 23 und 24 auf, die im Bereich des Scharniers bzw.
der Schnappvorrichtung liegen.
j Die besondere Ausbildung des Glases 1 mit dem Flansch 3 hat |
den Vorteil, daß die Gläser für alle bisher beschriebenen
Ausführungsformen und auch die folgenden mit ein und demselben
Spritzwerkzeug hergestellt werden können. Es handelt sich hier- ·
bei um ein sogenanntes Schieberwerkzeug.
Ausführungsformen und auch die folgenden mit ein und demselben
Spritzwerkzeug hergestellt werden können. Es handelt sich hier- ·
bei um ein sogenanntes Schieberwerkzeug.
Bei den in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispielen
ist der Haltereif 5t>
bzw. 5c aus Kunststoff hergestellt.
Er weist ebenso wie der aus Metallblech bestehende Haltereif
5 des Ausführungsbeispieles 1 eine obere und untere Umbördelung
auf, die über den Flansch des Glases geschnappt sind, so daß (>
sich hier eine nochmalige Beschreibung erübrigt. In den Fig. j I 7 und 8 sind Klapplünetten dargestellt, die sich lediglich durch
die Ausbildung der Schnappvorrichtung voneinander unterscheiden.
Die Achse 18 ist bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel in den Haltereif 5b eingespritzt. Auf der gegenüberliegend
en Seite weist der Haltereif 5b eine kugelföriaige Aussparung
25 und einen angespritzten Handgriff 26 auf. An dem Uhrgehäuse 8 ist der Beizen 27 befestigt, der mit seinem geschlitzten
Kugelkopf 28 in die Aussparung 25 eingreift.
Bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispxel ist hingegen
ein geschlitzter Bolzen 29 direkt an den Haltereif 5c
angespritzt. Der geschlitzte Bolzen 29 greift in eine mit dem Uhrgehäuse 8 verbundene Hülse 30 ein und hält somit die Klappiünette
fest.
Selbstverständlich kann der Glasdeckel mit einem aus Kunststoff bestehenden Haltereif auch ähnlich ausgebildet sein,wie
es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, d.h.. die Befestigung'
des Glasdeckels erfolgt dann entweder durch die angespritzten Befestigungsbolzen oder durch Befestigungsschrauben.
Ferner kann bei dem Glasdeckel gemäß der Neuerung unter Umständen der Heitereif auch nur von dem Flansch gehalten sein.
Zu diesem Zweck liegt dann die obere Umbördelung oder gegebenenfalls
bei einem Haltereif aus Kunststoff ein Absetz desselben an der oberen Seite des Flansches an. Der Abstand zwischen der
oberen Umbördelung oder diesem Absatz und der unteren Umbördelung entspricht dann in Abweichung von dem Merkmal b der Stärke
des Flansches.
Claims (11)
1.Glasdeckel für Wand- und Tischuhren mit einem den Hand des
Glasdeckels umfassenden, geschlossenen Haltereif, der außen mit einer oberen Umbördelung an der Oberseite des Glases anliegt
und unten eine zweite Umbördelung aufweist, die der Unterseite des Glases zugekehrt ist, dadurch gekenn ζ ei cn net,
daß,
a) das Glas (1) an seiner Unterseite einen gegenüber der Ober-Seite
(4-) axial versetzten, nach außen gerichteten Flansch (3,3a) aufweist,
b) der Abstand (A) zwischen der oberen und der unteren Umbördelung
(6,7) des Haltereifes (5,5a,5b,5c) dem Abstand zwischen
der Oberseite (4-) des Glases und der Unterseite des Flansche ξ
(5,3a) entspricht,
c) die untere Umbördelung (7) des aus elastischem Material
bestehenden Haitereifes im Durchmesser (d) nur geringfügig kleiner ist als der Flanschdurchmesser (D), so daß der Halte-
. reif durch Aufdrücken auf das Glas (1) von. dessen Oberseite
her unter elastischer Verformung mit seiner unteren Umbördelung (7) über den Flansch (3,3a) schnappbar ist.
2.Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Glas (1) aus Kunststoff vorzugsweise Acrylglas besteht.
