CH696505A5 - Uhr. - Google Patents

Uhr. Download PDF

Info

Publication number
CH696505A5
CH696505A5 CH01517/03A CH15172003A CH696505A5 CH 696505 A5 CH696505 A5 CH 696505A5 CH 01517/03 A CH01517/03 A CH 01517/03A CH 15172003 A CH15172003 A CH 15172003A CH 696505 A5 CH696505 A5 CH 696505A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
elevator shaft
shaft tube
crown
ring
housing
Prior art date
Application number
CH01517/03A
Other languages
English (en)
Inventor
Haruki Hiranuma
Nobukazu Oomori
Hisamitsu Yoshikawa
Original Assignee
Seiko Instr Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Seiko Instr Inc filed Critical Seiko Instr Inc
Publication of CH696505A5 publication Critical patent/CH696505A5/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/04Mounting the clockwork in the case; Shock absorbing mountings
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/10Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems
    • G04B37/103Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems by screwing the crown onto the case

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description


  Technisches Gebiet

[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Uhr, die eine Abdichtung gegen hohen Druck erfordert, wie zum Beispiel eine Taucheruhr.

[0002] Damit beim Tragen einer Taucheruhr die Krone nicht achtlos bewegt wird, ist eine Struktur zum Sichern der Krone (auf diese Struktur wird in dieser Beschreibung mit Schraubsicherung Bezug genommen) vorgesehen, die einen Schraubeingriff verwendet.

[0003] Konventionelle Schraubsicherungsstrukturen sind in Fig. 6 oder Fig. 7 gezeigt. In beider diesen Zeichnungen bedeutet die Bezugszahl 1 einen Gehäuse-Mittelteil, die Bezugszahl 2 ein Aufzugwellenrohr und die Bezugszahl 3 eine Krone. Eine wasserdichte Dichtung 4 ist zwischen einem zylindrischen Teil 3a der Krone 3, der von ausserhalb des Gehäuse-Mittelteils 1 in das Aufzugwellenrohr 2 eingeführt ist und dem Aufzugwellenrohr 2 angeordnet.

   In Fig. 6 oder Fig. 7 bedeutet die Bezugszahl 5 eine Aufzugwelle, die aus einem in der Zeichnung nicht gezeigten Hauptkörperteil des Uhrwerks herausragt, die Bezugszahl 6 eine an der Aufzugswelle 5 befestigte Federscheibe und die Bezugszahl 7 eine Wendelfeder, die im zylindrischen Teil 3a der Krone 3 aufgenommen ist und die Aufzugwelle 5 über die Federscheibe 6 beeinflusst.

[0004] Im konventionellen Beispiel der Fig. 6 ist das von aussen in ein Aufzugwellenaufnahmeloch 1a des Gehäuse-Mittelteils 1 eingeführte Aufzugwellenrohr 2 unter Verwendung eines Metallhartlots 8 befestigt, wobei die Wasserdichtheit zwischen dem Gehäuse-Mittelteil 1 und dem Aufzugwellenrohr 2 durch das Hartlot 8 gewährleistet ist.

   Ein im Kronenhauptteil 3b der Krone 3 geformter weiblicher Schraubteil 3c ist in lösbarem Eingriff mit einem männlichen Schraubteil 2a, der in einem Aussenumfangs-Endteil des aus dem Gehäuse-Mittelteil 1 herausragenden Aufzugwellenrohrs 2 geformt ist.

[0005] Im konventionellen Beispiel der Fig. 7 ist ein in einem Aussenumfangs-Zwischenteil des Aufzugwellenrohrs 2 geformter männlicher Schraubteil 2b im Eingriff mit einem weiblichen Schraubteil 1b des Aufzugwellenaufnahmelochs 1a des Gehäuse-Mittelteils 1, das Aufzugwellenrohr 2 ist am Gehäuse-Mittelteil 1 befestigt und eine wasserdichte Dichtung 9, die durch Einschrauben des Aufzugwellenrohrs 2 zusammengedrückt ist, ist zwischen dem Gehäuse-Mittelteil 1 und dem Aufzugwellenrohr 2 angeordnet.

   Der im Kronenhauptteil 3b der Krone 3 geformte weibliche Schraubteil 3c ist in lösbarem Eingriff mit dem männlichen Schraubteil 2a, der im Aussenumfangs-Endteil des Aufzugwellenrohrs 2 geformt ist, der aus dem Gehäuse-Mittelteil 1 hervorsteht.

[0006] In jeder Zusammensetzung der konventionellen Beispiele kann die Krone 3 zu einer beliebigen Zeit durch Schrauben des Kronenhauptteils 3b auf den männlichen Schraubteil 2a gesichert werden, und wenn das Uhrwerk betätigt wird, kann die Aufzugwelle 5 drehend betätigt werden, indem die Krone 3 herausgezogen wird, nachdem die Krone 3 durch Schrauben in Bezug auf den männlichen Schraubteil 2a gelöst wurde.

[0007] Nachdem ferner in der konventionellen Uhr ein elastisches Glied in ein zentrales Loch der Krone eingeführt wurde, wird ein Kronenkern eingeführt,

   in welchem ein elastischer Ring mit einer schrägen Fläche an der Aussenseite eines seiner Enden in einer Ringnut montiert wurde. Obwohl zu dieser Zeit die äussere Gestalt des im Kronenkern montierten elastischen Rings grösser ist als der verformte innere Durchmesserteil der Krone, wird er durch eine in einem Kragenteil geformte schräge Fläche, die schräge Fläche des elastischen Rings und eine elastische Deformation des elastischen Rings eingeführt.

   Ferner wird es unmöglich, den im zentralen Loch der Krone eingeführten Kronenkern durch den elastischen Ring aus der Krone herauszuziehen, weil keine schräge Fläche innen am inneren Ende des Kragenteils ist und auch keine schräge Fläche aussen am äusseren Ende des elastischen Rings ist (zum Beispiel Patentdokument 1, JP-UM-A-7-26 792 Gazette (Seiten 4-5, Fig. 1)).

[0008] Ferner ist in der konventionellen Uhr ein Rohr, in welchem ein Schraubteil in einer inneren Wand seines inneren Endteils geformt wurde, wasserdicht fest in einem Durchgangsloch fixiert, das eine Innenseite einer äusseren Wand des Gehäuse-Mittelteils betrifft.

