DE102013003509B4 - Strahlregler mit einem Einbaugehäuse und einem darin einsetzbaren Strahlzerleger - Google Patents

Strahlregler mit einem Einbaugehäuse und einem darin einsetzbaren Strahlzerleger Download PDF

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Abstract

Strahlregler (1) mit einem Einbaugehäuse (2), welches mittels eines Befestigungsmittels (3) an einem Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur anbringbar ist, wobei das Einbaugehäuse (2) eine abströmseitige Gehäusestirnseite (5) hat und wobei in das Einbaugehäuse (2) zumindest ein als Strahlzerleger ausgebildetes einsetzbares Einsetzteil eingesetzt ist und der Strahlzerleger als Diffusor (7) ausgebildet ist, welcher mit einem Diffusorring (8) zusammenwirkt, wobei der Diffusor (7) und der Diffusorring (8) jeweils an ihrem größten Außenumfang einen als Haltering wirkenden ringförmigen, randseitig angeordneten Haltebereich (7a, 8a) für ihre Festlegung im Einbaugehäuse in Gebrauchsstellung haben, wobei beim Einbau in das Einbaugehäuse (2) der Diffusorring (8) vor dem Diffusor (7) eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebereiche (7a, 8a) des Diffusors (7) und des Diffusorringes (8) in Gebrauchsstellung in dem Einbaugehäuse (2) relativ zueinander in axialer Richtung gesehen in verschiedenen Höhenlagen und/oder Durchmesserebenen angeordnet sind und dass der größte Außendurchmesser des Diffusorringes (8) und seines Haltebereichs (8a) so groß wie oder kleiner als der größte Außendurchmesser des Diffusors (7) und von dessen Haltebereich (7a) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Strahlregler mit einem Einbaugehäuse, welches mittels eines Befestigungsmittels an einem Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur anbringbar ist, wobei das Einbaugehäuse eine abströmseitige Gehäusestirnseite hat und wobei in das Einbaugehäuse zumindest ein als Strahlzerleger ausgebildetes einsetzbares Einsetzteil eingesetzt ist und der Strahlzerleger als Diffusor ausgebildet ist, welcher mit einem Diffusorring zusammenwirkt, wobei der Diffusor und der Diffusorring jeweils an ihrem größten Außenumfang einen als Haltering wirkenden ringförmigen, randseitig angeordneten Haltebereich für ihre Festlegung im Einbaugehäuse in Gebrauchsstellung haben, wobei beim Einbau in das Einbaugehäuse der Diffusorring vor dem Diffusor eingeführt wird.
  • Ein vergleichbarer Strahlregler ist aus der DE 10 2010 048 701 A1 bekannt und hat sich bewährt.
  • Bei diesem vorbekannten Strahlregler ist vorgesehen, dass der Diffusorring den Diffusor wenigstens bereichsweise außenseitig umgreift und dadurch axial festlegt, was in axialer Richtung eine platzsparende Anordnung erlaubt und vor allem eine Zentrierung des Diffusors ergibt. Allerdings benötigt diese Anordnung in radialer Richtung relativ viel Platz, weil der Diffusorring den ringförmigen Haltebereich des Diffusors außenseitig umgreift und somit in radialer Richtung überragt.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Strahlregler der eingangs definierten Art zu schaffen, bei welchem der Diffusor und der Diffusorring in der aus der DE 10 2010 048 701 A1 bekannten Weise zusammenwirken können, dennoch aber sowohl für den Diffusorring als auch den Diffusor in radialer Richtung eine möglichst geringe radiale Abmessung benötigt wird.
  • Diese Aufgabe wird mit den Mitteln und Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist also bei einem Strahlregler der eingangs genannten Art vorgesehen, dass die Haltebereiche des Diffusors und des Diffusorringes in Gebrauchsstellung in dem Einbaugehäuse relativ zueinander in axialer Richtung gesehen in verschiedenen Höhenlagen und/oder Durchmesserebenen angeordnet sind und dass der größte Außendurchmesser des Diffusorringes und seines Haltebereiches so groß wie oder kleiner als der größte Außendurchmesser des Diffusors und von dessen Haltebereich ist.
