DE102011107352A1 - Ringfilter für flüssige oder gasförmige Medien - Google Patents

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/112Ring shaped filters wherein both opposite axial sides are opened and the axial length is shorter than the diameter, e.g. as used in hydraulic transmission systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D46/2403Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies characterised by the physical shape or structure of the filtering element
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    • B01D2265/00Casings, housings or mounting for filters specially adapted for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D2265/02Non-permanent measures for connecting different parts of the filter
    • B01D2265/028Snap, latch or clip connecting means

Abstract

Es wird ein Ringfilter für flüssige oder gasförmige Medien vorgeschlagen mit einem eine zylindrische Form des Ringfilters vorgebenden Rahmen (1, 27, 38) des Ringfilters, mit mindestens einem an dem Rahmen (1, 27, 38) umfangsseitig angeordneten Filterelement (2), mit einem parallel zur Zylinderachse verlaufenden Schlitz (10) in dem Rahmen (1, 27, 38), mit einem dem Schlitz (10) benachbarten ersten Verbindungsabschnitt (11, 28, 39) und einem zweiten Verbindungsabschnitt (12, 29, 40) des Rahmens (1, 27, 38), mit einer parallel zur Achse des Zylinders verlaufenden Nut (13, 30, 41) an dem ersten Verbindungsabschnitt (11, 28, 39) des Rahmens (1, 27, 38), mit einer Hinterschneidung (14, 31, 42) der Nut (13, 30, 41), mit mindestens einem die Nut (13, 30, 41) begrenzenden, sich in Umfangsrichtung erstreckenden, federnden Wandabschnitt (15, 16, 32, 43), welcher an dem dem Schlitz (10) zugewandten distalen Ende eine Verdickung (21, 22, 34, 44) aufweist, und mit einem an dem zweiten Verbindungsabschnitt (12, 29, 40) des Rahmens (1, 27, 38) parallel zur Achse des Zylinders verlaufenden, in Schließstellung in die Nut (13, 30, 41) eingreifenden Profil (23, 35, 45).

Description

  • Es wird ein Ringfilter für flüssige oder gasförmige Medien vorgeschlagen.
  • Derartige Filter werden aufgrund ihrer zylindrischen Form in Schließstellung als Ringfilter bezeichnet. Die zylindrische Form des Ringfilters wird durch einen Rahmen vorgegeben, der an den Stirnseiten des Zylinders offen ist. Da die axiale Länge des Zylinders in der Regel kleiner ist als der Innendurchmesser des Zylinders, werden die Filter als Ringfilter bezeichnet In der Regel ist die axiale Länge auch kleiner als der Außendurchmesser des Zylinders. Umfangsseitig ist an dem Rahmen mindestens ein Filterelement angeordnet. Das Filterelement besteht aus einem Filtermaterial, welches kleine Filterelementöffnungen zum Durchströmen des Mediums aufweist. Die Größe der Filterelementöffnungen hängt ab von der Art des Mediums. Bei gasförmigen Medien sind die Filterelementöffnungen üblicherweise kleiner als bei flüssigen Medien. Das Filterelement ist an dem Mantel des Zylinders oder parallel zum Mantel des Zylinders nach innen versetzt angeordnet.
  • Derartige Ringfilter werden beispielsweise an der Außenseite oder an der Innenseite eines zylindrischen Hohlkörpers angeordnet. Bei einem derartigen Hohlkörper kann es sich beispielsweise um eine Weile handeln. Darüber hinaus kann das auf einen Hohlkörper montierte Ringfilter in ein Gehäuse, beispielsweise ein Ventilgehäuse eingesetzt sein. Der Hohlkörper kann zur Befestigung des Ringfilters eine Nut aufweisen. Zur Anordnung des Ringfilters an der Außenseite eines zylindrischen Hohlkörpers wird das Ringfilter in der Öffnungsstellung um den Hohlkörper gelegt und anschließend in die Schließstellung überführt. Die Nut an dem Hohlkörper sorgt dafür, dass das Ringfilter an der Welle fest angeordnet ist und sich seine Position nicht unerwünscht ändert.
  • Die Ringfilter dienen der Filtration von durch den Hohlkörper strömenden Flüssigkeiten oder Gasen wie zum Beispiel Druck- und Schmiermittel, Kraftstoff, Hydrauliköl, Wasser, Kunststoffschmelze oder Luft. Die Ringfilter halten Feststoffe und sonstige Verunreinigungen zurück und schützen damit Bauelemente, die von dem flüssigen oder gasförmigen Medium durchströmt werden, vor einer Beeinträchtigung oder Beschädigung.