   In einem Achsenteil der Krone sind ein Gleitloch, durch welches die Aufzugwelle gleitet, ein Schraubteil, in welches der Schraubteil des Rohres mit einer äusseren Wand eines Spitzenteils eingreift, und ein Rillenteil zum Montieren einer wasserdichten Dichtung an der äusseren Wand ungefähr in einem Mittelteil geformt. Die Aufzugwelle ist so befestigt, dass sie im Gleitloch der Krone gleitet und mit der Spitze des Gleitlochs zusammenwirkt. Die Krone, in deren Rillenteil die Dichtung montiert wurde, wird in das Rohr eingeführt.

   Wenn danach die eingeführte Krone unter einem Zustand drehend betätigt wird, in dem sie in einer Richtung gegen den Gehäuse-Mittelteil gedrückt wird, greift der im Achsenteil geformte Schraubteil in den Schraubteil des Rohres, so dass die Krone gesichert ist (zum Beispiel Patent Dokument 2, JP-UM-A-4-79 293 Gazette (Seiten 3-5, Fig. 1-2)).

[0009] Bei der Uhr mit der Schraubsicherungsstruktur werden durch die Tatsache, dass die Krone 3 wiederholt drehend betätigt wird und dergleichen, der weibliche Schraubteil 3c der Krone 3 und der männliche Schraubteil 2a des Aufzugwellenrohrs 2 abgenutzt, so dass ein Fall eintritt, in dem die Funktion der Schraubsicherung abnimmt.

[0010] Weil im konventionellen Beispiel der Fig.

   6 der Gehäuse-Mittelteil 1 und das Aufzugwellenrohr 2 hartgelötet sind und folglich die Abdichtung zwischen ihnen gewährleistet ist, ist ein Austausch von Teilen rund um die Krone 3, welcher eine Demontage des Aufzugwellenrohrs 2 vom Gehäuse-Mittelteil 1 mit sich bringt, unmöglich. Dabei ist in Fällen, in denen die Funktion der Schraubsicherung abgenommen hat, ein Austausch des Gehäusezusammenbaus einschliesslich des Gehäuse-Mittelteils 1 zwingend, so dass eine Verbesserung gefragt ist.

[0011] Weil im konventionellen Beispiel der Fig. 7 das Aufzugwellenrohr 2 in den Gehäuse-Mittelteil 1 geschraubt ist, ist im Prinzip der Austausch von Teilen rund um die Krone 3 einschliesslich des Aufzugwellenrohrs 2 möglich.

   Jedoch wird in der Konstruktion dieses konventionellen Beispiels jedes Mal, wenn die Krone 3 auf das Aufzugwellenrohr 2 greift oder dieser Eingriff gelöst wird, ein Drehmoment auf das Aufzugwellenrohr 2 ausgeübt. Begleitend dazu wird die Verschraubung des Aufzugwellenrohrs 2 mit dem Gehäuse-Mittelteil 1 gelockert, so dass eine Möglichkeit besteht, dass die Wasserdichtheit der Dichtung 9 abnimmt. Als Gegenmassnahme dazu wird in vielen Fällen ein Klebstoff in den Schraubteil zwischen dem Aufzugwellenrohr 2 und dem Gehäuse-Mittelteil 1 gefüllt. Weil folglich im konventionellen Beispiel der Fig. 7 ein Lösen des Aufzugwellenrohrs 2 vom Gehäuse-Mittelteil 1 sehr schwierig ist, ist der Austausch von Teilen rund um die Krone 3 eigentlich unmöglich.

   Dabei ist im Fall, in dem die Funktion der Schraubsicherung abgenommen hat, der Austausch des Uhrengehäusezusammenbaus einschliesslich des Gehäuse-Mittelteils 1 zwingend, so dass eine Verbesserung erwünscht ist.

[0012] Ein durch die vorliegende Erfindung zu lösendes Problem ist, eine Uhr vorzusehen, in welcher im Fall, in dem die Funktion der Schraubsicherung vermindert wurde, der Austausch von Teilen rund um die Krone möglich gemacht wird, während die Wasserdichtheit gewährleistet ist.

Darstellung der Erfindung

[0013] Um das oben genannte Problem zu lösen, ist nach der vorliegenden Erfindung ein äusseres Aufzugwellenrohr mit einem Brückenteil in einen Gehäuse-Mittelteil hartgelötet und darin ist ein inneres Aufzugwellenrohr mit einem männlichen Schraubteil und einem konvexen Teil eingesetzt, der gegen den Brückenteil stösst, so dass er fähig ist,

   eingesetzt oder herausgenommen zu werden. Das innere Aufzugwellenrohr ist durch Sicherungsmittel (ein Sicherungsglied) am äusseren Aufzugwellenrohr in einer Umfangsrichtung fixiert, die über beide dieser Aufzugwellenrohre vorgesehen sind und ein Befestigungsring ist mit dem inneren Aufzugwellenrohr abnehmbar im Eingriff, wobei das innere Aufzugwellenrohr in einer axialen Richtung durch Zwischenordnen des äusseren Aufzugwellenrohrs zwischen diesen Ring und den konvexen Teil positioniert ist.

   Zusätzlich ist sie dadurch gekennzeichnet, dass eine Krone mit dem männlichen Schraubteil des inneren Aufzugwellenrohrs in lösbarem Eingriff steht, eine innere wasserdichte Dichtung zwischen einem zylindrischen Teil der Krone, der in das innere Aufzugwellenrohr eingeführt ist und dem inneren Aufzugwellenrohr zwischengeordnet ist und eine äussere wasserdichte Dichtung zwischen dem inneren und dem äusseren Aufzugwellenrohr zwischengeordnet ist.

[0014] In der vorliegenden Erfindung kann ein Endteil des äusseren Aufzugwellenrohrs für den Brückenteil des äusseren Aufzugwellenrohrs verwendet werden, aber stattdessen kann ein Teil, der an der Innenseite des äusseren Aufzugwellenrohrs vorsteht, als der Brückenteil vorgesehen werden, und der konvexe Teil des inneren Aufzugwellenrohrs kann entsprechend an einer Stelle des Brückenteils vorgesehen werden.

   In dieser Erfindung kann der in Eingriff mit dem Befestigungsring stehende Schraubteil gemeinsam mit einem männlichen Schraubteil in Eingriff mit der Krone verwendet werden oder kann ein Schraubteil für exklusive Verwendung des Befestigungsrings sein, der unabhängig vom in Eingriff mit der Krone stehenden männlichen Schraubteil in einem Gehäuse-Mittelteil-Innenseiten-Endteil des inneren Aufzugwellenrohrs vorgesehen ist. Demzufolge kann das innere Aufzugwellenrohr in Bezug auf das äussere Aufzugwellenrohr von innerhalb oder ausserhalb des Gehäuse-Mittelteils aufgenommen werden.

