DE4030765A1 - Armatur - Google Patents

Armatur

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DE4030765A1
DE4030765A1 DE19904030765 DE4030765A DE4030765A1 DE 4030765 A1 DE4030765 A1 DE 4030765A1 DE 19904030765 DE19904030765 DE 19904030765 DE 4030765 A DE4030765 A DE 4030765A DE 4030765 A1 DE4030765 A1 DE 4030765A1
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Helmuth Bender
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Reich KG Regel und Sicherheitstechnik
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/0401Fixing a tap to the sanitary appliance or to an associated mounting surface, e.g. a countertop
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Description

Die Erfindung betrifft eine Armatur, insbesondere für Wohnmobile oder Yachten, an die bei ihrer Anbringung an der Oberseite einer Montageplatte im Bereich eines darin vorgesehenen Durchbruches eine oder mehrere von der Unterseite der Montageplatte herangeführte Wasserleitun­ gen und ggf. noch zusätzlich elektrische Leitungen an­ schließbar sind.
Herkömmliche Armaturen der zuvor genannten Art, insbe­ sondere Wasserhähne, wie sie beispielsweise aus dem DE- GM 88 11 664.6 bekannt sind, besitzen ein zylindrisches Unterteil, das mit einem Außengewinde versehen ist und an das eine oder mehrere von der Unterseite der Montage­ platte herangeführte Wasserleitungen und ggf. noch zu­ sätzlich elektrische Leitungen angeschlossen werden. Zur Befestigung einer solchen herkömmlichen Armatur an der Oberseite einer Montageplatte wird das Unterteil der Armatur durch einen in der Montageplatte vorgesehenen Durchbruch, im allgemeinen eine Bohrung, gesteckt und anschließend eine Mutter von der Unterseite der Montage­ platte her auf das Außengewinde des Unterteils aufge­ schraubt, so daß im montierten Zustand die auf das Un­ terteil aufgeschraubte Mutter an der Unterseite der Montageplatte anliegt, während die Armatur mit ihrem Gehäuse auf der Oberseite der Montageplatte aufliegt. Im allgemeinen werden die Wasserleitungen und ggf. die elektrischen Leitungen an das Unterteil der Armatur dann angeschlossen, wenn die Mutter bereits auf das Unterteil aufgeschraubt worden ist. Sofern der Innendurchmesser der Mutter groß genug ist, können ggf. die Leitungen auch bereits vor dem Aufschrauben der Mutter an den Wasserhahn angeschlossen werden; hierfür muß die Mutter jedoch zuvor über die Leitungen geschoben werden.
Nicht selten herrschen jedoch gerade in Wohnmobilen oder Yachten am Einbauort unterhalb der Montageplatte sehr enge Platzverhältnisse, wodurch die Befestigung der Armatur an der Montageplatte erheblich erschwert wird. In solchen Fällen nämlich ist der Zugang zur Unterseite der Montageplatte derart beengt und eingeschränkt, daß das Aufschrauben der Mutter auf das durch den Durchbruch in der Montageplatte gesteckte Unterteil der Armatur und das Anschließen der Leitungen an das Unterteil erhebli­ che Schwierigkeiten bereiten und sehr mühsam sind.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Armatur der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß der Einbau an schwer zugänglichen Stellen einfacher durch­ führbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Armatur der eingangs genannten Art mit Rastmitteln versehen ist, mittels derer die Armatur an der Oberseite der Montage­ platte befestigbar ist.
Mit Hilfe der Erfindung wird der Einbau der Armatur erheblich vereinfacht. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die platzlichen Verhältnisse unterhalb der Montageplatte sehr beengt sind und somit die Unterseite der Montageplatte nur schwer oder gar nicht zugänglich ist. Die Befestigung der Armatur erfolgt mit Hilfe der erfindungsgemäßen Rastmittel von der Oberseite der Mon­ tageplatte her, nachdem vor dem Einbau die Leitungen für Wasser und ggf. elektrischen Strom durch den Durchbruch in der Montageplatte geführt und bereits an die Armatur angeschlossen worden sind. Bei der Montage der Armatur gelangen die Rastmittel in Eingriff mit der Montageplat­ te und haltern die Armatur an dieser. Zusätzliche Befe­ stigungsmaßnahmen an der Unterseite der Montageplatte - wie das Aufschrauben einer Mutter beim Stand der Technik - sind nicht notwendig.
Sofern die Armatur mit einem durch den Durchbruch in der Montageplatte steckbaren Zulaufansatz zum Anschluß der einen oder mehreren Leitungen versehen ist, können die Rastmittel vorzugsweise an der Außenseite des Zulaufan­ satzes vorgesehen sein. Bei dieser Ausführung wird der Eingriff zwischen den Rastmitteln und der Montageplatte im Bereich deren Durchbruches hergestellt.
Bei einer weiteren Ausführung sind zur Befestigung der Armatur an der Montageplatte die Rastmittel durch den Durchbruch in der Montageplatte gesteckt und liegen an deren Unterseite an. Eine solche Konstruktion ist ein­ fach und besonders preiswert, ermöglicht jedoch eine wirkungsvolle Halterung der Armatur an der Montageplat­ te.
Bei einer Weiterbildung dieser Ausführung bilden die Rastmittel und der Durchbruch in der Montageplatte ge­ meinsam einen Schnappverschluß, wobei vorzugsweise die Rastmittel aus mindestens einer seitlich hervorstehenden und bewegbaren sowie nach außen federnd vorgespannten Kugel und/oder Nase bestehen können. Diese Ausführung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Armatur verdrehbar auf der Montageplatte befestigt werden soll, wobei der Zulaufansatz zylindrisch und der Durchbruch dann als Bohrung ausgebildet sein müssen. Wenn mittels des Schnappverschlusses die Armatur dagegen unverdrehbar auf der Montageplatte befestigt werden soll, sollte vorzugsweise der Zulaufansatz einen ovalen oder vielek­ kigen Querschnitt haben und der Durchbruch in der Monta­ geplatte in einer entsprechenden Form mit entsprechenden Abmessungen ausgebildet sein, um den Zulaufansatz form­ schlüssig und unverdrehbar aufzunehmen.
Alternativ können auch die Rastmittel und der Durchbruch in der Montageplatte gemeinsam einen Bajonettverschluß bilden. Vorzugsweise bestehen dazu die Rastmittel aus mindestens einer seitlich hervorstehenden festen Nase und weist der Durchbruch in der Montageplatte eine ent­ sprechende Aussparung auf, durch die die Nase zur Befe­ stigung der Armatur geführt werden muß, bevor die Arma­ tur anschließend in eine Arretierstellung gedreht wird und dadurch die Nase zur Anlage an der Unterseite der Montageplatte gebracht wird. Um die Armatur in der Arre­ tierstellung zu fixieren, kann an der Unterseite der Montageplatte neben dem Durchbruch ein Anschlag vorgese­ hen sein, an der die Nase in der Arretierstellung der Armatur anliegt. Der zuvor beschriebene Bajonettvers­ chluß fixiert die Armatur in einer bestimmten Arretier­ stellung. Dies ist dann von Vorteil, wenn die Armatur unverdrehbar und in einer bestimmten Stellung auf der Montageplatte befestigt werden soll.
Bei einer anderen Ausführung kann die bajonettartige Befestigung der Armatur auch dadurch realisiert werden, daß der Zulaufansatz zylindrisch ausgebildet und im Durchbruch der Montageplatte ein Einsatz mit einer Boh­ rung befestigt ist, in die der Zulaufansatz zur Befesti­ gung der Armatur an der Montageplatte gesteckt ist. Hierbei bilden also die Rastmittel und der Einsatz ge­ meinsam den Bajonettverschluß. Die Verwendung eines separaten Einsatzes im Durchbruch der Montageplatte kann in besonderen Anwendungsfällen von Vorteil sein, bei­ spielsweise wenn die Montageplatte nicht genügend Stei­ figkeit besitzt oder aus anderen Gründen nicht in der Lage ist, mit den Rastmitteln der Armatur direkt in Eingriff zu gelangen. Vorzugsweise können dabei die Rastmittel aus mindestens einer seitlich hervorstehen­ den, festen Nase bestehen und kann an der Innenfläche der Bohrung des Einsatzes zur Aufnahme der Nase eine entsprechende L- oder S-förmig verlaufende Nut ausge­ bildet sein. Zweckmäßigerweise sollte der Einsatz im Durchbruch der Montageplatte befestigt werden, bevor die Montageplatte am Einbauort installiert wird.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Figuren näher erläu­ tert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführung eines Wasserhahns im eingebauten Zustand (a) und eine Teilansicht dieses Wasserhahns vor dem Einbau (b);
Fig. 2 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführung eines Wasserhahns im eingebauten Zustand (a) und eine Teilansicht dieses Wasserhahns vor dem Einbau (b).
In Fig. 1 ist eine erste Ausführung eines Wasserhahns 10 dargestellt. Der Wasserhahn 10 besitzt ein Außengehäuse 12, an dessen Oberseite ein Drehknopf 14 angeordnet ist. Seitlich am Außengehäuse 12 ist ein schwenkbarer Auslauf 16 angebracht. Der dargestellte Wasserhahn wird insbe­ sondere in Wohnmobilen oder Yachten eingesetzt, wobei er dann üblicherweise aus Kunststoff besteht.
Der Wasserhahn 10 wird auf einer Montageplatte 18 befe­ stigt, wie in Fig. 1a dargestellt ist. Die Montageplatte 18 enthält eine Bohrung 20 (vgl. Fig. 1b), durch die zur Befestigung des Wasserhahns 10 an der Montageplatte 18 ein an der Unterseite des Außengehäuses 12 angeformter Zulaufansatz 22 gesteckt ist. Im eingebauten Zustand ragt der Zulaufansatz 22, welcher eine zylindrische Form besitzt, durch die Bohrung 20 in der Montageplatte 18 hindurch, während der übrige Teil des Wasserhahns 10 mit seinem Außengehäuse 12 auf der Oberseite der Montage­ platte 18 aufliegt.
An den Zulaufansatz 22 sind von der Unterseite der Mon­ tageplatte 18 herangeführte Leitungen für Wasser und ggf. elektrischen Strom anschließbar. Während bei der Darstellung in Fig. 1 der Wasserschlauch, für dessen Anschluß ein Anschlußstück 24 am Zulaufansatz 22 vorge­ sehen ist, weggelassen worden ist, sind die elektrischen Leitungen 26 in einem am Zulaufansatz 22 angeschlossenen Zustand dargestellt.
Zur Befestigung des Wasserhahns 10 sind an der Außensei­ te des zylindrischen Zulaufansatzes Rastnasen 30a, b angebracht. Die Anzahl der Rastnasen kann beliebig sein, sollte jedoch zur Erzielung einer sicheren Arretierung zweckmäßigerweise mindestens zwei betragen. Im darge­ stellten Ausführungsbeispiel sind zwei Rastnasen 30a, b vorgesehen.
Die Rastnasen 30a, b sind seitlich am Zulaufansatz 22 auswärts gerichtet. Im eingebauten Zustand des Wasser­ hahns 10 gemäß Fig. la liegen die Rastnasen 30a, b an der Unterseite der Montageplatte 18 an, da der radiale Abstand des freien Endes jeder Rastnase 30a und b zur Mittelachse des zylindrischen Zulaufansatzes 22 größer als der Radius der Bohrung 20 ist, deren Durchmesser nur unwesentlich größer als der Außendurchmesser des zylin­ drischen Zulaufansatzes 22 ist. Der Abstand der Rastna­ sen 30a, b von der Unterseite des Außengehäuses 12 ent­ spricht im dargestellten Ausführungsbeispiel der Dicke der Montageplatte 18.
Zur Befestigung des Wasserhahns 10 an der Montageplatte 18 wird der Zulaufansatz 22 mit den daran bereits ange­ schlossenen Leitungen für Wasser und elektrischen Strom von der Oberseite der Montageplatte 18 durch deren Boh­ rung 20 geführt, bis die Rastnasen 30a, b zur Anlage an der Unterseite der Montageplatte 18 gelangen. Demnach müssen auch die Rastnasen 30a, b durch die Bohrung 20 geführt werden.
Hierzu sind die Rastnasen 30a, b im Zulaufansatz 22 in seitlicher Richtung bewegbar gelagert und durch inner­ halb des Zulaufansatzes 22 angeordnete, nicht darge­ stellte Federn nach außen vorgespannt. Wie aus Fig. 1 erkennbar ist, ist die Unterseite der Rastnasen 30a, b angewinkelt. Wird für den Einbau des Wasserhahns 10 der Zulaufansatz 22 durch die Bohrung 20 der Montageplatte 18 geführt, so gelangen die Rastnasen 30a, b mit ihrer angewinkelten Unterseite in Berührung mit der oberen Kante der Bohrung 20, wodurch die Rastnasen 30a, b bei weiterer Bewegung des Zulaufansatzes 22 gegen die Wir­ kung der Federn in diesen hineingedrückt werden, bis sie an der Unterseite der Montageplatte 18 außerhalb der Bohrung 20 durch die Wirkung der Federn wieder herausge­ drückt werden.
Die Rastnasen 30a, b bilden also zusammen mit der Boh­ rung 20 in der Montageplatte 18 einen Schnappverschluß. Die Ausbildung eines solchen Schnappverschlusses ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Bohrung 20 in der Montageplatte 18 kreisförmig ausgebildet ist und deren Durchmesser nur unwesentlich größer als der Außen­ durchmesser des zylindrischen Zulaufansatzes 22 ist und eine verdrehbare Anordnung des Wasserhahns 10 an der Montageplatte 18 gefordert wird. Wenn mittels des Schnappverschlusses der Wasserhahn 10 dagegen unverdreh­ bar auf der Montageplatte 18 befestigt werden soll, sollte vorzugsweise der Zulaufansatz 22 einen ovalen oder vieleckigen Querschnitt haben und anstelle der Bohrung 20 ein Durchbruch in der Montageplatte 18 in einer entsprechenden Form mit entsprechenden Abmessungen ausgebildet sein, um den Zulaufansatz 22 formschlüssig und unverdrehbar aufzunehmen.
In diesem Zusammenhang sei noch angemerkt, daß anstelle der dargestellten Rastnasen 30a, b auch federnd vorge­ spannte Kugeln verwendet werden können.
Alternativ zu dem zuvor beschriebenen Schnappverschluß ist es auch denkbar, daß die Rastnasen 30a, b und die Bohrung 20 in der Montageplatte 18 gemeinsam einen Bajo­ nettverschluß bilden. In diesem Fall sind die Rastnasen 30a, b an der Außenseite des zylindrischen Zulaufansat­ zes 22 fest angebracht. Damit die Rastnasen 30a, b durch die Bohrung 20 in der Montageplatte 18 geführt werden können, muß die Bohrung 20 entsprechende (in Fig. 1 nicht dargestellte) Aussparungen aufweisen. Nachdem die Rastnasen 30a, b durch die Aussparungen geführt worden sind, wird der gesamte Wasserhahn 10 in eine Arretier­ stellung gedreht, wodurch die Rastnasen 30a, b zur Anla­ ge an der Unterseite der Montageplatte 18 gebracht wer­ den (vgl. Fig. 1a). Zweckmäßigerweise können an der Unterseite der Montageplatte 18 neben der Bohrung 20 (gleichfalls nicht dargestellte) Anschläge vorgesehen sein, an denen die Rastnasen 30a, b in der Arretierstel­ lung des Wasserhahns 10 anliegen. Ein Bajonettverschluß ist gegenüber einem Schnappverschluß der zuvor beschrie­ benen Art insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Was­ serhahn 10 in einer definierten Stellung eingebaut wer­ den soll.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführung eines Wasserhahns 10′ dargestellt, welcher sich von der in Fig. 1 darge­ stellten Ausführung durch die Art der Befestigung unter­ scheidet, wobei für die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet werden.
Auch dieser Wasserhahn 10′ ist mit Hilfe eines Bajonett­ verschlusses an der Montageplatte 18 befestigbar. Aller­ dings erfolgt die Befestigung nicht direkt an der Monta­ geplatte 18, sondern mit Hilfe eines Einsatzes 42. Der Einsatz 42 besitzt die Form einer zylindrischen Hülse mit einer Innenbohrung. Der Einsatz 42 ist in der Boh­ rung 20 der Montageplatte 18 befestigt. Hierzu ist der Einsatz 42 in der in Fig. 2 dargestellten Ausführung mit einem Kragen 45, der an der Oberseite der Montageplatte 18 aufliegt, und einem Außengewinde versehen, auf das eine Mutter 44 geschraubt ist, die an der Unterseite der Montageplatte 18 anliegt. Aus Gründen einer einfachere­ ren Befestigung sollte der Einsatz 42 bereits dann an der Montageplatte 18 angebracht werden, bevor diese am Einbauort installiert wird.
An der Außenseite des zylindrischen Zulaufansatzes 22 sind in dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel zwei gegenüberliegende Rastnasen 40a, b fest angebracht. Es kann auch eine höhere oder auch ggf. niedrigere An­ zahl von Rastnasen verwendet werden.
Die Rastnasen 40a, b überragen die Bohrung des Einsatzes 42. Damit die Rastnasen 40a, b in Eingriff mit dem Ein­ satz 42 gelangen können, wenn der Zulaufansatz 22 in die Bohrung des Einsatzes 42 gesteckt wird, deren Durchmes­ ser nur unwesentlich größer als der Außendurchmesser des zylindrischen Zulaufansatzes 22′ ist, sind an der Innen­ fläche der Bohrung des Einsatzes 42 zur Aufnahme der Rastnasen 40a, b entsprechende Nuten ausgebildet. In Fig. 2b ist eine der Nuten 46 dargestellt. Die Nuten verlaufen L-förmig oder - wie in Fig. 2b dargestellt ist - S-förmig.
Zur Befestigung des Wasserhahns 10′ an der Montageplatte 18 wird der Zulaufansatz 22′ in die Bohrung des Einsatzes 42 gesteckt, wobei die Rastnasen 40a, b in die Nuten 46 eingeführt werden. Dabei wird der Zulaufansatz 22′ zuerst in senkrechter Richtung durch die Bohrung im Einsatz 42 geführt und anschließend entsprechend dem Verlauf der Nuten 46 gedreht, wodurch der Wasserhahn 10′ in die Arretierstellung gelangt. Die Steck- und Drehbewegung ist in Fig. 2b durch Pfeile entsprechend angedeutet.

Claims (12)

1. Armatur, insbesondere für Wohnmobile oder Yachten, an die bei ihrer Anbringung an der Oberseite einer Mon­ tageplatte (18) im Bereich eines darin vorgesehenen Durchbruches (20) eine oder mehrere von der Unterseite der Montageplatte (18) herangeführte Wasserleitungen und ggf. noch zusätzlich elektrische Leitungen (26) an­ schließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Armatur (10; 10′) mit Rastmitteln (30a, b; 40a, b) versehen ist, mittels derer sie an der Montageplatte (18) befestigbar ist.
2. Armatur nach Anspruch 1, mit einem durch den Durch­ bruch (20) in der Montageplatte (18) steckbaren Zulauf­ ansatz (22; 22′) zum Anschluß der einen oder mehreren Leitungen (26), dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (30a, b; 40a, b) an der Außenseite des Zulaufansatzes (22; 22′) vorge­ sehen sind.
3. Armatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulaufansatz (22; 22′) zylindrisch und der Durchbruch (20) in der Montageplatte (18) eine Bohrung ist.
4. Armatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulaufansatz (22) einen ovalen oder vieleckigen Querschnitt hat und der Durch­ bruch (20) in der Montageplatte (18) in einer entspre­ chenden Form mit entsprechenden Abmessungen ausgebildet ist, um den Zulaufansatz (22) formschlüssig und unver­ drehbar aufzunehmen.
5. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Armatur (10) an der Montageplatte (18) die Rastmittel (30a, b) durch den Durchbruch (20) in der Montageplatte (18) gesteckt sind und an deren Unterseite anliegen.
6. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (30a, b) und der Durchbruch (20) in der Montageplatte (18) gemeinsam einen Schnappverschluß bilden.
7. Armatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel aus minde­ stens einer seitlich hervorstehenden und bewegbaren sowie nach außen federnd vorgespannten Kugel und/oder Nase (30a, b) bestehen.
8. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (30a, b) und der Durchbruch (20) in der Montageplatte (18) gemeinsam einen Bajonettverschluß bilden.
9. Armatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel aus minde­ stens einer seitlich hervorstehenden festen Nase (30a, b) bestehen und der Durchbruch (20) in der Montageplatte (18) eine entsprechende Aussparung aufweist, durch die die Nase (30a, b) zur Befestigung der Armatur (10) ge­ führt werden muß, bevor die Armatur (10) anschließend in eine Arretierstellung gedreht wird und dadurch die Nase (30a, b) zur Anlage an der Unterseite der Montageplatte (18) gebracht wird.
10. Armatur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Monta­ geplatte (18) neben dem Durchbruch (20) ein Anschlag vorgesehen ist, an der die Nase (30a, b) in der Arre­ tierstellung der Armatur (10) anliegt.
11. Armatur nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulaufansatz (22′) zy­ lindrisch ausgebildet und im Durchbruch (20) der Monta­ geplatte (18) ein Einsatz (42) mit einer Bohrung befe­ stigt ist, in die der Zulaufansatz (22′) zur Befestigung der Armatur (10′) an der Montageplatte (18) gesteckt ist, wobei die Rastmittel (40a, b) und der Einsatz (42) gemeinsam einen Bajonettverschluß bilden.
12. Armatur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel aus minde­ stens einer seitlich hervorstehenden, festen Nase (40a, b) bestehen und daß an der Innenfläche der Bohrung des Einsatzes (42) zur Aufnahme der Nase (40a, b) eine ent­ sprechende L- oder S-förmig verlaufende Nut (46) aus­ gebildet ist.
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