DE10254999B4 - Montageeinheit - Google Patents
Montageeinheit Download PDFInfo
- Publication number
- DE10254999B4 DE10254999B4 DE10254999A DE10254999A DE10254999B4 DE 10254999 B4 DE10254999 B4 DE 10254999B4 DE 10254999 A DE10254999 A DE 10254999A DE 10254999 A DE10254999 A DE 10254999A DE 10254999 B4 DE10254999 B4 DE 10254999B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spacer
- head
- spring element
- attachment
- flange
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims abstract description 92
- 239000007769 metal material Substances 0.000 claims abstract description 3
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 15
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 15
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims description 5
- 239000000463 material Substances 0.000 description 6
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 4
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 4
- 229910000639 Spring steel Inorganic materials 0.000 description 3
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 3
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 230000013011 mating Effects 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 239000006260 foam Substances 0.000 description 2
- 239000003562 lightweight material Substances 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 239000006228 supernatant Substances 0.000 description 2
- 230000032258 transport Effects 0.000 description 2
- HCHKCACWOHOZIP-UHFFFAOYSA-N Zinc Chemical compound [Zn] HCHKCACWOHOZIP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 230000004323 axial length Effects 0.000 description 1
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000013016 damping Methods 0.000 description 1
- 238000004049 embossing Methods 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 230000007613 environmental effect Effects 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
- 229910052725 zinc Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000011701 zinc Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B5/00—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
- F16B5/02—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
- F16B5/0208—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread using panel fasteners, i.e. permanent attachments allowing for quick assembly
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B43/00—Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B5/00—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
- F16B5/02—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
- F16B5/0266—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread using springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Abstract
Montageeinheit (1) mit
– einem Anbauteil (5), das zur Fixierung an einer Unterkonstruktion (11) wenigstens eine Bohrung (13) aufweist,
– einem hülsenförmigen Abstandhalter (3), der in einer Bohrung (25) des Anbauteiles (5) verliersicher gehalten ist,
– einem einen bolzenförmigen Schaft (6) aufweisenden Befestiger (2), der an seinem einen Ende einen Kopf (7) und an seinem anderen Ende einen mit einer Bohrung (13) der Unterkonstruktion (11) zusammenwirkenden Fixierabschnitt trägt, wobei der Schaft (6) den Abstandhalter (3) mit Radialspiel und axial beweglich durchsetzt und mit einem axial wirksamen Hinterschnitt verliersicher im Abstandhalter gehalten ist,
– einem Flansch (31), der sich an der dem Kopf (7) zugewandten Stirnseite (14) des Abstandhalters (3) abstützt und radial über dessen Umfang hinaussteht,
gekennzeichnet durch,
ein den Abstandhalter (3) umgreifendes separates Federelement (4) aus einem metallischen Material, das sich im Montagezustand einerseits am Flansch (31) und andererseits an der dem Kopf...
– einem Anbauteil (5), das zur Fixierung an einer Unterkonstruktion (11) wenigstens eine Bohrung (13) aufweist,
– einem hülsenförmigen Abstandhalter (3), der in einer Bohrung (25) des Anbauteiles (5) verliersicher gehalten ist,
– einem einen bolzenförmigen Schaft (6) aufweisenden Befestiger (2), der an seinem einen Ende einen Kopf (7) und an seinem anderen Ende einen mit einer Bohrung (13) der Unterkonstruktion (11) zusammenwirkenden Fixierabschnitt trägt, wobei der Schaft (6) den Abstandhalter (3) mit Radialspiel und axial beweglich durchsetzt und mit einem axial wirksamen Hinterschnitt verliersicher im Abstandhalter gehalten ist,
– einem Flansch (31), der sich an der dem Kopf (7) zugewandten Stirnseite (14) des Abstandhalters (3) abstützt und radial über dessen Umfang hinaussteht,
gekennzeichnet durch,
ein den Abstandhalter (3) umgreifendes separates Federelement (4) aus einem metallischen Material, das sich im Montagezustand einerseits am Flansch (31) und andererseits an der dem Kopf...
Description
- Zur Durchführung einer schnelleren und insbesondere automatischen Montage werden Anbauteile, die an Unterkonstruktionen fixiert werden sollen, beispielsweise an Zylinderköpfen zu fixierende Zylinderkopfdeckel, bereits im Herstellerwerk zu einer Montageeinheit vorgefertigt. Sie sind somit mit den zur Fixierung notwendigen Befestigungselementen verliersicher bestückt. Im Zuge einer Gewichtseinsparung z. B. im Automobilbau werden zunehmend in Leichtbauweise, beispielsweise aus Kunststoff, Aluminiumschaum oder Blech-Hohlkörpern hergestellte Anbauteile verwendet. Werden die genannten Anbauteile mit Befestigern mit einer Unterkonstruktion verspannt, besteht die Gefahr, dass das Material des Anbauteils im Befestigungsbereich nachgibt und die gewünschte Vorspannkraft in der Verbindung nicht über die gesamte Lebensdauer bestehen bleibt. Es müssen daher Maßnahmen getroffen werden, die einen unzulässigen Abfall der Vorspannkraft verhindern. Übliche Montageeinheiten sind mit Befestigungsmitteln bestückt, die im wesentlichen einen bolzenförmigen, einen Kopf aufweisenden Befestiger, oft eine Schraube, einen hülsenförmigen Abstandhalter, einen Flansch und ein Federelement umfassen. Das Federelement soll dabei in einigen Fällen zusätzlich eine Schwingungsdämpfung bewirken. Der Abstandhalter liegt in einer Bohrung des Anbauteils ein und ist von dem Schaft des Befestigers durchgriffen. Im Endmontagezustand wird die Vorspannkraft des Befestigers über den Abstandhalter – also teilweise unter Umgehung des Anbauteils – direkt in die Unterkonstruktion eingeleitet, wodurch eine sichere Fixierung auf lange Sicht gewährleistet ist. Da das Federelement zwischen dem Kopf des Befestigers bzw. einem von diesen beaufschlagten Flansch und dem aus Leichtbaumaterial bestehenden Anbauteil eingespannt ist, wird letzteres nur mit der Rückstell- bzw. Vorspannkraft des Federelements belastet.
- Aus
DE 3784 325 T2 ist eine Montageeinheit bekannt, bei der der Abstandhalter an seiner dem Befestigerkopf zugewandten Stirnseite einen einstückig angeformten Flansch aufweist. Zwischen diesem Flansch und dem Anbauteil liegt Elastomerelement ein, das sich in einen zwischen dem Abstandhalter und dem Anbauteil vorhandenen Ringspalt hinein erstreckt. Bei einer ausUS 5,807,052 bekannten Montageeinheit weist der Abstandhalter ebenfalls einen angeformten Radialflansch auf. Dieser ist jedoch selbst als federndes Element ausgebildet, so dass hier ein separates Federelement fehlt. - Aus
US 4,435,112 ist eine aus einem Befestiger, einem Abstandhalter und einem scheibenförmigen Federelement gebildete Befestigereinheit bekannt. Der Abstandhalter ist in die Bohrung eines Anbauteils einsetzbar, welches an eine Grundkonstruktion fixiert werden soll. Das scheibenförmige Federelement ist im Montagezustand mit einem inneren Lochrandbereich zwischen dem Befestigerkopf und der diesem zugewandten Stirnseite des Abstandhalters eingeklemmt. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine alternativ gestaltete Montageeinheit vorzuschlagen.
- Diese Aufgabe wird durch eine Montageeinheit nach Anspruch 1 gelöst. Danach ist ein den Abstandhalter umgreifendes separates Federelement aus einem metallischen Material vorgesehen, das sich im Vor- und Endmontagezustand einerseits an dem Flansch und andererseits an der dem Kopf zugewandten Außenflä che des Anbauteils abstützt. Vorzugsweise wird ein Federelement aus Federstahl verwendet. Ein solches Federelement lässt sich auch bei relativ hohen Temperaturen und unter widrigen Umgebungsbedingungen problemlos einsetzen. Unproblematisch ist auch die verliersichere Montage an einem Abstandhalter Es lässt sich leicht so auslegen, dass es eine vorbestimmte Vorspannkraft auf ein Anbauteil ausübt, insbesondere im Falle ungünstiger Toleranzlagen oder auch dann, wenn das Material des Anbauteils während der Lebensdauer nachgibt. Bei der aus
US 5,807,052 bekannten Montageeinheit ist zwar ein metallisches Federelement vorhanden, dieses ist jedoch einstückig an den Abstandhalter angeformt. Damit der Flansch seine federnde bzw. toleranzausgleichende Wirkung entfalten kann, muss er aus einem relativ dünnen und zweckmäßigerweise hochfesten Material gefertigt sein. Der hülsenförmige Teil des Abstandhalters muss unter Umständen sehr hohe Vorspannkräfte in die Unterkonstruktion einleiten. Beim Verspannen von Anbauteilen aus Leichtmaterial, z. B. aus Aluminium, sind hierzu relativ große Auflagenflächen erforderlich, um die zulässige Flächenpressung nicht zu überschreiten. Dies kann z. B. durch eine große Wandstärke des Hülsenschaftes und/oder durch einen angeformten Hülsenfuß realisiert werden. Bei dem bekannten Montageteil wird ein Abstandhalter mit praktisch durchgehend gleicher Materialstärke und mit einem angeformten Fuß verwendet. Der Fertigungsaufwand ist hier relativ hoch. Im Gegensatz dazu ist erfindungsgemäß ein vom Abstandhalter getrenntes und von dessen Ausgestaltung unabhängiges metallisches Federelement vorgesehen. Es kann daher jedes Teil entsprechend der ihm zukommenden Funktion optimal ausgelegt werden. - Der Flansch und der Abstandhalter sind bei einer bevorzugten Ausführungsform als separate Teile ausgebildet. Für den Flansch selbst ergeben sich wieder zwei Möglichkeiten. Er kann nämlich einstückig mit dem Kopf oder als separates Teil ausgebildet sein. In jedem Falle vereinfacht sich durch die vorgeschlagene Ausgestaltung die Herstellung eines Montageteils. Dadurch, dass an der Hülse kein Flansch vorhanden sein muss, lässt sich diese mit geringerem Fertigungsaufwand herstellen. In besonderer Weise trifft dies für einen aus einem Band gewickelten Abstandhalter zu. Etwaige von dessen Umfangsfläche radial nach außen stehende Vorsprünge lassen sich hier auf be sonders einfache Weise noch vor oder während des Wickelns durch eine einfache Prägung problemlos erzeugen. Bei einer etwa durch ein Tiefziehverfahren hergestellten Hülsen muss, um solche Prägungen zu erzeugen, ein entsprechendes Werkzeug in das Innere der Hülse eingeführt werden. Dadurch, dass das Federelement (
4 ) eine Länge aufweist, die größer ist als die Differenz aus der Länge des Abstandhalters und der Dicke des Anbauteils an dessen Fixierbereich, überragt das Federelement die kopfnahe Stirnseite des Abstandhalters mit einem Überstand. Somit liegt bei Fixierung des Anbauteiles der Flansch auf dem Federelement auf und komprimiert dieses in Axialrichtung. Durch die Höhe des Überstandes des Federelementes und eine geeignete Materialwahl hinsichtlich Festigkeit und E-Modul lässt sich eine optimal an das Material des jeweiligen Anbauteiles angepasste Vorspannkraft erzeugen. - Der Befestiger durchsetzt, wie oben erwähnt, den Abstandhalter mit gegebenenfalls erforderlichem Radialspiel und axial beweglich. Zwischen dem Schaft des Befestigers und der Innenseite des Abstandhalters ist jedoch ein axial wirksamer Hinterschnitt vorhanden, um ein Herausfallen des Befestigers aus dem Abstandhalter zu verhindern. Je nach Axialposition des Hinterschnitts kann der Befestiger, beispielsweise während des Transports eines Montageteils, mehr oder weniger weit aus dem Abstandhalter herausrutschen. Wenn nun das Federelement in den Bereich zwischen Abstandhalter und Befestigerkopf gerät, besteht die Gefahr, dass es bei der späteren automatischen Montage zwischen den Kopf bzw. zwischen den Ringflansch und der kopfseitigen Stirnseite des Abstandhalters eingeklemmt und so nur eine unzureichende und nicht ordnungsgemäße Fixierung an der entsprechenden Position eines Anbauteils erzielt wird. Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform wird das geschilderte Problem dadurch umgangen, dass die Axiallänge des Federele ments größer ist, als der maximale Axialabstand zwischen dem Kopf bzw. dem daran anliegenden Ringflansch und dem Abstandhalter. Wird beispielsweise während eines Transports das Federelement in Richtung auf den Befestigerkopf verschoben, so trifft das Federelement auf den Kopf bzw. auf den Ringflansch auf, wobei sein anderes Ende noch den Abstandhalter umfasst.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das genannte Problem dadurch gelöst, dass eine zum Kopf hin gerichtete Axialbewegung des Federelements derart begrenzt ist, dass es den Abstandhalter mit seinem kopffernen Endabschnitt noch umfasst. Eine solche Bewegungsbegrenzung lässt sich auf einfache Weise mit einem von der Umfangsfläche des Abstandhalters vorstehenden, als Anschlag für das Federelement dienenden Vorsprung bewerkstelligen. Um in einem solchen Falle das Aufschieben eines Federelements bei der Konfektionierung eines Montageteils zu erleichtern, weist der Vorsprung eine zum Kopf weisende Schrägfläche auf. Um andererseits einen sicheren Sitz des Federelements am Abstandhalter zu gewährleisten ist auch eine radial verlaufende Anschlagfläche am Vorsprung vorhanden. Ein in Radialrichtung in geringem Maße aufweitbares Federelement lässt sich daher auf einfache Weise auf den Abstandhalter aufschieben und dort fixieren. Als Federelement mit radialer Aufweitbarkeit wird vorzugsweise ein offener Ring aus einem rinnenförmig gewölbtem Metallband verwendet. Eine bevorzugte Ausgestaltung eines derartigen Federelements sieht vor, dass die Enden des Metallbandes mit einem in Umfangsrichtung wirksamen Formschluss miteinander verbunden sind. Dadurch ist gewährleistet, dass es sich während des Aufsteckens und insbesondere im Befestigungsfalle nicht zu stark aufweitet oder verwindet, was eine nicht tolerierbare Veränderung der Vorspannkraft bzw. der toleranzausgleichenden Eigenschaft des Federelements zur Folge hätte. Um trotz des genannten Form schlusses eine geringe radiale Aufweitung beim Aufstecken des Federelements auf einen oder mehrere Vorsprünge zu gewährleisten, ist der Formschluss so gestaltet, dass er ein Spiel in Umfangsrichtung aufweist.
- Neben dem geschilderten Federelement lässt sich auch vorteilhaft eine Schraubenfeder verwenden. Die erforderliche planebene Auflage dieser Feder sowohl am Kopf bzw. am Flansch, als auch an dem Anbauteil wird dabei dadurch gewährleistet, dass die Federdrahtenden jeweils in einer Radialebene nach innen gewunden sind. Dies lässt sich herstellungstechnisch wesentlich einfacher erreichen als das sonst übliche Abschleifen der Federenden.
- Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 einen Ausschnitt eines Montageteils in einer Schnittdarstellung, -
2 das Detail II in1 , -
3 das Detail III von1 , -
4 die Montageeinheit von1 in ihrer Vormontagestellung, -
5 die Montageeinheit von1 in ihrer Endmontagestellung, -
6 –10 Montageeinheiten mit unterschiedlich gestalteten Federelementen, -
11 eine Montageeinheit in einer4 entsprechenden Darstellung, bei der ein separater Flansch vorhanden ist, -
12 eine Montageeinheit in einer1 entsprechenden Darstellung, bei dem der Flansch einstückig am Abstandhalter angeformt ist. -
13 –15 zwei Ausführungsbeispiele in einer6 entsprechenden Darstellung, bei denen das Federelement mit Hilfe von Radialvorsprüngen am Abstandhalter fixiert ist, -
16 eine perspektivische Darstellung eines ringförmigen Federelements mit formschlüssig miteinander verbundenen Enden, und -
17 das Detail XVII von16 . - In
1 ist eine Montageeinheit1 dargestellt, die als Hauptbestandteile einen bolzenförmigen Befestiger2 , einen hülsenförmigen Abstandhalter3 , ein Federelement4 und ein Anbauteil5 umfasst. Der als Schraube ausgebildete Befestiger2 weist einen Schaft6 auf, dessen eines Ende einen Kopf und dessen anderes Ende einen Gewindeabschnitt8 trägt. An den sich zwischen dem Gewindeabschnitt8 und dem Kopf7 erstreckenden Schaftbereich9 ist ein über den Außenumfang des Schaftes hinausstehender Ringvorsprung10 vorhanden, was bolzenseitig eine Verliersicherung darstellt. Die Funktion des Ringvorsprungs10 könnte auch von dem radial überstehenden Gewindeabschnitt übernommen werden. - Der Abstandhalter ist eine flanschlose Hülse, die vom Schaft
6 mit Radialspiel durchsetzt ist. Das Radialspiel gewährleistet, dass der Gewindeabschnitt8 bzw. dessen Suchspitze12 radial beweglich sind, wodurch ein Mittenversatz zwischen der Bohrung25 des Anbauteils5 und der Bohrung13 der Unterkonstruktion11 ausgeglichen werden kann. Im Bereich der kopfnahen Stirnseite14 des Abstandhalters sind z. B. mehrere radial nach innen vorstehende Vorsprünge15 angeformt, die eine vom Kopf7 wegweisende und mit dem Ringvorsprung10 des Befestigers2 zusammenwirkende Anschlagfläche16 besitzen. Der Befestiger2 ist auf diese Weise verliersicher im Abstandhalter3 gehalten. Der maximale Ausfahrweg des Befestigers2 bzw. der maximale Axialabstand17 zwischen der Kopfunterseite und der Stirnseite14 des Abstandhalters hängt von der Axialposition des Ringvorsprungs10 am Schaftbereich9 ab. - Das Federelement
4 ist aus einem Metallband18 , insbesondere aus einem Band aus Federstahl gefertigt. Das Metallband18 ist zu einem sich in einer Ebene erstreckenden Ring geformt, wobei es zusätzlich in Axialrichtung gekrümmt ist. Die Konkavseite ist dabei dem Abstandhalter3 zugewandt. Die in Axialrichtung weisenden Ränder des Federelements4 umschließen jeweils eine Öffnung19 bzw.20 . Zumindest die Öffnung20 weist einen Durchmesser auf, der geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser22 des Abstandhalters3 . Die Toleranzen sind dabei so gewählt, dass das Federelement4 mit seiner Öffnung20 zwar stramm auf dem Außenumfang des Abstandhalters3 aufsitzt, aber dennoch, insbesondere im Zuge der Befestigung des Montageteils an einer Unterkonstruktion11 axial verschiebbar ist. Dies ist auch insofern sinnvoll, als eine genaue Positionierung des Federelements4 am Abstandhalter3 gar nicht zweckmäßig ist, da sich das Federelement4 im Zuge der Fixierung des Anbauteils5 an einer Unterkonstruktion11 in Axialrichtung bewegen können muss, so dass das Federelement4 im Bereich der Öffnung20 seine Axialposition gegenüber dem Abstandhalter3 ändert. Der maximale Axialabstand17 ist geringer als die Länge23 des Federelements4 . Dadurch ist gewährleistet, dass das Federelement4 nicht in den Spalt zwischen Kopf7 und Abstandhalter geraten und die z. B. mit Hilfe von Robotern durchgeführte Montage behindern kann. Der geringe Axialabstand17 bringt es mit sich, dass der Gewindeabschnitt8 nicht in das Innere des Abstandhalters hineinversenkbar ist. Beim Aufsetzen einer Montageeinheit auf die Montagefläche einer Unterkonstruktion11 ist es jedoch aus verständlichen Gründen nicht erwünscht, dass der Gewindeabschnitt8 übersteht. Beispielsweise besteht dadurch die Gefahr, dass das Gewinde oder die Montagefläche24 der Unterkonstruktion11 beschädigt wird. Eine Abhilfe wird erfindungsgemäß dadurch geschaffen, dass der Abstandhalter3 axial beweglich mit dem Anbauteil5 verbunden ist. Dieses weist eine Bohrung25 auf, in der der Abstandhalter mit Radialspiel und in Axialrichtung bewegbar einliegt. Eine Verliersicherung zwischen dem Anbauteil5 und dem Abstandhalter3 wird durch einen axial wirksamen Hinterschnitt zwischen beiden Teilen gewährleistet. Der Hinterschnitt wird dadurch gebildet, dass aus der Umfangsfläche des Abstandhalters ein oder mehrere Vorsprünge26 abstehen, die mit einer oder mehreren Anschlagvorsprüngen27 zusammenwirken, welche von der Innenwandung der Bohrung25 radial nach innen abstehen. Durch die Wahl der Axialposition der genannten Vorsprünge lässt sich die Strecke wählen, um die das Anbauteil5 relativ zum Abstandhalter3 verschiebbar ist. Im vorliegenden Fall sind die Vorsprünge26 etwa in der Mitte des Abstandhalters3 und die Anschlagvorsprünge27 in der Nähe der dem Kopf7 zugewandten Außenfläche21 des Anbauteils5 angeordnet. Wie1 zu entnehmen ist, rutscht das Anbauteil5 , wenn die Montageeinheit1 insgesamt an ihren Befestigern2 gehalten wird, nach unten und umhüllt den aus dem Abstandhalter3 hervorstehenden Gewindeabschnitt8 . Die Montageeinheit1 kann somit ohne Gefahr von Beschädigungen auf die Montagefläche24 der Unterkonstruktion aufgesetzt und so ausgerichtet werden, dass die Gewindeabschnitte8 ihre Gegenbohrungen in der Unterkonstruktion11 finden. Um das Einführen des Abstandhalters3 in die Bohrung25 im Bereich der Anschlagvorsprünge27 zu erleichtern, ist an dessen kopfferner Stirnseite28 eine Einführschräge29 vorhanden. - In
4 ist der Vormontagezustand der Montageeinheit1 gezeigt. Das Anbauteil5 liegt plan auf der Montagefläche24 der Unterkonstruktion11 auf, der Gewindeabschnitt8 ragt in die Bohrung13 der Unterkonstruktion11 hinein. Die Länge23 des Federelements4 ist so bemessen, dass sie größer ist als die Differenz52 aus der Länge41 des Abstandhalters3 und der Dicke5a des Anbauteils in dessen Fixierbereich5b . Das Federelement4 überragt daher den Abstandhalter3 im Vormontagezustand mit einem Überstand53 . Der Schraubenkopf7 liegt mit einem an ihm angeformten Flansch31 auf dem überstehenden Federelement4 auf. Wird nun der Befestiger2 mit seinem Gewindeabschnitt8 in ein Gegengewinde32 in der Bohrung13 eingedreht, wird das Federelement4 in Axialrichtung zusammengedrückt, so dass es die Außenfläche21 des Anbauteils5 mit einer seiner jeweiligen Kompression entsprechenden Rückstell- bzw. Vorspannkraft beaufschlagt. Wenn der Kopf7 bzw. der Flansch31 auf der Stirnseite14 des Abstandhalters3 aufliegt, wird der Gewindeabschnitt8 noch soweit in das Gegengewinde32 eingeschraubt, bis die gewünschte Vorspannkraft erreicht ist. Es liegt dann der sog. harte Verspannungsfall vor. Bei ungünstigen Toleranzlagen kann der Spalt33 zwischen Kopf7 und Außenfläche21 gegenüber seinem Sollmaß z. B. verkleinert oder vergrößert sein (siehe33a ,33b in5 ). Das Federelement4 ist so ausgelegt, dass auch diese Situationen beherrschbar sind, dass also auf das Anbauteil5 eine nicht zu hohe bzw. nicht zu niedrige Vorspannkraft ausgeübt wird. Das Anbauteil5 ist, wie eingangs erwähnt, ein Leichtbauteil etwa aus Kunststoff, Aluminiumschaum, Zink-Druckguss oder einem Blechhohlteil. Solche Anbauteile neigen bei Krafteinwirkung zum Kriechen bzw. zu einer Formänderung. In diesem Fall kommt es zu einer Vergrößerung des Spaltes33 (33b in5 ). Mit einem metallischen Federelement4 , insbesondere mit einem solchen aus Federstahl, sind die genannten Effekte aber zuverlässig kompensierbar, so dass über die Lebensdauer gesehen eine sichere Fixierung des Anbauteils5 an der Unterkonstruktion11 gewährleistet ist. - Bei dem in
5 gezeigten Endmontagezustand umfasst das Federelement4 mit seiner kopfseitigen Öffnung den Abstandhalter3 . Der Durchmesser35 der Öffnung19 ist jedoch etwas größer als der Außendurchmesser22 (4 ) des Abstandhalters3 . Diese Ausgestaltung gewährleistet, dass das Federelement4 im Vormontagezustand gemäß2 oder auch4 geringfügig in Richtung des Doppelpfeils36 (4 ) schwenkbar ist, ohne dass der die Öffnung19 umgebende Randbereich des Federelements4 zwischen Flansch31 und Stirnseite14 gerät, was eine ordnungsgemäße Montage verhindern würde. - In
6 ist eine aus Befestiger2 und Abstandhalter3 bestehende Befestigereinheit34 gezeigt. Diese unterscheidet sich von der oben beschriebenen nur dadurch, dass ein anderes Federelement4a vorhanden ist. Bei diesem weist die Konkavseite des Metallbandes18 radial nach außen. Die Konvexseite des Metallbandes18 umgrenzt eine zentrale Öffnung40 , die den Umfang des Abstandhalters3 umfasst. - Bei dem in
7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Metallband18 in der Ringebene des Federelements4b bzw. in einer Radialebene gekrümmt, wobei seine konkave Seite zum Gewindeabschnitt8 weist. Die Innenränder des Federelements4b umgrenzen eine zentrale Öffnung37 und liegen an der Umfangsfläche des Abstandhalters3 an. Bei dem Federelement4b wie auch bei den weiter oben beschriebenen Federelementen4 ,4a kann die vom Abstandhalter3 durchgriffene Öffnung37 ,40 bzw.20 einen Durchmesser aufweisen, der etwas geringer ist als der Außendurchmesser22 des Abstandhalters. Wird ein solches Federelement auf den Abstandhalter3 aufgesteckt, weitet sich das Federelement unter Vergrößerung der genannten Öffnungen etwas auf, wobei sich die aufeinander gerichteten Enden des Metallbandes18 geringfügig von einander entfernen. Die durch die Aufweitung hervorgerufenen Rückstellkräfte bedingen einen festen Sitz des Federelements am Abstandhalter. Die dabei einwirkenden Kräfte sind aber nicht so groß, dass das Federelement nicht mehr, wie etwa während des Montagevorgangs erforderlich, in Axialrichtung verschiebbar wäre. - In
8 wird das Federelement4c von einer Schraubenfeder gebildet, die zu einem in einer Radialebene verlaufenden Ring geformt ist. Das eine Federende38 weist einen Abschnitt mit verringertem Außendurchmesser38a auf, der in das andere Federendes39 eingesteckt ist. - Eine weitere Variante eines Federelements
4d ist schließlich bei der in10 gezeigten Befestigereinheit34 vorhanden. Das Federelement4d ist hier als eine sich in Axialrichtung erstreckende, Schaft6 und Abstandhalter3 umgreifende Schraubenfeder ausgebildet, wobei die Enden des Federdrahts42 in einer Radialebene nach innen gewunden sind und dadurch jeweils eine Ebene ergeben, die eine sich rechtwinklig zur Axialrichtung erstreckende Auflagefläche43 ,43a bilden. Die innere Windung44 des Federdrahts42 im Bereich der Auflagefläche43a weist einen Durchmesser auf, der kleiner ist als der Aussendurchmesser22 des Abstandhalters3 , so dass das Federelement4d klemmend an dessen Außenumfang gehalten ist. - Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Flansch
31 Bestandteil des Kopfes7 . Dagegen ist bei der Montageeinheit1 nach11 ein als separates Teil ausgebildeter Flansch31a vorhanden. Dieser Flansch wie auch der Flansch31 der bisher beschriebenen Ausführungsbeispiele weist einen Durchmesser auf, der etwa dem Außendurchmesser des Federelements4 ,4a –d entspricht. Damit ist gewährleistet, dass eine genügend große Auflagefläche vorhanden ist, an der sich ein Federelement abstützen kann. - Bei dem Ausführungsbeispiel nach
12 ist ein Flansch31b an den Abstandhalter3 und zwar im Bereich von dessen Stirnseite14 angeformt. In diesem Falle wird ein Federelement4 ,4a –d von der kopffernen Stirnseite28 des Abstandhalters3 her auf diesen aufgesteckt. Ein Einklemmen eines Federelements4 zwischen Kopf7 und Abstandhalter3 ist hier nicht zu befürchten. - Bei den Befestigereinheiten
34 gemäß13 und15 ist der Ringvorsprung10 etwa am Ende des kopfnahen Drittels bzw. der kopfnahen Hälfte des Schaftes6 positioniert, wobei die mit dem Ringvorsprung10 zusammenwirkenden Vorsprünge15 des Abstandhalters3 nach wie vor im Bereich von dessen kopfnaher Stirnseite14 angeordnet sind. Aufgrund der genannten Axialpositionen des Ringvorsprungs10 ist der maximale Axialabstand17a zwischen Kopf7 und Abstandhalter3 größer als die Länge23 des jeweiligen Federelements4 bzw.4d . Um zu verhindern, dass beim Fixieren des Befestigers2 an der Unterkonstruktion11 ein Federelement zwischen Kopf7 und Abstandhalter3 eingeklemmt wird, ist kurz unterhalb der kopfnahen Stirnseite14 am Außenumfang des Abstandhalters wenigstens ein radial abstehender Vorsprung46 vorhanden, der vom Federelement hintergriffen ist. Um das Aufschieben des Federelements4 ,4d auf den Abstandhalter3 zu erleichtern, ist die dem Kopf7 zugewandte Flanke des Vorsprungs46 als Schrägfläche47 ausgestaltet. Die dem Gewindeabschnitt8 zugewandte Seite eines Vorsprungs46 verläuft dagegen in einer Radialebene und bildet eine mit dem Federelement4 ,4d zusammenwirkende An schlagfläche48 . Damit ist gewährleistet, dass das Federelement4 ,4d nicht vom Abstandhalter3 herunter rutschen kann. - Ein Ausführungsbeispiel eines Federelementes
4 mit nach innen weisender Konkavseite ist in16 und17 dargestellt. Um ein Verwinden des Metallbandes18 während der Montage bzw. ein unzulässiges Aufweiten im verspannten Zustand des Befestigers2 zu verhindern, ist am einen Ende des Metallbandes18 ein kopfförmig verbreiteter Fortsatz49 angeformt, der in eine komplementäre Ausnehmung50 im anderen Ende formschlüssig eingreift. Der Fortsatz49 und die Ausnehmung50 sind so gestaltet, dass sich in Umfangsrichtung ein Formschluss mit Spiel ergibt. Das heißt das Federelement ist um eine Bogenlänge51 aufweitbar, um es etwa über den Vorsprung46 am Abstandhalter3 zu schieben. -
- 1
- Montageeinheit
- 2
- Befestiger
- 3
- Abstandhalter
- 4
- Federelement
- 5
- Anbauteil
- 5a
- Dicke
- 5b
- Fixierbereich
- 6
- Schaft
- 7
- Kopf
- 8
- Gewindeabschnitt
- 9
- Schaftbereich
- 10
- Ringvorsprung
- 11
- Unterkonstruktion
- 12
- Suchspitze
- 13
- Bohrung
- 14
- Stirnseite
- 15
- Vorsprung
- 16
- Anschlagfläche
- 17
- maximaler Axialabstand
- 18
- Metallband
- 19
- Öffnung
- 20
- Öffnung
- 21
- Außenfläche
- 22
- Außendurchmesser
- 23
- Länge
- 24
- Montagefläche
- 25
- Bohrung
- 26
- Vorsprung
- 27
- Anschlagvorsprung
- 28
- Stirnseite
- 29
- Einführschräge
- 31
- Flansch
- 32
- Gegengewinde
- 33
- Spalt
- 34
- Befestigereinheit
- 35
- Durchmesser
- 36
- Doppelpfeil
- 37
- Öffnung
- 38
- Federende
- 39
- Federende
- 40
- Öffnung
- 41
- Länge
- 42
- Federdraht
- 43
- Auflagefläche
- 44
- Windung
- 45
- Außendurchmesser
- 46
- Vorsprung
- 47
- Schrägfläche
- 48
- Anschlag
- 49
- Fortsatz
- 50
- Ausnehmung
- 51
- Bogenlänge
- 52
- Differenz
- 53
- Überstand
Claims (10)
- Montageeinheit (
1 ) mit – einem Anbauteil (5 ), das zur Fixierung an einer Unterkonstruktion (11 ) wenigstens eine Bohrung (13 ) aufweist, – einem hülsenförmigen Abstandhalter (3 ), der in einer Bohrung (25 ) des Anbauteiles (5 ) verliersicher gehalten ist, – einem einen bolzenförmigen Schaft (6 ) aufweisenden Befestiger (2 ), der an seinem einen Ende einen Kopf (7 ) und an seinem anderen Ende einen mit einer Bohrung (13 ) der Unterkonstruktion (11 ) zusammenwirkenden Fixierabschnitt trägt, wobei der Schaft (6 ) den Abstandhalter (3 ) mit Radialspiel und axial beweglich durchsetzt und mit einem axial wirksamen Hinterschnitt verliersicher im Abstandhalter gehalten ist, – einem Flansch (31 ), der sich an der dem Kopf (7 ) zugewandten Stirnseite (14 ) des Abstandhalters (3 ) abstützt und radial über dessen Umfang hinaussteht, gekennzeichnet durch, ein den Abstandhalter (3 ) umgreifendes separates Federelement (4 ) aus einem metallischen Material, das sich im Montagezustand einerseits am Flansch (31 ) und andererseits an der dem Kopf (7 ) zugewandten Außenfläche (21 ) des Anbauteils (5 ) abstützt. - Montageeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (
31 ) und der Abstandhalter (3 ) separate Teile sind und dass das Federelement (4 ) eine Länge (23 ) aufweist, die größer ist als die Differenz aus der Länge (41 ) des Abstandhalters (3 ) und der Dicke (5a ) des Anbauteils (5 ) in dessen Fixierbereich (5b ). - Montageeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (
23 ) des Federelements (4 ) größer ist als der maximale Axialabstand (17 ) zwischen dem Kopf (7 ) bzw. dem daran anliegenden Flansch (31 ) und dem Abstandhalter (3 ). - Montageeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine zum Kopf (
7 ) hin gerichtete Axialbewegung des Federelements (4 ) derart begrenzt ist, dass es den Abstandhalter (3 ) mit seinem kopffernen Endabschnitt noch umfasst. - Montageeinheit nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch wenigstens einen von der Umfangsfläche des Abstandhalters (
3 ) vorstehenden, als Anschlag für das Federelement (4 ) dienenden Vorsprung (46 ). - Montageeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (
46 ) eine zum Kopf (7 ) weisende Schrägfläche (47 ) und eine vom Kopf (7 ) weg weisende radial verlaufende Anschlagfläche (48 ) aufweist. - Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement ein offener Ring aus einem rinnenförmig gewölbten Metallband (
18 ) ist. - Montageteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Metallbandes (
18 ) mit einem in Umfangsrichtung ein Spiel aufweisenden Formschluss miteinander verbunden sind. - Montageteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
4d ) eine Schraubenfeder ist, bei der mindestens der kopfferne Endabschnitt in einer Radialebene nach innen gewunden sind. - Montageteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestiger (
2 ) eine Schraube ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10254999A DE10254999B4 (de) | 2001-11-24 | 2002-11-25 | Montageeinheit |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10157363.4 | 2001-11-24 | ||
DE10157363 | 2001-11-24 | ||
DE10254999A DE10254999B4 (de) | 2001-11-24 | 2002-11-25 | Montageeinheit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10254999A1 DE10254999A1 (de) | 2003-11-13 |
DE10254999B4 true DE10254999B4 (de) | 2010-04-01 |
Family
ID=29224418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10254999A Expired - Lifetime DE10254999B4 (de) | 2001-11-24 | 2002-11-25 | Montageeinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10254999B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018101907A1 (de) | 2018-01-29 | 2019-08-01 | Honsel Umformtechnik Gmbh | Montageeinheit |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005002603B4 (de) * | 2004-01-20 | 2008-08-07 | Richard Bergner Verbindungstechnik Gmbh & Co. Kg | Montage- und Befestigereinheit |
DE102006059232B3 (de) * | 2006-12-13 | 2008-06-12 | Richard Bergner Verbindungstechnik Gmbh & Co. Kg | Montageeinheit und eine solche umfassendes Bauteil |
DE102007026568A1 (de) * | 2007-06-08 | 2008-12-11 | Ejot Gmbh & Co. Kg | Stützhülse |
US9587664B2 (en) | 2012-03-20 | 2017-03-07 | Illinois Tool Works Inc. | Light load compression limiting fastening system |
DE102014205448A1 (de) * | 2014-03-24 | 2015-09-24 | Mahle International Gmbh | Hülseneinsatz |
CN110259597B (zh) * | 2019-06-21 | 2020-07-28 | 浙江博弈科技股份有限公司 | 一种气缸盖罩与气缸盖之间的连接结构 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4435112A (en) * | 1981-04-09 | 1984-03-06 | Buell Industries, Inc. | Fastener assembly |
DE3784325T2 (de) * | 1986-12-24 | 1993-06-09 | Illinois Tool Works | Befestigerzusammensetzung. |
US5807052A (en) * | 1997-06-27 | 1998-09-15 | Illinois Tool Works Inc. | Pre-assembled manifold fastener system and method therefor |
-
2002
- 2002-11-25 DE DE10254999A patent/DE10254999B4/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4435112A (en) * | 1981-04-09 | 1984-03-06 | Buell Industries, Inc. | Fastener assembly |
DE3784325T2 (de) * | 1986-12-24 | 1993-06-09 | Illinois Tool Works | Befestigerzusammensetzung. |
US5807052A (en) * | 1997-06-27 | 1998-09-15 | Illinois Tool Works Inc. | Pre-assembled manifold fastener system and method therefor |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018101907A1 (de) | 2018-01-29 | 2019-08-01 | Honsel Umformtechnik Gmbh | Montageeinheit |
WO2019145553A1 (de) | 2018-01-29 | 2019-08-01 | Honsel Umformtechnik Gmbh | Montageeinheit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10254999A1 (de) | 2003-11-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2136088B1 (de) | Verbindungselement mit einer Schraube und einer daran unverlierbar angeordneten Hülse | |
EP0662200B1 (de) | Vorrichtung zum verbinden von wenigstens zwei elementen | |
EP2063136B1 (de) | Verbindungselement mit einer Schraube und einer daran unverlierbar angeordneten Hülse | |
EP0742873B1 (de) | Montageeinheit aus einem montageteil, einem fixierteil und einer hülse als verliersicherung sowie herstellungsverfahren der montageeinheit | |
DE2243661C3 (de) | Vorrichtung zum Befestigen einer Platte an einem Bauteil, insbesondere von Verkleidungsplatten im Flugzeugbau | |
EP3698056B1 (de) | Toleranzausgleichsanordnung | |
EP1961976B1 (de) | Befestigungseinheit | |
EP1898105A2 (de) | Schnellverschluss zum Verbinden zweier Bauteile | |
DE10351716B4 (de) | Trägerteil mit Fixierbolzen | |
DE202016105286U1 (de) | Toleranzausgleichselement | |
EP1205676B1 (de) | Montageeinheit aus einem Bauteil und mindestens einer Schraube | |
DE10253888B4 (de) | Befestigungseinheit | |
WO2020200776A1 (de) | Mehrteiliges verstellelement für eine toleranzausgleichsanordnung | |
EP0859915B1 (de) | Befestigungselement | |
WO2008046436A1 (de) | Kombination aus einer schraube und einer hülse sowie verfahren zum herstellen einer solchen kombination | |
DE10254999B4 (de) | Montageeinheit | |
DE10063812B4 (de) | Verbindungselement | |
DE102007042034A1 (de) | Befestigungssystem zum Befestigen von Bauelementen, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE10020218B4 (de) | Montageeinheit aus einem Bauteil und mindestens einer gewindeformenden Schraube | |
DE102006007244A1 (de) | Befestigungselement mit Gewindeabschnitt | |
DE2036065A1 (de) | Mechanische Verbindung | |
DE102009036820A1 (de) | Befestigungsmittel zur Vormontage eines Verbindungsmittels an einem Bauteil | |
EP1421263B1 (de) | Lösbare verbindung zum kuppeln eines gaswechselventils einer brennkraftmaschine mit einem aktor | |
DE60107178T2 (de) | Elastisches Gelenk für einen Stossdämpfer and Stossdämpfer mit einem solchen Gelenk | |
EP1581749B1 (de) | Tür- oder Fensterbeschlag mit Rastelement |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: MEISSNER BOLTE & PARTNER GBR, DE Representative=s name: MEISSNER BOLTE PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE P, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: MEISSNER BOLTE PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE P, DE |
|
R084 | Declaration of willingness to licence | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: RICHARD BERGNER HOLDING GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: RICHARD BERGNER VERBINDUNGSTECHNIK GMBH & CO. KG, 91126 SCHWABACH, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: MEISSNER BOLTE PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE P, DE |
|
R071 | Expiry of right |