DE2651565C3 - Uhrgehäuse - Google Patents

Uhrgehäuse

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DE2651565C3
DE2651565C3 DE2651565A DE2651565A DE2651565C3 DE 2651565 C3 DE2651565 C3 DE 2651565C3 DE 2651565 A DE2651565 A DE 2651565A DE 2651565 A DE2651565 A DE 2651565A DE 2651565 C3 DE2651565 C3 DE 2651565C3
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/081Complete encasings for wrist or pocket watches also comprising means for hermetic sealing of the winding stem and crown
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B39/00Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses
    • G04B39/02Sealing crystals or glasses

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Uhrgehäuse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem derartigen bekannten Uhrgehäuse (CH-PS 651) ist das Ringelement, welches zwischen dem axial nach innen zeigenden Vorsprung des Gehäuseringes und dem Gehäuse selbst vorgesehen ist, am Gehäuse festgelötet, und der Gehäusering in eine entsprechende axial verlaufende Zylinderfläche des Ringelementes eingeschraubt bzw. nach Art eines Sprengringes unter Spannung in eine Ringnut eingesprengt. Der das Uhrglas aufnehmende Gehäusering ist also mit einem zylindrischen Vorsprung in einem mit dem Gehäuse fest verbundenen Ringabschnitt festgelegt. Dabei ist es bekannt, zwischen die zylindrische Fläche des Voriprunges und der entsprechenden zylindrischen Fläche am Gehäuse selbst einen Dichtring einzupressen. Da das Uhrwerk nur durch den das Glas trägenden Gehäusering im Gehäuse gehalten wird, besteht infolge der nur auf Pressung beruhenden Verbindung zwischen Gehäusering und Gehäuse die Gefahr, daß bei Stößen, der aus Gehäusering und Uhrglas gebildete Deckel abgesprengt wird.
Es ist ferner bekannt (CH-PS 1 43 446), den axial nach innen auf das Gehäuse zu zeigenden flanschringartigen Vorsprung des Gehäuseringes in eine stirnseitige Nut des Umfangsteiis des Gehäuses einzusetzen und darin nach Art eines Sprengringes festzulegen, wobei zwischen dem Boden der stirnseitigen Nut im Gehäuse und der konkav ausgebildeten axialen Stirnfläche des Gehäuseringes eine Dichtungsmasse eingebettet ist. Durch diese bekannte Anordnung wird zwar eine gute Abdichtung des Inneren des Uhrengehäuses gegen Feuchtigkeit erreicht, jedoch besteht auch dabei die Gefahr, daß bei Stößen der das Uhrwerk mit Formschluß haltende Gehäusering mit dem Uhrenglas abgesprengt wird.
Es ist die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe, ein derartiges Uhrengehäuse so auszubilden, daß eine absolut sichere Abdichtung, eine leichte Montage und eine in gewissen Grenzen elastische, d. h. kraftschlüssige Halterung des Uhrwerks möglich wird. Dies wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.
Durch diese erfindungsgemaße Ausbildung iiegi aiso der aus Gehäusering und Uhrglas gebildete Deckel mit Preßsitz unter Zwischenlage eines Dichtringes mit entsprechend großer Reibung am Gehäuserand fest, wobei durch die Dichtung das Uhrwerk kraftschlüssig unter elastischer Spannung gegen Jas Gehäuse angepreßt wird, so daß bei Erschütterungen keine direkte Kraftwirkung des Uhrwerks auf den Gehäusering erfolgt Dadurch wird ein Absprengen des Deckels mit Sicherheit vermieden.
Es ist zwar bekannt (CH-OS 796/63), das Uhrwerk, im Gehäuse durch einen unter eine entsprechende Umfangsfläche des Uhrglases eingreifenden, auf das Zifferblatt drückenden Sprengring elastisch gegen einen Gehäuseflansch anzupressen. Bei dieser bekannten Anordnung drückt aber ebenfalls eine über das Zifferblatt wirkende Stoßkraft des Uhrwerks direkt auf das Uhrglas und damit auf die Befestigung des Gehäuseringes am Gehäuse, so daü auch bei dieser bekannten Anordnung die Gefahr des Absprengens des Deckels bei Stößen besteht. Außerdem bewirkt dieser bekannte Sprengring keine ausreichende Abdichtung.
Weiterbildungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an Ausiührungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Schnht durch ein bekanntes Uhrgehäuse darstellt.
Fig. 2 zeigt ein gemäß der Erfindung verbessertes Uhrgehäuse.
F i g. 3 zeigt in einem Schnitt eine andere Ausführungsform der Erfindung.
F i g. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform.
F i g. 5 zeigt noch eine andere Ausführungsform, die
F i g. 6 und 7 stellen eine weitere, ebenfalls gemäß der Erfindung ausgebildete Ausführungsform dar.
Fig. 8 zeigt den gemäß der Ausführungsform der F i g. 6 und 7 benützten Stützring im Grundriß.
6Q F I g= 9 zeigt ein Ausführungsbeispie! eines Druckringes, der einen Teil des in den Fig.6 und 7 gezeigten Uhrgehäuses bildet.
Fig. Io zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine andere Ausführungsform eines solchen Druckringes.
Die Fig. 1 zeigt im Schnitt ein bekanntes Uhrgehäuse. Dieses Uhrgehäuse enthält einen Gehäusering 10 und einen daran befestigten Rückendeckel 12. Ein genuteter Ring 14 hat eine ringförmige Schulter 14a, die
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zur Aufnahme der Glasplatte 18 dient. Der Außendurchmesser dieser Glasplatte t8 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des genuteten Rings 14, wodurch Platz für einen Abdichtring 16 geschaffen wird. Der genutete Ring 14 hat auch einen zylindrischen Vorsprung 14Z), der axial nach unten weist Der AuQendurchrnesser des Vorsprungs 14Z> ist kleiner als der entsprechende Innendurchmesser des Gehäuseringes 10. Der hj gebildete Zwischenraum dient zur Aufnahme eines zylindrischen Abdichtringes 20, der zwischen dem Gehäusering 10 und dem zylindrischen Vorsprung 140 des genuteten Ringes 14 angeordnet ist. Nach dem Einpassen der Glasplatte 18 wird der genutete Ring 14 in die Dichtung 20 eingepaßt und zusammen mit dieser Dichtung in den Gehäusering 10 eingesetzt. An diesem Gehäusering 10 ist das Uhrwerk 22 mittels Schrauben 24 befestigt.
Bei dieser Ausbildung hat der Abdichtring 20 etwa zylindrische Gestalt und er bleibt beim Abnehmen des genuteten Ringes 14 leicht an diesem hängen. Dabei wird dieser Abdichtring 20 zerstört und kann beim Wiedereinbau des genuteten Ringes 14 nicnt mehr verwendet werden. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß der genutete Ring nur ungenügend am Geh lusering gehalten wird und sich bei stärkeren Stoßen unbeabsichtigt davon löst, wodurch das Zifferblatt 26 beschädigt werden kann. Die Verwendung von Schrauben 24 erschwert den Ein- und Ausbau des Uhrwerks, wie bereits erwähnt wurde.
Fig. 2 zeigt eine gemäß der vorliegenden Erfindung verbesserte Ausführungsform, wobei für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 1 verwendet wurden. F.in Abdichtring 28 aus flexiblem Material, z. B. aus Polytetrafluorethylen (Handelsname »Teflon«) hat an seinem äußeren Umfang einen ringrippenförmigen Vorsprung 28a, durch den dieser Abdichtring 28 verstärkt wird. Dieser Vorsprung 28 paßt in eine Ringnut 30a des Gehäuseringes 30, der einteilig aus Metall hergestellt ist und gleichzeitig als Gehäuse uno als Rückendeckel dient. Der Abdichtring 28 wird durch die Ringrippe 28a so gehalten, daß er sich nicht in axialer Richtung verschieben kann. Der Gehäusering 30 kann noch mit einer Öffnung mit kleinerem Durchmesser versehen werden, die das Auswechseln einer Batterie ermöglicht. Diese Öffnung ist hier der Einfachheit halber nicht dargestellt. Auch zur Aufnahme des Schaftes einer Krone und ein kleinerer Rückendeckel zum Abdecken einer solchen Zugangsöffnung kann vorgesehen sein. Der Gehäusering 30 weist eine Ringschulter 30b aur. auf deren Flansch 22a das Uhrwerk aufliegt. Der untere Rand des Abdichtringes 28 liegt am Rand des Flansches 22a des Uhrwerks 22 an und hält dieses Uhrwerk fest.
