DE102007008372B4 - Montageeinheit und Befestigereinheit - Google Patents

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Abstract

Montageeinheit, mit einem wenigstens eine Durchgangsöffnung (3) aufweisenden Montageteil und wenigstens einem Befestiger (4), der einen radial verbreiterten Kopf (7) und einen mit einem Fixierabschnitt (8) versehenen, die Durchgangsöffnung (3) durchgreifenden und verliersicher darin gehaltenen Schaft (6) aufweist, mit folgender weiterer Ausgestaltung:
– am Schaft (6) ist ein radial abstehendes, einen Axialabstand (27) zum Kopf (7) aufweisendes Anschlagelement (14) vorhanden,
– ein einen Axialabstand zum kopffernen Ende der Durchgangsöffnung (3) aufweisendes Halteelement (19) steht radial in die Durchgangsöffnung (3) hinein,
– der Außendurchmesser (24) des Anschlagelements (14) ist größer als der Innendurchmesser (26) des Halteelements (19), wodurch sich die genannten Elemente unter Ausbildung eines Überlappungsbereiches (28) gegenseitig hintergreifen,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Anschlagelement (14) ein separates, axialfest am Schaft angeordnetes Teil und derart elastisch verformbar ist, dass es – ausgehend von einer Vormontageposition, in der es vom Halteelement (19) auf seiner dem Kopf abgewandten Seite...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Montageeinheit, die ein an einer Grundkonstruktion zu fixierendes, wenigstens eine Durchgangsöffnung aufweisendes Montageteil und wenigstens einen Befestiger umfasst, wobei dieser einen radial verbreiterten Kopf und einen mit einem Fixierabschnitt versehenen, die Durchgangsöffnung durchgreifenden Schaft aufweist (siehe z. B. US 3,221,791 ). Als Montageteile kommen beispielsweise Zylinderkopfhauben oder Ansaugkrümmer in Betracht, die an einen Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors als Grundkonstruktion befestigt werden sollen. Aus Kostengründen und aus Gründen der Montagevereinfachung sind die Montageteile bereits im Anlieferzustand mit den Befestigern bestückt. Damit sich diese während Lagerung und Transport nicht vom Montageteil lösen und verloren gehen können, sind sie verliersicher in der Durchgangsöffnung gehalten. Die Befestiger sind außerdem axial beweglich so gehalten, dass ihre Fixierabschnitte in die Durchgangsöffnungen eintauchen bzw. in diese zurückgeschoben werden können.
  • Bei der Montage wird das Montageteil der Grundkonstruktion angenähert, wobei die Fixierabschnitte, etwa bei einer Montage von oben her, schwerkraftbedingt aus den Durchgangsöffnungen nach unten herausragen. Wenn die Zuführrichtung des Montageteils im Wesentlichen parallel zur Mittellängsachse der Befestiger erfolgt, werden diese bzw. ihre Fixierabschnitte beim Auftreffen auf eine Montagefläche der Grundkonstruktion in die Durchgangsöffnungen zurückgeschoben. In manchen Montagesituationen stören jedoch die aus den Durchgangsöffnungen herausra genden Fixierabschnitte, beispielsweise weil sie an Kanten oder Vorsprüngen der Grundkonstruktion hängen bleiben können. Bei einer Grundkonstruktion mit zwei zueinander geneigten Montageflächen und einem Montageteil mit entsprechend gewinkelten Gegenflächen, werden die Befestiger beim Auftreffen auf den Montageflächen mit einer schräg zu ihrer Längserstreckung verlaufenden Kraft beaufschlagt, was das Zurückschieben be- oder gar verhindert. Weiterhin tritt dieses Problem auch auf, wenn z. B. aus Platzgründen die Montageeinheit von der Seite an die Grundkonstruktion herangeführt werden muss. Um derartigen Problemen vorzubeugen, ist bei einer aus DE 10 2005 002 603 A1 bekannten Montageeinheit am Schaft des Befestigers ein radial abstehendes, einen Axialabstand zum Kopf aufweisendes Anschlagelement vorhanden, das mit einem radial in die Durchgangsöffnung hineinragenden Halteelement zusammenwirkt. Das Anschlagelement weist einen Außendurchmesser auf, der größer ist als der Innendurchmesser des Halteelements, wodurch sich die genannten Elemente unter Ausbildung eines Überlappungsbereiches gegenseitig hintergreifen. Das Anschlagelement ist ein an den Schaft angeformter Ringwulst. Das Halteelement ist von mehreren in Umfangsrichtung verteilten Federzungen gebildet, die aus einer Hülse, deren Innenraum die Durchgangsöffnung bildet, freigeschnitten sind. In einer Vormontageposition hintergreift das Halteelement das Anschlagelement auf dessen dem Kopf abgewandten Seite, wobei in dieser Position der Fixierabschnitt des Befestigers zumindest teilweise innerhalb der Durchgangsöffnung angeordnet ist. Wenn bei der Montage der Fixierabschnitt in eine Fixierbohrung, etwa eine Gewindebohrung, der Grundkonstruktion eingeführt, bzw. darin eingeschraubt werden soll, wird der Befestiger mit einer zum Fixierabschnitt gerichteten Axialkraft beaufschlagt. Die Folge ist, dass das Anschlagelement am Halteelement vorbeibewegt wird, wobei letzteres gegen elastische Rückstellkräfte radial nach außen gebogen wird. Aus Stabilitätsgründen besteht die Hülse aus Metall und weist außerdem eine relativ große Wandstärke auf. Dementsprechend sind die das Halteelement bildenden Federzungen nur wenig nachgiebig, so dass eine relativ große Axialkraft erforderlich ist, um das Anschlagelement am Halteelement vorbeizubewegen. Hinzu kommt, dass die Herstellung einer freigeschnittene Federzungen aufweisenden Hülse mit einem relativ hohen Aufwand verbunden ist.