  • Der Diffusor ist also erfindungsgemäß von dem Diffusorring umfassungsfrei angeordnet, d. h. der Diffusorring muss in radialer Richtung nicht soweit ausgedehnt sein, dass er den größten Außenumfang des Diffusors außenseitig umgreifen kann. Somit ergibt sich durch die erfindungsgemäße Anordnung die Möglichkeit, den Diffusorring mit einem geringeren Außendurchmesser zu fertigen, als er für die bisher bekannte Lösung gemäß DE 10 2010 048 701 A1 erforderlich war, obwohl der Diffusor seine Abmessung beibehalten kann. Die Gesamtanordnung kann also in radialer Richtung ein geringeres Maß haben und demgemäß am Umfang des Diffusorrings platzsparend ausgebildet sein.
  • Da ein Teil des Diffusors für die Funktion als Strahlzerleger in den Innenraum des Diffusorringes eingreift, ist es besonders günstig - auch für die Montage - wenn der ringförmige Haltebereich des Diffusors in Gebrauchsstellung höher als der ringförmige Haltebereich des Diffusorringes angeordnet ist und wenn die Unterseite des ringförmigen Haltebereichs des Diffusors die Oberseite des ringförmigen Haltebereichs des Diffusorrings berührt. Auf diese Weise gelangen Diffusor und Diffusorring in eine gegenseitige Position, in der sie wirkungsvoll zusammenwirken können, ohne dass der Haltebereich des Diffusorringes den des Diffusors außenseitig umfassen oder umgreifen muss.
  • Die ringförmigen Haltebereiche des Diffusors und des Diffusorringes können in Gebrauchsstellung flächig aneinander anliegend ausgebildet sein und einander zugewandte Berührflächen haben. Somit kann auch in axialer Richtung eine möglichst geringe Abmessung erreicht werden und darüber hinaus können Diffusor und Diffusorring mit ihren innerhalb ihrer Haltebereiche befindlichen Ausgestaltungen so ausgebildet sein und zusammenwirken, wie es sich bereits bei der Anordnung gemäß DE 10 2010 048 701 A1 bewährt hat.
  • Die Berührfläche des ringförmigen Haltebereichs des Diffusors und die damit in Gebrauchsstellung in Kontakt befindliche Berührfläche des ringförmigen Haltebereichs des Diffusorrings können in einer rechtwinklig zur Längsmittelachse angeordneten Ebene liegen und selbst eben ausgebildet sein. Dies erleichtert nicht nur ihre Herstellung, sondern auch ihre Montage, bei welcher sie praktisch nacheinander in das Einbaugehäuse eingelegt und „geschichtet“ werden können, wodurch ihre Innenbereiche die zur Strahlzerlegung günstige gegenseitige Position erhalten.
  • Eine vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, dass zumindest der Außenrand des ringförmigen Haltebereichs des Diffusors abgestuft ist und das Einbaugehäuse eine Hinterschneidung zum axialen Übergreifen der radial nach außen ragenden Stufe des Diffusors aufweist, welche Stufe in Gebrauchsstellung formschlüssig in die Hinterschneidung eingreift. Somit kann der Diffusor auf einfache Weise in dem Einbaugehäuse formschlüssig festgelegt werden, obwohl er von dem Diffusorring unabhängig und nicht umgriffen ist. Statt der indirekten Befestigung des Diffusors über den Diffusorring kann gemäß der beschriebenen Ausgestaltung der Diffusor selbst mit Hilfe seines Haltebereichs in dem Einbaugehäuse fixiert werden.
  • Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn der beim Einbau in das Einbaugehäuse zuerst einzuführende Diffusorring durch den formschlüssig fixierten Diffusor in Gebrauchsstellung festgelegt ist und/oder ebenfalls eine Abstufung mit einer Stufe aufweist, die mit einer mit ihm zusammenwirkenden Hinterschneidung des Einbaugehäuses zusammenpasst.
  • Da der Diffusor in axialer Richtung den Diffusorring erfindungsgemäß übergreift, kann seine Befestigung im Einbaugehäuse bereits ausreichen, um auch den Diffusorring in dessen Gebrauchsstellung festzulegen. Zusätzlich oder stattdessen kann jedoch auch der Diffusorring mit Hilfe einer Abstufung und einer Hinterschneidung im Einbaugehäuse fixiert sein, so dass unter Umständen sowohl der Diffusor als auch der Diffusorring jeweils durch Hinterschneidungen des Einbaugehäuses in axialer Richtung gehalten werden können. Vor allem bei automatisierten Montagevorgängen kann auf diese Weise erreicht werden, dass schon der beim Einbau in das Einbaugehäuse zuerst einführbare Diffusorring formschlüssig gehalten wird, bevor der Diffusor auch befestigt wird, so dass der Diffusorring beispielsweise während eines Transports zwischen zwei Monatagepositionen oder Montageschritten nicht ungewollt seine Gebrauchsstellung verlassen kann.
