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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsstruktur eines drehbaren
Glasreifs und eine Uhr, die diese verwendet, und insbesondere eine
Befestigungsstruktur eines drehbaren Glasreifs, die bevorzugt ist,
wenn sie bei einer Armbanduhr mit einem drehbaren Glasreif verwendet
wird.
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Stand der
Technik
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Für gewöhnlich sind
Armbanduhren und dergleichen so aufgebaut, dass ein ringförmiger,
drehbarer Glasreif drehbar um den Anzeigeabschnitt eines Uhrengehäuses als
Hauptkörper
montiert ist, so dass eine Zeitperiode, die ab einem gewissen Zeitpunkt verstrichen
ist, und dergleichen leicht durch das Verhältnis zwischen Zeigern in dem
Anzeigeabschnitt und einer Glasreif anzeige, wie Skalen oder dergleichen,
die auf der Oberfläche
des drehbaren Glasreifs eingezeichnet sind, ermittelt werden können. Insbesondere
werden drehbare Glasreife, die auch als Außendesigns dienen, häufig bei
Taucheruhren, Sportuhren und dergleichen verwendet.
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9 zeigt
eine vergrößerte Schnittansicht eines
typischen Beispiels dieser Art von Armbanduhr. Wie in der Figur
dargestellt ist, ist ein Glasfixierungsring 11 auf ein
Uhrengehäuse
(einen Behälter) 10 in diesem
Beispiel geschraubt, und ein Deckglas 12 ist an dem inneren
Umfang des Uhrengehäuses 10 durch
eine Dichtung 13 befestigt. Das Deckglas 12 wird
von dem Glasfixierungsring 11 gehalten. Ein ringförmiger drehbarer
Glasreif 15 steht mit der äußeren Umfangsfläche des
Glasfixierungsrings 11 in Eingriff und wird durch eine
Gummidichtung 16 drehbar gehalten.
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Eine
Halterungsrippe 11a, die ringförmig verläuft, ist an der äußeren Umfangsfläche des
Glasfixierungsrings 11 gebildet, und eine ringförmige Eingriffsrippe 15a,
die so gebildet ist, dass sie der Halterungsrippe 11a entspricht,
ist an der inneren Umfangsfläche
des drehbaren Glasreifs 15 angeordnet. Der Glasfixierungsring 11 und
der drehbare Glasreif 15 bestehen für gewöhnlich aus einem Metall, wie rostfreiem
Stahl, einer Titanlegierung und dergleichen. Die Eingriffsrippe 15a des
drehbaren Glasreifs 15 und die Halterungsrippe 11a des
Glasfixierungsrings 11 werden vorübergehend verformt, indem der drehbare
Glasreif 15 gegen den Glasfixierungsring 11 gepresst
wird, so dass der drehbare Glasreif 15 an dem Uhrengehäuse 10 sitzt
und an diesem montiert wird. Viele drehbare Glasreife liegen auch
gegen die äußere Umfangsfläche des
Uhrengehäuses,
so dass die leicht drehende Eigenschaft zu dem Uhrengehäuse 10 durch
ein Einsatzelement 17, wie eine Blattfeder, eine Glasreifplatte
oder dergleichen garantiert ist.
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Es
ist zu beachten, dass, während
das obengenannte Beispiel die Befestigungsstruktur des drehbaren
Glasreifs in dem Gehäusekörper einer
einstückigen
Armbanduhr zeigt, es den Fall gibt, in dem der drehbare Glasreif
direkt an dem Uhrengehäuse
oder einem Glasreif montiert ist, oder dass er an dem Glasfixierungsring
montiert ist und von diesem wie zuvor beschrieben gehalten wird.
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Aufgabenstellung
der Erfindung
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Da
in der Befestigungsstruktur des obengenannten drehbaren Glasreifs 15 der
drehbare Glasreif 15 eingesetzt wird, indem er und der
Glasfixierungsring 11 vorübergehend verformt werden,
entsteht ein Problem, dass ein Eingriff unmöglich ist, wenn die Materialien
des drehbaren Glasreifs 15 und des Glasfixierungsrings
oder des Uhrengehäuses nicht
sorgfältig
gewählt
werden, oder eine Drehung des drehbaren Glasreifs aufgrund einer
Beschädigung
oder Verformung eines Eingriffsabschnitts oder aufgrund einer Erzeugung
von Teilchen mangelhaft ausgeführt
wird.
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Zum
Beispiel hat der drehbare Glasreif 15 das Problem, dass
ein brüchiges
Material, wie Keramik, Glas und dergleichen, bei dem die Gefahr
eines Bruchs besteht, und ein hartes Material, wie Sinterkarbide
und dergleichen, die schwierig zu verformen sind, nicht als Material
verwendet werden können. Daher
entsteht der Nachteil, dass ein Material nur in einem schmalen Bereich
für ein
Gerät,
wie eine Armbanduhr und dergleichen, das mit einem drehbaren Glasreif
versehen ist, gewählt
werden kann und auch das Design Einschränkungen unterworfen ist.
