DE102005015489B4 - Montageteil - Google Patents

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Abstract

Mehrere verliersicher miteinander verbundene Einzelteile umfassendes Montageteil (1) mit einem von einer Bohrung (6) durchsetzten Drehteil (2), einem in der Bohrung (6) einliegenden, von einer Durchgangsöffnung (10) durchsetzten Lager (3) und einem einen Kopf (13) und einen Schaft (14) aufweisenden Befestiger (4) zur Fixierung des Montageteils (1) an ein Bauteil (5), mit folgender weiterer Ausgestaltung:
– der Schaft (14) durchgreift die Durchgangsöffnung (10) und trägt an seinem kopffernen Ende einen zur Fixierung an einem Bauteil (5) dienenden Fixierabschnitt,
– von der Wand der Durchgangsöffnung (10) steht ein erstes Halteelement (25) radial nach innen vor, am Schaft (14) ist ein radial nach außen vorstehendes zweites Halteelement (28) vorhanden, wobei das erste und das zweite Halteelement sich radial überlappen,
– das kopfferne Ende des Lagers (3) trägt einen den kopffernen Bohrungsrand (19) der Bohrung (6) hintergreifenden Flansch (20),
– der kopfnahe Bohrungsrand (18) der Bohrung (6) ist von...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein zur Fixierung an einer Unterkonstruktion bzw. einem Bauteil vorgesehenes, ein Funktionsteil und einen Befestiger umfassendes Montageteil. Die Fixierung am Bauteil soll so erfolgen, dass das Funktionsteil, beispielsweise ein Schwenkhebel, gegenüber dem Bauteil drehbar ist. Bei der Herstellung komplexer Konstruktionen z. B. im Fahrzeugbau wird seitens der Hersteller eine geringe Fertigungstiefe bei der Endmontage angestrebt. Bei einem aus mehreren Einzelteilen bestehenden Montageteil bedeutet dies, dass es schon fertig montiert an ein Montageband angeliefert und dort mit einem Bauteil fixiert wird. Damit beim Transport des Montageteils keine Einzelteile verloren gehen können, müssen sie verliersicher miteinander verbunden sein, was beispielsweise bei einem aus DE 100 63 812 A1 bekannten Verbindungselement der Fall ist. Weiterhin soll das Montageteil mit möglichst geringem Aufwand an einem Bauteil fixiert werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Montageteil der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass es ohne Verlust eines seiner Einzelteile transportiert und mit geringem Aufwand an einem Bauteil fixiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach Anspruch 1 gelöst. Danach ist das Funktionsteil, im Folgenden Drehteil genannt, an einem Lager drehbar gehalten, welches in einer Bohrung des Drehteils einliegt. Das Lager ist von einer Durchgangsöffnung durchsetzt, welche von dem Schaft eines Befestigers durchgriffen ist. Neben seiner Funktion, eine drehbare Halterung des Drehteils zu gewährleisten, dient das Lager auch zur gegenseitigen Verliersicherung der Einzelteile des Montageteils. Zu diesem Zweck ist das Lager mit einem ersten Halteelement ausgestattet, das von der Wand seiner Durchgangsöffnung radial nach innen absteht und von einem am Schaft des Befestigers angeordneten, radial abstehenden zweiten Halteelement radial überlappt wird. Weiterhin ist zur Herstellung der Verliersicherung an dem kopffernen Ende des Lagers ein den kopffernen Bohrungsrand der Bohrung des Drehteils hintergreifender Flansch vorhanden, während der kopfnahe Bohrungsrand der Bohrung von einem Flansch hintergriffen ist, der einstückig mit dem Kopf des Befestigers verbunden oder als eine vom Schaft durchgriffene Scheibe ausgebildet ist. Der kopfseitige Flansch und der am Lager vorhandene Flansch dienen neben ihrer Verliersichungsfunktion auch zur axialen Fixierung des Drehteils am Lager und als eine das Drehteil in seiner Schwenkebene gegen ein axiales Verkippen stabilisierende Führung. Zur Verspannung mit dem Bauteil weist das kopfnahe Ende des Lagers eine Stützfläche auf, die mit einer quer zum Schaft verlaufenden Gegenfläche des Befestigers zusammenwirkt.
  • Vorzugsweise ist die oben erwähnte, zur Verspannung mit dem Bauteil dienende Gegenfläche an dem Flansch des Befestigers angeordnet. Denkbar ist auch, dass die Gegenfläche von einer am Schaft des Befestigers vorhandenen Radialschulter, etwa von einem sich an den Kopf anschließenden Bund gebildet wird. Besonders bevorzugt, weil einerseits wirkungsvoll und andererseits einfach herstellbar, ist ein als zylinderförmige Hülse ausgebildetes Lager.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das erste Halteelement am kopfnahen Ende des Lagers und das zweite Halteelement mit Axialabstand zum Kopf angeordnet ist. Dadurch kann ein Fixierabschnitt des Befestigers, etwa ein Gewindeabschnitt z. B. beim Aufsetzen des Montageteils auf ein Bauteil zumindest teilweise in die Durchgangsöffnung des Lagers eintauchen. Bevorzugt ist weiterhin, dass das erste Halteelement von in Umfangsrichtung vereinzelten Vorsprüngen gebildet ist. Diese lassen sich zunächst so anordnen, dass sie etwa axial vom Lager abstehen, wobei sie nach dem Fügen von Lager und Befestiger auf einfache Weise, etwa unter Zuhilfenahme des Kopfes des Befestigers in eine radiale Ausrichtung gebracht werden können. Das zweite Halteelement am Schaft des Befestigers ist dagegen als ein Ringvorsprung ausgebildet, der sich am Schaft leicht, beispielsweise durch ein Rollverfahren, herstellen lässt.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines ersten Montagteils in teilweise geschnittener Darstellung,
  • 2 die Einzelteile des Montageteils von 1 in teilweise geschnittener Explosionsdarstellung,
  • 3 das Montageteil von 1 in einem Vorfertigungszustand,
  • 4 ein an einem Bauteil fixiertes Montageteil in Schnittdarstellung,
  • 5 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Montageteils in teilweise geschnittener Darstellung,
  • 6 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Montageteils in teilweise geschnittener Darstellung.
  • Ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 versehenes Montageteil umfasst im wesentlichen ein Drehteil 2, ein Lager 3 und einen Befestiger 4. Das Drehteil 2 ist beispielsweise ein Hebel, der schwenkbar an einem Bauteil 5 (4) befestigt werden soll. Das Drehteil 2 ist von einer Bohrung 6 durchsetzt. Diese bzw. deren Mittellängsachse 7 verläuft quer zur Planebene eines die Bohrung umgrenzenden Bereiches 8 des Drehteils 2. In der Bohrung 6, die einen kreisrunden Querschnitt hat, liegt das Lager 3 derart ein, dass das Drehteil 2 um die Mittellängsachse 9 des Lagers schwenkt bzw. drehbar ist. Das Lager 3 ist von einer Durchgangsöffnung 10 durchsetzt und ist bei den dargestellten Ausführungsbeispielen als Hülse 12 ausgestaltet. Es sind aber auch komplexere Lager, etwa Kugel- oder Wälzlager denkbar.
  • Der Befestiger 4 umfasst einen Kopf 13 mit einem daran angeformten radial abstehenden Flansch 15 und einen Schaft 14. Der Flansch 15 kann auch als separate, vom Schaft 14 durchgriffene Scheibe 15a ausgebildet sein (5). Der kopfferne Endabschnitt des Schaftes 14 dient zur Befestigung des Montageteils 1 an einem Bauteil 5 und ist zweckmäßigerweise als Gewindeabschnitt 16 ausgebildet, der in eine Gewindebohrung 17 des Bauteils 5 einschraubbar ist.
  • Der Schaft 14 durchgreift die Durchgangsöffnung 10 des Lagers 3 bzw. der Hülse 12. Die verliersichere Fixierung der Einzelteile des Montageteils 1 aneinander erfolgt prinzipiell dadurch, dass das Lager 3 am Schaft 14 axial fixiert ist und dass der Flansch 15 bzw. die Scheibe 15a den kopfnahen Bohrungsrand 18 und das Lager 3 den kopffernen Bohrungsrand radial überlappen bzw. hintergreifen. Bei der als Lager 3 dienenden Hülse 12 erfolgt dies mit Hilfe eines am kopffernen Ende der Hülse 12 fixierten, insbesondere angeformten Flansch 20. Der Flansch 20 erstreckt sich quer zur Mittellängsachse 9 und parallel zur kopfabgewandten Seite 22 des Bereichs 8 des Drehteils 2. Die dem Kopf 13 zugewandte Seite 23 des Bereichs 8 verläuft parallel zur Seite 22 und – zumindest im Fixierzustand, d. h. wenn das Montageteil 1 an einem Bauteil 5 fixiert ist – parallel zur Auflagefläche 24 des Flansches 15 bzw. der Scheibe 15a.