  • Bekannte derartige Ringfilter sind mit einem Rahmen ausgestattet, der bevorzugt zwei ringförmige, in axialer Richtung versetzt angeordnete Rahmenteile aufweist. Diese sind durch eine oder mehrere Streben miteinander verbunden. Die Streben verlaufen parallel zu der Längsachse des zylindrischen Ringfilters, welche mit der Ringachse identisch ist. Sie wird im folgenden auch als Zylinderachse bezeichnet. Die Streben verlaufen damit in axialer Richtung. Parallel zur Ringachse verläuft außerdem ein Schlitz in dem Rahmen. Der Schlitz erstreckt sich über die gesamte axiale Länge des Ringfilters. Dank dieses Schlitzes kann das Ringfilter zur Installation an seinem Einsatzort geöffnet werden. Hierzu werden die den Schlitz begrenzenden Enden oder Verbindungsabschnitte des Rahmens voneinander entfernt. Das Öffnen des Ringfilters wird durch ein Filmscharnier am Rahmen oder durch Abschnitte des Rahmens mit erhöhter Elastizität unterstützt. Ist das Ringfilter an seinem Einsatzort angeordnet, werden die beiden den Schlitz begrenzenden Enden oder Verbindungsabschnitte des Rahmens miteinander verbunden. Um ein unerwünschtes Öffnen der Verbindung zu verhindern, sind die Verbindungsabschnitte mit Befestigungselementen ausgestattet, die in Schließstellung miteinander verbunden sind. Sie können beispielsweise ineinander einrasten. Als nachteilig erweist sich bei bekannten Ringfiltern, dass die Befestigungselemente entweder nur eine auf bestimmte Bereiche begrenzte Verbindung der beiden Verbindungsabschnitte des Rahmens ermöglichen. Darüber hinaus findet beim Verbinden der Befestigungselemente eine elastische Verformung zumindest eines Verbindungsabschnitts des Rahmens in einem eng begrenzten Bereich statt. Da die Wandstärke des Rahmens in dem betreffenden Bereich kleiner ist als in seiner Umgebung, kann es beim Öffnen des Ringfilters in dem Bereich zu einem Abknicken und einer damit verbundenen Beschädigung des Rahmens kommen. Darüber hinaus kann eine Beschädigung des Materials bereits vor dem Einbau in dem Bereich vorliegen, die nicht erkannt wird. Aufgrund der geringen Materialstärke in dem betreffenden Bereich können Beschädigungen dazu führen, dass das Ringfilter unter Druckbelastung während der Anwendung am Einsatzort auseinander bricht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ringfilter für flüssige oder gasförmige Medien zur Verfügung zu stellen, bei dem die Gefahr einer Materialschädigung oder eines Auseinanderbrechens beim Öffnen und Schließen erheblich reduziert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Ringfilter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Es zeichnet sich dadurch aus, dass der erste Verbindungsabschnitt des Rahmens eine parallel zur Achse des Zylinders verlaufende Nut mit einer Hinterschneidung aufweist, wobei die Nut durch mindestens einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden, federnden Wandabschnitt begrenzt ist. Die Nut und der Wandabschnitt erstrecken sich über die gesamte axiale Länge des ersten Verbindungsabschnitts des Rahmens. Im folgenden beziehen sich die Angaben axial, radial und umfangsseitig stets auf den Zylinder, der durch den Rahmen des Ringfilters aufgespannt wird. In Schließstellung des Ringfilters ist der Zylinder ein Kreiszylinder. Durch das Öffnen des Ringfilters wird der Radius des Zylinders aufgeweitet. Diese Aufweitung kann dazu führen, dass die Grundfläche des Zylinders nicht mehr kreisförmig ist. Dies hängt unter anderem davon ab, wie weit das Ringfilter geöffnet wird. Die folgenden Angaben im Bezug auf den Zylinder beziehen daher sofern nicht konkret etwas anderes angegeben ist, stets auf den Zylinder in Schließstellung des Ringfilters.
  • Der Wandabschnitt weist an dem dem Schlitz zugewandten distalen Ende eine Verdickung auf. Im Bereich der Verdickung ist die radiale Wandstärke größer im übrigen Wandabschnitt. Verdickung bedeutet daher, dass der Wandabschnitt an seinem dem Schlitz zugewandten distalen Ende einen Bereich aufweist, dessen radiale Wandstärke größer ist. Dabei wird die Hinterschneidung der Nut durch den Wandabschnitt und die Verdickung gebildet.
  • Die radiale Wandstärke des Wandabschnitts ist zwischen der Verdickung und seinem proximalen Ende im wesentlichen gleich. An seinem dem Schlitz abgewandten proximalen Ende ist der Wandabschnitt bevorzugt abgerundet, so dass die radiale Wandstärke beim Übergang vom Wandabschnitt zum übrigen Rahmen kontinuierlich zunimmt. Wird der Wandabschnitt beim Schließen des Ringfilters durch das Einführen des Profils des zweiten Verbindungsabschnitts in die Nut des ersten Verbindungsabschnitts verformt, so erfolgt diese Verformung reicht in einem eng umgrenzten Bereich sondern entlang der gesamten umfangsseitigen Länge des Wandschnitts. Die Verformung führt im wesentlichen dazu, dass der Wandabschnitt radial nach außen oder innen gedrückt wird. Die Gefahr einer Beschädigung des Wandabschnitts erheblich reduziert.