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Selbst
wenn ein Metallmaterial in dem drehbaren Glasreif 15 verwendet
wird, entstehen die folgenden Probleme, wenn reines Titan und eine
Titanlegierung verwendet wird. Das heißt, da diese Rohmaterialien
viskose Materialien sind, wird der drehbare Glasreif 15 plastisch
verformt, wenn er montiert wird, wodurch es unmöglich wird, den drehbaren Glasreif 15 zu
halten. Da kein Zwischenraum in dem Eingriffsabschnitt zwischen
dem drehbaren Glasreif und dem Glasfixierungsring oder dem Uhrengehäuse sichergestellt
werden kann, wird ferner eine mangelhafte Drehung verursacht, oder
wenn versucht wird, den drehbaren Glasreif zur Reparatur oder Reinigung
zu entfernen, ist dieser fest an dem Glasfixierungsring oder dem
Uhrengehäuse
befestigt und kann von diesem nicht entfernt werden.
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JP
50-123375 offenbart eine Befestigungsstruktur für einen drehbaren Glasreif,
umfassend einen Glasfixierungsring mit einem Befestigungsabschnitt,
der an dem Uhrengehäusekörper mittels Schrauben
befestigt ist, und einen Glashalteabschnitt, der ein Glas über eine
dichtende Verbindung in Position hält.
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US 4975893 offenbart eine
Uhr mit einem drehenden Metallrand, wobei der Rand drehbar an der
Außenfläche eines
Rahmens montiert ist. Ein gezahnter Ring ist zwischen dem Rahmen
und dem Rand bereitgestellt und an dem Rand fixiert.
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Der
Ring ist auch axial an dem Rahmen befestigt und ein Zwischenraum
ist zwischen dem Ring und dem Rahmen in radialer Richtung des Rands
gebildet.
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Offenbarung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der Erfindung, die zur Lösung der
obengenannten Probleme gemacht wurde, ist die Bereitstellung einer
Struktur, in der ein drehbarer Glasreif an einem Gehäusekörper montiert
ist, wobei die Struktur derart aufgebaut ist, dass, selbst wenn ein
brüchiges
Material, ein schwierig zu verformendes Material oder ein verformbares
Material und dergleichen in dem drehbaren Glasreif verwendet werden,
der drehbare Glasreif ohne Schwierigkeiten montiert und entfernt
werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Befestigungsstruktur eines drehbaren Glasreifs
bereitgestellt, umfassend: einen drehbaren Glasreif, der drehbar
an dem äußeren Oberflächenabschnitt
eines Gehäusekörpers befestigt
ist; einen Glasfixierungsring, der einen Befestigungsabschnitt zum
Befestigen des Glasfixierungsrings an dem Gehäusekörper und einen Halteabschnitt
zum Halten eines Deckglases umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass
der Glasfixierungsring des Weiteren umfasst: einen elastisch verformbaren
Abschnitt, der zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem Halteabschnitt
eingesetzt ist, wobei der elastisch verformbare Abschnitt eine Eingriffsstruktur
zum Halten des drehbaren Glasreifs relativ zu dem Gehäusekörper in
die axiale Richtung des drehbaren Glasreifs aufweist, wobei der
elastisch verformbare Abschnitt elastisch in die radiale Richtung
des drehbaren Glasreifs verformt werden kann, und ein Spielraum
zwischen dem elastisch verformbaren Abschnitt und dem Gehäusekörper gebildet
wird, so dass sich der Glasfixierungsring elastisch in die radiale
Richtung des drehbaren Glasreifs verformen kann.
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Da
gemäß dem Mittel
der Glasfixierungsring elastisch in die radiale Richtung des drehbaren
Glasreifs verformt werden kann und auch der Zwischenraum gebildet
ist, der die elastische Verformung ermöglicht, wenn der drehbare Glasreif
mit dem Gehäusekörper in
Eingriff gebracht wird, wird der Glasfixierungsring verformt, so
dass der drehbare Glasreif mit dem Gehäusekörper direkt oder indirekt in
Eingriff gebracht werden kann, und der Glasfixierungsring wird durch
Elastizität
in dem Zustand, in dem der drehbare Glasreif direkt oder indirekt
mit dem Gehäusekörper in
Eingriff steht, in seinen ursprünglichen Zustand
gebracht. Dadurch kann der drehbare Glasreif leicht montiert und
entfernt werden, und ferner ist es schwierig, den drehbaren Glasreif
und den Gehäusekörper zu
beschädigen
und zu verformen. Daher ist die Auswahl der Materialien der entsprechenden
Teile, wie des drehbaren Glasreifs, des Gehäusekörpers und dergleichen weniger
eingeschränkt, und
ein Ausmaß an
Flexibilität
im Design und in der Verzierung des Geräts, das den drehbaren Glasreif enthält, kann
erhöht
werden.
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Der
Glasfixierungsring kann an jedem von dem Gehäusekörper, einem anderen Element,
das an dem Gehäusekörper montiert
ist, dem drehbaren Glasreif, und einem anderen Element, das an dem drehbaren
Glasreif montiert ist, angeordnet werden. Ferner kann der Glasfixierungsring
sowohl an der Seite des Gehäusekörpers wie
auch an der Seite des drehbaren Glasreifs angeordnet werden.
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Die
Einschränkung
in der Auswahl der Materialien des Gehäusekörpers und des drehbaren Glasreifs
kann durch Bilden des Glasfixierungsrings aus dem anderen Element
weiter verringert werden, ohne ihn an dem Gehäusekörper oder dem drehbaren Glasreif
selbst zu montieren, wodurch das Ausmaß an Flexibilität im Design
und in der Verzierung des gesamten Geräts erhöht werden kann. In diesem Fall kann
das andere Element derart montiert und befestigt werden, dass es
mit dem Gehäusekörper, dem drehbaren
Glasreif oder einem weite ren anderen Element verbunden ist, das
durch Verschrauben, Fixieren mit einer Fixierungsschraube, Schweißen, Kleben
und dergleichen daran montiert ist.