  • Zur gegenseitigen Axialfixierung von Befestiger 4 und Lager 3 – im Folgenden wird auf die Hülse 12 Bezug genommen – ist an den dem Kopf 13 zugewandten Ende der Hülse 12 ein radial nach innen vorstehendes erstes Haltelement 25 angeformt, das durch einzelne, in Umfangsrichtung beabstandete Vorsprünge 25a gebildet ist. Zwischen einem sich an den Kopf 13 anschließenden gewindefreien Längsabschnitt 27 und dem Gewindeabschnitt 16 ist ein zweites Haltelement 28 angeformt, welches als radial aus der Umfangsfläche des Schaftes 14 vorstehender Ringvorsprung ausgebildet ist. Das erste Halteelement 25 bzw. die Vorsprünge 25a überlappen das Halteelement 28 auf seiner dem Kopf 13 zugewandten Seite.
  • Der Durchmesser 29 der Bohrung 6 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser 30 der Hülse 12. Aufgrund dieser Abmessungsunterschiede ist zwischen der Hülse 12 und dem Drehteil 2 ein geringer Radialspalt 32 vorhanden, welcher eine leichte Drehbarkeit des Drehteils 2 um die Hülse 12 gewährleistet. Die Abmessungen der genannten Durchmesser können auch so gewählt sein, dass ein größerer Radialspalt entsteht, der zur Aufnahme einer reibungs- und verschleißverringernden Zwischenlage (nicht dargestellt) dient. Um die Drehbarkeit des Drehteils 2 im Fixierzustand (4) nicht zu behindern, ragt die Hülse 12 mit ihrem kopfnahen Ende aus der Bohrung 6 heraus, so dass zwischen dem Flansch 15 bzw. der Scheibe 15a und der dem Kopf 13 zugewandten Seite 23 des Drehteils 2 ein Axialspalt 33 vorhanden ist. Denkbar ist auch, dass an einem kopfnahen Bereich des Längsabschnitts 27 ein in 2 mit gestrichelter Linie angedeuteter Bund 34 angeformt ist, der im Fixierzustand gemäß 4 in die Bohrung hineinragt. Der Bund 34 hat dabei zweckmäßigerweise einen dem Außendurchmesser 30 der Hülse 12 entsprechenden Durchmesser 35. Bei einem mit einem Bund 34 ausgestatteten Befestiger 4 ist die Hülse 12 bzw. allgemein ein Lager 3 entsprechend kürzer ausgestaltet, d. h. es ragt kopfseitig nicht aus der Bohrung 6 heraus.
  • Die kopfseitige Stirnseite der Hülse 12 bildet eine Stützfläche 36, die im Fixierzustand von einer quer zum Schaft 14 verlaufenden Gegenfläche des Befestigers 4 beaufschlagt ist. Die Gegenfläche ist dabei die Auflagefläche 24 des Flansches 15 bzw. der Scheibe 15a. Falls am Befestiger 4 ein Bund vorhanden ist, wird die Gegenfläche von der Radialschulter 41 des Bundes 34 gebildet. Der Flansch 20 der Hülse 12 wird dabei gegen eine Montagefläche 37 des Bauteils 5 gedrückt. Die Vorspannkraft des Befestigers 4 wird somit ausschließlich über die Hülse 12 auf die Montagefläche 37 geleitet. Das Drehteil 2 selbst wird von der Gegenfläche bzw. der Auflagefläche 24 nicht beaufschlagt. Es wird mit seinen Bohrungsrändern 18, 19 zwischen Flansch 15 bzw. Scheibe 15a und dem Flansch 20 unter Aufrechterhaltung des Axialspalts 33 bzw. eines dem Axialspalt 33 entsprechenden Axialspiels schwenkbar geführt. Zwischen dem Bereich 8 des Drehteils 2 und der Montagefläche 37 des Bauteils 5 ist ein Spalt 38 vorhanden, dessen Breite 39 bei kopfseitiger Anlage des Drehteils 2 an die Gegenfläche bzw. Auflagefläche 23 aufgrund des erwähnten Axialspiels geringfügig größer ist als die Dicke des Flansches 20.
  • Der Durchmesser 40 des Haltelements 28 ist kleiner als der Innendurchmesser 42 der Hülse 12. Dadurch ist zwischen dem Haltelement 28 und der Innenwand der Hülse 12 ein Radialspalt 43 vorhanden. Der lichte Durchmesser 44 der Vorsprünge 25a ist geringer als der Innendurchmesser 42 der Hülse 12. Zwischen den Vorsprüngen 25a und dem gewindefreien Längsabschnitt 27 des Schaftes 14 ist ebenfalls ein Radialspalt 45 vorhanden. Die beiden Radialspalte 43 und 45 gewährleisten eine radiale Beweglichkeit des Befestigers 4 in der Hülse 12, was bei der Montage, insbesondere bei einem Achsenversatz zwischen Gewindebohrung 17 und Bohrung 6 des Drehteils 2 bzw. für die Justierung des Drehteils 2 von Vorteil ist. Ein Radialspiel zwischen Befestiger 4 und Hülse 12 ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
  • Wie 2 und 3 entnehmbar ist, stehen die Vorsprünge 25a des Halteelements 25 im Vormontagezustand zunächst im wesentlichen in Axialrichtung aus der Stirnseite bzw. der Stützfläche 36 der Hülse 12 vor und erlauben ein problemloses Passieren des Haltelements 28, wenn der Befestiger 4 in die Hülse 12 eingeführt wird. Zur Herstellung des axial wirksamen Hinterschnitts zwischen den Vorsprüngen 25a und dem Haltelement 28 werden die Vorsprünge 25a, ausgehend von der in 3 gezeigten Situation durch Beaufschlagung des Kopfes 13 mit einer Axialkraft bei gegengehaltenen Flansch 20 radial nach innen gebogen, wobei sie in dieser Ausrichtung das Haltelement 28 überlappen bzw. hintergreifen. Die drei Teile des Montageteils 1, nämlich Befestiger 4, Drehteil 2 und Hülse 12 sind dann verliersicher aneinander fixiert.
  • In 6 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das sich von den weiter oben beschriebenen dadurch unterscheidet, dass die Bohrung 6 des Drehteils von einer ringförmigen, sich in die kopfferne Seite 22 des Drehteils 2 öffnende Ausnehmung 46 umgeben ist. In der Ausnehmung 46 ist eine Schenkelfeder 47 angeordnet, welche mit mehreren Windungen 48 den radial innenliegenden Wandbereich der Ausnehmung 46 umgreift. Das kopfnahe Federende 49 steht radial ab und ist in der Ausnehmung 46 gegenüber dem Drehteil 2 drehfixiert. Das kopfferne Federende 50 erstreckt sich durch einen auf der Seite 22 des Drehteils 2 vorhandenen, einen Teilumfang der Hülse 12 umfassenden Radialspalt 52 hindurch und endet in einem sich etwa axial erstreckenden Abschnitt 53, welcher am Bauteil (in 6 nicht gezeigt) drehfixiert gehalten ist. Die Schenkelfeder 47 wirkt als Rückstellfeder für das Drehteil 2. Unterschiedlich zu den weiter oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist noch, dass das Haltelement 28 des Schaftes 14 wesentlich näher am Kopf 13 angeordnet ist, so dass der Schaft 14 gegenüber der Hülse nur wenig axial beweglich ist.

Claims (6)

  1. Mehrere verliersicher miteinander verbundene Einzelteile umfassendes Montageteil (1) mit einem von einer Bohrung (6) durchsetzten Drehteil (2), einem in der Bohrung (6) einliegenden, von einer Durchgangsöffnung (10) durchsetzten Lager (3) und einem einen Kopf (13) und einen Schaft (14) aufweisenden Befestiger (4) zur Fixierung des Montageteils (1) an ein Bauteil (5), mit folgender weiterer Ausgestaltung: – der Schaft (14) durchgreift die Durchgangsöffnung (10) und trägt an seinem kopffernen Ende einen zur Fixierung an einem Bauteil (5) dienenden Fixierabschnitt, – von der Wand der Durchgangsöffnung (10) steht ein erstes Halteelement (25) radial nach innen vor, am Schaft (14) ist ein radial nach außen vorstehendes zweites Halteelement (28) vorhanden, wobei das erste und das zweite Halteelement sich radial überlappen, – das kopfferne Ende des Lagers (3) trägt einen den kopffernen Bohrungsrand (19) der Bohrung (6) hintergreifenden Flansch (20), – der kopfnahe Bohrungsrand (18) der Bohrung (6) ist von einem Flansch (15) hintergriffen, der einstückig mit dem Kopf (13) verbunden oder als eine vom Schaft (14) durchgriffene Scheibe (15a) ausgebildet ist, – das kopfnahe Ende des Lagers (3) weist eine Stützfläche (36) auf, die mit einer quer zum Schaft (14) verlaufenden Gegenfläche des Befestigers (4) zur Verspannung des Lagers (3) mit einem Bauteil (5) zusammenwirkt, wobei das Drehteil (2) drehbar an dem Lager (3) gehalten ist.
  2. Montageteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenfläche die Auflagefläche (24) des Flanschs (15) bzw. der Scheibe (15a) ist.
  3. Montageteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (3) als eine zylinderförmige Hülse (12) ausgebildet ist.
  4. Montageteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Halteelement (25) am kopfnahen Ende des Lagers (3) und das zweite Haltelement (28) mit Axialabstand zum Kopf (13) angeordnet ist.
  5. Montageteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Halteelement (25) von in Umfangsrichtung vereinzelten Vorsprüngen (25a) gebildet ist.
  6. Montageteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Halteelement (28) ein Ringvorsprung ist.
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