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Die
Erfindung betrifft ein Zählergehäuse umfassend
ein unteres und ein oberes, vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes
Gehäuseteil,
die einen Aufnahmeraum für
eine Messeinheit begrenzen, und die über ein Verbindungsmittel miteinander
verbunden sind.
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Solche
Zählergehäuse kommen
bei verschiedenartigsten Zählertypen
zum Einsatz, ein prominentes Beispiel ist der hinlänglich bekannte
Wasserzähler. Übliche Zählergehäuse bestehen
aus zwei metallischen Gehäuseteilen,
die über
ein Schraubgewinde miteinander verbunden sind. Sie begrenzen einen
Aufnahmeraum für
eine Messeinheit, üblicherweise
Messkapsel genannt, die zuvor in das untere Gehäuseteil eingesetzt wurde, wonach
das obere Gehäuseteil,
das die Messeinheit randseitig übergreift
und so fixiert, aufgeschraubt wird.
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Bekannt
sind ferner auch Zählergehäuse mit aus
Kunststoff bestehenden Gehäuseteilen.
Diese werden üblicherweise
durch Spritzen in einem Spritzgusswerkzeug hergestellt, weshalb
die Ausbildung der Gewinde als Verbindungsmittel schwierig ist,
da hierfür
spezielle Spritzformen benötigt
werden. Die Verbindung der Gehäuseteile
bei einer Kunststoffausführung über derartige
Verbindungsmittel ist also mit beachtlichem Herstellungsaufwand
und damit beachtlichen Kosten verbunden.
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Aus
DE 20 2005 017 576
U1 ist ein Flüssigkeitszähler mit
einem Gehäuseunterteil
und einem Gehäuseoberteil
bekannt, die über
einen zweiteiligen Verschlussring miteinander verbunden sind. Vorgesehen
ist ferner ein Sicherungsring, der auf den Verschlussring aufgerastet
ist und den Verschlussring auf dem Gehäuse unlösbar fixiert. Der Sicherungsring
besitzt an seiner Innenseite wenigstens eine radial orientierte
Leiste mit einem erweiterten Kopf, während der Verschlussring, der
wenigstens eine Trennstelle aufweist, an dieser einen entsprechenden
Spalt mit mit dem Kopf korrespondierenden Hinterschneidungen, die
den Kopf aufnehmen, aufweist. Der Verschlussring besitzt ferner
eine umlaufende Nut, die den Sicherungsring, der aus einem zähen Kunststoff
besteht, aufnimmt. Sofern der Verschlussring zweiteilig ist, also
zwei Spalten aufweist, weist auch der Sicherungs ring zweckmäßigerweise
zwei Leisten mit jeweils einem Kopf auf, welche Leisten sich radial
gegenüber
liegen, entsprechend der Lage der beiden Spalten.
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Aus
EP 1 170 575 A2 ist
ein Flüssigkeitsströmungszähler bekannt,
bestehend aus einem Messkapselunterteil und einem Messkapseloberteil,
die eine Messkammer gehäuseartig
umgeben und im Wesentlichen aus Kunststoff bestehen. Das Oberteil und
das Unterteil sind durch ein Verschlussband verbindbar. Dieses Verschlussband
verhindert Axialbewegungen dieser beiden Teile in Bezug zueinander, es
ermöglicht
aber eine Drehbewegung des Unterteils in Bezug zum Oberteil in einer
entsperrten Stellung, in einer Sperrstellung wird diese dagegen
verhindert. Das der Axialsicherung der Baugruppe dienende Verschlussband
wird durch eine Durchbrechung des Unterteils in eine ringförmige Nut
an der Außenseite
des Oberteils eingesetzt, bis ein verbreitertes Kopfstück des Verschlussbandes
in die Durchbrechung eingedrückt
werden kann. Während
die Axialbewegung zwischen Unterteil und Oberteil hierdurch gesperrt
wird, besteht noch eine gewisse Drehbeweglichkeit beider Teile relativ
zueinander um diejenige Strecke, um welche eine in das Kopfstück eingeschraubte
Feststellschraube in den Schlitz des Kopfstücks von einem zum anderen Ende
beim Verdrehen bewegbar ist.