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Es
ist bevorzugt, dass der Befestigungsabschnitt direkt oder indirekt
mit dem Gehäusekörper oder
dem drehbaren Glasreif verbunden ist, und der elastisch verformbare
Abschnitt sich von dem Befestigungsabschnitt entlang der Außenfläche des
Gehäusekörpers oder
eines anderen Elements, das direkt oder indirekt an dem Gehäusekörper befestigt ist,
oder entlang der Außenfläche des
drehbaren Glasreifs oder eines anderen Elements, dass direkt oder
indirekt mit dem drehbaren Glasreif verbunden ist, in dem Zustand
erstreckt, in dem der Zwischenraum sicher beibehalten wird. Da der
Glasfixierungsring mit dem elastisch verformbaren Abschnitt bereitgestellt
ist, der sich von dem Befestigungsabschnitt entlang der Außenfläche des
Gehäusekörpers, des drehbaren
Glasreifs oder des anderen Elements in dem Zustand erstreckt, dass
der Zwischenraum sicher beibehalten wird, kann der Glasfixierungsring ausreichend
elastisch verformt werden, während
die Zunahme der Größe des Geräts unterdrückt wird, wenn
der drehbare Glasreif montiert und entfernt wird. Ferner kann ein
Ausmaß an
plastischer Verformung (permanenter Verformung) und permanenter Belastung
durch Erhöhen
der Länge
des elastisch verformbaren Abschnitts in eine Richtung, die eine Verformungsrichtung
schneidet, verringert werden.
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Es
ist bevorzugt, dass der Glasfixierungsring direkt oder indirekt
mit dem Gehäusekörper oder
dem drehbaren Glasreif auch an einer Seite verbunden ist, die dem
Befestigungsabschnitt gegenüberliegt,
wenn dieser von dem elastisch verformbaren Abschnitt betrachtet
wird, und der elastisch verformbare Abschnitt an beiden Seiten gestützt wird.
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Die
Stütze
des elastisch verformbaren Elements an beiden Seiten verhindert
die plastische Verformung (permanente Verformung) des elastisch
verformbaren Elements, während
der drehbare Glasreif leicht montiert und entfernt werden kann,
und ermöglicht,
dass die Haltefunktion des drehbaren Glasreifs aufrechterhalten
bleibt.
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Da
der drehbare Glasreif ohne Verwendung eines anderen Elements durch
die Verwendung des Fensterhalteelements als Glasfixierungsring gehalten
werden kann, kann die Größe des Geräts verringert
werden, die Anzahl der Teile kann gesenkt werden und eine Montagearbeit
kann vereinfacht werden.
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Die
Bereitstellung des elastisch verformbaren Abschnitts zwischen dem
Befestigungsabschnitt und dem Fensterhalteabschnitt verhindert die
plastische Verformung, da der elastisch verformbare Abschnitt an
beiden Seiten gestützt
wird, wie auch eine Verringerung der Größe des Glasfixierungsrings
und eine Verringerung eines Volumens, das von dem Glasfixierungsring
eingenommen wird, und ferner eine Reduktion der Größe des Geräts.
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Ferner
ist bevorzugt, dass eine Uhr die Befestigungsstruktur des drehbaren
Glasreifs wie zuvor beschrieben enthält, wobei der Gehäusekörper ein Gehäuse einer
Uhr ist.
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Verschiedene
Materialien, zum Beispiel Keramik, Glas, Zemente, Edelsteine, Sinterkarbide
und dergleichen, die für
gewöhnlich
vom Standpunkt der Brüchigkeit,
einer schwierig zu verformenden Eigenschaft und dergleichen nicht
verwendet werden können,
können
auch durch die Anordnung des Halteabschnitts als Element, das sich
von dem drehbaren Glasreif unterscheidet oder als Teil des Gehäusekörpers durch
das obengenannte Mittel gebildet ist, verwendet werden. Ferner kann
der Bereich der Auswahl des Materials des Gehäusekörpers erweitert werden, ähnlich wie
oben, indem der Halteabschnitt als das Element angeordnet wird,
das sich vom Gehäusekörper unterscheidet.
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Ferner
ist in dem obengenannten jeweiligen Mittel bevorzugt, dass der Zwischenraum
größer als ein
Ausmaß an
Verformung des Eingriffsabschnitts ist, wenn der drehbare Glasreif
mit dem Halteabschnitt in Eingriff steht. Mit anderen Worten, es
ist bevorzugt, dass der Zwischenraum größer als ein Ausmaß einer Überlappung
des Eingriffsabschnitts (in radialer Richtung des drehbaren Glasreifs)
des drehbaren Glasreifs und des Halteabschnitts in dem Zustand ist,
in dem der drehbare Glasreif montiert ist. Wenn ferner der Halteabschnitt
sowohl an der Seite des drehbaren Glasreifs wie auch an der Seite
des Gehäusekörpers bereitgestellt
ist und auch ein Zwischenraum bei jedem Halteabschnitt gebildet
ist, ist bevorzugt, dass der gesamte Zwischenraum von beiden größer als
das obengenannte Ausmaß der Überlappung
ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine vergrößerte Ansicht,
teilweise im Querschnitt einer Armbanduhr, die eine erste Ausführungsform
einer Befestigungsstruktur eines drehbaren Glasreifs gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht,
teilweise im Querschnitt eines anderen Abschnitts der ersten Ausführungsform
der Befestigungsstruktur des drehbaren Glasreifs.