   In dieser Erfindung kann neben der in der Ausführungsart beschriebenen Zusammensetzung auch eine Zusammensetzung als Sicherungsmittel verwendet werden, die einen Zackeneingriff verwendet, der ein Gleiten in axialer Richtung erlaubt oder ein Eingriff zwischen einer oder mehreren Führungsrille(n), die in der inneren Fläche des äusseren Aufzugwellenrohrs oder der äusseren Fläche des inneren Aufzugwellenrohrs vorgesehen sind und ineinandereingreifen und dabei das Gleiten in axialer Richtung erlauben.

[0015] Weil in der vorliegenden Erfindung das äussere Aufzugwellenrohr und der Gehäuse-Mittelteil hartgelötet sind, ist die Abdichtung zwischen ihnen gewährleistet. Die äussere Dichtung, die zwischen dem äusseren Aufzugwellenrohr und dem inneren, darin eingeschobenen Aufzugwellenrohr angeordnet ist, erfüllt die Abdichtung zwischen diesen beiden Aufzugwellenrohren.

   Die innere Dichtung, die zwischen dem inneren Aufzugwellenrohr und dem zylindrischen Teil der Krone angeordnet ist, erfüllt die Abdichtung zwischen dem inneren Aufzugwellenrohr und dem zylindrischen Teil der Krone. Und durch das Hartlöten ist das innere Aufzugwellenrohr durch die Sicherungsmittel gesichert, so dass es nicht in Umfangsrichtung bewegt werden kann in Bezug auf das äussere Aufzugwellenrohr, das mit dem Gehäuse-Mittelteil integriert ist. Demzufolge wird aufgrund der Tatsache, dass das innere Aufzugwellenrohr nicht zusammen mit einer drehenden Betätigung der Krone gedreht wird, ein Lockern des Befestigungsrings in Bezug auf das äussere Aufzugwellenrohr durch dieses innere Aufzugwellenrohr reguliert.

   Demzufolge wird die Wasserdichtheitsfunktion der inneren und äusseren Dichtungen nicht herabgesetzt, so dass die Wasserdichtheit an einem Befestigungsteil der Krone gewährleistet werden kann.

[0016] Das innere Aufzugwellenrohr ist zwischen dem Befestigungsring, der mit diesem Rohr in Eingriff steht und dem konvexen Teil, der durch Schrauben dieses Rings gegen den Brückenteil des äusseren Aufzugwellenrohrs anliegt, angeordnet und folglich daran gehindert, sich in der axialen Richtung zu bewegen. In diesem Zustand kann durch Abnehmen des mit dem inneren Aufzugwellenrohr in Eingriff stehenden Befestigungsrings von diesem Rohr und Lösen des Eingriffs der Krone vom männlichen Schraubteil des inneren Aufzugwellenrohrs die Sperrung des inneren Aufzugwellenrohrs in der axialen Richtung gelöst werden.

   Demzufolge kann das innere Aufzugwellenrohr mit seinem Endteil, an dem der konvexe Teil existiert, aus dem im Gehäuse-Mittelteil hartgelöteten äusseren Aufzugwellenrohr herausgezogen werden. Demzufolge kann gegen die Abnahme der Schraubsicherungsfunktion infolge Abnutzung und Beschädigung des männlichen Schraubteils und des weiblichen Schraubteils etc. das innere Aufzugwellenrohr oder die Krone etc. einzeln ausgewechselt werden.

[0017] In einer bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung ist als Sicherungsmittel ein nicht runder Passteil an einem inneren Umfang des äusseren Aufzugwellenrohrs geformt und ein nicht runder Einpassteil, der in diesen Passteil eingepasst ist, ist an einem äusseren Umfang des inneren Aufzugwellenrohrs geformt.

   In dieser Ausführungsart kann als die nicht runde Form des Passteils und des Einpassteils zweckmässig ein reguläres Polygon, mehr als ein reguläres Pentagon, angenommen werden.

[0018] In dieser Ausführungsart ist es durch die Passung zwischen dem Passteil und dem Einpassteil mit einfachen Strukturen möglich, das Aufzugwellenrohr davor zu bewahren, begleitend mit der drehenden Betätigung der Krone gedreht zu werden.

[0019] In einer bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung ist ein Kronenhauptteil vorgesehen, der nicht mit dem Befestigungsring in Kontakt steht, der mit dem männlichen Schraubteil in Eingriff steht und gegen das äussere Aufzugwellenrohr anliegt.

[0020] In dieser Ausführungsart grenzt der Kronenhauptteil an den Befestigungsring, so dass dieser Ring davor bewahrt werden kann,

   begleitend zur drehenden Betätigung der Krone gelockert zu werden.

[0021] In einer bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung sind Betätigungsbereiche zum Drehen des Befestigungsrings in diesem Ring vorgesehen. In dieser Ausführungsart ist es unnötig, den Befestigungsring in Dickenrichtung oder Radialrichtung zu greifen und der mit dem inneren Aufzugwellenrohr in Eingriff stehende Befestigungsring kann durch Eingriff eines Werkzeugs, das diesen Betätigungsbereichen angepasst ist, angeschraubt oder gelöst werden.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

[0022] Eine bevorzugte Form der vorliegenden Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen illustriert, in welchen:
<tb>Fig. 1<sep>ist eine Vorderansicht, die eine Taucheruhr entsprechend einer Ausführungsart der vorliegenden Erfindung zeigt;


  <tb>Fig. 2<sep>sind Ansichten entlang der Linie F2-F2 in Fig. 1, Fig. 2A ist eine Schnittansicht entlang der Linie F2-F2 in Fig. 1 in einem Zustand, in dem die Krone schraubgesichert ist, und Fig. 2B ist eine Schnittansicht entlang der Linie F2-F2 in Fig. 1 in einem Zustand, in dem die Schraubsicherung der Krone gelöst ist;


  <tb>Fig. 3<sep>ist eine perspektivische Ansicht, welche die Beziehung zwischen dem inneren und dem äusseren Aufzugwellenrohr und einem Befestigungsring der Taucheruhr von Fig. 1 zeigt, während diese demontiert ist;


  <tb>Fig. 4<sep>ist eine Schnittansicht, welche das äussere Aufzugwellenrohr der Taucheruhr von Fig. 1 zeigt;


  <tb>Fig. 5<sep>ist eine Schnittansicht, welche das innere Aufzugwellenrohr der Taucheruhr von Fig. 1 zeigt;


  <tb>Fig. 6<sep>ist eine Schnittansicht, welche eine Zusammensetzung rund um die Krone einer Taucheruhr entsprechend einem konventionellen Beispiel zeigt; und


  <tb>Fig. 7<sep>ist eine Schnittansicht, welche eine Zusammensetzung rund um die Krone einer Taucheruhr entsprechend einem anderen konventionellen Beispiel zeigt.