  • Davon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Montageeinheit und eine dafür geeignete Befestigereinheit vorzuschlagen, die hier Abhilfe schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Montageeinheit nach Anspruch 1 und eine Befestigereinheit nach Anspruch 13 gelöst, nämlich dadurch, dass das Anschlagelement ein separates, axialfest am Schaft des Befestigers angeordnetes Teil und derart elastisch verformbar ist, dass es – ausgehend von einer Vormontageposition, in der es vom Halteelement auf seiner dem Kopf abgewandten Seite hintergriffen wird – bei einer Beaufschlagung des Befestigers mit einer zum Fixierabschnitt gerichteten Axialkraft am Halteelement vorbei bewegbar ist. Im Gegensatz zu einem aus dem Schaft des Befestigers beispielsweise durch Walzen herausgeformten Ringwulstes lässt sich ein solches Anschlagelement völlig unabhängig von dem Material des Befestigers so gestalten, dass der Befestiger während der Annäherung der Montageeinheit an die Grundkonstruktion zuverlässig in der Vormontageposition gehalten wird, in der sein Fixierabschnitt zumindest teilweise innerhalb der Durchgangsöffnung angeordnet ist. Da auf die Befestiger allenfalls die Schwerkraft wirkt, ist zur Sicherung der Vormontageposition kein besonders stark belastbarer Hintergriff zwischen Anschlagelement und Halteelement erforderlich. Dementsprechend gering ist die Kraft, die auf den Befestiger ausgeübt werden muss, um den Hintergriff bzw. den axial wirksamen Formschluss zu überwinden, so dass die Fixierabschnitte in Gegenbohrungen eingeführt, beispielsweise eingeschraubt werden können.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung besteht zumindest der mit dem Halteelement zusammenwirkende Bereich des Anschlagelements aus einem Elastomermaterial. Besonders in herstellungstechnischer Sicht ist es vorteilhaft, wenn das Anschlagelement vollständig aus einem Elastomer besteht, das sich auf einfache Weise stoffschlüssig mit dem Schaft verbinden lässt, indem dieser beispielsweise damit umspritzt wird. Zusätzlich oder als alternative Befestigung kann ein axial wirksamer Formschluss zwischen Anschlagelement und Schaft vorgesehen sein. Das Anschlagelement kann in Form von in Umfangsrichtung. beabstandeten Einzelvorsprüngen ausgestaltet sein. Leichter herzustellen, und deshalb bevorzugt, ist jedoch ein den Schaft umgreifender Ringvorsprung.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist das Anschlagelement eine im Wesentlichen ringförmige, vom Schaft des Befestigers durchgriffene Basis und an diese angeformte, in Umfangsrichtung beabstandete, und etwa in Axialrichtung nachgiebige Arme auf, deren Freienden von dem Halteelement hintergriffen sind. Ein solches Anschlagelement lässt sich etwa durch die Anzahl der Arme, die Form der Basis und der Arme sowie durch die Materialauswahl den jeweiligen Anforderungen anpassen. So lassen sich die Arme beispielsweise so ausgestalten, dass sie in einer Axialrichtung nachgiebiger sind als in der anderen. Als Material für das Anschlagelement eigenen sich neben Kunststoffen insbesondere Metalle, beispielsweise Federstahl. Für den Fall, dass das Halteelement von mehreren Einzelvorsprüngen ausgestaltet ist, weisen diese in dem mit den Armen des Anschlagelements gebildeten Überlappungsbereich eine Breite auf, die größer ist als der Abstand der Arme im Überlappungsbereich. Dadurch ist gewährleistet, dass stets zumindest ein Arm mit einem Vorsprung zusammenwirkt.
  • Wie weiter oben erwähnt, sind die Befestiger verliersicher in der Durchgangsöffnung gehalten. Dies wird erfindungsgemäß durch zwei verschiedene Ausführungsvarianten bewerkstelligt. Bei der einen Ausführungsvariante ist am Schaft des Befestigers ein radial aus dessen Umfangsfläche vorstehendes Sicherungselement vorhanden, das auf der dem Fixierabschnitt zugewandten Seite des Anschlagelements am Schaft positioniert und auf seiner dem Kopf zugewandten Seite von dem Halteelement hintergriffen ist, wobei sein Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Halteelements. Im Vergleich zum Anschlagelement weist das Sicherungselement eine geringere oder im Wesentlichen keine elastische Verformbarkeit auf. Der Hintergriff zwischen dem Sicherungselement und dem Halteelement lässt sich dabei so auslegen, dass er den bei Lagerung oder Transport normalerweise auftretenden Belastungen standhält. Dies gelingt dann zuverlässigsten, wenn das Sicherungselement einstückig mit dem Schaft verbunden, beispielsweise durch einen Walzvorgang aus diesem herausgeformt ist. Darüber hinaus kann aber auch der Fixierabschnitt bzw. dessen über die Umfangsfläche des Schaftes hinausstehendes Außengewinde als Sicherungselement dienen.
  • Bei der anderen Ausführungsvariante ist ein mit Axialabstand zum Halteelement angeordnetes Sicherungselement vorhanden, das radial in die Durchgangsöffnung hinein ragt, und einen Innendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der Außendurchmesser des Anschlagelements, wobei der Axialabstand zwischen dem Halteelement und dem Sicherungselement so bemessen ist, dass diese das Anschlagelement in der Vormontageposition zwischen sich aufnehmen können. Die Belastbarkeit des die Verliersicherung gewährleistenden Hintergriffs zwischen dem Anschlagelement und dem Sicherungselement wird gegenüber dem die Fixierung des Befestigers in der Vormontageposition bewirkenden Hintergriff zwischen dem Anschlagelement und dem Halteelement dadurch erhöht, dass der Innendurchmesser des Sicherungselements kleiner ist als der Innendurchmesser des Halteelements.
  • In Fällen, in denen ein an eine Grundkonstruktion zu montierendes Montageteil beispielsweise aus Festigkeitsgründen, etwa bei Kunststoffteilen, nicht unmittelbar von Befestigern beaufschlagt werden soll, wird die Durchgangsöffnung von dem Innenraum einer Hülse gebildet, welche eine Bohrung des Montageteils durchsetzt.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt einer Montageeinheit in Schnittdarstellung, wobei diese ein Montageteil mit mehreren Durchgangsöffnungen umfasst, die jeweils von einem Befestiger durchgriffen sind, der sich in einer Vormontageposition befindet,
  • 2 eine Montageeinheit in einer 1 entsprechenden Darstellung, bei dem die Durchgangsöffnungen jeweils von dem Innenraum einer Hülse gebildet sind, die in ei ner Bohrung des Montageteils einliegt, wobei sich der Befestiger in einer Montageposition befindet,
  • 3A bis 3F diverse Ausgestaltungen eines Befestigers in Seitenansicht,
  • 4 eine Hülse in Längsschnittdarstellung,
  • 5 eine gegenüber 4 abgewandelte Hülse in Längsschnittdarstellung,
  • 6 eine aus Befestiger und Hülse gebildete Befestigereinheit, bei der sich der Befestiger in einer Vormontageposition befindet,
  • 7 eine aus Befestiger und Hülse gebildete Befestigereinheit, bei der sich der Befestiger in einer Montageposition befindet,
  • 8 eine alternative gestaltete Befestigereinheit in einer 6 entsprechenden Darstellung,
  • 9 den vergrößerten Ausschnitt IX aus 8,
  • 10 den Befestiger von 8 in einer 9 entsprechenden Darstellung, wobei sich jedoch der Befestiger in einer gegenüber 8 veränderten Axialposition befindet,
  • 11 einen Querschnitt entsprechend Linie XI-XI in 8, wobei jedoch der Querschnitt nur zur Hälfte dargestellt ist,
  • 12 eine alternativ gestaltete Befestigereinheit in einer 11 entsprechenden Darstellung,
  • 13 eine an einer Grundkonstruktion fixierte Montageeinheit.
  • 1 zeigt eine Montageeinheit 1, die ein Montageteil 2 mit mehreren Durchgangsöffnungen 3 und einer deren Anzahl entsprechende Zahl von Befestigern 4 umfasst. Die Montageeinheit 1 ist beispielsweise eine Zylinderkopfhaube, die an einer Grund konstruktion 5 (13), einem Zylinderkopf eines Motors, befestigt werden soll. Der Befestiger 4 – im Folgenden wird exemplarisch nur auf einen Befestiger Bezug genommen – umfasst einen Schaft 6 und einen gegenüber diesem radial verbreiterten Kopf 7. An einem dem Kopf abgewandten Endabschnitt des Schaftes 6 ist ein Fixierabschnitt 8 vorhanden, der ein Außengewinde 9 trägt. An dessen dem Kopf 7 abgewandten Seite schließt sich ein gegenüber dem Außengewinde 9 radial verengter gewindefreier Abschnitt 10 an. Ebenfalls gewindefrei ist der sich zwischen dem Kopf 7 und dem Außengewinde 9 erstreckende Abschnitt 12. Der Schaft 6 durchgreift die Durchgangsöffnung 3.
  • Um den Befestiger in einer Vormontageposition (1) in der Durchgangsöffnung 3 zu halten, ist an dessen Schaft 6 ein radial über dessen Umfangsfläche hinaus stehendes Anschlagelement 14 vorhanden. Das Anschlagelement 14 besteht aus einem Elastomermaterial, beispielsweise aus einem Plastisol, und ist stoffschlüssig mit dem Schaft 6 verbunden. Auf der dem Kopf 7 abgewandten Seite des Anschlagelements 14 und mit Axialabstand 15 zu diesem ist ein der Verliersicherung dienendes Sicherungselement 17 vorhanden, das ebenfalls radial über die Umfangsfläche des Schafts 6 hinaussteht. Das Sicherungselement 17 ist ein durch einen Walzvorgang hergestellter Ringwulst. Dieser ist, bedingt durch den Walzvorgang, von zwei Einschnürungen 18 flankiert. An dem dem Kopf 7 zugewandten Ende der Durchgangsöffnung 3 ist an deren Wand 11 ein radial in die Durchgangsöffnung 3 vorstehendes Halteelement 19 angeformt. Dieses kann als geschlossener Ringwulst 20 oder in Form von in Umfangsrichtung beabstandeten Einzelvorsprüngen 22 ausgebildet sein, was in 4 bzw. 5 am Beispiel einer Hülse 23, die weiter unten noch erläutert wird, gezeigt ist.
  • Das Anschlagelement 14, das, wie gesagt, aus einem Elastomermaterial besteht, weist im unkomprimierten Zustand (1, 2) einen Außendurchmesser 24 auf, der kleiner oder gleich ist dem Innendurchmesser 25 der Durchgangsöffnung 3 und der größer ist als der Innendurchmesser 26 des Halteelements 19. Wenn hier und im Folgenden bei einem Halteelement, einem Anschlagelement oder einem Sicherungselement von Außen- bzw. Innendurchmesser gesprochen wird, so ist im Falle eines aus Einzelvorsprüngen gebildeten Elements damit die lichte Weite zwischen den Vorsprüngen gemeint. Das Anschlagelement 14 ist mit einem Axialabstand 27 zum Kopf 7 am Schaft 6 angeordnet und ist in der Vormontageposition auf seiner dem Kopf 7 abgewandten Seite von dem Halteelement 19 unter Ausbildung eines Überlappungsbereiches 28 (2) hintergriffen. Auf diese Weise ist ein in Richtung der Mittellängsachse 29 des Befestigers 4 bzw. in Richtung der Mittellängsachse 30 der Durchgangsöffnung 3 wirksamer Formschluss zwischen Befestiger 4 und Montageteil 2 geschaffen. Aufgrund der elastischen Verformbarkeit des Anschlagelements 14 kann dieser überwunden werden, wenn der Befestiger 4 mit einer zu seinem Fixierabschnitt 8 gerichteten Kraft F1 axial beaufschlagt wird. Das Anschlagelement 14 wird dabei unter elastischer Verformung im Wesentlichen radial verengt und passiert das Halteelement 19.
  • Das Halteelement 19 wirkt mit dem Sicherungselement 17 im Sinne einer Verliersicherung zusammen. Sein Innendurchmesser 26 ist kleiner als der Außendurchmesser 31 des Sicherungselements 17, so dass die genannten Elemente sich gegenseitig hintergreifen. Da sowohl das Montageteil 2 als auch der Befestiger 4 aus festen Materialien, in der Regel aus Metall bestehen, wird durch den genannten Hintergriff ein axial wirksamer Formschluss gebildet, der nur durch eine relativ große Axialkraft F2 und unter plastischer Verformung von Sicherungselement 17 und Halteelement 19 aufgehoben werden kann. Derart massive Einwirkungen auf den Befestiger treten aber während Lagerung und Transport kaum auf, so dass das Sicherungselement 17 und das Halteelement 19 eine äußerst zuverlässige Verliersicherung bieten.
  • In 3D ist der Befestiger von 1 nochmals separat dargestellt. Erwähnenswert ist hier noch, dass das Anschlagelement 14 so am Schaft 6 positioniert ist, dass es mit einem kopffernen Längsabschnitt in die kopfseitige Einschnürung 18' hineinragt. Auf diese Weise kommt zu der stoffschlüssigen Verbindung zwischen dem Anschlagelement 14 und dem Schaft 6 noch ein in Axialrichtung wirksamer Formschluss hinzu. Bei dem in 3E gezeigten Befestiger ist das Anschlagelement 14 an einer 3D entsprechenden Position am Schaft 6 angeordnet, wobei jedoch in dem vom Anschlagelement 14 umfassten Schaftbereich Ringvorsprünge 32 vorhanden sind, die den oben genannten axialwirksamen Formschluss noch verstärken.
  • In der Vormontageposition ist das Halteelement 19 zwischen dem Anschlagelement 14 und dem Sicherungselement 17 angeordnet. Der Axialabstand 27 zwischen dem Anschlagelement 14 und dem Kopf 7 ist so bemessen, dass bei gegebener Länge des Fixierabschnitts 8 dieser im Wesentlichen vollständig in der Durchgangsöffnung 3 angeordnet ist. Das vom Abschnitt 10 gebildete Ende des Befestigers 4 ragt somit nicht oder nur unwesentlich über die Montagefläche 33 des Montageteils 2 bzw. über die Stirnseite 36 der Hülse 23 hinaus, wobei diese im Montagezustand (13) an einer Montagefläche 34 der Grundkonstruktion 5 anliegt. Im Montagezustand ist der Fixierabschnitt 8 mit seinem Außengewinde 9 in eine Gewindebohrung 21 der Grundkonstruktion 5 eingeschraubt.
  • Die in 2 gezeigte Montageeinheit 1a unterscheidet sich von jener gemäß 1 im Wesentlichen nur dadurch, dass die Durchgangsbohrung 3 von dem Innenraum der weiter oben schon erwähnten Hülse 23 gebildet wird. Die Hülse 23 durchsetzt eine Bohrung 35 des Montageteils 2a. Im Fall des Ausführungsbeispiels von 2 wird die im Montagezustand von dem Befestiger 4 ausgeübte Vorspannkraft über die Hülse 23 in die Grundkonstruktion 5 geleitet (13), wobei sich die Hülse 23 mit ihrer kopffernen Stirnseite 36 auf der Montagefläche 34 der Grundkonstruktion 5 abstützt. Die dem Fixierabschnitt 8 zugewandte Seite 37 des Montageteils 2a stützt sich nicht direkt, sondern nur mittelbar über eine Dichtlippe 38 auf der Montagefläche 34 ab. Im Falle einer Montageeinheit 1a gemäß 2 ist die Vormontageposition des Befestigers so gewählt, dass dessen Abschnitt 10 nicht über die von der Dichtlippe 38 aufgespannte Ebene 41 oder über die Stirnseite 36 der Hülse 23 hinausragt. Die in der Montageeinheit 1a verwendete Hülse 23 ist in 4 und 5 gezeigt. Wie bereits weiter oben erwähnt wurde, kann das Sicherungselement 19 als umlaufender Ringwulst 20 oder in Form von Einzelvorsprüngen 22 ausgebildet sein, wobei sowohl der Ringwulst 20 als auch die Einzelvorsprünge 22 einstückig mit der Hülse 23 verbunden sind.
  • Die Fixierung des Befestigers 4 in seiner Vormontageposition und die Verliersicherung zwischen Befestiger 4 und Montageteil 2 bzw. Hülse 23 wird bei den in 6 bis 12 gezeigten Ausführungsbeispielen auf eine alternative Art und Weise bewerkstelligt. Im Gegensatz zu den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist am Schaft 6 nur ein Anschlagelement 14a, nicht jedoch ein Sicherungselement vorhanden. Das Anschlagelement 14a ist bei der in 6 und 7 gezeigten Befestigereinheit 39 ausgestaltet wie das weiter oben beschriebene Anschlagelement 14, ist also durch ein Elastomermaterial gebildet, das stoffschlüssig mit dem Schaft 6 verbunden ist. Ein zusätzlicher axial wirksamer Formschluss zwischen dem Anschlagelement 14a und dem Schaft 6 wird, wie auch 3A, B zu entnehmen ist, dadurch erreicht, dass das Anschlagelement 14a an das Außengewinde 9 oder zumindest an dessen kopfseitigen Gewindeauslauf 40 angeformt ist. Eine ausschließlich stoff- oder auch reibschlüssige Fixierung des Anschlagelements 14a ist in 3C gezeigt. Hier ist zwischen dem Außengewinde 9 und dem Anschlagelement 14a ein Axialabstand 42 vorhanden. Bei dem in 3F gezeigten Befestiger 4 ist das Anschlagelement 14 ein O-Ring 43, der in einer Umfangsnut 44 des Schaftes einliegt. Die in 3A bis F gezeigten Ausführungsbeispiele von Anschlagelementen 14 bzw. 14a lassen sich generell für Befestiger 4 verwenden.
  • Bei den in 6 bis 12 gezeigten Ausführungsbeispielen ist das Halteelement 19a mit Axialabstand zum kopfnahen Ende der Durchgangsöffnung 3 bzw. der Hülse 23 angeordnet. Zur Gewährleistung der Verliersicherung ist ein Sicherungselement 45 vorhanden, das radial in die Durchgangsöffnung hineinragt und das einen Innendurchmesser 48 hat, der kleiner ist als der Außendurchmesser 24 des Anschlagelements 14a. Das Sicherungselement 45 ist an das kopfnahe Ende der Durchgangsöffnung 3 bzw. der Hülse 23 angeformt. Zwischen dem Halteelement 19a und dem Sicherungselement 45 ist ein Axialabstand 47 vorhanden. Dieser ist so bemessen, dass die genannten Elemente das Anschlagelement 14a in der Vormontageposition des Befestigers 4 zwischen sich aufnehmen können. Der Innendurchmesser 48 des Sicherungselements 45 ist kleiner als der Innendurchmesser 26a des Halteelements 19a. Durch diese Abmessungsrelation ist gewährleistet, dass der axiale Formschluss zwischen Sicherungselement 45 und Anschlagelement 14a axial belastbarer ist als der axiale Formschluss zwischen Halteelement 19a und Anschlagelement. Mit anderen Worten: Damit ein Befestiger 4 aus der Durchgangsöffnung 3 herausrutschen und verloren geht, muss er mit einer Kraft F2 beaufschlagt werden, die größer ist als die Kraft F1, die anfänglich aufzuwenden ist, um den Befestiger 4 aus der Vormontageposition (6) in die Montageposition (7) zu bewegen.
  • Bei den in 8 bis 12 gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Durchgangsöffnung 3 bzw. die Hülse 23 ausgebildet wie bei dem Ausführungsbeispiel von 6 und 7. Es ist jedoch ein anders gestaltetes Anschlagelement 14b vorhanden. Dieses ist ein im Wesentlichen scheibenförmiges Gebilde und umfasst eine ringförmige Basis 49, deren Außendurchmesser 50 kleiner ist als der Innendurchmesser 26a des Halteelements 19b und gegebenenfalls als der Innendurchmesser 48 des Sicherungselements 45. Das Anschlagelement 14b ist mit einem axial wirksamen Formschluss (siehe 8, 9, 10) am Schaft 6 fixiert. An den Außenrand der Basis 49 sind in Umfangsrichtung beabstandete Arme 52 angeformt, die in Axialrichtung nachgiebig bzw. flexibel sind. Die Arme 52 sind in Radialrichtung so bemessen, dass sie von dem Halteelement 19b auf ihrer dem Kopf 7 abgewandten Seite unter Ausbildung eines Überlappungsbereiches 53 hintergriffen sind. Im Falle des in 10, 11 gezeigten Ausführungsbeispiels sind das Sicherungselement 45 und das Haltelement 19b als umlaufende Ringvorsprünge ausgebildet. Die Flexibilität bzw. Nachgiebigkeit und damit die Belastbarkeit des axial wirksamen Formschlusses zwischen dem Anschlagele ment 14b und dem Halteelement 19b lässt sich durch die Gestalt der Arme, etwa durch deren Breite in Umfangsrichtung und durch deren Dicke in Axialrichtung sowie durch die Anzahl der Arme bestimmen. Wie in 10 angedeutet ist, werden bei einer Beaufschlagung des Befestigers 4 mit einer Kraft F1 im Wesentlichen nur die Arme 52 beim Passieren des Haltelements 19b elastisch verbogen, wogegen die Basis 49 im Wesentlichen davon unbeeinflusst bleibt und sich im Wesentlichen in einer Radialebene erstreckt.
  • Bei dem in 12 gezeigten Ausführungsbeispiel ist Halteelement 19a in Form von insgesamt vier gleichmäßig über den Umfang der Durchgangsöffnung 3 verteilten Einzelvorsprüngen 54 ausgebildet. Damit unabhängig von der jeweiligen Drehstellung des Anschlagelements 14b stets zumindest ein Arm 52a mit einem Einzelvorsprung 54 zusammenwirkt, ist eine größere Anzahl von Armen vorhanden, als bei dem in 11 gezeigten Ausführungsbeispiel. Außerdem weisen die Einzelvorsprünge 54 – in Umfangsrichtung gesehen – eine Breite 55 auf, die größer ist als der Abstand 56 zwischen zwei benachbarten Armen 52a im Überlappungsbereich 53. Bei dem in 12 gezeigten Ausführungsbeispiel wird dies dadurch erreicht, dass die sich im Überlappungsbereich 53 befindenden Freienden 57 der Arme 52a radial verbreitert sind.

Claims (22)

  1. Montageeinheit, mit einem wenigstens eine Durchgangsöffnung (3) aufweisenden Montageteil und wenigstens einem Befestiger (4), der einen radial verbreiterten Kopf (7) und einen mit einem Fixierabschnitt (8) versehenen, die Durchgangsöffnung (3) durchgreifenden und verliersicher darin gehaltenen Schaft (6) aufweist, mit folgender weiterer Ausgestaltung: – am Schaft (6) ist ein radial abstehendes, einen Axialabstand (27) zum Kopf (7) aufweisendes Anschlagelement (14) vorhanden, – ein einen Axialabstand zum kopffernen Ende der Durchgangsöffnung (3) aufweisendes Halteelement (19) steht radial in die Durchgangsöffnung (3) hinein, – der Außendurchmesser (24) des Anschlagelements (14) ist größer als der Innendurchmesser (26) des Halteelements (19), wodurch sich die genannten Elemente unter Ausbildung eines Überlappungsbereiches (28) gegenseitig hintergreifen, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (14) ein separates, axialfest am Schaft angeordnetes Teil und derart elastisch verformbar ist, dass es – ausgehend von einer Vormontageposition, in der es vom Halteelement (19) auf seiner dem Kopf abgewandten Seite hintergriffen wird – bei einer Beaufschlagung des Befestigers (4) mit einer zum Fixierabschnitt (8) gerichteten Axialkraft am Halteelement (19) vorbei bewegbar ist, wobei auch in der Vormontageposition der Schaft (6) des Befestigers (4) verliersicher in der Durchgangsöffnung (3) gehalten ist.
  2. Montageeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass zumindest ein mit dem Halteelement (19) zusammenwirkender Bereich des Anschlagelements (14) aus einem Elastomermaterial besteht.
  3. Montageeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (14) vollständig aus einem Elastomermaterial besteht.
  4. Montageeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (14) stoffschlüssig mit dem Schaft (6) verbunden ist.
  5. Montageeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (14) mit einem axial wirksamen Formschluss am Schaft (6) fixiert ist.
  6. Montageeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (14b) eine im Wesentlichen ringförmige, vom Schaft (6) durchgriffene Basis (49) und an diese angeformte, in Umfangsrichtung beabstandete, etwa in Axialrichtung nachgiebige Arme (52) aufweist, deren Freienden von dem Halteelement (19a, b) hintergriffen sind.
  7. Montageeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (19a, b) von in Umfangsrichtung beabstandeten Einzelvorsprüngen (54) gebildet ist, wobei diese im Überlappungsbereich (53) eine Breite (55) aufweisen, die größer ist als der Abstand (56) der Arme (52a) im Überlappungsbereich (53).
  8. Montageeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur verliersicheren Halterung des Befestigers in der Durchgangsöffnung (3) am Schaft (6) ein radial aus dessen Umfangsfläche vorstehendes Sicherungselement (17) vorhanden ist, das auf der dem Fixierabschnitt (8) zugewandten Seite des Anschlagelements (14) positioniert und auf seiner dem Kopf zugewandten Seite von dem Halteelement (19) hintergriffen ist, wobei dessen Außendurchmesser (31) größer ist als der Innendurchmesser (26) des Halteelements (19) und das im Vergleich zum Anschlagelement (14) eine geringere oder im Wesentlichen keine elastische Verformbarkeit aufweist.
  9. Montageeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (17) einstückig mit dem Schaft (6) verbunden ist.
  10. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein der verliersicheren Halterung des Befestigers (4) dienendes Sicherungselement (45), das mit Axialabstand zum Halteelement (19a, 19b) angeordnet ist, radial in die Durchgangsöffnung (3) hinein ragt, und einen Innendurchmesser (48) auf weist, der kleiner ist als der Außendurchmesser (24) des Anschlagelements (14), wobei der Axialabstand zwischen Sicherungs- und Halteelement so bemessen ist, dass diese das Anschlagelement (14) in der Vormontageposition zwischen sich aufnehmen können.