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht,
teilweise im Querschnitt einer Armbanduhr, die eine zweite Ausführungsform
der Befestigungsstruktur des drehbaren Glasreifs gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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4 ist
eine vergrößerte Ansicht,
teilweise im Querschnitt eines anderen Abschnitts der zweiten Ausführungsform
der Befestigungsstruktur des drehbaren Glasreifs.
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5 ist
eine vergrößerte Ansicht,
teilweise im Querschnitt einer Armbanduhr, die eine dritte Ausführungsform
der Befestigungsstruktur des drehbaren Glasreifs gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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6 ist
eine vergrößerte Ansicht,
teilweise im Querschnitt einer Armbanduhr, die eine vierte Ausführungsform
der Befestigungsstruktur des drehbaren Glasreifs gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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7 ist
eine vergrößerte Ansicht,
teilweise im Querschnitt einer Armbanduhr, die eine fünfte Ausführungsform
der Befestigungsstruktur des drehbaren Glasreifs gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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8 ist
eine vergrößerte Ansicht,
teilweise im Querschnitt einer Armbanduhr, die die sechste Ausführungsform
der Befestigungsstruktur des drehbaren Glasreifs gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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9 ist
eine vergrößerte Ansicht,
teilweise im Querschnitt, die ein Beispiel einer Struktur einer Armbanduhr
zeigt, die mit einem herkömmlichen drehbaren
Glasreif bereitgestellt ist.
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Beste Ausführungsform
der Erfindung
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Anschließend werden
Ausführungsformen gemäß der vorliegenden
Erfindung ausführlich
beschrieben. Die in der Folge beschriebenen Ausführungsformen zeigen jeweils
Beispiele, in welchen sie als Armbanduhren (Taucheruhren, Sportuhren
und dergleichen) gestaltet sind, die mit einem drehbaren Glasreif
bereitgestellt sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht
auf die Armbanduhren beschränkt und
kann bei verschiedenen Arten von Uhren angewendet werden, solange
sie einen drehbaren Glasreif enthalten. Ferner kann die vorliegende
Erfindung auch bei verschiedenen Arten von Geräten, wie verschiedenen Arten
von tragbaren Geräten
und dergleichen angewendet werden, die keine Uhren sind, die mit
dem drehbaren Glasreif als Skalen und Dekoration ähnlich den
Armbanduhren bereitgestellt sind, und bei verschiedenen Arten von
tragbaren Geräten und
dergleichen, die mit dem drehbaren Glasreif als Betätigungsschalter
auf dieselbe Weise bereitgestellt sind.
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Erste Ausführungsform
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1 und 2 sind
vergrößerte Ansichten, teilweise
im Querschnitt, die eine Struktur einer ersten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen. Ein ringförmiger
Glasfixierungsring 21 ist an dem oberen Abschnitt eines
Uhrengehäuses 20 durch
eine Befestigungsschraube 28 befestigt, wie in 2 dargestellt
ist. Ein Deckglas 22 ist an der Innenseite des oberen Abschnitts
des Glasfixierungsrings 21 durch eine Dichtung 23 befestigt.
Der Glasfixierungsring 21 enthält einen Befestigungsabschnitt 21a,
der mit der oberen Oberfläche
des Uhrengehäuses 20 an
einer Stelle nahe dem äußeren Umfangsabschnitt
verbunden und an dieser durch die Befestigungsschraube 28 befestigt
ist, einen elastisch verformbaren Abschnitt 21b, der sich
von dem inneren Endabschnitt des Befestigungsabschnitts 21a nach
oben entlang der Außenfläche des Uhrengehäuses 20 erstreckt,
während
er einen vorbestimmten Abstand zu diesem hält, und einen Halteabschnitt 21c,
der sich von dem elastisch verformbaren Abschnitt 21b nach
innen erstreckt und das Deckglas 22 an dessen innerem Endabschnitt
hält.
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Ein
drehbarer Glasreif 25 steht mit der äußeren Umfangsfläche des
Glasfixierungsrings 21 durch eine Gummidichtung 26 in
Eingriff. Eine ringförmige Halterungsrippe 21d ist
um die äußere Umfangsfläche des
Glasfixierungsrings 21 angeordnet. Andererseits ist eine
Eingriffsrippe 25a um die innere Umfangsfläche des
drehbaren Glasreifs 25 gebildet und unter der Halterungsrippe 21d angeordnet.
Der drehbare Glasreif 25 wird von dem Uhrengehäuse 20 derart
gehalten, dass die Eingriffsrippe 25a durch die Halterungsrippe 21d blockiert
ist.
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Der
Bodenflächenabschnitt
des drehbaren Glasreifs 25 ist durch ein Einsatzelement 27 in
einer ringförmigen
vertieften Rille aufgenommen, die auf der oberen Oberfläche des
Befestigungsabschnitts 21a des Glasfixierungsrings 21 gebildet
ist. Das Einsatzelement 27 ist eine Glasreifplatte zum
leichten Drehen des drehbaren Glasreifs 25, eine Blattfeder, die
den drehbaren Glasreif nach oben schiebt und auch dem drehbaren
Glasreif 25 ein leichtes Klickgefühl beim Drehen verleiht.