Wege zur Ausführung der Erfindung

[0023] Nachstehend wird eine Ausführungsart der vorliegenden Erfindung Bezug nehmend auf Fig. 1 bis Fig. 5 erklärt.

[0024] In Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 11 eine Taucheruhr als eine Uhr mit einer Hochdruck-Wasserdichtigkeitsfunktion und diese Uhr 11 nimmt ein in der Zeichnung nicht gezeigtes Uhrwerk und dergleichen in einem Uhrengehäusezusammenbau 12 auf.

   Das Uhrwerk kann von jeder Art sein, betrieben mit einer kleinen Batterie, einer Hauptfeder oder durch einen Selbstaufzug, oder eines, in dem ein digitales Uhrwerk eine durch Quarzoszillation gegebene Zeit oder dergleichen digital auf einem Zifferblatt anzeigt, oder eines, in dem das digitale Uhrwerk und ein anderes in Kombination benutzt werden.

[0025] Der Uhrengehäusezusammenbau 12 ist gebildet durch flüssigkeitsdichtes Montieren eines Deckglases 14 auf einer Fläche in der Dickenrichtung eines ringförmigen Gehäuse-Mittelteils 13 aus Metall und flüssigkeitsdichtes Montieren eines Gehäusebodens aus Metall und dergleichen und in den Zeichnungen nicht gezeigt auf die Rückfläche in der Dickenrichtung des Gehäuse-Mittelteils 13.

   Ein Zifferblatt 15 und dergleichen kann durch das Deckglas 14 gesehen werden.

[0026] Wie in Fig. 2A und Fig. 2B gezeigt, ist in einem Teil des Gehäuse-Mittelteils 13 ein rundes Rohrbefestigungsloch 16 angeordnet, das den Gehäuse-Mittelteil 13 in einer radialen Richtung durchdringt. Dieses Befestigungsloch 16 enthält einen Lochhauptteil und einen Lochteil mit grossem Durchmesser, der diesen Lochhauptteil fortsetzt und mit ihm eine gemeinsame Achse hat. Der Lochhauptteil ist zur Gehäuse-Mittelteil-Innenseite hin geöffnet, das heisst einem inneren Teil des Uhrwerkgehäusezusammenbaus 12.

   Der Lochteil mit grossem Durchmesser ist etwas grösser ausgebildet als der Lochhauptteil und ist zur Gehäuse-Mittelteil-Aussenseite hin geöffnet, das heisst einem äusseren Teil des Uhrwerkgehäusezusammenbaus 12.

[0027] Ein zylindrisches äusseres Aufzugwellenrohr 21 aus Metall, das länger ist als der Lochhauptteil, ist im Rohrbefestigungsloch 16 von der Gehäuse-Mittelteil-Aussenseite eingepresst und dieses Rohr 21 ist an eine innere Fläche des Rohrbefestigungslochs 16 durch ein Metallhartlot 22 hartgelötet. Ein Endteil des Gehäuse-Mittelteils an der Innenseite des äusseren Aufzugwellenrohrs 21 bildet einen Brückenteil 21a und geneigte Flächen sind am inneren und äusseren Umfang dieses Brückenteils 21a vorgesehen.

   Ein Endteil der Gehäuse-Mittelteil-Aussenseite des äusseren Aufzugwellenrohrs 21 ist integral mit einem Flansch 21b versehen, der in einer radialen Richtung nach aussen vorsteht. Dieser Flansch 21b ist im Lochteil mit grossem Durchmesser des Rohrbefestigungslochs 16 aufgenommen.

[0028] Das Hartlot 22 ist zwischen einen Eckteil, der durch den Lochhauptteil und den Lochteil mit grossem Durchmesser des Rohrbefestigungslochs 16 und eine äussere Fussteilfläche des Flansches 21b, die diesem Eckteil entspricht, gebildet ist, über den ganzen Umfang eingefüllt.

   Ein innerer Umfang des äusseren Aufzugwellenrohrs 21, der zum Beispiel an die Gehäuse-Mittelteil-Aussenseite angrenzt, ist mit einem nicht runden Passteil versehen, das heisst einem regulär hexagonalen Passloch 23, wie in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigt.

[0029] Wie in Fig. 2A und Fig. 2B gezeigt, ist ein zylindrisches, inneres Aufzugwellenrohr 25 aus Metall in das äussere Aufzugwellenrohr 21 eingesetzt, so dass es fähig ist, von der Gehäuse-Mittelteil-Innenseite her beispielsweise eingesetzt oder ausgebaut zu werden. Ein Endteil der Gehäuse-Mittelteil-Innenseite, welcher ein Endteil dieses inneren Aufzugwellenrohrs 25 in einer axialen Richtung ist, ist mit einem konvexen Teil 25a versehen, der gegen den Brückenteil 21a entlang der axialen Richtung anstösst.

   Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der konvexe Teil 25a durch einen Flansch gebildet, der in radialer Richtung nach aussen vorsteht. In einem äusseren Umfang eines Endteils 25b der Gehäuse-Mittelteil-Aussenseite, welcher der andere Endteil des inneren Aufzugwellenrohrs 25 in der axialen Richtung ist, ist ein männlicher Schraubteil 26 angeformt, wie in Fig. 3, Fig. 5 und dergleichen gezeigt. Dieser männliche Schraubteil 26 steht gegen die Gehäuse-Mittelteil-Aussenseite vor.

[0030] Ein äusserer Umfang des inneren Aufzugwellenrohrs 25 ist angrenzend an den männlichen Schraubteil 26 integral mit einem nicht runden Einpassteil versehen, das heisst einem regulär hexagonalen konvexen Passteil 27, wie in Fig. 3 gezeigt. Dieser konvexe Passteil 27 ist angepasst, um fähig zu sein, in der axialen Richtung in das Passloch 23 gesetzt oder aus diesem herausgenommen zu werden.