  • In Schließstellung greift das Profil des zweiten Verbindungsabschnitts des Rahmens in die Nut des ersten Verbindungsabschnitts des Rahmens ein. Dies führt zu einem Verrosten von erstem und zweitem Verbindungsabschnitt. Die Nut und das Profil verlaufen parallel zur Zylinderachse. Das Profil erstreckt sich bevorzugt über die gesamte axiale Länge des zweiten Verbindungsabschnitts. Die Nut ist an ihrer dem Schlitz zugewandten Seite geöffnet.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die durch die Nut in dem ersten Verbindungsabschnitt gebildete Ausnehmung im wesentlichen durch das Profil des zweiten Verbindungsabschnitts in der Schließstellung des Ringfilters ausgefüllt. In der Schließstellung verbleiben allenfalls kleine Zwischenräume zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsabschnitt des Rahmens. Die beiden Verbindungsabschnitte haben daher wenig Spiel in der Schließstellung. Dadurch wird eine stabile Verbindung erreicht.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Rahmen in Schließstellung im Bereich der beiden miteinander verbundenen Verbindungsabschnitte des Rahmens in radialer Richtung eine im wesentlichen gleiche Wandstärke auf wie in einem zu den Verbindungsabschnitten benachbarten Abschnitt des Rahmens. Es stehen im Bereich der miteinander verbundenen Verbindungsabschnitte keine Abschnitte des Rahmens radial nach außen oder radial nach innen über. Das Ringfilter wird damit durch die Verbindung der beiden Verbindungsabschnitte des Rahmens in Schließstellung nicht beeinträchtigt.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Verdickung an ihrer der Nut zugewandten Seite einen ebene Fläche auf, welche mit der der Nut zugewandten Seite des Wandabschnitts einen Winkel kleiner als 90° einschließt. Dadurch wird eine Hinterschneidung der Nut gebildet, in welcher das Profil des zweiten Verbindungsabschnitts des Rahmens in der Schließstellung sicher gehalten wird.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der erste Verbindungsabschnitt des Rahmens genau einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden federnden Wandabschnitt mit einer Verdickung am distalen Ende auf. Vorteilhafterweise weist dabei das Profil des zweiten Verbindungsabschnitts des Rahmens im wesentlichen die gleiche Form auf wie der erste Verbindungsabschnitt auf. Das Profil ist damit qualitativ gleich wie der erste Verbindungsabschnitt geformt. Damit ist das zweite Verbindungsabschnitt ebenfalls mit einer axial verlaufenden Nut mit einer Hinterschneidung und mit einem die Nut begrenzenden Wandabschnitt mit Verdickung ausgestattet Sowohl der Wandabschnitt des ersten Verbindungsabschnitts als auch der Wandabschnitt des zweiten Verbindungsabschnitts weisen zwischen der Verdickung und ihrem proximalen Ende eine gleich bleibende radiale Wandstärke auf. Diese kann bei dem Wandabschnitt des ersten Verbindungsabschnitts und dem Wandabschnitt des zweiten Verbindungsabschnitts gleich oder verschieden sein.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das erste Verbindungsabschnitt des Rahmens zwei sich in Umfangsrichtung erstreckende federnde Wandabschnitte auf, welche in radialer Richtung nebeneinander oder versetzt zueinander angeordnet sind. Einer der beiden Wandabschnitte begrenzt die Nut an der radial nach innen weisenden Seite. Der andere Wandabschnitt begrenzt die Nut an der radial nach außen weisenden Seite. Die radiale Wandstärke der beiden Wandabschnitte kann gleich oder verschieden sein. Ist die radiale Wandstärke der beiden Wandabschnitte unterschiedlich, so kann entweder der näher an der Zylinderachse angeordnete Wandabschnitt oder der weiter von der Zylinderachse entfernte Wandabschnitt eine kleinere radiale Wandstärke aufweisen. Gegenüber der Ausführungsform mit nur einem Wandabschnitt an dem ersten Verbindungsabschnitt weist das Ausführungsbeispiel mit zwei Wandabschnitten den Vorteil auf, dass das Profil des zweiten Verbindungsabschnitts des Rahmen an der radial nach innen weisenden und an der radial nach außen weisenden Seite gehalten ist. Für jeden der beiden Wandabschnitte gilt, dass die radiale Wandstärke von dem proximalen Ende bis zu der Verdickung durchgehend gleich ist. Weist der Wandabschnitt keine Verdickung auf, so ist die radiale Wandstärke vom proximalen Ende bis zum distalen Ende gleich.