  11. Montageeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (3) von dem Innenraum einer Hülse (23) gebildet ist, welche in einer Bohrung (35) des Montageteils (2a) angeordnet ist.
  12. Montageeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestiger 4 so in der Durchgangsöffnung 3 axial beweglich gehalten ist, dass sein Fixierabschnitt 8 zumindest teilweise in der Durchgangsöffnung 3 positioniert werden kann.
  13. Befestigereinheit (39) mit einem Befestiger (4) und einer Hülse, deren Innenraum eine Durchgangsöffnung (3) bildet, wobei der Befestiger einen radial verbreiterten Kopf (7) und einen mit einem Fixierabschnitt (8) versehenen, die Durchgangsöffnung (3) durchgreifenden und verliersicher darin gehaltenen Schaft (6) aufweist, mit folgender weiterer Ausgestaltung: – am Schaft (6) ist ein radial abstehendes, einen Axialabstand (27) zum Kopf (7) aufweisendes Anschlagelement (14) vorhanden, – ein einen Axialabstand zum kopffernen Ende der Durchgangsöffnung (3) aufweisendes Halteelement (19) steht radial in die Durchgangsöffnung (3) hinein, – der Außendurchmesser (24) des Anschlagelements (14) ist größer als der Innendurchmesser (26) des Halteelements (19), wodurch sich die genannten Elemente unter Ausbildung eines Überlappungsbereiches (28) gegenseitig hintergreifen, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (14) ein separates, axialfest am Schaft angeordnetes Teil und derart elastisch verformbar ist, dass es – ausgehend von einer Vormontageposition, in der es vom Halteelement (19) auf seiner dem Kopf abgewandten Seite hintergriffen wird – bei einer Beaufschlagung des Befestigers (4) mit einer zum Fixierabschnitt (8) gerichteten Axialkraft am Halteelement (19) vorbei bewegbar ist.
  14. Befestigereinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet dass zumindest ein mit dem Halteelement (19) zusammenwirkender Bereich des Anschlagelements (14) aus einem Elastomermaterial besteht.
  15. Befestigereinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (14) vollständig aus einem Elastomermaterial besteht.
  16. Befestigereinheit nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (14) stoffschlüssig mit dem Schaft (6) verbunden ist.
  17. Befestigereinheit nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (14) mit einem axial wirksamen Formschluss am Schaft (6) fixiert ist.
  18. Befestigereinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (14b) eine im Wesentlichen ringförmige, vom Schaft (6) durchgriffene Basis (49) und an diese angeformte, in Umfangsrichtung beabstandete, etwa in Axialrichtung nachgiebige Arme (52) aufweist, deren Freienden von dem Halteelement (19a, b) hintergriffen sind.
  19. Befestigereinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (19b) von in Umfangsrichtung beabstandeten Einzelvorsprüngen (54) gebildet ist, wobei diese im Überlappungsbereich (53) eine Breite (55) aufweisen, die größer ist als der Abstand (56) der Arme (52a) im Überlappungsbereich (53).
  20. Befestigereinheit nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zur verliersicheren Halterung des Befestigers in der Durchgangsöffnung (3) am Schaft (6) ein radial aus dessen Umfangsfläche vorstehendes Sicherungselement (17) vorhanden ist, das auf der dem Fixierabschnitt (8) zugewandten Seite des Anschlagelements (14) positioniert und auf seiner dem Kopf zugewandten Seite von dem Halteelement (19) hintergriffen ist, wobei dessen Außendurchmesser (31) größer ist als der Innendurchmesser (26) des Halteelements (19) und das im Vergleich zum Anschlagelement (14) eine geringere oder im Wesentlichen keine elastische Verformbarkeit aufweist.
  21. Befestigereinheit nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (17) einstückig mit dem Schaft (6) verbunden ist.
  22. Befestigereinheit nach einem der Ansprüche 13 bis 19, gekennzeichnet durch ein der verliersicheren Halterung des Befestigers (4) dienendes Sicherungselement (45), das mit Axialabstand zum Halteelement (19a, 19b) angeordnet ist, radial in die Durchgangsöffnung (3) hinein ragt, und einen Innendurchmesser (48) aufweist, der kleiner ist als der Außendurchmesser (24) des Anschlagelements (14), wobei der Axialabstand zwischen Sicherungs- und Halteelement so bemessen ist, dass diese das Anschlagelement (14) in der Vormontageposition zwischen sich aufnehmen können.
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