   In einem Zustand, in dem er im Passloch 23 eingesetzt ist, sind ihre Eckteile gegenseitig in Umfangsrichtung gehalten. Durch das Passloch 23 und den konvexen Passteil 27 ist ein Sicherungsmittel (Verdrehsicherung) 24 gebildet.

[0031] Wie in Fig. 3 und Fig. 5 gezeigt, ist in einem äusseren Umfang des inneren Aufzugwellenrohrs 25 angrenzend an den konvexen Passteil 27 eine Nut 28 zum Anbringen einer ringförmigen Dichtung geformt und eine wasserdichte äussere Dichtung 29 aus Gummi ist mit ihrem inneren Umfangsteil in diese Nut 28 eingesetzt. Die ringförmige Dichtung 29 ist zwischen dem äusseren und dem inneren Aufzugwellenrohr 21 und 25 eingesetzt und dabei in einem zusammengedrückten Zustand elastisch verformt und besorgt die Abdichtung zwischen diesen Rohren 21 und 25.

   Wenn das innere Aufzugwellenrohr 25 in das äussere Aufzugwellenrohr 21 eingeführt wird, wird diese Dichtung 29 komprimiert und unter begleitender Verformung der Dichtung 29 geht diese durch die geneigte Fläche am inneren Umfang des Brückenteils 21a. In Fig. 2A und Fig. 2B bedeutet eine Zweipunktkettenlinie die Gestalt des äusseren Umfangsseitenteils einer Wendelfeder 39, bevor diese zusammengedrückt ist.

[0032] Ein Befestigungsring 30 aus Metall mit einem Gewinde in seinem inneren Umfang ist lösbar mit dem männlichen Schraubteil 26 des inneren Aufzugwellenrohrs 25 verbunden. Dieser Befestigungsring 30 hat eine Grösse, die fähig ist, den Flansch 21b überlappend zu kontaktieren und hat mehrere, das heisst ein Paar von Betätigungsbereichen 30a, wie in Fig. 3 gezeigt.

   Diese Betätigungsbereiche 30a bestehen beispielsweise aus Kerben, die zum äusseren Umfang des Befestigungsrings 30 geöffnet sind, aber an Stelle von diesen können Löcher sein, die den Flansch in Dickenrichtung durchdringen. Er ist so angepasst, dass durch Schrauben des Befestigungsrings 30 das innere Aufzugwellenrohr 25 gegen die Gehäuse-Mittelteil-Aussenseite bewegt wird und das äussere Aufzugwellenrohr 21 in der axialen Richtung zwischen diesem Befestigungsring 30 und dem konvexen Teil 25a gehalten wird.

[0033] Eine Krone 31, die in den Fig. 2A und Fig. 2B mit der Bezugszahl 31 bezeichnet ist, ist aus einem Metall hergestellt und hat einen Kronenhauptteil 32 und einen zylindrischen Teil 33 der Krone, der sich integral von einem zentralen Teil der Letzteren in der axialen Richtung erstreckt.

   Der Kronenhauptteil 32 ist mit einer ringförmigen Freiraumnut 34 versehen, die einen Wurzelteil des zylindrischen Teils 33 der Krone umgibt, und ein weiblicher Schraubteil 35 ist in einer inneren Fläche dieser Nut 34 gebildet. Die Freiraumnut 34 ist ein Teil, in welchen der mit dem männlichen Schraubteil 26 des inneren Aufzugwellenrohrs 25 ausgestattete Endteil 25b eingeführt wird. Der weibliche Schraubteil 35 ist in lösbarem Eingriff mit dem männlichen Schraubteil 26 und bringt so mit diesem Eingriff eine derartige Schraubsicherungsfunktion, dass die Krone 31 nicht unbeabsichtigt betätigt wird, wenn diese Uhr 11 getragen wird.

[0034] Der zylindrische Teil 33 der Krone ist von der Gehäuse-Mittelteil-Aussenseite in die Innenseite des Aufzugwellenrohrs 25 eingeführt.

   Eine innere Dichtung 36 aus Gummi ist in eine ringförmige Dichtungsbefestigungsnut eingefügt, die in einem äusseren Umfang dieses zylindrischen Teils 33 der Krone geformt ist. Die ringförmige Dichtung 36 ist zwischen dem inneren Aufzugwellenrohr 25 und dem zylindrischen Teil 33 der Krone angeordnet, dabei in einem komprimierten Zustand elastisch verformt und gewährt die Abdichtung zwischen diesen. Eine Aufzugwelle 37 des Uhrwerks ist in den zylindrischen Teil 33 der Krone eingeführt und darin ist eine Wendelfeder 39 aufgenommen, um diese Aufzugwelle 37 über einen Federring 38 in der axialen Richtung vorzuspannen.

   Wie in Fig. 2B gezeigt, ist sie so angepasst, dass in einem Zustand, in dem die Schraubsicherung gelöst wurde, das Uhrwerk in Verbindung mit der Krone 31 gedreht wird und dadurch das Einstellen der richtigen Zeit und dergleichen durchgeführt wird.

[0035] Bei der Taucheruhr 11 mit der oben erwähnten Konstruktion wird nun das Vorgehen beim Zusammenbau rund um die Krone erklärt. Zuerst wird das äussere Aufzugwellenrohr 21 in das Rohrbefestigungsloch 16 im Gehäuse-Mittelteil 13 von der Gehäuse-Mittelteil-Aussenseite eingeführt und nachdem es unter Verwendung des Hartlots 22 fixiert wurde, wird das innere Aufzugwellenrohr 25, auf dessen äusserem Umfang zuvor die äussere Dichtung 29 aufgesetzt wurde, von innerhalb des Gehäuse-Mittelteils 13 in das äussere Aufzugwellenrohr 21 eingeführt.

   Die Einführung des inneren Aufzugwellenrohrs 25 wird ausgeführt, bis sein konvexer Teil 25a am Brückenteil 21a des äusseren Aufzugwellenrohrs 21 anliegt. Begleitend zu dieser Einführung wird die äussere Dichtung 29 elastisch in einen zusammengedrückten Zustand verformt und zwischen dem äusseren und dem inneren Aufzugwellenrohr 21 und 25 angeordnet, der konvexe Passteil 27 wird eingeschoben, bis er innen mit dem Passloch 23 in Kontakt steht, und der Endteil 25b, an welchem der männliche Schraubteil 26 geformt ist, steht an der Gehäuse-Mittelteil-Aussenseite vor.