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist nur einer der beiden Wandabschnitte eine Verdickung an seinem dem Schlitz zugewandten distalen Ende auf. Bei dem anderen Wandabschnitt ist die radiale Wandstärke von seinem proximalen bis zu seinem distalen Ende gleich. In diesem übt der Wandabschnitt ohne Verdickung auf des Profil des zweiten Verbindungsabschnitts des Rahmens in der Schließstellung nur eine Kraft in radialer Richtung aus. Der andere Wandabschnitt übt ebenfalls eine Kraft in radialer Richtung auf des Profil aus und hält dank der Verdickung das Profil entgegen einer in umfangsseitiger Richtung wirkenden Kraft in der Nut zurück.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen beide Wandabschnitte eine Verdickung an ihrem dem Schlitz zugewandten distalen Ende auf.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Nut einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. In den Ecken kann die Nut abgerundet sein. Entsprechendes gilt für den oder die die Nut begrenzenden Wandabschnitte.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist des in die Nut eingreifende Profil des zweiten Verbindungsabschnitts des Rahmens an der dem Schlitz des Rahmens zugewandten Seite keilförmig ausgebildet. Diese Form erleichtert das Einführen des Profils in die Nut beim Übergang des Ringfilters in die Schließstellung. in einer Schnittebene senkrecht zur Zylinderachse weist das Profil beispielsweise eine dreieckige Form oder eine Trapezform auf.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Verdickung an dem Wandabschnitt des ersten Verbindungsabschnitts des Rahmens an ihrer dem Schlitz zugewandten Seite abgeschrägt und/oder abgerundet. Durch diese Form wird des Einführen des Profils in die Nut erleichtert.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
  • Zeichnung
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 erstes Ausführungsbeispiel eines Ringfilters in Schließstellung in perspektivischer Ansicht,
  • 2 Ringfilter gemäß 1 in geöffneter Stellung in perspektivischer Ansicht,
  • 3 Ringfilter gemäß 1 in einer Ansicht von oben,
  • 4 Ringfilter gemäß 2 in einer Ansicht von oben,
  • 5 Ausschnitt aus der Darstellung gemäß 4 mit den beiden Verbindungsabschnitten des Rahmens des Ringfilters,
  • 6 zweites Ausführungsbeispiel eines Ringfilters in Schließstellung in einer Ansicht von oben,
  • 7 Ringfilter gemäß 6 in geöffneter Stellung in einer Ansicht von oben,
  • 8 Ausschnitt aus der Darstellung gemäß 7 mit den beiden Verbindungsabschnitten des Rahmens des Ringfilters,
  • 9 drittes Ausführungsbeispiel eines Ringfilters in Schließstellung in einer Ansicht von oben,
  • 10 Ringfilter gemäß 9 in geöffneter Stellung in einer Ansicht von oben,
  • 11 Ausschnitt aus der Darstellung gemäß 10 mit den beiden Verbindungsabschnitten des Rahmens des Ringfilters.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In den 1 bis 5 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Ringfilters mit einem Rahmen 1 und einem an dem Rahmen angeordneten Filterelement 2 dargestellt. 1 und 3 zeigen die Schließstellung des Ringfilters und 2, 4 und 5 zeigen die geöffnete Stellung des Ringfilters. In der geöffneten Stellung kann das Ringfilter in ringförmige Öffnungen oder Durchbrechungen der Wandung von Gase oder Flüssigkeiten aufnehmenden oder Von diesen durchströmten Hohlkörpern eingesetzt werden oder auf zylindrische Hohlkörper aufgesetzt werden, welche von Flüssigkeiten oder Gasen durchströmt werden. In Schließstellung bildet der Rahmen 1 eine zylindrische Form, wobei der durch den Rahmen 1 vorgegebene Zylinder an den beiden Stirnseiten offen ist. Das Filterelement 2 ist umfangsseitig an dem Rahmen 1 angeordnet. Der Rahmen 1 weist zwei parallele, in axialer Richtung nebeneinander angeordnete Rahmenteile 3 und 4 auf, die in Schließstellung des Ringfilters gemäß 1 ringförmig sind. Die beiden Rahmenteile 3, 4 sind über axial verlaufende Streben 5, 6 und 7 miteinander verbunden. Der Rahmen ist an den Rahmenteilen 3, 4 mit ersten Abschnitten 8 und zweiten Abschnitten 9 ausgestattet. Die zweiten Abschnitte 9 weisen eine geringere Dicke und Wandstärke in radialer Richtung auf als die ersten Abschnitte 8. Dabei sind die zweiten Abschnitte 9 an der nach außen weisenden Seite des Rahmens nach innen gekrümmt oder gewölbt. Dadurch wird eine Schwächung der Wandstärke der zweiten Abschnitte 9 gegenüber der Wandstärke der ersten Abschnitte 8 erzielt. Die nach innen weisende Seite des Rahmens ist frei von Vorsprüngen und Vertiefungen. Die zweiten Abschnitte 9 sind in Umfangsrichtung größer als die ersten Abschnitte 8, Die ersten und zweiten Abschnitte 8, 9 sind bezogen auf den Umfang über die Hälfte des Rahmens 1 verteilt. In der anderen Hälfte ist die Wandstärke des Rahmens gleich der Wandstärke der ersten Abschnitte 8.
