DE19835788A1 - Montagevorrichtung - Google Patents
MontagevorrichtungInfo
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Abstract
Eine Montagevorrichtung enthält eine Montageplatte (2) und wenigstens ein Rohrstück (4), welches mit der Montageplatte (2) verbindbar ist und insbesondere zum Anschluß einer Armatur für Frischwasser ausgebildet ist. Die Montagevorrichtung soll dahingehend weitergebildet werden, daß das Rohrstück (4) mit der Montageplatte (2) schnell und ohne besondere Hilfsmittel verbindbar ist. Es wird vorgeschlagen, daß die Montageplatte (2) und das Rohrstück (4) einander zugeordnete Rastelemente (14, 15; 16) zur Festlegung des Rohrstückes (4) in der Montageplatte (2) aufweisen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Montagevorrichtung mit einer Montageplatte und
wenigstens einem Rohrstück gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angege
benen Merkmalen.
Aus dem europäischen Patent EP 447 936 B1 ist eine derartige Montagevorrichtung
bekannt, welche in der Sanitärtechnik zur Befestigung von Armaturen für Frischwasser
dient. Die Montageplatte enthält eine Anzahl von in vorgegebenen Abständen zueinander
angeordneten Montagestellen für Rohrstücke, welche als Wandscheiben ausgebildet
sind. Derartige Wandscheiben enthalten Flansche zur Herstellung von Schraubver
bindungen mit der Montageplatte, welche im Bereich der genannten Montagestellen
Lochkreise aufweist, um die Wandscheiben in unterschiedlichen Winkelpositionen be
festigen zu können. Die genannten Schrauben sind von der Frontseite der Montagevor
richtung her durch die Bohrungen der genannten Flansche hindurchzuführen und in die
dahinterliegende Montageplatte einzuschrauben. Die Montage und insbesondere das
Festschrauben der Rohrstücke bzw. Wandscheiben erfordert einen nicht unerheblichen
Aufwand. Die derart hergestellte Verbindung kann zwar durch Aufschrauben der genann
ten Schrauben wieder gelöst werden, doch ist auch insoweit ein nicht zu vernachlässi
gender Aufwand erforderlich.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Montagevorrichtung
der genannten Art mit geringem konstruktiven Aufwand dahingehend weiterzubilden, daß
die Verbindung des Rohrstücks mit der Montageplatte schnell und ohne besondere
Hilfsmittel durchführbar ist, wobei gleichwohl eine funktionsgerechte Halterung und
Fixierung des Rohrstücks gewährleistet sein soll. Die Handhabung bei der Montage soll
vereinfacht werden und bedarfsweise soll eine einfache Demontage möglich sein. Die
Montagevorrichtung soll einen kostengünstigen Aufbau aufweisen und problemlos in ein
Montagesystem, insbesondere einen Rahmen mit Profilschienen, integriert werden
können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Montagevorrichtung zeichnet sich durch eine einfache Kon
struktion aus und gewährleistet bei einfacher Handhabung die Herstellung der Verbin
dung mit äußerst geringem Zeit- und Arbeitsaufwand. Die Montageplatte enthält eine
Öffnung, in welche das Rohrstück teilweise einschiebbar ist, und Rastmittel, um nach
dem erfolgten Einschieben das Rohrstück in der Montageplatte zu sichern. Die Rast
elemente dienen in bevorzugter Weise zur axialen Sicherung des Rohrstücks in der
Öffnung der Montageplatte. Die Montageplatte und das Rohrstück weisen miteinander
korrespondierende Anlageflächen derart auf, daß ferner eine Rotationssicherung erreicht
ist. Die Anlageflächen sind insbesondere nach Art einen Oktagon bezüglich der Längs
achse des Rohrstücks bzw. der Öffnung der Montageplatte ausgebildet. Entsprechend
der vorgebbaren Anzahl der rotationssymmetrisch bezüglich der genannten Längsachse
angeordneten Anlageflächen kann das Rohrstück in mehreren Winkelpositionen in die
Öffnung der Montageplatte eingeführt und somit positioniert werden. Die Rastelemente
sind in der Montageplatte zweckmäßig als federelastisch angeordnete Haken und/oder
Krallen ausgebildet, während das Rohrstück einen Flansch aufweist, über welchen beim
Einführen des Rohrstückes die Rastelemente hinweggeführt werden, um schließlich in
der vorgegebenen Endposition des Rohrstückes den Flansch und somit das Rohrstück
axial in der Montageplatte festzulegen. Die Rastelemente können bei Bedarf ohne
weiteres entkoppelt werden, wobei die Rastelemente oder Haken der Montageplatte
außer Eingriff von den Rastelementen, insbesondere dem Flansch des Rohrstücks,
gebracht werden. Hierzu weist die Montageplatte, bevorzugt an ihrer Frontfläche,
Öffnungen zum Einführen eines Werkzeugs, insbesondere eines Bügels oder der
gleichen, auf, mittels welchem die Rastelemente der Montageplatte derart zur Seite
schiebbar sind, daß sie die Rastelemente bzw. den Flansch des Rohrstückes freigeben.