3·Deckel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Unterseite des Flansches (3) mehrere am Umfang verteilte, sich in Achsrichtung erstreckende Befestigungsbolzen
(9) angespritzt sind.
4.Deckel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Flanscii (3a) mehrere am Umfang verteilte
ι ' Bohrungen (15) zum Durchtritt von Befestigungsschrauben (16)
vorgesehen sind.
S ■: /7 - 9 -
5·Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der einen Seite des Haltereifes (5a,i.o.5c) eine Achse
(15) für ein Scharnier (19) und an der diametral gegenüberliegenden
Seite eine Schnappvorrichtung (21,25,29) vorgesehen ist.
6. Deckel nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß der Flansch des Galses im Bereich der Achse (18) und der Schnappvorrichtung (21,25,29) je eine Aussparung (23,24) aufweist.
7-Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltereif (5>5a) in an sich "bekannter Weise aus Metallblech
besteht.
8.Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltereif (5b,5c) aus Kunststoff besteht.
9.Deckel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennz eichn
e t, daß der Rand (2) des Glases (1) an der Innenseite eine Metallschicht (17) aufweist.
10-Deckel nach den Anspibhen 1 und 3, dadurch g e k e η η ζ
eichnet, daß das Zifferblatt (12) als Scheibe mit einem Durchmesser ausgebildet ist, der etwa dem Eanschdurchmesser
(D) entspricht, daß das Zifferblatt (12) an seinem Rand mit Löchern (13) versehen ist, die mit den Befestigungsbolzen (9)
fluchten, und daß an der Unterseite des Zifferblattes (12) eine
selbütklebende Schicht (14) vorgesehen ist, wobei das Zifferblatt vor der Montage auf den Befestigungsbolzen angeordnet
und die selbstklebende Schicht durch eine Abziehfoiie abgedeckt ist.
<Γ* a &*>
^r, _ 10 —
4 5 ί
11.Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch j
gekennzeichnet, daß der Haltereif (5,5a,5b,5c) [
nach oben konisch verjüngt ist. ■
U ß ^ ί ß
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707004514 DE7004514U (de) | 1970-02-10 | 1970-02-10 | Glasdeckel fuer wand- und tischuhren. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707004514 DE7004514U (de) | 1970-02-10 | 1970-02-10 | Glasdeckel fuer wand- und tischuhren. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7004514U true DE7004514U (de) | 1970-06-18 |
Family
ID=6609325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707004514 Expired DE7004514U (de) | 1970-02-10 | 1970-02-10 | Glasdeckel fuer wand- und tischuhren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7004514U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0549978A1 (de) * | 1991-12-28 | 1993-07-07 | Eta SA Fabriques d'Ebauches | Verfahren zum Anbringen eines Glases auf einem Uhrengehäuse, Uhr mit Mitteln zum Ausrichten eines Glases auf einem Gehäuse, Glas und Gehäuse zur Ausrüstung einer solchen Uhr |
EP1046968A1 (de) * | 1999-04-22 | 2000-10-25 | Eta SA Fabriques d'Ebauches | Gegenseitige Befestigung eines Glases,eines Zifferblattes und eines Werkringes für eine Uhr |
-
1970
- 1970-02-10 DE DE19707004514 patent/DE7004514U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0549978A1 (de) * | 1991-12-28 | 1993-07-07 | Eta SA Fabriques d'Ebauches | Verfahren zum Anbringen eines Glases auf einem Uhrengehäuse, Uhr mit Mitteln zum Ausrichten eines Glases auf einem Gehäuse, Glas und Gehäuse zur Ausrüstung einer solchen Uhr |
CH683482GA3 (fr) * | 1991-12-28 | 1994-03-31 | Ebauchesfabrik Eta Ag | Procédé pour l'assemblage d'une glace sur une boîte de montre, pièce d'horlogerie comprenant des moyens de positionnement d'une glace sur une boîte, et glace destinée à équiper une telle pièce. |
EP1046968A1 (de) * | 1999-04-22 | 2000-10-25 | Eta SA Fabriques d'Ebauches | Gegenseitige Befestigung eines Glases,eines Zifferblattes und eines Werkringes für eine Uhr |
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