  • Der Rahmen 1 weist einen in axialer Richtung verlaufenden Schlitz 10 auf, der sich über die gesamte axiale Länge des Rahmens 1 des Ringfilters erstreckt. Der Schlitz 10 wird durch einen ersten Verbindungsabschnitt 11 des Rahmens 1 und einen zweiten Verbindungsabschnitt 12 des Rahmens 1 begrenzt. Der erste Verbindungsabschnitt 11 weist eine ebenfalls parallel zur Ringachse verlaufende Nut 13 auf, die mit einer Hinterscheidung 14 ausgestattet ist. Die Nut 13 erstreckt sich über die gesamte axiale Länge des Rahmens 1 und reicht von einer Stirnseite des Zylinders zur anderen Stirnseite. Dabei unterteilt die Nut den ersten Verbindungsabschnitt 11 des Rahmens 1 in zwei Wandabschnitte 15, 16, wobei die beiden Wandabschnitte 15, 16 die Nut 13 begrenzen. Die Wandabschnitte 15, 16 werden jeweils durch eine der Nut 13 zugewandte Oberfläche 17, 18 und durch eine der Nut 13 abgewandte Oberfläche 19, 20 begrenzt. Diese Oberflächen sind im wesentlichen parallel zueinander, so dass jeder der Wandabschnitte 15, 16 über eine gewisse Distanz eine gleich bleibende radiale Wandstärke aufweist. An ihrem dem Schlitz 10 zugewandten, distalen Ende sind die Wandabschnitte 15 und 16 mit jeweils einer Verdickung 21 und 22 ausgestattet. Die Verdickung erstreckt sich in radialer Richtung zur Nut 13 hin. Die radiale Wandstärke der Verdickung ist größer als die radiale Wandstärke des übrigen zugehörigen Wandabschnitts. An ihrer der Nut zugewandten Seite bilden die Wandabschnitte 15, 16 mit ihren Verdickungen 21, 22 die Hinterschneidung 14 der Nut 13. Das mit einer Verdickung 21, 22 ausgestattete, distale Ende der beiden Wandabschnitte 15, 16 ist ein freies Ende. Dieses erlaubt eine Auslenkung und Verformung der Wandabschnitte, wenn der zweite Verbindungsabschnitt 12 des Rahmens 1 in den ersten Verbindungsabschnitt 11 beim Übergang des Ringfilters in die Schließstellung eingeführt wird. Die beiden Wandabschnitte 15, 16 erstrecken sich in umfangsseitiger Richtung und verlaufen im wesentlichen parallel. Die in radialer Richtung gemessene Wandstärke der Wandabschnitte 15, 16 ist kleiner als die radiale Wandstärke des Rahmens an dem dem ersten Verbindungsabschnitt benachbarten Abschnitt des Rahmens, insbesondere als in den Abschnitten 8. Dies gilt auch für den Bereich der Verdickungen 21, 22. Die Form der Wandabschnitte sorgt dafür, dass sich die Wandabschnitte beim Öffnen und Schließen des Ringfilters über ihre gesamte Länge elastisch verformen können. Die Verformung ist damit nicht auf einen kleinen Bereich begrenzt Dadurch kann die Gefahr einer Beschädigung des Ringfilters aufgrund der Verformung beim Schließvorgang reduziert werden.
  • Der zweite Verbindungsabschnitt 12 des Rahmens 1 weist ein Profil 23 auf, welches parallel zu Ring- oder Zylinderachse verläuft und sich über die gesamte axiale Länge des Ringfilters, insbesondere über die gesamte axiale Länge des zweiten Verbindungsabschnitts 12 des Rahmens 1 erstreckt. Der dem Schlitz zugewandte, distale Abschnitt 24 des Profils 23 ist keilförmig ausgebildet. Er weist im Querschnitt eine Trapezform auf. Daran schließt sich ein im Querschnitt rechteckiger zweiter Abschnitt 25 an. Die Ausdehnung dieses zweiten Abschnitts 25 ist in radialer Richtung größer als der Abstand in radialer Richtung zwischen den Verdickungen 21, 22 der beiden Wandabschnitte 15, 16 des ersten Verbindungsabschnitts 11. Das Profil 23 weist schließlich eine Einschnürung 26 auf, die in radialer Richtung eine kleinere Ausdehnung und eine kleinere Wandstärke aufweist, als der zweite Abschnitt 25 des Profils 23.