Besondere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in der nachfolgen
den Beschreibung sowie den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert, ohne daß insoweit eine Beschränkung erfolgt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Montageplatte mit eingesetztem Rohrstück,
Fig. 2 eine Ansicht der Montageplatte von der Rückseite.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Montageplatte 2 und das Rohrstück 4, welches als
Winkelstück ausgebildet ist. Das Rohrstück 4 steht über die Frontfläche 6 der Monta
geplatte in einem vorgebbaren Abstand vor, so daß dort eine Armatur, ein Wasserhahn
oder dergleichen mit dem Rohrstück gekoppelt werden können. Hinter der Rückseite 8
der Montageplatte 2 ist das Rohrstück zur Längsachse 10 im rechten Winkel abgewin
kelt. Das freie Ende des Rohrstücks 4 ist hinter der Montageplatte 2 an eine Leitung,
insbesondere für Frischwasser, in bekannter Weise anschließbar. Es sei festgehalten,
daß das Rohrstück 4 auch eine andere Formgebung aufweisen kann, beispielsweise
gerade oder unter einem anderen Winkel abgewinkelt oder als abgerundeter Rohrbogen
ausgebildet sein kann.
Wie ersichtlich, ist das Rohrstück 4 teilweise durch eine Öffnung 12 der Montageplatte
2 hindurchgeführt, wobei mittels nachfolgend zu erläuternden Anlageflächen eine
Rotationssicherung bezüglich der Längsachse 10 vorgegeben ist. Zur axialen Festlegung
und Fixierung enthält die Montageplatte 2 wenigstens ein erstes Rastelement 14 und das
Rohrstück 4 wenigstens ein korrespondierendes, zweites Rastelement 16. Bevorzugt
besitzt die Montageplatte 2 zwei diametral angeordnete, erste Rastelemente 14, 15,
welche im Bereich der Rückseite 81 vorzugsweise innerhalb der Außenkontur der Monta
geplatte 2 angeordnet sind. Die Rastelemente 14, 15 sind hakenförmig ausgebildet und
übergreifen von der Rückseite her das zweite, bevorzugt als Flansch ausgebildete
Rastelement des Rohrstücks 4. Das Rohrstück 4 und der bevorzugt integral angeformte
Flansch 16 bestehen vorzugsweise aus Metall, während die Montageplatte 2 in zweck
mäßiger Weise aus Kunststoff besteht. Die genannten ersten Rastelemente 14, 15 sind
an den freien Enden von Armen 18, 19 der Montageplatte 2 angeordnet und enden
vorzugsweise im Bereich der Frontfläche 6. Aufgrund der federelastischen Ausbildung
der Arme 18, 19 können diese in Richtung des Pfeiles 20 radial nach außen, bezogen
auf die Längsachse 10, bewegt werden. Die Montageplatte 2 enthält ferner eine Stütz
fläche 22, und das Rohrstück 4 besitzt eine zugeordnete Stützflächen 24 derart, daß bei
gegenseitiger Anlage der genannten Stützflächen 22, 24 die Einsetzbewegung des
Rohrstücks 4 in Richtung des Pfeiles 26 gestoppt wird. Die Rastelemente 14 bis 16 sind
derart angeordnet, daß nach dem Einsetzen des Rohrstücks 4 eine Relativbewegung des
Rohrstücks 4 bezüglich der Montageplatte 2 entgegen der Einschiebbewegung unterbun
den ist. Durch das Zusammenwirken einerseits der genannten Rastelemente 14 bis 16
und andererseits der genannten Stützflächen 22, 24 ist das Rohrstück 4 in der Monta
geplatte 2 axial gesichert und festgelegt. Die Stützfläche 22 der Montageplatte 2 sind in
zweckmäßiger Weise am hinteren Ende der Innenfläche 28 der Öffnung der Monta
geplatte 2 angeordnet, und zwar in einem vorgebbaren Abstand 30 zur Rückseite 8. Die
zugeordnete Stützfläche 24 des Rohrstücks 4 ist bevorzugt als die nach vorn gerichtete
Stirnfläche des zweiten Rastelements bzw. Flansches 16 des Rohrstücks 4 ausgebildet.