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DE 201 13 365 U1 beschreibt
einen Wasserzähler
mit einem Gehäuse
umfassend ein Gehäuseunterteil
und einem lösbar
an diesem befestigtes Gehäuseoberteil,
sowie einem eingesetzten Zählwerk.
Ferner ist eine Plombiereinrichtung vorgesehen, die beim Abnehmen
des Gehäuseoberteils
vom Gehäuseunterteil
zwangsläufig
zerstört
wird. Die Plombiereinrichtung umfasst eine Plombierschelle, die
aus zwei Schalen zusammengesetzt ist, welche das Gehäuseunterteil
und das Gehäuseoberteil
formschlüssig
umgreifen. Die beiden Schalen sind an mindestens einer Stelle dadurch
miteinander verbunden, dass ein Vorsprung der einen Schale durch
eine Ausnehmung der anderen Schale hindurchgeführt ist und an seinem Ende
derart plastisch verformt ist, dass die Schalen nicht mehr ohne
Beschädigung
der Plombierschelle getrennt werden können.
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Schließlich ist
aus
DE 102 38 416
A1 ein Flüssigkeitszähler bekannt,
bestehend aus einem Gehäuseoberteil
und einem Gehäuseunterteil
sowie einer darin ange ordneten Messkammer. Beide Gehäuseteile
besitzen an ihrer Trennfläche
einen umlaufenden Bund, wo sie mit Hilfe eines Verschlussrings mit
U-Querschnitt zusammengehalten werden. Die beiden Gehäuseteile
bestehen aus Kunststoff.
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Der
Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, ein Zählergehäuse anzugeben,
das insbesondere bei einer Ausführung
der Gehäuseteile
aus Kunststoff eine einfache Verbindungsmöglichkeit beider Gehäuseteile
zulässt.
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Zur
Lösung
dieses Problems ist bei einem Zählergehäuse der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass das eine
Gehäuseteil
das andere Gehäuseteil
im Verbindungsbereich, in dem das Verbindungsmittel angeordnet ist,
randseitig übergreift,
und dass das Verbindungsmittel ein geschlitzter Ring ist, an dessen
Innenumfang mehrere radial nach innen vorspringende Eingriffabschnitte vorgesehen
sind, die eine oder mehrere Durchbrechungen im außen liegenden
Gehäuseteil
durchsetzen und in eine oder mehrere Halteaufnahmen am innen liegenden
Gehäuseteil
eingreifen.
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Beim
erfindungsgemäßen Zählergehäuse werden
die beiden Gehäuseteile über ein
separates Verbindungsmittel miteinander verbunden. Die beiden zylindrischen
Gehäuseteile übergreifen
einander in ihrem Randbereich um ein gewisses Stück. In diesem Übergriffsbereich,
wo also das eine zylindrische Gehäuseteil im anderen zylindrischen
Gehäuseteil aufgenommen
ist, befindet sich der Verbindungsbereich. Das Verbindungsmittel
selbst ist ein geschlitzter Ring, bevorzugt ebenfalls aus Kunststoff,
der eine gewisse Biegsamkeit besitzt, so dass er etwas aufgebogen
und von oben auf das Gehäuse
aufgeschoben werden kann. An dem Verbindungsring sind mehrere radial
nach innen vorspringende Eingriffsabschnitte, also segmentartige
Vorsprünge,
vorgesehen. Diese durchgreifen Durchbrechungen, die am außen liegenden
Gehäuseteil
im Verbindungsbereich vorgesehen sind. Am inneren Gehäuseteil
wiederum in Verlängerung
der Durchbrechungen sind eine oder mehrere Halteaufnahmen vorgesehen,
in die die Eingriffsabschnitte eingreifen. Die Eingriffsabschnitte sind
in diesen Halteaufnahmen derart fixiert, dass eine Bewegung nach
oben oder unten ausgeschlossen ist, so dass mithin das Gehäuseoberteil
nicht mehr vom Gehäuseunterteil
entfernt werden kann.
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Die
Durchbrechungen beziehungsweise Halteaufnahmen sind im Spritzgussverfahren
ohne weiteres herstellbar, die Spritzgussformen sind wesentlich
einfacher konzipierbar als bei der Herstellung von Gewindeverbindungsmitteln.
Auch der vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Ring kann sehr einfach
im Spritzgussverfahren hergestellt werden. Die Montage ist ebenfalls
sehr einfach, nachdem nach Einsetzen der Messkapsel in das Gehäuseunterteil
lediglich das Gehäuseoberteil
aufgesetzt werden muss. Gegebenenfalls ist je nach Ausgestaltung
der Halteaufnahme das Gehäuseoberteil
lediglich noch etwas zu verdrehen, so dass die Durchbrechungen und
die Halteaufnahmen miteinander fluchten. Anschließend ist
lediglich der Ring leicht aufzubiegen und von oben überzuschieben,
bis die Eingriffsabschnitte in den Durchbrechungen und Halteaufnahmen
einrasten. Somit ist neben der vereinfachten und kostengünstigen
Herstellung auch die Montage respektive Demontage sehr einfach.
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Die
Durchbrechungen entsprechen in ihrer Form bevorzugt im Wesentlichen
der Form der Eingriffsabschnitte. Die Halteaufnahmen können entweder
ebenfalls im Wesentlichen der Form der Eingriffsabschnitte entsprechen,
was voraussetzt, dass das Gehäuseoberteil
nach dem Zusammenfügen
mit dem Gehäuseunterteil
gegebenenfalls etwas verdreht werden muss, so dass die einzelnen
Durchbrechungen und die einzelnen Halteaufnahmen miteinander fluchten.
Alternativ kann zweckmäßigerweise auch
nur eine Halteaufnahme in Form einer umlaufenden Ringnut vorgesehen
sein, so dass eine wenngleich sehr einfach Positionierung des Gehäuseoberteils
nicht erforderlich ist, da die einzelnen Durchbrechungen nach dem
Aufsetzen des Gehäuseoberteils unmittelbar
mit der Ringnut fluchten.
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Für eine sichere
Fixierung beider Gehäuseteile
aneinander sollten wenigstens zwei einander gegenüberliegende
Eingriffsabschnitte vorgesehen sein, bevorzugt sind vier Eingriffsabschnitte
vorgesehen, von denen je zwei einander gegenüber liegen. Die vier Eingriffsabschnitte
sind bevorzugt um 90° zueinander
versetzt. Dabei kann ein Eingriffsabschnitt aus zwei Teilabschnitten,
die direkt an den Schlitz des Rings anschließen, gebildet sein.
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Nach
einer bevorzugten Erfindungsausgestaltung befinden sich die Durchbrechungen
am oberen Gehäuseteil,
das das untere Gehäuseteil übergreift,
während
die eine oder die mehreren Halteaufnahmen am unteren Gehäuseteil
vorgesehen sind. Das heißt,
das untere Gehäuseteil
greift in das obere Gehäuseteil
ein. Selbstverständlich
ist auch eine umgekehrte Ausführungsform
denkbar.
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Der
Ring selbst soll hinreichend biegsam sein, so dass er soweit aufgebogen
werden kann, dass er über
das Gehäuse
zum Einschnappen in die Durchbrechungen/Halteaufnahmen aufgebogen
werden kann. Gleichzeitig sollte er auch hinreichend starr sein,
so dass er sich dabei nicht plastisch verformt, sondern in seine
ursprüngliche
Form zurückschnappt
und beide Teile sicher miteinander verbindet. Dabei kann der Ring
bevorzugst aus Kunststoff bestehen, so dass das gesamte Gehäuse aus
Kunststoff besteht, einschließlich
also des Verbindungsmittels. Alternativ wäre es aber auch denkbar, den
Ring aus Metall zu fertigen.
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Im
Bereich des Schlitzes des Rings können ferner radial nach außen gerichtete
Vorsprünge
zur Aufnahme eines die beiden Ringenden verbindenden Verbindungselements,
insbesondere einer Plombierung vorgesehen sein. Diese Plombierung
in Form eines Plombierungsdrahtes kann durch entsprechende Bohrungen
in den Vorsprüngen
geführt
werden. Denkbar wäre
natürlich
auch eine Plombierung durch Anbringung eines sich über die
beiden Ringenden erstreckenden Aufklebers oder dergleichen, wofür derartige
Vorsprünge
nicht erforderlich sind.
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Neben
dem Zählergehäuse selbst
betrifft die Erfindung ferner einen Zähler, insbesondere einen Wasserzähler, umfassend
ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes Gehäuse der beschriebenen Art.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
dem im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der
Zeichnungen. Dabei zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Zählers mit einem erfindungsgemäßen Zählergehäuses und
eingesetzter Messeinheit,
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2 einen
Längsschnitt
durch den Zähler aus 1 entlang
der Linie II-II und
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3 einen
Querschnitt durch den Zähler entlang
der Linie III-III in 2.
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1 zeigt
einen erfindungsgemäßen Zähler 1,
hier beispielsweise in Form eines Wasserzählers, umfassend ein erfindungsgemäßes Zählergehäuse 2 bestehend
aus einem oberen Gehäuseteil 3 und
einem unteren Gehäuseteil 4,
die beide einen Aufnahmeraum 5 für eine Messeinheit 6,
die in diesem eingesetzt ist, bilden. In bekannter Weise sind am
unteren Gehäuseteil 4 zwei
Anschlussstutzen 7, 8 vorgesehen, über die
der Zähler 1 in
eine Rohrleitung, in der das zu messende Medium strömt, eingesetzt
werden kann. Das Zählergehäuse 2,
also oberes und unteres Gehäuseteil 3, 4,
sind insgesamt aus Kunststoff in einem Spritzgussverfahren hergestellt. Zum
Verbinden beider Gehäuseteile 2, 3 miteinander ist
ein Verbindungsmittel 9 in Form eines Rings 10 vorgesehen,
der beide Gehäuseteile 3, 4 aneinander fixiert.
Der Ring 10 besteht bevorzugt ebenfalls aus Kunststoff
und wird in einem Kunststoffspritzverfahren hergestellt. Er wird
in einem Verbindungsabschnitt 11 positioniert, in dem das
obere Gehäuseteil 3 mit
seinem nach unten laufenden Rand 12 das untere Gehäuseteil 4 im
Bereich seines oberen Randes 13 übergreift. Das obere Gehäuseteil 3,
das über eine
Dichtung 14, die in eine entsprechende Aufnahmenut am unteren
Gehäuseteil 4 angeordnet
ist, zu diesem hin abgedichtet ist, liegt mit einer Auflageschulter
am oberen Ende 15 des Randes 13 des unteren Gehäuseteils 4 auf.
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Der
Ring 10 weist mehrere radial nach innen gerichtete Eingriffsabschnitte 16 auf,
im gezeigten Beispiel vier Eingriffseinschnitte 16, die
um 90° voneinander
beabstandet sind, wobei jeweils zwei Eingriffsabschnitte 16 einander
gegenüberliegen.
Ein Eingriffsabschnitt 16, der in 3 rechts
gezeigte Eingriffsabschnitt, besteht aus zwei Teilabschnitten 17,
die unmittelbar an den Schlitz 18 des Rings 10 anschließen. Der über den
Schlitz 18 geöffnete
Ring kann also etwas aufgebogen werden, was erforderlich ist, um
ihn zu setzen. Im Bereich des Schlitzes 18, also an den
Ringenden, sind im gezeigten Beispiel ferner zwei Vorsprünge 19 vorgesehen,
die jeweils eine Bohrung 20 aufweisen, durch die beispielsweise
ein Plombierdraht geführt
werden kann.
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Wie
in der Querschnittsansicht in 3, in der
wie in 2 die Messkapsel nur als Prinzipdarstellung ohne
detaillierte Darstellung des inneren Aufbaus dargestellt ist, gezeigt,
sind am oberen Gehäuseteil 3 vier
Durchbrechungen 21 vorgesehen, die allseitig geschlossen
sind, und durch die in der Montagestellung gemäß 3 jeweils
ein Eingriffsabschnitt 16 hindurchgreift. Die Form und
Größe einer
solchen Durchbrechung 21 entspricht im Wesentlichen der
Form und Größe eines
Eingriffsabschnitts 16. Die Höhe einer Durchbrechung 21,
bezogen auf die Darstellung in 2, entspricht
im Wesentlichen der Dicke eines Eingriffsabschnitts 16,
so dass dieser annähernd
formschlüssig
in der Durchbrechung 21 aufgenommen ist. Die Länge einer Durchbrechung 21 kann
etwas größer sein
als die Länge
eines Eingriffsabschnitts 16, um zu ermöglichen, dass dieser beim Einschnappen
von außen
her in die Durchbrechung 21 eingeführt werden kann.
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Am
unteren Gehäuseteil 4 ist
des Weiteren eine Halteaufnahme 22 in Form einer umlaufenden Ringnut 23 ausgebildet,
die sich radial nach außen öffnet. In
der Montagestellung, wenn also das obere Gehäuseteil 3 auf das
untere Gehäuseteil 4 aufgesetzt
ist, fluchten die Durchbrechungen 21 direkt mit der Ringnut 23.
Wie die 2 und 3 zeigen, greifen
die Eingriffsabschnitte 16 durch die Durchbrechungen 21 hindurch
und in die Ringnut 23 ein. Die Höhe der Ringnut 23 entspricht
wiederum der Dicke der Eingriffsabschnitte 16, so dass
diese formschlüssig
in der Ringnut 23 aufgenommen sind. Diese nutseitige Aufnahme
verhindert es, das obere Gehäuseteil 3 nach
Setzen des Rings vom unteren Gehäuseteil
abzuheben.
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Zur
Montage ist zunächst
nach Einsetzen der Messkapsel 6 das obere Gehäuseteil 3 auf
das untere Gehäuseteil 4 aufzusetzen,
wobei die Durchbrechungen 21 dabei unmittelbar mit der
Ringnut 23 fluchten. Sodann ist lediglich der Ring 10,
der bevorzugt aus einem hinreichend starren, jedoch noch hinreichend
elastisch aufbiegsamen Kunststoff besteht, etwas aufzubiegen und
von oben her über
das obere Gehäuseteil 3 aufzuschieben,
bis die Eingriffsabschnitte 16 in die Durchbrechungen 21 und
die Ringnut 23 einschnappen. Der Ring 10 verformt
sich während
des Aufbiegens nicht plastisch, das heißt, er federt automatisch in
die Ursprungsform, in der die Eingriffsabschnitte 16 bis
in die Ringnut 23 eingreifen, zurück. Sodann ist lediglich noch
die Plombierung zu setzen, wonach der Zähler 1 in die Rohrleitung
integriert werden kann.
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An
dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, dass anstelle einer einzigen
Halteaufnahme 22 in Form der umlaufenden Ringnut 23 auch
separate einzelne Halteaufnahmen, deren Anzahl der Anzahl der Durchbrechungen 21 und
damit der Anzahl der Eingriffsabschnitte 16 entspricht,
vorgesehen werden können.
Auch diese Halteaufnahmen sind radial nach außen offen und liegen in der
gleichen umfangsmäßigen Anordnung
verteilt, wie die Durchbrechung 21 beziehungsweise die
Eingangsabschnitte 16 angeordnet sind. Bei dieser Erfindungsausgestaltung
ist nach dem Aufsetzen des oberen Gehäuseteils 3 auf das
untere Gehäuseteil 4 lediglich
dafür Sorge
zu tragen, dass die Durchbrechungen 21 mit den separaten
Halteauf nahmen 22 fluchten, das heißt, das obere Gehäuseteil 3 muss
gegebenenfalls etwas verdreht werden.