[0036] Als Nächstes wird der Befestigungsring 30 auf den männlichen Schraubteil 26 aufgesetzt und unter Verwendung eines Werkzeugs (in der Zeichnung nicht gezeigt) festgeschraubt, das ausschliesslich für diesen Zweck bestimmt ist und das Teile hat,

   die in die Betätigungsbereiche 30a des Befestigungsrings eingreifen. Dadurch wird der ganze Befestigungsring 30 im Lochteil mit grossem Durchmesser des Rohrbefestigungslochs 16 an der Gehäuse-Mittelteil-Aussenseite aufgenommen und liegt am Flansch 21b des äusseren Aufzugwellenrohrs 21 an. Demzufolge ist das befestigte äussere Aufzugwellenrohr 21 entlang seiner axialen Richtung zwischen dem konvexen Teil 25a und dem Befestigungsring 30 angeordnet.

   Das heisst, das innere Aufzugwellenrohr 25 ist am äusseren Aufzugwellenrohr 21 befestigt, während es in der axialen Richtung positioniert ist.

[0037] Schliesslich wird der zylindrische Teil 33 der Krone 31, auf den zuvor die innere Dichtung 36 aufgesetzt wurde, von der Gehäuse-Mittelteil-Aussenseite in das innere Aufzugwellenrohr 25 eingeführt, in einem Zustand, in dem die Aufzugwelle 37 mit dem zylindrischen Teil 33 der Krone verbunden ist, und der weibliche Schraubteil 35 des Kronenhauptteils 32 wird mit dem männlichen Schraubteil 26 des inneren Aufzugwellenrohrs 25 verschraubt.

   Wie in Fig. 2A gezeigt, ist in einem Zustand, in dem die Krone 31 ganz mit dem männlichen Schraubteil 26 verschraubt ist, der Kronenhauptteil 32 mit einer Kronen-Anschlagfläche 13a in Anlage, die an einer Aussenfläche des Gehäuse-Mittelteils 13 gebildet ist, und die Krone 31 bedeckt und verbirgt diesen Ring 30, während sie eine Lücke G zwischen ihr und dem Befestigungsring 30 bildet. Übrigens wird nach den oben erwähnten Vorgängen eine Verbindung zwischen der Aufzugwelle 37 und dem Uhrwerk hergestellt.

[0038] Weil in dem in Fig. 2A gezeigten montierten Zustand der Taucheruhr 11 die Krone 31 gesichert ist, indem sie mit dem männlichen Schraubteil 26 verschraubt ist, ist es möglich, zu verhindern, dass die angezeigte Uhrzeit oder dergleichen durch die Tatsache verstellt wird, dass die Krone 31 unbeabsichtigt gedreht wird, während die Uhr getragen wird.

   Falls ein Einstellen der korrekten Uhrzeit oder dergleichen durchgeführt wird, kann dies durch Lösen der Verschraubung des Kronenhauptteils 33 in Bezug auf den männlichen Schraubteil 26 und Herausziehen der Krone 31 geschehen, wie in Fig. 2B gezeigt.

[0039] Wenn die Krone 31 in dieser Art mit dem männlichen Schraubteil 26 verbunden oder von diesem gelöst wird, dreht sich der Kronenhauptteil 32 relativ zum Befestigungsring 30. Weil jedoch der Befestigungsring 30 den Kronenhauptteil 32 nicht berührt, besteht keine Gefahr, dass der Befestigungsring 30 durch die Rotation der Krone 31 gelöst wird.

   Deshalb ist es möglich, einen zweckdienlich befestigten Zustand des inneren Aufzugwellenrohrs 25 in Bezug auf das integral mit dem Gehäuse-Mittelteil 13 verbundene äussere Aufzugwellenrohrs 21 aufrechtzuerhalten.

[0040] Im Zustand von Fig. 2A ist es möglich, eine einem hohen Druck widerstehende Wasserdichtigkeit herbeizuführen und aufrechtzuerhalten, wie nachstehend erwähnt. Das heisst, die Abdichtung zwischen dem äusseren Aufzugwellenrohr 21 und dem Gehäuse-Mittelteil 13 kann durch das Hartlot 22 gewährleistet werden. Die Abdichtung zwischen dem äusseren Aufzugwellenrohr 21 und dem in diesem angeordneten inneren Aufzugwellenrohr 25 kann durch die zwischen ihnen angeordnete Dichtung 29 gewährleistet werden.

   Die Abdichtung zwischen dem inneren Aufzugwellenrohr 25 und dem zylindrischen Teil 33 der Krone kann durch die zwischen ihnen angeordnete Dichtung 36 gewährleistet werden.

[0041] Im Zustand, in dem die Abdichtung in dieser Weise angewendet ist, ist das innere Aufzugwellenrohr 25 in dem mit dem Gehäuse-Mittelteil 13 integrierten äusseren Aufzugwellenrohr 21 mit den Sicherungsmitteln 24 gesichert, so dass es sich nicht in einer Umfangsrichtung bewegen kann.

   Das heisst, weil das innere Aufzugwellenrohr 25 mittels des befestigten äusseren Aufzugwellenrohrs 21 durch den Eingriff in jedem Eckteil zwischen dem Passloch 23 des äusseren Aufzugwellenrohrs 21 und dem konvexen Passteil 27 des darin eingeführten inneren Aufzugwellenrohrs 25, der intern mit dem Passloch in Kontakt steht, gestützt ist, wird das innere Aufzugwellenrohr 25 nicht zusammen mit der Krone 31 gedreht, wenn diese gedreht wird. Dadurch wird das im Gehäuse-Mittelteil 13 hartgelötete äussere Aufzugwellenrohr 21 nicht gedreht, unabhängig davon, ob ein Drehmoment über die Sicherungsmittel 24 auf das äussere Aufzugwellenrohr 21 übertragen wird. Demzufolge ist es möglich, die Verschraubung des Befestigungsrings 30 mit dem äusseren Aufzugwellenrohr 21 so einzustellen, dass sie sich nicht löst.

   Ausserdem ist es auch keine Tatsache, dass die Krone 31, wenn sie wie erwähnt drehend betätigt wird, den Befestigungsring 30 berührt und dabei diesen Ring 30 löst.

[0042] Durch das Obgenannte wird die Wasserdichtheitsfunktion durch das Hartlot 22 und beide der Dichtungen 29 und 30 aufrechterhalten und die Wasserdichtheit im Befestigungsteil der Krone 31 kann gewährleistet werden.

[0043] Falls die Schraubsicherungsfunktion der Krone 31 durch eine Beschädigung oder Abnutzung etc.

   des männlichen Schraubteils 26 und des weiblichen Schraubteils 35 abnimmt, kann die Taucheruhr 11 dieser Ausführungsart dies in der folgenden Art bewältigen.