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Die
Ausführungsform
ist so gestaltet, dass der Glasfixierungsring 21, der auf
dem Uhrengehäuse 20 durch
den Befestigungsabschnitt 21a montiert und befestigt ist,
der sich an dem unteren Abschnitt des Glasfixierungsrings 21 befindet
und als Verbindungsabschnitt dient, sich entlang der äußeren Oberfläche des
Uhrengehäuses 20 nach
oben erstreckt, während
der bestimmte Zwischenraum zwischen ihm und der Außenfläche gehalten
wird (X in 1), zu dem elastisch verformbaren
Abschnitt 21b gebildet ist und dann nach innen gebogen
wird, so dass der Halteabschnitt 21c entsteht. Wenn daher
der drehbare Glasreif 25 nach unten geschoben wird, liegt
das untere Ende der Eingriffsrippe 25a des drehbaren Glasreifs 25 gegen
das obere Ende der Halterungsrippe 21d des Glasfixierungsrings 21,
und dadurch wird eine Spannung ausgeübt, wodurch der elastisch verformbare
Abschnitt 21b des Glasfixierungsrings 21 nach
innen elastisch verformt wird, das heißt, zu der Seite, wo der Zwischenraum
gebildet ist. Dadurch geht die Eingriffsrippe 25a über die
Halterungsrippe 21d, so dass sich der drehbare Glasreif 25 in
einem gehaltenen Zustand befindet, wie in der Figur dargestellt
ist.
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Wenn
im Gegensatz dazu der drehbare Glasreif 25 von dem Uhrengehäuse 20 entfernt
wird, wird der elastisch verformbare Abschnitt 21b des Glasfixierungsrings 21 verformt,
wodurch der drehbare Glasreif 25 leicht entfernt werden
kann.
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Es
ist bevorzugt, dass der Zwischenraum, der zwischen dem elastisch
verformbaren Abschnitt 21b des Glasfixierungsrings 21 und
der Außenfläche des
Uhrengehäuses 20 gebildet
ist, größer als
ein Ausmaß an
Verformung ist, das notwendig ist, damit der drehbare Glasreif 25 mit
dem Glasfixierungsring 21 in Eingriff gelangt. Wenn zum
Beispiel ein Ausmaß an Überlappung
der Halterungsrippe 21d und der Eingriffsrippe 25a in
einer Richtung von rechts nach links in der 55 μm in dem
Zustand beträgt,
in dem der drehbare Glasreif 25 montiert ist, ist bevorzugt,
dass der Zwischenraum auf etwa 100 μm eingestellt ist.
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Da
in der Ausführungsform
der elastisch verformbare Abschnitt 21b so gebildet ist,
dass er sich von dem Befestigungsabschnitt 21a des Glasfixierungsrings 21 entlang
der Außenfläche des
Uhrengehäuses 20 erstreckt,
kann ein Abstand von dem Befestigungsabschnitt 21a zu dem
elastisch verformbaren Abschnitt 21b vergrößert werden,
wodurch der Glasfixierungsring 21 ausreichend verformt
werden kann. Insbesondere, da der elastisch verformbare Abschnitt 21b zwischen
dem Befestigungsabschnitt 21a und dem Halteabschnitt 21c liegt,
kann das Uhrengehäuse 20 gebildet
werden, ohne es zu einer besonderen Form zu formen. Da ferner der
elastisch verformbare Abschnitt 21b an beiden seiner Seiten durch
den Befestigungsabschnitt 21a und den Glashalteabschnitt 21c befestigt
ist (da der Glashalteabschnitt 21c das Deckglas 22 hält, wird
er nicht in die radiale Richtung (Richtung nach rechts in der Figur) des
drehbaren Glasreifs 25 verformt), nimmt der elastisch verformbare
Abschnitt 21b, selbst wenn er einmal elastisch verformt
wird, sofort seine ursprüngliche
Form wieder ein, wenn die Spannung aufgehoben wird, so dass der
drehbare Glasreif 25 zuverlässig durch den Halteabschnitt 21c gesichert
werden kann.
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Ferner
bildet der Glasfixierungsring 21, der den Halteabschnitt
in der Ausführungsform
darstellt, den Befestigungsabschnitt 21a im Wesentlichen
parallel zu der Oberfläche
einer Vorderfläche,
den elastisch verformbaren Abschnitt 21b im Wesentlichen vertikal
zu der Oberfläche
der Vorderfläche,
und den Halteabschnitt 21c im Wesentlichen parallel zu
der Oberfläche
der Vorderfläche
im Bezug auf das Uhrengehäuse 20,
wodurch er die Vorderfläche
im Bezug auf das Uhrengehäuse 20 umgibt.
Daher besteht auch der Vorteil, dass der Glasfixierungsring 21 zuverlässig an
dem Uhrengehäuse 20 befestigt
ist, und der Glasfixierungsring 21 auch dünn gestaltet
werden kann, während
die Verformung des elastisch verformbaren Abschnitts 21b in
radialer Richtung sichergestellt ist, wodurch der Verringerung der
Dicke des drehbaren Glasreifs 25 nichts im Wege steht.
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Im
Gegensatz dazu konzentriert sich in der herkömmlichen Struktur, die in 9 dargestellt
ist, die gesamte Spannung, die sich aus dem Einsetzen des drehbaren
Glasreifs 15 ergibt, auf einen Eingriffsabschnitt, da ein
Schraubabschnitt an dem Uhrengehäuse 10 an
der Innenseite des Glasfixierungsrings 11 vorhanden ist,
und es somit vollkommen unmöglich
ist, dass sich der Glasfixierungsring 11 nach innen verformt.