  • Die größtmögliche radiale Abmessung der Hinterschneidung für den Diffusorring ist etwas größer gewählt, als der kleinstmögliche Durchmesser der Hinterschneidung für den Diffusor, so dass der Diffusorring durch die etwas größere Öffnung für den Diffusor hindurchpasst und in seine Gebrauchsstellung gelangen kann, wo er einfach zur Anlage kommen oder mit seiner Abstufung in die für ihn vorgesehene Hinterschneidung einschnappen oder einrasten kann.
  • Für eine möglichst einfache Montage ist es vorteilhaft, wenn die formschlüssige Verbindung zwischen Diffusor und Einbaugehäuse und/oder zwischen Diffusorring und Einbaugehäuse eine Schnappverbindung ist, bei der der über die jeweilige Stufe radial einschnappende Überstand gleich oder kleiner als das Maß der elastischen Nachgiebigkeit des Gehäuses im Bereich der Schnappverbindung ist. Beim Einschnappen der jeweiligen Abstufung am Außenumfang der ringförmigen Haltebereiche kann also die jeweilige Hinterschneidung und vor allem deren Begrenzung soweit in radialer Richtung elastisch nachgeben, dass die entsprechende Stufe in axialer Richtung hinter oder unter diese Hinterschneidung gelangt, die dann wieder in ihre entspannte Lage zurückfedern und den Formschluss herstellen kann. Das funktioniert besonders gut bei einem Einbaugehäuse aus Kunststoff, aber auch bei einem solchen aus Metall.
  • Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich ein Strahlregler mit einem als Diffusor ausgebildeten Strahlzerleger, der trotz des mit dem Diffusor zusammenwirkenden Diffusorrings eine relativ geringe radiale Abmessung haben kann, weil der Diffusor umfassungsfrei ist und der mit ihm zusammenwirkende Diffusorring auch im Bereich seines ringförmigen äußeren Haltebereichs im Wesentlichen parallel zu dem Haltebereich des Diffusors verläuft, ohne diesen zu umgreifen oder zu übergreifen.
  • Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
    • 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Strahlreglers in derjenigen Orientierung, die er in seiner Gebrauchsstellung beispielsweise an einem Wasserauslauf einnimmt,
    • 2 einen in einer Durchmesserebene angeordneten Längsschnitt des in 1 dargestellten erfindungsgemäßen Strahlreglers mit einem als Diffusor ausgebildeten Strahlzerleger, der mit einem Diffusorring zusammenwirkt, wobei Diffusor und Diffusorring jeweils an ihrem außen befindlichen ringförmigen Haltebereich umfassungsfrei übereinander angeordnet sind und aneinanderliegen,
    • 3 in deutlich vergrößerter Darstellung die in einem Kreis in 2 markierte Einzelheit betreffend die ringförmigen äußeren Haltebereiche des Diffusors und des Diffusorringes in Gebrauchsstellung beziehungsweise in Montageposition,
    • 4 eine Explosionsdarstellung des in 1 und 2 dargestellten erfindungsgemäßen Strahlreglers, wobei die auseinandergezogen gezeigten Einzelheiten perspektivisch gezeichnet sind,
    • 5 einen der 2 entsprechenden Querschnitt, wobei der Strahlregler mit einem Befestigungsring mit Innengewinde versehen ist, womit er an einem Wasserauslauf anbringbar ist,
    • 6 eine der 5 entsprechende Darstellung, wobei die ringförmigen Haltebereiche des Diffusors und des Diffusorrings analog der Darstellung in den 2 und 5 etwa parallel zueinander aufeinanderliegend angeordnet sind, aber nur der Haltebereich des Diffusors abgestuft und mit einer Hinterschneidung in dem Einbaugehäuse fixiert ist und dadurch auch den Diffusorring in axialer Richtung festlegt, sowie
    • 7 in vergrößerter Darstellung diese Befestigung des äußeren ringförmigen Haltebereichs des Diffusorringes durch den ringförmigen Haltebereich des Diffusors hinter der eine Abstufung des Diffusors übergreifenden Hinterschneidung.