[0044] Nachdem die Verbindung zwischen der Aufzugwelle 37 und dem zylindrischen Teil 33 der Krone unterbrochen wurde, wird zuerst die Verschraubung der Krone 31 mit dem männlichen Schraubteil 26 gelöst und diese Krone 31 wird aus dem Gehäuse-Mittelteil herausgezogen, wobei der Befestigungsring 30 freigelegt wird.

   In diesem Zustand wird das Werkzeug (in der Zeichnung nicht gezeigt) zur exklusiven Verwendung mit den Betätigungsbereichen 30a des Befestigungsrings 30 von der Gehäuse-Mittelteil-Aussenseite her in Eingriff gebracht und der Befestigungsring 30 wird durch dieses Werkzeug in einer Löserichtung gedreht, wodurch er vom männlichen Schraubteil 26 abgenommen wird.

[0045] Weil dadurch die Halterung des inneren Aufzugwellenrohrs 25 in Bezug auf das äussere Aufzugwellenrohr 21 an der Gehäuse-Mittelteil-Aussenseite gelöst wird, ist es möglich, das innere Aufzugwellenrohr 25 an der Innenseite des Gehäuse-Mittelteils 13 herauszuziehen.

   Weil in diesem Fall das innere Aufzugwellenrohr 25 nur einem Zugwiderstand durch die äussere Dichtung 29 unterliegt, kann es leicht herausgezogen werden.

[0046] Weil die Befestigungsstruktur der Krone 31 durch die oben beschriebene Prozedur demontiert werden kann, kann unter den Teilen inneres Aufzugwellenrohr 25, Krone 31, Befestigungsring 30 und dergleichen zumindest das innere Aufzugwellenrohr 25 ausgewechselt werden. Der Zusammenbau kann übrigens durch das bereits erwähnte Vorgehen bewerkstelligt werden.

   Weil es möglich wird, ein Abnehmen der Schraubsicherungsfunktion durch Auswechseln von Teilen zu bewältigen, ohne den Uhrengehäusezusammenbau 12 austauschen zu müssen, kann dadurch für einen Reparaturkunden die Kostenbelastung reduziert werden.

[0047] Nach der vorliegenden Erfindung kann die Wasserdichtheit im Befestigungsteil der Krone gewährleistet werden, weil die Abdichtung zwischen dem äusseren Aufzugwellenrohr und dem Gehäuse-Mittelteil und dem inneren und äusseren Aufzugwellenrohr und zwischen dem inneren Aufzugwellenrohr und dem zylindrischen Teil der Krone durch Hartlöten oder Dichtungen gewährleistet wird oder die Dichtung und die Wasserdichtheitsfunktion erhalten wird durch Sichern des inneren Aufzugwellenrohrs im Eingriff mit dem Befestigungsring in Bezug auf das äussere Aufzugwellenrohr, das im Gehäuse-Mittelteil eingelötet ist,

   so dass der Befestigungsring, der das innere Aufzugwellenrohr im äusseren Aufzugwellenrohr befestigt, nicht begleitend mit der rotierenden Betätigung der Krone gelockert wird. Und weil das innere Aufzugwellenrohr durch Abnehmen des Befestigungsrings, der mit dem inneren Aufzugwellenrohr verschraubt ist, aus dem äusseren Aufzugwellenrohr herausgezogen werden kann, ist es im Fall, in dem die Schraubsicherungsfunktion der Krone abgenommen hat, möglich, dies durch Auswechseln des inneren Aufzugwellenrohrs, der Krone und dergleichen zu bewältigen, ohne dass ein Austausch des Uhrengehäusezusammenbaus erforderlich ist.

   Das heisst, nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Uhr vorzusehen, in der im Fall, in dem die Schraubsicherungsfunktion abgenommen hat, das Auswechseln von Teilen rund um die Krone möglich ist, während die Wasserdichtheit gewährleistet ist.

[0048] Gemäss der so angepassten Erfindung ist ohne Rücksicht auf die drehende Betätigung der Krone das innere Aufzugwellenrohr durch die Passung zwischen dem Passteil und dem Passloch mit einfachen Strukturen gesichert, und es ist möglich, die Uhr so auszustatten, dass Wasserdichtheit aufrechterhalten wird.

[0049] Gemäss der Erfindung, die so angepasst ist, dass der Befestigungsring, der mit dem inneren Aufzugwellenrohr in Eingriff steht, nicht mit der Krone kontaktiert und der Befestigungsring durch die drehende Betätigung dieser Krone nicht gelöst wird, ist es möglich, die Uhr so vorzusehen, dass sie fähig ist,

   die Wasserdichtheit aufrechtzuerhalten.

[0050] Gemäss der Erfindung, in welcher der Befestigungsring die Betätigungsbereiche zum Drehen hat, ist es möglich, eine Uhr vorzusehen, in welcher der Eingriff des Befestigungsrings mit dem inneren Aufzugwellenrohr und das Anschrauben oder Lösen einfach ausgeführt werden kann.

Claims (4)