Wie ersichtlich, ist der Abstand 30 derart vorgegeben, daß sowohl der Flansch 16 als
auch die beiden ersten Rastelemente 14, 15 innerhalb der Außenkontur der Monta
geplatte 2 liegen.
Zur Durchführung der Montage wird das zunächst noch außerhalb der Montageplatte 2
befindliche Rohrstück 4 in Richtung des Pfeiles 26 in die Öffnung 12 eingeschoben.
Hierbei gelangt die vordere Stützfläche 24 des Rohrstücks 4 zur Anlage an die Rück
fläche 32, 33 der beiden diametral angeordneten ersten Rastelemente 14, 15 der
Montageplatte. Das zweite Rastelement bzw. der Flansch 16 ist in zweckmäßiger Weise
im Bereich der vorderen Stützfläche 24 radial außen abgerundet oder mit einer Fase 34
versehen, so daß beim weiteren Einschieben die ersten Rastelemente 14, 15 in Richtung
des Pfeiles 20 radial nach außen leicht aufgebogen werden. Zweckmäßig sind auch die
korrespondierenden Oberflächen 36, 37 der ersten Rastelemente 14, 15 abgerundet
ausgebildet oder mit einer Fase versehen, um das radiale Aufbiegen der Arme 18, 19
bzw. der ersten Rastelemente 14, 15 zu erleichtern. Ist das Rohrstück 4 weiter in Rich
tung des Pfeiles 26 eingeschoben und gelangen die einander zugeordneten Stützflächen
22, 24 zur Anlage, so schnappen die ersten Rastelemente 14, 15 in die dargestellte
Position radial nach innen zurück, so daß nunmehr die axiale Festlegung des Rohrstücks
4 in der Montageplatte 2 gewährleistet ist.
Die Montageplatte 2 enthält in der Frontfläche 6 wenigstens eine, vorzugsweise zwei,
Öffnungen 40, 41 zum Einführen eines Werkzeugs 42, welches insbesondere als ein
Bügel mit zwei Armen 44, 45 ausgebildet ist. Die Öffnungen 40, 41 ermöglichen das
Einschieben des Werkzeuges 42 in Richtung des Pfeiles 46 in die Montageplatte derart,
daß die freien Enden der Arme 44, 45 innen zur Anlage an die Arme 18, 19 der ersten
Rastelemente 14, 15 gebracht werden können. Beim weiteren Einschieben bzw. Ein
drücken des Werkzeugs 42 werden die Arme 18, 19 der Rastelemente 14, 15 radial in
Richtung des Pfeiles 20 nach außen derart aufgebogen, daß sie außer Eingriff mit dem
zweiten Rastelement bzw. Flansch des Rohrstücks 4 gelangen. Nunmehr kann das
Rohrstück 4 entgegen der Einschubrichtung 26 nach hinten aus der Montageplatte 2 zur
Demontage herausgezogen werden. Festzuhalten bleibt an dieser Stelle, daß die
Montage, also das Einschieben des Rohrstückes 4 erfindungsgemäß ohne Werkzeug
durchgeführt wird, während zur Demontage das Werkzeug 42 von vorn in die Montage
platte 2 eingeführt und eingedrückt wird.
Die Montageplatte 2 enthält in bevorzugter Weise ferner wenigstens zwei Kopplungs
elemente 50, 51 zur Befestigung der Montageplatte in einem Montagesystem, das
insbesondere Profilschienen mit hinterschnittenen Längsnuten oder Platten mit Kanten
aufweist, welche von den hakenförmig ausgebildeten Kopplungselementen 50, 51
umgriffen bzw. hintergriffen werden können. Wie ersichtlich, sind die freien Enden der
hakenförmigen Kopplungselemente 50, 51 gegeneinander gerichtet und ermöglichen
eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung mit dem Montagesystem. Das im
Bereich der Frontfläche 6 vorgesehene vordere Kopplungselement 50 ist fest mit der
Montageplatte 2 verbunden, während das gegenüberliegende im Bereich der Rückseite
8 vorgesehene Kopplungselement 51 federelastisch an einem Arm oder dergleichen
angeordnet ist, welche eine Bewegung des Kopplungselements 51 in Richtung des
Pfeiles 52 ins Innere der Montageplatte 2 ermöglicht. Die Montageplatte 2 wird erfin
dungsgemäß von der Frontseite her in das Montagesystem eingesetzt, und zwar in der
gleichen Richtung des Pfeiles 46, wobei das federelastisch angeordnete Kopplungs
element 41 an der Profilschiene, Platte oder dergleichen des Montagesystems vorbeibe
wegt wird und hierbei in Richtung des Pfeiles 52 ins Innere der Montageplatte 2 ela
stisch federnd bewegt wird, bis es nach Beendigung der Einsetzbewegung der Monta
geplatte in das Montagesystem entgegen der Pfeilrichtung 52 wieder herausbewegt wird
und kraft- und/oder formschlüssig in die korrespondierende Längsnut, Öffnung oder
dergleichen der Profilschiene des Montagesystems einrastet.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht auf die Rückseite der Montageplatte 2, welche drei Öffnungen
12 zur Aufnahme von Rohrstücken enthält. Die Innenflächen 28 dieser Öffnungen 12 sind
als Oktagon ausgebildet und bilden Anlageflächen für die korrespondierend ausge
bildete Außenfläche des Rohrstücks. Die genannten Anlageflächen einerseits der
Innenfläche der Montageplatte 2 und andererseits der Außenfläche des Rohrstücks 4
sind in zweckmäßiger Weise achsparallel zur Längsachse 10 ausgebildet, welche
orthogonal zur Zeichenebene steht. Aufgrund der erläuterten Anlageflächen wird eine
Rotationssicherung des Rohrstücks in der Öffnung 12 der Montageplatte gewährleistet.
Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung anstelle der in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel nach Art eines Oktagons vorgesehenen acht Anlageflächen auch
eine andere Anzahl vorgebbar ist. Wie oben bereits erläutert, dienen die beiden diame
tral angeordneten ersten Rastelemente 14, 15 zur axialen Festlegung und Sicherung des
in die Montageplatte 2 eingesetzten Rohrstücks.
Die im Bereich der Frontfläche vorgesehenen hakenförmigen Kopplungselemente 50 und
ferner die der Rückseite zugeordneten federelastisch angeordneten Kopplungselemente
51 sind hier gut zu erkennen. Die hinteren Kopplungselemente 51 sind am freien Ende
eines Hebels 54 angeordnet, welcher in zweckmäßiger Weise im Bereich der Frontfläche
mit der Montageplatte 2 verbunden ist. Entsprechend der Tiefe der Montageplatte 2
weist somit der Hebel 54 eine vergleichsweise große Länge auf, wodurch problemlos
das Eindrücken oder Ausweichen des hinteren Kopplungselements 51 in Richtung des
Pfeiles 52 sichergestellt ist. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Kopp
lungselemente 50, 51 samt Hebel 54 in zweckmäßiger Weise einteilig mit der Montage
platte 2 ausgebildet sind, welche insbesondere aus Kunststoff besteht.
Die Montageplatte 52 besitzt ferner Ausnehmungen 56 für hier nicht weiter dargestellte
Halteelemente, mittels welchen eine dauerhafte Arretierung der Montageplatte 2 in dem
erwähnten Montagesystem erreicht wird.
2
Montageplatte
4
Rohrstück
6
Frontfläche von
2
8
Rückseite von
2
10
Längsachse
12
Öffnung
14
,
15
erstes Rastelement von
2
16
zweites Rastelement von
4
18
,
19
Arm
20
Pfeil
22
Stützfläche von
2
24
Stützfläche von
4
26
Pfeil/Einschubbewegung
28
Innenfläche von
12
30
Abstand
32
,
33
Rückfläche
34
Fase
36
,
37
Oberfläche von
14
,
15
40
,
41
Öffnung
42
Werkzeug/Bügel
44
,
45
Arm von
42
46
Pfeil
50
,
51
Kopplungselement
52
Pfeil
54
Hebel
56
Ausnehmung
Claims (11)
1. Montagevorrichtung mit einer Montageplatte und wenigstens einem Rohrstück,
welches mit der Montageplatte verbindbar ist und insbesondere zum Anschluß einer
Armatur für Frischwasser ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (2) und das Rohrstück (4) einander
zugeordnete Rastelemente (14, 15; 16) zur Festlegung des Rohrstücks (4) in der Monta
geplatte (2) aufweisen.
2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in eine
Öffnung (12) der Montageplatte (2) einsetzbare Rohrstück (4) zur Rotationssicherung
bezüglich einer Längsachse (10) wenigstens eine Anlagefläche und die Innenfläche (28)
eine hierzu korrespondierende Anlagefläche aufweist und/oder daß die genannten
Flächen nach Art eines zur Längsachse (10) rotationssymmetrisch angeordneten Viel
ecks, insbesondere eines Oktagons, angeordnet sind.
3. Montagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Montageplatte (2) eine Stützfläche (22) für eine zugeordnete Stützfläche (24) des
Rohrstücks (4) zur axialen Positionierung des Rohrstücks (4) in der Montageplatte (2)
aufweist, wobei die genannten Stützflächen (22, 24) beim Einschieben des Rohrstücks
(4) in die Montageplatte (2) zur Anlage bringbar sind.
4. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31 dadurch gekennzeich
net, daß die Rastelemente (14, 15; 16) im Bereich der Rückseite (8) der Montageplatte
(2) angeordnet sind und/oder innerhalb der Außenkontur der Montageplatte (2) liegen.
5. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die ersten Rastelemente (14, 15) der Montageplatte (2) beim Einschieben des
Rohrstückes (4) in die Montageplatte (2) in radialer Richtung nach außen bewegbar sind
und daß nach dem vollständigen Einschieben des Rohrstückes (4) die ersten Rast
elemente (14, 15) das zweite Rastelement (16) des Rohrstücks (4) an der Rückseite
übergreifen.
6. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die ersten Rastelemente (14, 15) diametral angeordnet sind und/oder jeweils an
einem freien Arm (18, 19) angeordnet sind, welcher vorzugsweise im Bereich der
Frontfläche (6) mit der Montageplatte (2) verbunden ist.
7. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß das Rastelement (16) des Rohrstücks (4) als ein Flansch ausgebildet ist.
8. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Stützfläche (22) der Montageplatte (2) in einem vorgebbaren Abstand (30)
zur Rückseite (8) der Montageplatte (2) angeordnet ist und/oder daß der Abstand (30)
zumindest näherungsweise gleich groß ist wie die axiale Länge des ersten Rastelements
(14) und des zweiten, vorzugsweise als Flansch ausgebildeten Rastelements (16) des
Rohrstücks (4).
9. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß das Rohrstück (4) von der Rückseite (8) der Montageplatte her in deren Öff
nung (12) einsetzbar ist.
10. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Montageplatte (2), insbesondere in der Frontfläche (6), wenigstens eine
Öffnung (40, 41) für ein Werkzeug (42) aufweist, welches von vorn in die Öffnung (40,
41) bzw. die Montageplatte (2) eindrückbar ist, um das erste Rastelement (14, 15) vom
zweiten Rastelement (16) zu lösen.
11. Montagevorrichtung nach Anspruch 101 dadurch gekennzeichnet, daß das
Werkzeug (42) bügelförmig mit zwei Armen (44, 45) ausgebildet ist, welche durch die zu
beiden Seiten der Längsachse (10) angeordneten Öffnungen (40, 41) in die Montage
platte (2) einführbar sind.
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ID=7876822
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