  • Zum Öffnen des Ringfilters werden der erste und zweite Verbindungsabschnitt 11, 12 voneinander entfernt. Der Rahmen 1 wird in eine Öffnungsstellung aufgeweitet. Dies ist in den 2, 4 und 5 dargestellt. Dabei wird der Rahmen insbesondere im Bereich aller zweiten Abschnitte 9 elastisch verformt. Jeder der zweiten Abschnitte 9 wird dabei nur ein wenig verformt, so dass keine Materialstauchung auftritt.
  • Zum Schließen des Ringfilters werden die beiden Verbindungsabschnitte 11, 12 aneinander angenähert. Das Profil 23 wird in die Nut 13 eingeführt. Der trapezförmige erste Abschnitt 24 und der zweite Abschnitt 25 führen zu einer Aufweitung der Nut 13 im Bereich der beiden Verdickungen 21, 22. Die beiden Wandabschnitte 15, 16 werden an ihrem distalen Ende im Bereich der Verdickungen 21, 22 in radialer Richtung auseinander gedrückt und dabei voneinander entfernt. Sobald der erste und der zweite Abschnitt 24, 25 die durch die Verdickungen 21, 22 bewirkte Verengung der Nut 13 passiert haben, rastet des Profil 23 in der Nut 13 ein. Der erste und der weite Abschnitt 24, 25 des Profils 23 werden in der Hinterschneidung 14 der Nut 13 gehalten. In den 6, 7 und 8 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Ringfilters dargestellt. Es unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel durch die Form des ersten und zweiten Verbindungsabschnitts des Rahmens 27. Alle anderen Komponenten des Ringfilters gemäß zweitem Ausführungsbeispiel können identisch sein zu dem ersten Ausführungsbeispiel. Der erste Verbindungsabschnitt 28 des Rahmens 27 ist mit einer Nut 30 ausgestattet, die eine Hinterschneidung 31 aufweist. Die Nut verläuft in axialer Richtung und erstreckt sich über die gesamte axiale Länge Rahmens 27. Die Nut 30 ist durch zwei Wandabschnitte 32, 33 des Rahmens 27 begrenzt. Dabei ist die Hinterschneidung 31 nur an dem der Zylinderachse zugewandten Wandabschnitt 32 vorgesehen. Der der Zylinderachse abgewandte Wandabschnitt 33 weist keine Hinterschneidung auf. Die Hinterschneidung 31 der Nut 30 wird durch den Wandabschnitt 32 und die an dem distalen Ende des Wandabschnitts angeordnete Verdickung 34 gebildet. Das Profil 35 an dem zweiten Verbindungsabschnitt 29 des Rahmens 27 ist entsprechend geformt. Es weist nur an der der Ring- oder Zylinderachse zugewandten Seite eine Einschnürung 36 auf. Das Profil ist keilförmig ausgebildet, wobei der radial nach innen weisende Abschnitt 37 eine längere Flanke bildet als der radial nach außen weisende Abschnitt des Profils 35. Alternativ dazu können die Hinterschneidung und die korrespondierende Einschnürung auch an der der Zylinderachse abgewandten Seite bzw. an dem der Zylinderachse abgewandten Wandschnitt vorgesehen sein.
  • In den 9, 10 und 11 ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines Ringfilters dargestellt. Das Ringfilter gemäß drittem Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den ersten beiden Ausführungsbeispielen durch die Form des ersten und zweiten Verbindungsabschnitts des Rahmens 38. Alle anderen Komponenten des Ringfilters gemäß drittem Ausführungsbeispiel können identisch sein zu den ersten beiden Ausführungsbeispielen. Der erste Verbindungsabschnitt 39 des Rahmens 38 weist eine Nut 41 mit einer Hinterschneidung 42 auf. Im Unterschied zu den ersten beiden Ausführungsbeispielen ist die Nut 41 nur durch einen Wandabschnitt 43 begrenzt, der an seinem dem Schlitz zugewandten distalen Ende einen Verdickung 44 aufweist. Die Hinterschneidung 42 der Nut 41 wird durch den Wandabschnitt 43 und die Verdickung 44 gebildet. Dabei verläuft die der Nut zugewandte Seite der Verdickung nicht in radialer Richtung sondern unter einem von 0° verschiedenen Winkel gegen die radiale Richtung. Die der Nut 41 zugewandte Seite der Verdickung 44 ist als ebene Fläche ausgebildet. Die der Nut zugewandte Fläche des Wandabschnitts 43 und die der Nut zugewandte Fläche der Verdickung 44 schließen einen Winkel ein, der kleiner als 90° ist. Der Wandabschnitt 43 weist in umfangsseitiger Richtung zwischen seinem proximalen, dem Schlitz abgewandten Ende bis zu der Verdickung 44 eine gleich bleibende Wandstärke in radialer Richtung auf. Diese Wandstärke ist kleiner als die radiale Wandstärke des Rahmens 38 in einem dem ersten Verbindungsabschnitt 39 benachbarten Abschnitt. Auch die radiale Wandstärke der Verdickung 44 ist kleiner als die radiale Wandstärke des Rahmens 38 in einem dem ersten Verbindungsabschnitt 39 benachbarten Abschnitt, insbesondere als in den Abschnitten 8. An seinem proximalen Ende ist der Wandabschnitt 43 abgerundet, wobei sich die radiale Wandstärke in umfangsseitiger Richtung innerhalb eines Abschnitts kontinuierlich erhöht, bis die vollständige radiale Wandstärke des Rahmens 38 in dem dem ersten Verbindungsabschnitt benachbarten Abschnitt erreicht ist. Dadurch wird erreicht, dass der Wandabschnitt 43 beim Schließen des Ringfilters nicht an einer ganz bestimmten Stelle sondern innerhalb eines längeren Abschnitts elastisch verformt wird. Auf diese Weise wird eine Beschädigung des Ringfilters beim Schließen verhindert.