1. Uhr enthaltend: einen Gehäuse-Mittelteil (13), ein äusseres Aufzugwellenrohr (21), das einen Brückenteil (21a) hat und in den Gehäuse-Mittelteil (13) hartgelötet ist, ein inneres Aufzugwellenrohr (25), das einen männlichen Schraubteil, der zur Aussenseite des Gehäuse-Mittelteils (13) gerichtet ist und einen konvexen Teil (25a) hat, der gegen den Brückenteil (21a) stösst und in das äussere Aufzugwellenrohr (21) reicht, um fähig zu sein, eingesetzt oder herausgenommen zu werden, ein Sicherungsglied (24), das über das innere und das äussere Aufzugwellenrohr (25, 21) vorgesehen ist und das innere Aufzugwellenrohr (25) in einer Umfangsrichtung in Bezug auf das äussere Aufzugwellenrohr (21) fixiert, einen Befestigungsring (30) der mit dem inneren Aufzugwellenrohr (25) in lösbarem Eingriff steht und das innere Aufzugwellenrohr (25)
in einer axialen Richtung positioniert durch Zwischenordnen des äusseren Aufzugwellenrohrs (21) zwischen dem konvexen Teil (25a) und diesem Ring (30), eine Krone (31), die einen zylindrischen Teil (33), der von der Aussenseite des Gehäuse-Mittelteils (13) in das innere Aufzugwellenrohr (25) eingeführt ist und einen Kronenhauptteil (32) hat, in welchem ein weiblicher Schraubteil lösbar mit dem männlichen Schraubteil eingreift, eine innere wasserdichte Dichtung (36), die zwischen dem zylindrischen Teil der Krone (33) und dem inneren Aufzugwellenrohr (25) zwischengeordnet ist, und eine äussere wasserdichte Dichtung (29), die zwischen dem inneren und dem äusseren Aufzugwellenrohr (25, 21) zwischengeordnet ist.
2. Uhr nach Anspruch 1, worin das Sicherungsglied (24) durch einen nicht runden Passteil (23) gebildet ist, der an einem inneren Umfang des äusseren Aufzugwellenrohrs (21) geformt ist, und einem nicht runden Einpassteil (27), der an einem äusseren Umfang des inneren Aufzugwellenrohrs (25) geformt ist und in den Passteil (23) eingesetzt ist.
3. Uhr nach Anspruch 1, worin der Befestigungsring (30) mit dem männlichen Schraubteil in Eingriff steht und gegen das äussere Aufzugwellenrohr (21) anliegt und der Kronenhauptteil (32) so vorgesehen ist, dass er diesen Befestigungsring (30) nicht kontaktiert.
4. Uhr nach Anspruch 1, worin der Befestigungsring (30) Betätigungsbereiche (30a) um Drehen dieses Rings hat.
CH01517/03A 2002-09-06 2003-09-03 Uhr. CH696505A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2002261636A JP3929859B2 (ja) 2002-09-06 2002-09-06 携帯時計

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH696505A5 true CH696505A5 (de) 2007-07-13

Family

ID=32063452

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH01517/03A CH696505A5 (de) 2002-09-06 2003-09-03 Uhr.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6886975B2 (de)
JP (1) JP3929859B2 (de)
CN (1) CN100380250C (de)
CH (1) CH696505A5 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4040996B2 (ja) * 2003-03-10 2008-01-30 セイコーインスツル株式会社 携帯時計
US7360944B2 (en) * 2003-10-24 2008-04-22 Richemont International Sa Control device with a disengageable crown for a wristwatch
JP4728000B2 (ja) * 2005-01-17 2011-07-20 セイコーインスツル株式会社 携帯時計
JP2006194834A (ja) * 2005-01-17 2006-07-27 Seiko Instruments Inc 携帯時計
JP2006234658A (ja) * 2005-02-25 2006-09-07 Seiko Instruments Inc 携帯時計
JP4881063B2 (ja) * 2006-05-18 2012-02-22 株式会社優美堂 リューズ締め込み具
JP4745930B2 (ja) * 2006-09-19 2011-08-10 セイコーインスツル株式会社 携帯時計
JP5440886B2 (ja) * 2011-12-19 2014-03-12 カシオ計算機株式会社 スイッチ装置及び腕時計
JP6829116B2 (ja) * 2017-03-13 2021-02-10 セイコーインスツル株式会社 りゅうずロック機構付き時計

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1171669A (en) * 1980-11-10 1984-07-31 Pierre Goy Water-resistant device between an outside control member and watch case
JPS61256275A (ja) * 1985-05-09 1986-11-13 Seiko Epson Corp りゆうず部高圧防水装置
CN87205929U (zh) * 1987-03-31 1988-03-16 朱宗武 密封的手表表壳
CN87207984U (zh) * 1987-05-12 1988-04-13 河北省电话机厂 一种防水手表
US4979156A (en) * 1989-07-27 1990-12-18 Kester Lynn C Screw-on watch stem seal
JP2515736Y2 (ja) * 1990-11-26 1996-10-30 シチズン時計株式会社 時計リューズのネジロック構造
CH682874B5 (fr) * 1992-02-07 1994-06-15 Smh Management Services Ag Bouton-poussoir pour pièce d'horlogerie de plongeur.
CH682199B5 (fr) * 1992-02-07 1994-02-15 Smh Management Services Ag Soupape de sécurité pour pièce d'horlogérie de plongeur.
JPH0726792U (ja) * 1993-10-20 1995-05-19 シチズン時計株式会社 時計の防水リューズ構造
EP0718211A1 (de) * 1994-12-20 1996-06-26 Pont Saint-Germain SA Trockenmittelzelle und damit ausgerüsteter Artikel
IT1285148B1 (it) * 1996-06-03 1998-06-03 Panerai Off Srl Dispositivo per il bloccaggio della lunetta girevole di orologi,in particolare orologi subacquei, e di tenuta stagna della corona di

Also Published As

Publication number Publication date
JP2004101288A (ja) 2004-04-02
US20040071049A1 (en) 2004-04-15
US6886975B2 (en) 2005-05-03
CN1490684A (zh) 2004-04-21
JP3929859B2 (ja) 2007-06-13
CN100380250C (zh) 2008-04-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH700934B1 (de) Tragbarer Zeitmesser.
CH699427B1 (de) Tragbarer Zeitmesser.
CH708307B1 (de) Tragbarer Zeitmesser und Verfahren zur Herstellung der Krone des Zeitmessers.
CH697648B1 (de) Tragbare Uhr.
CH691936A5 (de) Betätigungsmittel mit Dichtung für eine Uhr.
CH704160A2 (de) Zeitmesser.
CH712078A2 (de) Uhr.
CH698102B1 (de) Tragbarer Zeitmesser.
CH697818B1 (de) Uhr.
CH701721B1 (de) Tragbarer Zeitmesser mit Entgasungsventil.
CH696781A5 (de) Tragbare Uhr.
DE3017496A1 (de) Wasserdichte kronenanordnung fuer eine elektronische armbanduhr
CH698838B1 (de) Uhr.
CH696505A5 (de) Uhr.
CH698318B1 (de) Uhr.
CH698301B1 (de) Uhr.
CH696780A5 (de) Tragbare Uhr.
CH697502B1 (de) Tragbare Uhr.
CH704161B1 (de) Zeitmesser.
DE2651565C3 (de) Uhrgehäuse
CH696782A5 (de) Tragbare Uhr.
EP1378804A2 (de) Krone für Uhren, insbesondere Armband- oder Taschenuhren, sowie Werkzeug zum Befestigen eines Einschraubtubus für eine Kronenanordnung an einem Uhrengehäuse
CH714989B1 (de) Kronenmechanismus.
EP1064588A1 (de) Betätigungs- oder stellelement für uhren, insbesondere armbanduhren
EP0884657B1 (de) Betätigungsmittel mit Dichtung für eine Uhr

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased