-
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Montagevorrichtung mit einer Montageplatte und wenigstens einem
Rohrstück,
gemäß den im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
-
Aus der
EP 0 378 515 A1 ist eine
derartige Montagevorrichtung mit einer Montageplatte bekannt, in
deren Öffnung
ein Halteteil eingesetzt ist. Das aus Gummi bestehende Halteteil
dient zur Minderung des Übergangs
von Körperschall.
Das Rohrstück
enthält
einen Ansatz mit einer unrunden Nut, mit welchem das Rohrstück in das
genannte Halteteil einsetzbar ist. Dieses weist am Umfang eine obere, teilkreisförmige Furche
und ferner eine untere unrunde Furche auf, wobei die Öffnung der
Montageplatte entsprechend ausgebildet ist. Um das Einsetzen des Halteteils
zusammen mit dem genannten Ansatz des Rohrstücks in die Montageplatte zu
ermöglichen,
enthält
das Halteteil einen Bereich mit verminderter Stärke, so dass nach Art eines
Scharniers das Einsetzen in die genannte Öffnung der Montageplatte durchführbar ist.
Mittels des Halteteils erfolgt eine indirekte oder mittelbare Befestigung
des Rohrstücks
in der Montageplatte und es besteht die Gefahr, dass beim Anschließen einer
Armatur oder eines Rohres an das Rohrstück die mittelbare elastische
Verbindung beschädigt
oder gelöst
wird.
-
Ferner ist aus der
DE 89 02 790 U1 eine Anschlußdose mit
einer vorderen Dosenhälfte
bekannt, deren Frontöffnung
eine Abflachung zur Drehsicherung eines Bolzenteils enthält. Dieses
Bolzenteil ist teilweise von einem Hülsenteil umgeben, welches in eine
Vertiefung einer hinteren Dosenhälfte
der Anschlußdose
eingreift. Das Bolzenteil und das Hülsenteil bilden einen zweiteiligen
Dosenwinkel, welcher einen nicht unerheblichen Fertigungs- und Materialaufwand
erfordert, zumal zusätzliche
Dichtungen zwecks Abdichtung des Bolzenteils und des Hülsenteils
erforderlich sind.
-
Eine aus der
DE 195 10 414 A1 bekannte Befestigungsanordnung
enthält
einen Befestigungskörper,
in dessen Öffnung
ein Installationselement bzw. Rohrstück eingreift. Zwischen den
als Vieleck ausgebildeten Anlageflächen der Innenfläche der Öffnung und
entsprechend ausgebildeten Außenflächen des
Installationselements ist eine elastische Schicht vorgesehen. Es
erfolgt zwar in gewissem Maße
eine Rotationssicherung, doch kann bei der Montage wiederum die
elastische Schicht beschädigt werden.
Zur axialen Festlegung des Rohrstücks in dem als Montageplatte
ausgebildeten Befestigungskörper
ist auf der einen Seite ein Flansch und auf der anderen Seite ein
Gewindering vorgesehen, welcher auf ein Außengewinde des Rohrstücks aufschraubbar
ist. Weiterhin ist zwischen dem genannten Flansch und dem Rohrstück sowie
zwischen dem Gewindering und der Montageplatte eine elastische Schicht
vorgesehen. Die Befestigungsanordnung erfordert eine Vielzahl von
Einzelbauteilen und einen hohen Fertigungs- und Montageaufwand.
-
Darüber hinaus ist aus dem Prospekt „Polyfix MT
Sanitär" der Fa. Polytherm
GmbH, Prof.-Katerkamp-Straße
5, D-48607 Ochtrup, 1997, eine Montagevorrichtung bekannt, auf deren
Montageplatte ein weiteres Montageelement aufclipsbar ist. Das Rohrstück ist mit
einem trapezartigen Teil in ein Aufnahmeelement einsetzbar, welches über eine
Rastverbindung auf das genannte Aufnahmeelement aufclipsbar ist.
Das Rohrstück
ist somit nicht in eine Öffnung
der Montageplatte einsetzbar und über die weitere Montageplatte
sowie das Aufnahmeelement wird lediglich eine mittelbare Verbindung
des Rohrstücks mit
der ersten Montageplatte ermöglicht.
-
Schließlich ist aus der
EP 0 447 936 B1 eine Montagevorrichtung
zur Befestigung von Sanitär-Armaturen
bekannt. Die Montageplatte enthält
eine Anzahl von in vorgegebenen Abständen zueinander angeordneten
Montagestellen für
Rohrstücke,
welche als Wandscheiben ausgebildet sind. Derartige Wandscheiben
enthalten Flansche zur Herstellung von Schraubverbindungen mit der
Montageplatte, welche im Bereich der genannten Montagestellen Lochkreise
aufweist, um die Wandscheiben in unterschiedlichen Winkelpositionen
befestigen zu können,
Die genannten Schrauben sind von der Frontseite der Montagevorrichtung
her durch die Bohrungen der genannten Flansche hindurchzuführen und
in die dahinterliegende Montageplatte einzuschrauben. Die Montage
und insbesondere das Festschrauben der Rohrstücke bzw. Wandscheiben erfordert
einen nicht unerheblichen Aufwand. Die derart hergestellte Verbindung
kann zwar durch Aufschrauben der genann ten Schrauben wieder gelöst werden,
doch ist auch insoweit ein nicht zu vernachlässigender Aufwand erforderlich.
-
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, die Montagevorrichtung der genannten Art mit
geringem konstruktiven Aufwand dahingehend weiterzubilden, daß die Verbindung
des Rohrstücks
mit der Montageplatte schnell und ohne besondere Hilfsmittel durchführbar ist,
wobei gleichwohl eine funktionsgerechte Halterung und Fixierung des
Rohrstücks
gewährleistet
sein soll. Die Handhabung bei der Montage soll vereinfacht werden
und bedarfsweise soll eine einfache Demontage möglich sein. Die Montagevorrichtung
soll einen kostengünstigen
Aufbau aufweisen und problemlos in ein Montagesystem, insbesondere
einen Rahmen mit Profilschienen, integriert werden können.
-
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt
gemäß den Merkmalen
des Patentanspruchs 1.
-
Die erfindungsgemäße Montagevorrichtung zeichnet
sich durch eine einfache Konstruktion aus und gewährleistet
bei einfacher Handhabung die Herstellung der Verbindung mit äußerst geringem Zeit-
und Arbeitsaufwand. Die Montageplatte enthält eine Öffnung, in welche das Rohrstück teilweise
einschiebbar ist, und Rastmittel, um nach dem erfolgten Einschieben
das Rohrstück
in der Montageplatte zu sichern. Die Rastelemente dienen in bevorzugter Weise
zur axialen Sicherung des Rohrstücks
in der Öffnung
der Montageplatte. Die Montageplatte und das Rohrstück weisen
miteinander korrespondierende Anlageflächen derart auf, daß ferner
eine Rotationssicherung erreicht ist. Die Anlageflächen sind
insbesondere nach Art einen Oktagon bezüglich der Längsachse des Rohrstücks bzw.
der Öffnung
der Montageplatte ausgebildet. Entsprechend der vorgebbaren Anzahl
der rotationssymmetrisch bezüglich der
genannten Längsachse
angeordneten Anlageflächen
kann das Rohrstück
in mehreren Winkelpositionen in die Öffnung der Montageplatte eingeführt und somit
positioniert werden. Die Rastelemente sind in der Montageplatte
zweckmäßig als
federelastisch angeordnete Haken und/oder Krallen ausgebildet, während das
Rohrstück
einen Flansch aufweist, über welchen
beim Einführen
des Rohrstückes
die Rastelemente hinweggeführt
werden, um schließlich
in der vorgegebenen Endposition des Rohrstückes den Flansch und somit
das Rohrstück
axial in der Montageplatte festzulegen. Die Rastelemente können bei Bedarf
ohne weiteres entkoppelt werden, wobei die Rastelemente oder Haken
der Montageplatte außer Eingriff
von den Rastelementen, insbesondere dem Flansch des Rohrstücks, gebracht
werden. Hierzu weist die Montageplatte, bevorzugt an ihrer Frontfläche, Öffnungen
zum Einführen
eines Werkzeugs, insbesondere eines Bügels oder der gleichen, auf,
mittels welchem die Rastelemente der Montageplatte derart zur Seite
schiebbar sind, daß sie
die Rastelemente bzw. den Flansch des Rohrstückes freigeben.
-
Besondere Weiterbildungen und Ausgestaltungen
der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung sowie den Unteransprüchen angegeben.
-
Die Erfindung wird nachfolgend anhand
des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, ohne
daß insoweit
eine Beschränkung
erfolgt. Es zeigen:
-
1 einen
Schnitt durch die Montageplatte mit eingesetztem Rohrstück,
-
2 eine
Ansicht der Montageplatte von der Rückseite.
-
1 zeigt
einen Schnitt durch die Montageplatte 2 und das Rohrstück 4,
welches als Winkelstück
ausgebildet ist. Das Rohrstück 4 steht über die Frontfläche 6 der
Montageplatte in einem vorgebbaren Abstand vor, so daß dort eine
Armatur, ein Wasserhahn oder dergleichen mit dem Rohrstück gekoppelt
werden können.
Hinter der Rückseite 8 der
Montageplatte 2 ist das Rohrstück zur Längsachse 10 im rechten
Winkel abgewinkelt. Das freie Ende des Rohrstücks 4 ist hinter der
Montageplatte 2 an eine Leitung, insbesondere für Frischwasser,
in bekannter Weise anschließbar.
Es sei festgehalten, daß das Rohrstück 4 auch
eine andere Formgebung aufweisen kann, beispielsweise gerade oder
unter einem anderen Winkel abgewinkelt oder als abgerundeter Rohrbogen
ausgebildet sein kann.
-
Wie ersichtlich, ist das Rohrstück 4 teilweise durch
eine Öffnung 12 der
Montageplatte 2 hindurchgeführt, wobei mittels nachfolgend
zu erläuternden Anlageflächen eine
Rotationssicherung bezüglich der
Längsachse 10 vorgegeben
ist. Zur axialen Festlegung und Fixierung enthält die Montageplatte 2 wenigstens
ein erstes Rastelement 14 und das Rohrstück 4 wenigstens
ein korrespondierendes, zweites Rastelement 16. Bevorzugt
besitzt die Montageplatte 2 zwei diametral angeordnete,
erste Rastelemente 14, 15, welche im Bereich der
Rückseite 8,
vorzugsweise innerhalb der Außenkontur
der Montageplatte 2 angeordnet sind. Die Rastelemente 14, 15 sind
hakenförmig
ausgebildet und übergreifen
von der Rückseite
her das zweite, bevorzugt als Flansch ausgebildete Rastelement des
Rohrstücks 4.
Das Rohrstück 4 und
der bevorzugt integral angeformte Flansch 16 bestehen vorzugsweise
aus Metall, während
die Montageplatte 2 in zweckmäßiger Weise aus Kunststoff
besteht. Die genannten ersten Rastelemente 14, 15 sind an
den freien Enden von Armen 18, 19 der Montageplatte 2 angeordnet
und enden vorzugsweise im Bereich der Frontfläche 6. Aufgrund der
federelastischen Ausbildung der Arme 18, 19 können diese in
Richtung des Pfeiles 20 radial nach außen, bezogen auf die Längsachse 10,
bewegt werden. Die Montageplatte 2 enthält ferner eine Stützfläche 22, und
das Rohrstück 4 besitzt
eine zugeordnete Stützflächen 24 derart,
daß bei
gegenseitiger Anlage der genannten Stützflächen 22, 24 die
Einsetzbewegung des Rohrstücks 4 in
Richtung des Pfeiles 26 gestoppt wird. Die Rastelemente 14 bis 16 sind
derart angeordnet, daß nach
dem Einsetzen des Rohrstücks 4 eine
Relativbewegung des Rohrstücks 4 bezüglich der
Montageplatte 2 entgegen der Einschubbewegung unterbunden
ist. Durch das Zusammenwirken einerseits der genannten Rastelemente 14 bis 16 und andererseits
der genannten Stützflächen 22, 24 ist das
Rohrstück 4 in
der Montageplatte 2 axial gesichert und festgelegt. Die
Stützfläche 22 der
Montageplatte 2 sind in zweckmäßiger Weise am hinteren Ende
der Innenfläche 28 der Öffnung der
Montageplatte 2 angeordnet, und zwar in einem vorgebbaren Abstand 30 zur
Rückseite 8.
Die zugeordnete Stützfläche 24 des
Rohrstücks 4 ist
bevorzugt als die nach vorn gerichtete Stirnfläche des zweiten Rastelements bzw.
Flansches 16 des Rohrstücks 4 ausgebildet. Wie
ersichtlich, ist der Abstand 30 derart vorgegeben, daß sowohl
der Flansch 16 als auch die beiden ersten Rastelemente 14, 15 innerhalb
der Außenkontur
der Montageplatte 2 liegen.
-
Zur Durchführung der Montage wird das
zunächst
noch außerhalb
der Montageplatte 2 befindliche Rohrstück 4 in Richtung des
Pfeiles 26 in die Öffnung 12 eingeschoben.
Hierbei gelangt die vordere Stützfläche 24 des
Rohrstücks 4 zur
Anlage an die Rückfläche 32, 33 der
beiden diametral angeordneten ersten Rastelemente 14, 15 der
Montageplatte. Das zweite Rastelement bzw. der Flansch 16 ist
in zweckmäßiger Weise
im Bereich der vorderen Stützfläche 24 radial
außen
abgerundet oder mit einer Fase 34 versehen, so daß beim weiteren
Einschieben die ersten Rastelemente 14, 15 in
Richtung des Pfeiles 20 radial nach außen leicht aufgebogen werden.
Zweckmäßig sind
auch die korrespondierenden Oberflächen 36, 37 der
ersten Rastelemente 14, 15 abgerundet ausgebildet
oder mit einer Fase versehen, um das radiale Aufbiegen der Arme 18, 19 bzw. der
ersten Rastelemente 14, 15 zu erleichtern. Ist
das Rohrstück 4 weiter
in Richtung des Pfeiles 26 eingeschoben und gelangen die
einander zugeordneten Stützflächen 22, 24 zur
Anlage, so schnappen die ersten Rastelemente 14, 15 in
die dargestellte Position radial nach innen zurück, so daß nunmehr die axiale Festlegung
des Rohrstücks 4 in
der Montageplatte 2 gewährleistet
ist.
-
Die Montageplatte 2 enthält in der
Frontfläche 6 wenigstens
eine, vorzugsweise zwei, Öffnungen 40, 41 zum
Einführen
eines Werkzeugs 42, welches insbesondere als ein Bügel mit
zwei Armen 44, 45 ausgebildet ist. Die Öffnungen 40, 41 ermöglichen das
Einschieben des Werkzeuges 42 in Richtung des Pfeiles 46 in
die Montageplatte derart, daß die
freien Enden der Arme 44, 45 innen zur Anlage
an die Arme 18, 19 der ersten Rastelemente 14, 15 gebracht
werden können.
Beim weiteren Einschieben bzw. Eindrücken des Werkzeugs 42 werden
die Arme 18, 19 der Rastelemente 14, 15 radial
in Richtung des Pfeiles 20 nach außen derart aufgebogen, daß sie außer Eingriff
mit dem zweiten Rastelement bzw. Flansch des Rohrstücks 4 gelangen.
Nunmehr kann das Rohrstück 4 entgegen
der Einschubrichtung 26 nach hinten aus der Montageplatte 2 zur
Demontage herausgezogen werden. Festzuhalten bleibt an dieser Stelle,
daß die
Montage, also das Einschieben des Rohrstückes 4 erfindungsgemäß ohne Werkzeug
durchgeführt
wird, während
zur Demontage das Werkzeug 42 von vorn in die Montageplatte 2 eingeführt und eingedrückt wird.
-
Die Montageplatte 2 enthält in bevorzugter Weise
ferner wenigstens zwei Kopplungselemente 50, 51 zur
Befestigung der Montageplatte in einem Montagesystem, das insbesondere
Profilschienen mit hinterschnittenen Längsnuten oder Platten mit Kanten
aufweist, welche von den hakenförmig
ausgebildeten Kopplungselementen 50, 51 umgriffen bzw.
hintergriffen werden können.
Wie ersichtlich, sind die freien Enden der hakenförmigen Kopplungselemente 50, 51 gegeneinander
gerichtet und ermöglichen
eine kraft- und/oder formschlüssige
Verbindung mit dem Montagesystem. Das im Bereich der Frontfläche 6 vorgesehene
vordere Kopplungselement 50 ist fest mit der Montageplatte 2 verbunden, während das
gegenüberliegende
im Bereich der Rückseite 8 vorgesehene
Kopplungselement 51 federelastisch an einem Arm oder dergleichen
angeordnet ist, welche eine Bewegung des Kopplungselements 51 in
Richtung des Pfeiles 52 ins Innere der Montageplatte 2 ermöglicht.
Die Montageplatte 2 wird erfindungsgemäß von der Frontseite her in
das Montagesystem eingesetzt, und zwar in der gleichen Richtung
des Pfeiles 46, wobei das federelastisch angeordnete Kopplungselement 41 an
der Profilschiene, Platte oder dergleichen des Montagesystems vorbeibewegt
wird und hierbei in Richtung des Pfeiles 52 ins Innere
der Montageplatte 2 elastisch federnd bewegt wird, bis
es nach Beendigung der Einsetzbewegung der Montageplatte in das
Montagesystem entgegen der Pfeilrichtung 52 wieder herausbewegt wird
und kraft- und/oder formschlüssig
in die korrespondierende Längsnut, Öffnung oder
dergleichen der Profilschiene des Montagesystems einrastet.
-
2 zeigt
eine Ansicht auf die Rückseite der
Montageplatte 2, welche drei Öffnungen 12 zur Aufnahme
von Rohrstücken
enthält.
Die Innenflächen 28 dieser Öffnungen 12 sind
als Oktagon ausgebildet und bilden Anlageflächen für die korrespondierend ausgebildete
Außenfläche des
Rohrstücks. Die
genannten Anlageflächen
einerseits der Innenfläche
der Montageplatte 2 und andererseits der Außenfläche des
Rohrstücks 4 sind
in zweckmäßiger Weise
achsparallel zur Längsachse 10 ausgebildet, welche
orthogonal zur Zeichenebene steht. Aufgrund der erläuterten
Anlageflächen
wird eine Rotationssicherung des Rohrstücks in der Öffnung 12 der Montageplatte
gewährleistet.
Es versteht sich, daß im Rahmen
der Erfindung anstelle der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
nach Art eines Oktagons vorgesehenen acht Anlageflächen auch
eine andere Anzahl vorgebbar ist. Wie oben bereits erläutert, dienen
die beiden diametral angeordneten ersten Rastelemente 14, 15 zur
axialen Festlegung und Sicherung des in die Montageplatte 2 eingesetzten
Rohrstücks.
-
Die im Bereich der Frontfläche vorgesehenen
hakenförmigen
Kopplungselemente 50 und ferner die der Rückseite
zugeordneten federelastisch angeordneten Kopplungselemente 51 sind
hier gut zu erkennen. Die hinteren Kopplungselemente 51 sind
am freien Ende eines Hebels 54 angeordnet, welcher in zweckmäßiger Weise
im Bereich der Frontfläche
mit der Montageplatte 2 verbunden ist. Entsprechend der
Tiefe der Montageplatte 2 weist somit der Hebel 54 eine
vergleichsweise große
Länge auf,
wodurch problemlos das Eindrücken
oder Ausweichen des hinteren Kopplungselements 51 in Richtung
des Pfeiles 52 sichergestellt ist. Es sei ausdrücklich darauf
hingewiesen, daß die
Kopplungselemente 50, 51 samt Hebel 54 in
zweckmäßiger Weise einteilig
mit der Montageplatte 2 ausgebildet sind, welche insbesondere
aus Kunststoff besteht.
-
Die Montageplatte 52 besitzt
ferner Ausnehmungen 56 für hier nicht weiter dargestellte
Halteelemente, mittels welchen eine dauerhafte Arretierung der Montageplatte 2 in
dem erwähnten
Montagesystem erreicht wird.
-
- 2
- Montageplatte
- 4
- Rohrstück
- 6
- Frontfläche von 2
- 8
- Rückseite
von 2
- 10
- Längsachse
- 12
- Öffnung
- 14,
15
- erstes
Rastelement von 2
- 16
- zweites
Rastelement von 4
- 18,
19
- Arm
- 20
- Pfeil
- 22
- Stützfläche von 2
- 24
- Stützfläche von 4
- 26
- Pfeil/Einschubbewegung
- 28
- Innenfläche von 12
- 30
- Abstand
- 32,
33
- Rückfläche
- 34
- Fase
- 36,
37
- Oberfläche von 14, 15
- 40,
41
- Öffnung
- 42
- Werkzeug/Bügel
- 44,
45
- Arm
von 42
- 46
- Pfeil
- 50,
51
- Kopplungselement
- 52
- Pfeil
- 54
- Hebel
- 56
- Ausnehmung