  • Der zweite Verbindungsabschnitt 40 des Rahmens 38 ist mit einem in die Nut 41 eingreifenden Profil 45 ausgestaltet, das dem ersten Verbindungsabschnitt 39 des Rahmens 38 ähnelt. Das Profil 45 ist an seinem proximalen, dem Schlitz zugewandten Ende keilförmig ausgestaltet. Mit der den keilförmigen Abschnitt begrenzenden Oberfläche 46 gleitet das Profil 45 beim Schließen des Ringfilters an der dem Schlitz 10 zugewandten Oberfläche der Verdickung 44 entlang. Das Profil 45 weist ebenfalls eine Hinterschneidung 47 auf. Diese Hinterschneidung 47 gleicht der Hinterschneidung 42.
  • Die Nut 41 ist dabei im wesentlichen gleich groß oder größer als das Profil 45, so dass in der Schließstellung des Ringfilters gemäß 9 das Profil 45 in der Nut 41 angeordnet ist.
  • Sämtliche Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rahmen
    2
    Filterelement
    3
    Rahmenteil
    4
    Rahmenteil
    5
    Strebe
    6
    Strebe
    7
    Strebe
    8
    erster Abschnitt des Rahmens
    9
    zweiter Abschnitt des Rahmens
    10
    Schlitz
    11
    erstes Verbindungsabschnitt des Rahmens
    12
    zweites Verbindungsabschnitt des Rahmens
    13
    Nut
    14
    Hinterschneidung
    15
    Wandabschnitt
    16
    Wandabschnitt
    17
    der Nut zugewandte Oberfläche des Wandabschnitts
    18
    der Nut zugewandte Oberfläche des Wandabschnitts
    19
    der Nut abgewandte Oberfläche des Wandabschnitts
    20
    der Nut abgewandte Oberfläche des Wandabschnitts
    21
    Verdickung des Wandabschnitts
    22
    Verdickung des Wandabschnitts
    23
    Profil des zweiten Verbindungsabschnitts des Rahmens
    24
    keilförmiger Abschnitt des Profils
    25
    zweiter Abschnitt des Profils
    26
    Einschnürung des Profils
    27
    Rahmen
    28
    erstes Verbindungsabschnitt des Rahmens
    29
    zweites Verbindungsabschnitt
    30
    Nut
    31
    Hinterschneidung
    32
    Wandabschnitt
    33
    Wandabschnitt
    34
    Verdickung
    35
    Profil
    36
    Einschnürung
    37
    keilförmiger Abschnitt des Profils
    38
    Rahmen
    39
    erstes Verbindungsabschnitt des Rahmens
    40
    zweites Verbindungsabschnitt
    41
    Nut
    42
    Hinterschneidung
    43
    Wandabschnitt
    44
    Verdickung
    45
    Profil
    46
    den Keil begrenzende Oberfläche
    47
    Hinterschneidung des Profils

Claims (11)

  1. Ringfilter für flüssige oder gasförmige Medien mit einem eine zylindrische Form des Ringfilters vorgebenden Rahmen (1, 27, 38) des Ringfilters, wobei der Rahmen (1, 27, 38) an den Stirnseiten des Zylinders offen ist, mit mindestens einem an dem Rahmen (1, 27, 38) umfangsseitig angeordneten Filterelement (2) aus einem Filtermaterial, welches kleine Filteröffnungen zum Durchströmen des Mediums aufweist, mit einem parallel zur Zylinderachse verlaufenden Schlitz (10) in dem Rahmen (1, 27, 38), mit einem dem Schlitz (10) benachbarten ersten Verbindungsabschnitt (11, 28, 39) des Rahmens (1, 27, 38) und einem dem Schlitz (10) ebenfalls benachbarten, in Schließstellung des Ringfilters mit dem ersten Verbindungsabschnitt (11, 28, 39) verbundenen zweiten Verbindungsabschnitt (12, 29, 40) des Rahmens (1, 27, 38), mit einer parallel zur Achse des Zylinders verlaufenden Nut (13, 30, 41) an dem ersten Verbindungsabschnitt (11, 28, 39) des Rahmens (1, 27, 38), mit einer Hinterschneidung (14, 31, 42) der Nut (13, 30, 41), mit einer im Bereich der Nut (13, 30, 41) gegenüber einem zur Nut benachbarten Abschnitt des Rahmens (1, 27, 38) kleineren radialen Wandstärke des ersten Verbindungsabschnitts (11, 28, 39) des Rahmens (1, 27, 38), mit mindestens einem die Nut (13, 30, 41) begrenzenden, sich in Umfangsrichtung erstreckenden, federnden Wandabschnitt (15, 16, 32, 43), welcher an dem dem Schlitz (10) zugewandten distalen Ende eine Verdickung (21, 22, 34, 44) aufweist, mit einer radialen Wandstärke der Verdickung (21, 22, 34, 44), welche größer ist als die radiale Wandstärke des übrigen Wandabschnitts (15, 16, 32, 43), wobei der Wandabschnitt (15, 16, 32, 43) zwischen der Verdickung (21, 22, 34, 44) und seinem proximalen Ende im wesentlichen eine in radialer Richtung gemessene gleichbleibende Wandstärke aufweist mit einem an dem zweiten Verbindungsabschnitt (12, 29, 40) des Rahmens (1, 27, 38) parallel zur Achse des Zylinders verlaufenden, in Schließstellung in die Nut (13, 30, 41) eingreifenden Profil (23, 35, 45).
  2. Ringfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Nut (13, 30, 41) in dem ersten Verbindungsabschnitt (11, 28, 39) gebildete Ausnehmung im wesentlichen durch des Profil (23, 35, 45) des zweiten Verbindungsabschnitts (12, 29, 40) in der Schließstellung des Ringfilters ausgefüllt ist.
  3. Ringfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1, 27, 38) in Schließstellung im Bereich der beiden miteinander verbundenen Verbindungsabschnitte (11, 12, 28, 29, 39, 40) des Rahmens (1, 27, 38) in radialer Richtung eine im wesentlichen gleiche radiale Wandstärke aufweist wie in einem zu den Verbindungsabschnitten (11, 12, 28, 29, 39, 40) benachbarten Abschnitt des Rahmens.
  4. Ringfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung (44) an ihrer der Nut (41) zugewandten Seite eine ebene Fläche aufweist, welche mit der der Nut (41) zugewandten Seite des Wandabschnitts (43) einen Winkel kleiner als 90° einschließt.
  5. Ringfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verbindungsabschnitt (39) des Rahmens (38) genau einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden federnden Wandabschnitt (43) mit einer Verdickung (44) am distalen Ende aufweist, und dass das Profil (45) des zweiten Verbindungsabschnitts (40) des Rahmens (38) im wesentlichen die gleiche Form aufweist wie der erste Verbindungsabschnitt (39).
  6. Ringfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verbindungsabschnitt (11, 28) des Rahmens (1, 27) zwei sich in Umfangsrichtung erstreckende federnde Wandabschnitte (15, 16, 32, 33) aufweist, welche in radialer Richtung nebeneinander angeordnet sind, wobei die beiden Wandabschnitte (15, 16, 32, 33) die Nut (13, 30) begrenzen.
  7. Ringfilter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass nur einer der beiden Wandabschnitte (32) eine Verdickung (34) an seinem dem Schlitz (10) zugewandten distalen Ende aufweist.
  8. Ringfilter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass beide Wandabschnitte (15, 16) eine Verdickung (21, 22) an ihrem dem Schlitz (10) zugewandten distalen Ende aufweisen.
  9. Ringfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (13, 30) des ersten Verbindungsabschnitts (11, 28) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  10. Ringfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Nut (13, 30) eingreifende Profil (23, 35) des zweiten Verbindungsabschnitts (12, 29) des Rahmens (1, 27) an der dem Schlitz (10) des Rahmens (1, 27) zugewandten Seite keilförmig ausgebildet ist.
  11. Ringfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung (21, 22, 34, 44) an dem Wandabschnitt (15, 16, 32, 43) des ersten Verbindungsabschnitts (11, 28, 39) des Rahmens (1, 27, 38) an ihrer dem Schlitz (10) zugewandten Seite abgeschrägt und/oder abgerundet ist.
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