  • Ein im Ganzen mit 1 bezeichneter Strahlregler weist ein Einbaugehäuse 2 auf, welches mittels eines Befestigungsmittels, im Ausführungsbeispiel mittels eines Befestigungsringes 3, an einem Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur anbringbar ist. Dieser Befestigungsring 3 weist in den beiden Ausführungsbeispielen gemäß 5 und 6 ein Innengewinde 4 auf, womit er an dem Außengewinde eines nicht zeichnerisch dargestellten Wasserauslaufs angeschraubt werden kann. Dabei dient ein Dichtring 14 zur Abdichtung zwischen dem Wasserauslauf und dem Strahlregler 1.
  • Das Einbaugehäuse 2 weist eine abströmseitige Gehäusestirnseite 5 mit Durchflusslöchern 6 auf. In das Einbaugehäuse 2 ist im Ausführungsbeispiel ein als Strahlzerleger ausgebildetes Einsetzteil einsetzbar beziehungsweise in der Darstellung gemäß den 5 und 6 bis zu einem Einsetzanschlag eingesetzt.
  • Der vorerwähnte Strahlzerleger ist dabei als Diffusor 7 ausgebildet, welcher mit einem Diffusorring 8 zusammenwirkt, wobei der Diffusor 7 und der Diffusorring 8 jeweils an ihrem größten Außenumfang einen als Haltering wirkenden ringförmigen, randseitig angeordneten Haltebereich 7a und 8a für ihre Festlegung in Gebrauchsstellung haben.
  • In 2, 5 und 6 und besonders gut in 3 und 7 erkennt man, dass der Haltebereich 7a des Diffusors 7 und der Haltebereich 8a des Diffusorringes 8 in Gebrauchsstellung in dem Einbaugehäuse 2 relativ zueinander in axialer Richtung gesehen in verschiedenen Höhenlagen und Durchmesserebenen angeordnet sind und dass der größte Außendurchmesser des Diffusorringes 8 und seines Haltebereiches 8a so groß wie ( 6 und 7) oder kleiner als der größte Außendurchmesser des Diffusors 7 und von dessen Haltebereich 7a (2, 3 und 5) ist. In allen Fällen ist jedoch der äußere ringförmige Haltebereich des Diffusors 7 umfassungsfrei vom Haltebereich 8a des Diffusorrings 8 und endet unmittelbar an der Innenseite des Einbaugehäuses 2, ohne dass zwischen ihm und diesem Einbaugehäuse 2 noch ein zu dem Diffusor 8 gehörender Teilbereich zu liegen kommt, wie es aus der DE 10 2010 048 701 A1 bekannt ist. Entsprechend gering kann der gesamte Durchmesser und der Außendurchmesser des gesamten Strahlreglers 1 sein.
  • Die ringförmigen Haltebereiche 7a und 8a des Diffusors 7 und des Diffusorringes 8 sind dabei in Gebrauchsstellung in allen Ausführungsbeispielen einander in axialer Richtung berührend sowie flächig einanderliegend angeordnet, so dass Diffusor 7 und Diffusorring 8 mit ihren Innenbereichen entsprechend gut zusammenwirken können, ohne sich im Randbereich gegenseitig zu umfassen oder zu umgreifen.
  • Der ringförmige Haltebereich 7a des Diffusors 7 ist in Gebrauchsstellung in axialer Richtung höher als der ringförmige Haltebereich 8a des Diffusorringes 8 angeordnet und die Unterseite des ringförmigen Haltebreiches 7a des Diffusors 7 berührt die Oberseite des ringförmigen Haltebereichs 8a des Diffusorringes 8 vorzugsweise, soweit sie sich gegenseitig überdecken, flächig. Dabei liegen die Berührseite des ringförmigen Haltebereichs 7a des Diffusors 7 und die damit in Gebrauchsstellung in Kontakt befindliche Berührfläche des ringförmigen Haltebereiches 8a des Diffusorringes 8 in einer rechtwinklig zur Längsmittelachse 9 angeordneten Ebene. Dabei sind diese Berührflächen in den Ausführungsbeispielen ihrerseits eben ausgebildet, könnten aber auch aufgerauht oder profiliert oder konisch oder schräg verlaufend ausgebildet sein. Die in den Ausführungsbeispielen dargestellte ebene Ausbildung erleichtert die Herstellung und die Montage.