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In
der Ausführungsform,
in der der drehbare Glasreif 25 eingesetzt wird, kann die
Möglichkeit, dass
der Eingriffsabschnitt des drehbaren Glasreifs 25 mit dem
Glasfixierungsring 21 beschädigt oder verformt wird, verringert
werden, da der Glasfixierungsring 21, der an dem Uhrengehäuse 20 montiert und
befestigt ist, in die radiale Richtung des drehbaren Glasreifs verformt
werden kann.
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Es
ist zu beachten, dass während
der drehbare Glasreif mit dem Glasfixierungsring 21 in
der Ausführungsform
in Eingriff steht, er mit dem Uhrengehäuse 20 selbst in Eingriff
stehen kann, wenn der elastisch verformbare Abschnitt integral mit
dem Uhrengehäuse 20 bereitgestellt
ist und ein Zwischenraum zwischen ihm und dem anderen Abschnitt
des Uhrengehäuses
vorhanden ist. Ferner kann der drehbare Glasreif mit einem Teil
in Eingriff stehen, der an dem Uhrengehäuse 20 montiert und
befestigt ist und nicht der Glasfixierungsring 21 ist,
zum Beispiel einem Glasreif, einem dekorativen Glasreif oder dergleichen.
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Das
Material des Glasfixierungsrings 21 mit dem elastisch verformbaren
Abschnitt 21b kann jedes Material sein, solange es ausreichende
Elastizität
aufweist, um den Eingriffsabschnitt des drehbaren Glasreifs 25 mit
dem Glasfixierungsring 21 weder zu beschädigen noch
zu verformen, wenn der drehbare Glasreif 25 im Gleichgewicht
mit der Form des elastisch verformbaren Abschnitts 21b zusammengebaut wird.
Ein Metallmaterial mit einem gewissen Härtegrad ist als Material bevorzugt,
das ein ausreichendes Maß an
Elastizität
hat, wie auch schwer zu verformen ist, und es kann zum Beispiel
rostfreier Stahl, reines Titan, eine Titanlegierung und dergleichen
als Metallmaterial verwendet werden.
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Zweite Ausführungsform
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Anschließend wird
eine zweite Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf 3 und 4 beschrieben.
In der Ausführungsform
sind ein Glasfixierungsring 31, ein Deckglas 32,
eine Dichtung 33, ein drehbarer Glasreif 35, eine
Gummidichtung 36, ein Einsatzelement 37 und eine
Befestigungsschraube 38 vollkommen dieselben wie jene in
der ersten Ausführungsform.
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In
der Ausführungsform
ist ein Uhrengehäuse 30 mit
einem Metallglasring (Glasreif) 34 kombiniert, der aus
rostfreiem Stahl, Titan, einer Titanlegierung und dergleichen besteht,
und das Deckglas 32 ist an dem Glasring 34 durch
die Dichtung 33 befestigt. Mit dieser Anordnung kann die
Uhr leicht hergestellt werden und die Kosten können gesenkt werden. Der Glasring 34 wird
durch eine Kunststoffdichtung in das Uhrengehäuse 30 mit Druck eingesetzt.
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In
der Ausführungsform
ist ein Zwischenraum X zwischen dem elastisch verformbaren Abschnitt 31b des
Glasfixierungsrings 31 und dem Glasring 34 gesichert,
so dass der drehbare Glasreif 35, wie in der ersten Ausführungsform,
leicht eingebaut werden kann.
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Dritte Ausführungsform
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Anschließend wird
eine dritte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
Da auch in dieser Ausführungsform
ein Deckglas 42, eine Dichtung 43, ein drehbarer
Glasreif 45 und eine Gummidichtung 46 im Wesentlichen
dieselben wie jene der ersten Ausführungsform sind, wird deren
Beschreibung unterlassen.
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In
der Ausführungsform
ist ein Glasfixierungsring 41 auf den oberen Öffnungsrand
eines Uhrengehäuses 40 geschraubt,
und ein ringförmiger dünner Halterahmen 44,
der an einer Position etwas unter dem Glasfixierungsring 41 angeordnet
ist, ist integral mit dem Uhrengehäuse 40 gebildet oder
durch Schweißen
oder dergleichen mit diesem verbunden. Der Halterahmen 44 ist
so gebildet, dass er elastisch nach innen und nach außen (nach
rechts und links in der Figur) verformt ist, und hat eine Halterungsrippe 44a,
die von einer Position nahe dem äußersten Ende
seiner äußeren Umfangsfläche vorragt.
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Die
Halterungsrippe 44a verhindert, dass die Eingriffsrippe 45a eines
drehbaren Glasreifs 45 nach oben entfernt wird, wodurch
ermöglicht
wird, dass der drehbare Glasreif 45 in dem Uhrengehäuse 40 gehalten
wird.
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In
der Ausführungsform
ist ein Zwischenraum X zwischen der inneren Umfangsfläche des Halterahmens 44 und
dem unteren Abschnitt der äußeren Umfangsfläche des
Glasfixierungsrings 41 gebildet. Somit liegt die Eingriffsrippe 45a des
drehbaren Glasreifs 45 gegen die Halterungsrippe 44a des Halterahmens 44,
indem der drehbare Glasreif 45 nach unten gepresst wird
und den Haltrahmen 44 nach innen verformt, wodurch der
drehbare Glasreif leicht in einen gehaltenen Zustand gebracht werden kann,
der in der Figur dargestellt ist.
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Es
ist zu beachten, dass in der Ausführungsform der Halterahmen
unabhängig
von dem Uhrengehäuse
wie in der folgenden vierten Ausführungsform gebildet sein kann.
Ferner kann der Halterahmen so gebildet sein, dass er sich nach
unten erstreckt und nicht nach oben erstreckt, wie zuvor beschrieben
wurde.
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Vierte Ausführungsform
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Anschließend wird
eine vierte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
In der Ausführungsform
ist ein Glasring (Glasreif) 54, der aus einem anderen Element
besteht, fest an einem Uhrengehäuse 50 durch
Schweißen
oder dergleichen befestigt, und ein Deckglas 52 ist an
dem Glasring 54 durch eine Dichtung 53 befestigt.
Ein Glasfixierungsring 51 ist an den Glasring 54 geschraubt.
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Ein
Halteelement 58 ist zwischen dem Glasfixierungsring 51 und
dem Glasring 54 eingeklemmt, und ein Eingriffselement 57,
das mit Druck in einen drehbaren Glasreif 55 eingesetzt wird,
ist gegenüber dem
Halteelement 58 angeordnet. Sowohl das Haltelement 58 wie
auch das Eingriffselement 57 bestehen aus einem elastisch
verformbaren Material, insbesondere einem Metallmaterial und einem
Synthetikharzmaterial. Eine Halterungsrippe 58a ist an
einem oberen Abschnitt des Haltelements 58 gebildet und eine
Eingriffsrippe 57a ist an einem unteren Abschnitt des Haltelements 58 gebildet.
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In
der Ausführungsform
ist ein Zwischenraum X zwischen der inneren Umfangsfläche des Halteelements 58 und
einem unteren Abschnitt der äußeren Umfangsfläche des
Glasfixierungsrings 51 gebildet, und ein Zwischenraum Y
ist zwischen der äußeren Umfangsfläche des
Eingriffselements 57 und einem unteren Abschnitt der inneren
Umfangsfläche
des drehbaren Glasreifs 55 gebildet. Wenn daher der drehbare
Glasreif 55 nach unten gegen den oberen Abschnitt des Uhrengehäuses gepresst
wird, liegt der untere Abschnitt der Eingriffsrippe 57a gegen
den oberen Abschnitt der Halterungsrippe 58a, so dass das
Halteelement 58 nach innen verformt wird (zu einer rechten
Seite in der Figur) und das Eingriffselement 57 nach außen verformt
wird (zu einer linken Seite in der Figur), wodurch der drehbare Glasreif 55 leicht
in dem Uhrengehäuse 50 gehalten werden
kann.
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In
diesem Fall ist es ausreichend, dass die Zwischenräume X und
Y so eingestellt werden, dass das Halteelement 58 und das
Eingriffselement 57 so verformt werden können, dass
der drehbare Glasreif 55 in dem Uhrengehäuse 50 gehalten
werden kann. Somit ist es ausreichend, dass eine Summe der Zwischenräume x und
Y größer als
ein Ausmaß an Überlappung
der Halterungsrippe 58a und der Eingriffsrippe 57a in
einer horizontalen Richtung ist (in einer ebenen Richtung oder einer
Richtung von rechts nach links in der Figur).
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Da
in der Ausführungsform
elastisch verformbare Abschnitte sowohl an der Seite des drehbaren
Glasreifs als auch an der Seite des Uhrengehäuses gebildet sind, während die
Anzahl von Teilen erhöht
ist, kann der drehbare Glasreif leichter montiert und demontiert
werden, wodurch die Beschädigung und
Verformung entsprechender Teile verhindert werden kann. Da ferner
das Haltelement 58 und das Eingriffselement 57 aus
Materialien gebildet sein können,
die sich von jenen des Glasrings 54 und des drehbaren Glasreifs 55 unterscheiden,
ist es möglich, die
elastischen Eigenschaften von Eingriffsabschnitten freier zu gestalten.
Da insbesondere das Halteelement 58 zwischen dem Glasring 54 und
dem Glasfixierungsring 51 eingeklemmt ist, ist es nicht
notwendig, das Halteelement 58 mit diesen Elementen zu verbinden.
Dadurch können
Materialien gewählt
werden, ohne Verbindungseigenschaften zu berücksichtigen.
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Es
ist zu beachten, dass in der Ausführungsform das Halteelement
integral mit dem Uhrengehäuse
wie in der obengenannten dritten Ausführungsform angeordnet sein
kann. Ferner kann das Halteelement so angeordnet sein, dass es sich
nach unten erstreckt, und sich nicht nach oben erstreckt, wie zuvor
beschrieben.
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Ferner
kann das Eingriffselement 57 fest an dem drehbaren Glasreif 55 durch
Schweißen
oder Kleben befestigt sein, oder kann an den drehbaren Glasreif 55 geschraubt
sein. Ferner kann das Eingriffselement 58 integral mit
dem drehbaren Glasreif 55 angeordnet sein.
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Während das
Eingriffselement 57 und das Halteelement 58, die
elastisch verformt werden können,
in der obengenannten Ausführungsform
bereitgestellt sind, kann zusätzlich
ein beliebiges von ihnen gebildet sein, solange es in seiner Struktur
in Eingriff gebracht werden kann.
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Fünfte Ausführungsform
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Anschließend wird
eine fünfte
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf 7 be schrieben.
In der Ausführungsform
ist ein Glasfixierungsring 61 an ein Uhrengehäuse 60 geschraubt,
und ein Deckglas 62 ist in dem oberen Öffnungsrand des Uhrengehäuses 60 durch
eine Dichtung 63 befestigt. Ein drehbarer Glasreif 65 steht
mit dem Glasfixierungsring 61 durch eine Gummidichtung 66 in
Eingriff.
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In
der Ausführungsform
ist ein Glashalteabschnitt 61c an einem oberen Abschnitt
des Befestigungsabschnitts 61a des Glasfixierungsrings 61 angeordnet,
und der Glasfixierungsring 61 erstreckt sich von dem Befestigungsabschnitt 61a nach
unten und ist als elastisch verformbarer Abschnitt 61b angeordnet.
Eine Halterungsrippe 61d ist um die äußere Umfangsfläche des
elastisch verformbaren Abschnitts 61b an dessen unterem
Abschnitt gebildet und liegt der inneren Umfangsfläche des
drehbaren Glasreifs 65 gegenüber, die mit einer Eingriffsrippe 65a bereitgestellt
ist. Ein Zwischenraum X ist zwischen dem unteren Abschnitt der inneren
Umfangsfläche
des Glasfixierungsrings 61 und der äußeren Umfangsfläche des
Uhrengehäuses 60 an
dem oberen Abschnitt gebildet.
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Da
in der Ausführungsform
der elastisch verformbare Abschnitt 61b durch Verlängern des
unteren Abschnitts des Glasfixierungsrings 61 gebildet ist,
können
Teile leicht hergestellt werden und die Bildung des elastisch verformbaren
Abschnitts 61b steht einer Verringerung der Größe und Dicke
einer Uhr nicht im Wege. Da in der Ausführungsform der elastisch verformbare
Abschnitt 61b an einer Seite gehalten wird, anders als
in der ersten Ausführungsform,
in der der elastisch verformbare Abschnitt 21b an beiden
Seiten gestützt
wird, ist bevorzugt, dass das Material des Glasfixierungsrings 61 eine
Steifigkeit aufweist, die so hoch wie möglich ist.
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Sechste Ausführungsform
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Schließlich wird
eine sechste Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
Da in der Ausführungsform
ein Glasfixierungsring 71, ein Deckglas 72, eine
Dichtung 73, und ein drehbarer Glasreif 75 dieselben
sind wie jene der fünften
Ausführungsform, wird
deren Beschreibung unterlassen.
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In
der Ausführungsform
wird zur leichten maschinellen Bearbeitung einer Uhr, insbesondere, wenn
das Gehäuse
aus einem Material besteht, das schwer verschraubt werden kann,
um die maschinelle Bearbeitung leicht auszuführen, indem der Schraubvorgang
an einem anderen Element als dem Gehäuse ausgeführt wird, das Uhrengehäuse 70 separat
von einem Glasring (Glasreif) 74 gebildet. Der Glasring 74 ist
fest an dem Uhrengehäuse 70 durch Schweißen oder
dergleichen befestigt. Das Deckglas 72 wird an dem Glasring 74 durch
die Dichtung 73 befestigt. Ferner ist ein Zwischenraum
X zwischen dem elastisch verformbaren Abschnitt 71b des
Glasfixierungsrings 71 und einem Glasring 74 gebildet.
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Jeder
der entsprechenden, zuvor beschriebenen Ausführungsformen betrifft eine
Armbanduhr, die das einteilige Uhrengehäuse und den Glasfixierungsring
enthält.
Das Uhrengehäuse
muss jedoch nicht einteilig sein und kann in verschiedenen Arten von
Formen gebildet sein, wie zum Beispiel als normales Uhrengehäuse, das
mit einem rückseitigen Deckel
verschlossen ist, und dergleichen. Ferner muss der Glasfixierungsring
in der Uhr nicht vorhanden sein. In diesem Fall können der
Halteabschnitt, wo der Glasfixierungsring angeordnet ist, und der elastisch
verformbare Abschnitt an anderen Elementen, wie dem Uhrengehäuse selbst,
dem Glasreif und dergleichen angeordnet sein.
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Da
wie zuvor beschrieben, der Halteabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung
in die radiale Richtung des drehbaren Glasreifs elastisch verformt
werden kann, und auch der Zwischenraum gebildet ist, so dass die
elastische Verfor mung möglich ist,
wird der Halteabschnitt, wenn der drehbare Glasreif mit dem Gehäusekörper in
Eingriff gebracht wird, verformt, so dass der drehbare Glasreif 25 direkt
oder indirekt mit dem Gehäusekörper in
Eingriff gebracht werden kann, und der Halteabschnitt wird durch
Elastizität
in seine ursprüngliche
Form in dem Zustand zurückgestellt,
in dem der drehbare Glasreif direkt oder indirekt mit dem Gehäusekörper in
Eingriff steht. Dadurch kann der drehbare Glasreif leicht montiert
und entfernt werden, und ferner sind der drehbare Glasreif und der
Gehäusekörper schwer
zu beschädigen und
zu verformen. Daher ist die Auswahl der Materialien der entsprechenden
Teile, wie des drehbaren Glasreifs und des Gehäusekörpers, weniger eingeschränkt, und
ein Ausmaß an
Flexibilität
im Design und der Verzierung der Teile, die den drehbaren Glasreif
enthalten, kann erhöht
werden.