  • In den 6 und 7 ist dargestellt, dass zumindest der Außenrand des ringförmigen Haltebereichs 7a des Diffusors 7 abgestuft sein kann und das Einbaugehäuse 2 innenseitig eine Hinterschneidung 10 zum axialen Übergreifen der radial nach außen ragenden Stufe 11 des abgestuften Diffusors 7 aufweist, welche Stufe 11 in Gebrauchsstellung gemäß den 6 und 7 formschlüssig in die Hinterschneidung 10 eingreift beziehungsweise unter dem die Hinterschneidung bildenden Überstand zu liegen kommt. Dadurch wird der beim Einbau in das Einbaugehäuse 2 zuerst einführbare Diffusorring 8 durch den formschlüssig fixierten Diffusor 7 in seiner Gebrauchsstellung festgelegt, benötigt also nicht unbedingt eine eigene zusätzliche Befestigung.
  • In den Ausführungsbeispielen gemäß 2 bis 5 ist dargestellt, dass auch der in Gebrauchsstellung unter dem Diffusor 7 und dessen ringförmigen Haltbereich 7a angeordnete Diffusor 8 an seinem ringförmigen Haltebereich 8a eine Abstufung mit einer im Schnitt radial überstehenden Stufe 12 aufweisen kann, die mit einer mit ihm zusammenwirkenden Hinterschneidung 13 des Einbaugehäuses 2 zusammenpasst und in gleicher Weise zusammenwirkt, wie die Hinterschneidung 10 mit der Stufe 11 des Diffusors 7. Dadurch lässt sich der Diffusorring 8 bereits formschlüssig festlegen, bevor der Diffusor 7 montiert ist, was vor allem bei einer automatisierten Montage günstig ist.
  • Bei der Anordnung gemäß den 2 bis 5 und vor allem in 3 erkennt man dabei, dass die größte radiale Abmessung der Hinterschneidung 13 für den Diffusorring 8 und dessen ringförmigen Haltebereich 8a etwas größer gewählt ist, als der kleinste Durchmesser der Hinterschneidung 10 für den Diffusor 7 und dessen abgestuften ringförmigen Haltebereich 7a entspricht, so dass die Stufe 12 an dem ringförmigen Haltebereich 8a gut durch diese in Gebrauchsstellung höherliegende Öffnung mit Hinterschneidung 10 eingeführt werden kann und nicht durch den Überstand über der eigentlichen Hinterschneidung 10 behindert wird.
  • Die formschlüssige Verbindung zwischen Diffusor 7 und Einbaugehäuse 2 sowie zwischen Diffusorring 8 und Einbaugehäuse 2 kann eine Schnappverbindung sein, wobei in 6 und 7 eine Ausführungsform gezeigt ist, bei welcher eine solche Schnappverbindung nur zwischen Diffusorring 7 und Einbaugehäuse 2 vorhanden ist. Bei diesen Schnappverbindungen ist der radial über die jeweilige Stufe 11 und 12 einschnappende Überstand gleich oder kleiner als das Maß der elastischen Nachgiebigkeit des Einbaugehäuses 2 im Bereich dieser Schnappverbindungen, so dass es für die Herstellung des Formschlusses in Gebrauchsstellung keiner zusätzlichen Maßnahmen wie Halteschrauben oder dergleichen bedarf. Besonders einfach lässt sich eine solche Schnappverbindung realisieren, wenn zumindest das Einbaugehäuse 2 aus Kunststoff besteht, jedoch ist auch eine Ausführungsform des Einbaugehäuses 2 aus Metall möglich, da auch Metall eine gewisse elastische Verformung erlaubt, bei welcher der verformte Bereich nach der Verformung und Belastung wieder in seine Lage - elastisch - zurückkehrt.
  • Der Strahlregler 1 mit einem Einbaugehäuse enthält in diesem Einbaugehäuse 2 ein als Strahlzerleger ausgebildetes Einsetzteil, welches als Diffusor 7 ausgebildet ist, der mit einem Diffusorring 8 zusammenwirkt. Die jeweils am größten Außenumfang angeordneten ringförmigen Haltebereiche 7a und 8a des Diffusors 7 und des Diffusorringes 8 sind dabei in Gebrauchsstellung im Inneren des Einbaugehäuses 2 relativ zueinander in axialer Richtung in verschiedenen Höhenlagen angeordnet, d.h. der Haltebereich 7a des Diffusors 7 ist umfassungsfrei vom Haltebereich 8a des Diffusorrings 8 und der größte Außendurchmesser des Diffusorringes 8 und seines Haltebereiches 8a ist nur so groß oder gegebenenfalls sogar kleiner als der größte Außendurchmesser des Diffusors 7 und von dessen Haltebereich 7a, so dass eine in radialer Richtung platzsparende Anordnung gebildet ist.

Claims (10)

  1. Strahlregler (1) mit einem Einbaugehäuse (2), welches mittels eines Befestigungsmittels (3) an einem Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur anbringbar ist, wobei das Einbaugehäuse (2) eine abströmseitige Gehäusestirnseite (5) hat und wobei in das Einbaugehäuse (2) zumindest ein als Strahlzerleger ausgebildetes einsetzbares Einsetzteil eingesetzt ist und der Strahlzerleger als Diffusor (7) ausgebildet ist, welcher mit einem Diffusorring (8) zusammenwirkt, wobei der Diffusor (7) und der Diffusorring (8) jeweils an ihrem größten Außenumfang einen als Haltering wirkenden ringförmigen, randseitig angeordneten Haltebereich (7a, 8a) für ihre Festlegung im Einbaugehäuse in Gebrauchsstellung haben, wobei beim Einbau in das Einbaugehäuse (2) der Diffusorring (8) vor dem Diffusor (7) eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebereiche (7a, 8a) des Diffusors (7) und des Diffusorringes (8) in Gebrauchsstellung in dem Einbaugehäuse (2) relativ zueinander in axialer Richtung gesehen in verschiedenen Höhenlagen und/oder Durchmesserebenen angeordnet sind und dass der größte Außendurchmesser des Diffusorringes (8) und seines Haltebereichs (8a) so groß wie oder kleiner als der größte Außendurchmesser des Diffusors (7) und von dessen Haltebereich (7a) ist.
  2. Strahlregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbaugehäuse (2) eine abströmseitige Gehäusestirnseite (5) mit Durchflusslöchern (6) hat.
  3. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Haltebereich (7a) des Diffusors (7) in Gebrauchsstellung höher als der ringförmige Haltebereich (8a) des Diffusorrings (8) angeordnet ist, sodass die in Richtung der Gehäusestirnseite (5) zeigende Unterseite des ringförmigen Haltebereichs (7a) des Diffusors (7) die Oberseite des ringförmigen Haltebereichs (8a) des Diffusorringes (8) berührt.
  4. Strahlregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen Haltebereiche (7a, 8a) des Diffusors (7) und des Diffusorringes (8) in Gebrauchsstellung flächig aneinander anliegend ausgebildet sind und einander zugewandte Berührflächen bilden.
  5. Strahlregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührfläche des ringförmigen Haltebereichs (7a) des Diffusors (7) und die damit in Gebrauchsstellung in Kontakt befindliche Berührfläche des ringförmigen Haltebereichs (8a) des Diffusorringes (8) in einer rechtwinklig zur Längsmittelachse (9) des Strahlreglers (1) angeordneten Ebene liegen und selbst eben ausgebildet sind.
  6. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Außenrand des ringförmigen Haltebereichs (7a) des Diffusors (7) abgestuft ist und das Einbaugehäuse (2) eine Hinterschneidung (10) zum axialen Übergreifen der radial nach außen ragenden Stufe (11) des Diffusors (7) aufweist, welche Stufe (11) in Gebrauchsstellung formschlüssig in die Hinterschneidung (10) eingreift und den Diffusor (7) in dem Einbaugehäuse (2) fixiert.
  7. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Diffusorring (8) durch den formschlüssig fixierten Diffusor (7) in Gebrauchsstellung festgelegt wird und/oder ebenfalls eine Abstufung mit einer Stufe (12) aufweist, die mit einer mit ihm zusammenwirkenden Hinterschneidung (13) des Einbaugehäuses (2) zusammenpasst.
  8. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die größtmögliche radiale Abmessung der Hinterschneidung (13) für den Diffusorring (8) etwas größer gewählt ist, als der kleinstmögliche Durchmesser der Hinterschneidung (10) für den Diffusor, sodass der Diffusorring (8) durch die Öffnung für den Diffusor (7) hindurch passt und in eine Gebrauchsstellung gelangen kann.
  9. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Verbindung zwischen Diffusor und Einbaugehäuse und/oder zwischen Diffusorring und Einbaugehäuse eine Schnappverbindung ist, bei der der über die jeweilige Stufe (11, 12) radial einschnappende Überstand gleich oder kleiner als das Maß der elastischen Nachgiebigkeit des Einbaugehäuses (2) im Bereich der Schnappverbindung ist.
  10. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (3) als Befestigungsring ausgebildet ist, der vorzugsweise ein Innengewinde (4) hat, mit dem der Befestigungsring an dem Außengewinde am Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur anschraubbar ist.
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