Bei der hier beschriebenen Ausführung wird die Glasplatte 18 nut Druck und unter die Zwischenlage des Abdichtringes 16 in den Absatz 14a des genuteten Ringes 14 eingesetzt. Auf diese Weise wird die Glasplatte 18 am genuteten Ring 14 gehalten. Der Abdichtring 16 dient auch zur Abdichtung gegen das Eindringen von Wasser=
Der Flansch 22a des Uhrwerks 22 liegt auf der Ringschülter 30b des Gehäuseringes 30 auf und Wenn das Uhrwerk eingesetzt ist, dann wird der Abdichtring 28 so eingesetzt, daß der ringrippenförmige Vorsprung 28a in die entsprechende Ringnut 30a des Gehäuseringes 30 paßt. Der untere Rand des Abdichtringes 28 liegt dann am oberen Rand deü; Flansches 22a des Uhrwerks 22 an und hält dieses Uhfwerk, Anschließend wird der genutete Ring 14 zusammen mit der Glasplatte 18 in den Abdichtring 28 eingesetzt und auf diese: Weise im Gehäusering 30 gehalten. Da der Abdichtring 28 durch seine Ringrippe 28a fest in der Ringnut 30a des
Gehäuseringes 30 gehalten wird, so wird eine axiale Verschiebung auch dann verhindert, wenn der genutete Ring 14 ein- oder ausgebaut wird. Ein Austauschen des Abdichtringes 28 wird auf diese Weise vermieden. Ein weiterer Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß
ίο das Uhrgehäuse nicht so anfällig gegen Stöße ist, da die axialen Bewegungen des Abdichtringes 28 durch seine Ringrippe 28a verhindert werden.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 3 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wird kein genuteter Ring verwendet und die Glasplatte 18 wird direkt im Gehäusering 30 gehalten. Die Glasplatte 18 hat dabei einen nach unten weisenden zylindrischen Vorsprung 18a und ein Abdichtring 28 hat an seinem äußeren Umfang einen nach oben weisenden ringrippenförmigen Vorsprung 28a. Der v .sprung 18a der Glasplatte 18 wird mil Druck in dei, Abdichtring 28 eingepaßt bis er an der Schulter 2Sb anliegt. Der Abdichtring 28 stützt mit seinem unteren inneren Randteil den Flansch 22a des Uhrwerks 22. Auf diese Weise wvd die Glasplatte !8 mittels des Abdichtringes 28 im Gehäusering 30 gehalten und außerdem wird durch den gleichen Abdichtring auch das Uhrwerk 22 gehalten.
Fig 4 zeigt noch eine andere Ausfüiirungsform der
Erfindung, die in ihrer Konstruktion Ähnlichkeit mit der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform hat. Der Unterschied besteht darin, daß der Gehausering 50 mit einer Ringschulter 3Or versehen ist. auf der ein Haltering 32 aufliegt. Der untere Rand des Abdichtringes, 28 liegt auf
j5 der oberen Fläche dieses Halteringes 32 auf, der seinerseits wiederum auf dem Flansch 22a dfis Uhrwerks aufliegt und dieses hält.
Fig. 5 zeigt eine andere gemäß der Erfh dung ausgebildete Ausführungsform eines Uhrgehäuses. Bei dieser Ausführungsform wird der Flansch 22a des Uhr Werkes 22 in einem Ring 34 gehalten, der /wischen der Schulter 30Z> des Gehäusekörpers 30 und dem unteren Rand des Abdichtringes 28 gehalten wird. Dieser Stützring 34 besitzt mehrere in Axialrichtung
4r> zeigende Segmente 34a, die in entsprechende Vertiefungen 346 passen, dort einschnappen und so das Werk 22 über seinen Flansch 22a halten. Der Stützring 34 kann aus flexiblem Material bestehen, vorzugsweise aus Polytetrafluorethylen. Die Flexibilität des Stützrings 34
■so wird durch eine Ringnut 34c erhöht, die sich an die Segmente 34a anschließt. Der Stützring 34 kann mehrere nach außen weisende Vorsprünge aufweisen, für d'f· entsprechende Vertiefungen im Gehäusekörper vorgesehen sind. Durch diese Vorsprünge wird eine
v, Drehung des Un*crstützungsringes 34 re'ativ zum Gehäusekörper 30 verhindert.
Die Fig.6 bis 9 zeigen weitere Ausführungsformen der Erfindung. Bei diesen Ausführungsformen wird im Glasfalz zwische.· Glas und genutetem Ring kein
ho Abdichtring verwendet, sondern die Glasplatte 18 wird direkt in den genuteten Ring 14 eingepaßt. Zusätzlich zu den obenbeschriebenen Ausführungsformen wird hier noch ein Druckring 36 verwendet, der auf einer Schulter 30c des Gehäuserings 30 aufliegt und den Haltering 28
von unten berührt unJ den Stützring 34 in seiner Lage hält. Wie in den Fig.6 und 8 gezeigt ist, weist der StüUring 34 mehrere nach oben zeigende Flanschsegmente 34a und mehrere nach außen weisende
Vorsprünge 34c/auf. Der Druckring 36 besitzt mehrere nach innen zeigende Vorsprünge 36a, die am Umfang entsprechend den Lagen der Flanschsegmente 34a des Stützringes 34 angebracht sind. Der Druckring 36 weist auch eine Nut 366 an seinem äußeren Umfang auf, wobei ein Stift 38 so am Gehäusering 30 befestigt ist, daß er sich, wie aus Fig.7 ersichtlich ist, nicht relativ zum Gehäusering 30 verdrehen kann. Der Abdichtring 28 drückt auf den Druckring 36 und dieser hält wiederum die Vorsprünge 34c/des Stützringes 34. Der Stützring 34 kann so gedreht werden, daß die Vorsprünge 34c/des Stützringes 34 von den Vorsprüngen 36a des Druckringes 36 gelöst werden und auf diese Weise kann das Uhrwerk 22 leicht von oben aus dem Gehäusering 30 ausgebaut werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig.6 enthält der Gehäusering 30 eine Querbohrung, in die ein Röhrchen 40 eingesetzt ist. Eine Krone 42 wird drehbar in diesem Röhrchen 40 untergebracht und ein Schaft 42a wird mit der Krone 42 und einer nicht dargestellten Stoppeinrichtung des Uhrwerks 22 verbunden, damit Zeitkorrek· türen und/oder Einstellungen möglich werden.
Fig. 10 zeigt eine andere Ausführungsform des Druckringes 36 der F i g. 9, wobei hier zwei nach unten zeigende Vorsprünge 36c vorgesehen sind. Der so ausgebildete Druckring 36 wird auf die Ringschulter 30c des Gehäuserings 30 gelegt, so daß das Röhrchen 40 durch die Vorsprünge 36c geführt, ist, wobei der Druckring 36 festgehalten und eine Drehung verhindert wird. Gemäß der Erfindung wird also ein flexibler Dichtring zwischen dem Glasreif bzw. genuteten Ring und dem Uhrglas und einem Gehäusering angeordnet und dieser flexible Abdichtring trägt außen eine Ringrippe, die in eine entsprechende Ringnut des Gehäusekörpers eingreift, wodurch eine Axialbewegung des Abdichtringes verhindert wird und der Glasreif oder das Uhrglas leicht in den Gehäusering ein- bzw. ausgebaut werden können.
Durch die gemäß der Erfindung vorgesehene Konstruktion wird die Zahl der Bestandteile vermindert und Platz für das Laufwerk geschaffen, das ohne Verwendung von Befestigungsmittel wie Schrauben, Klemmen durch den unteren Rand des Abdichtringes gehalten wird.
Ein weiterer Vorteil, der sich durch die vorgeschlagene Konstruktion ergibt, besteht darin, daß der Gehäusering dünner ausgebildet werden kann.
Zürn Auswechseln der Batterie bei elektrischen Uhren oder für andere Zwecke können noch zusätzlich abnehmbare Deckel vorgesehen werden, die dann jedoch einen geringen Durchmesser haben können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Uhrgehäuse mit einem Gehäusekörper, einem Gehäusering zur Aufnahme eines Uhrglases, der einen nach innen zeigenden Vorsprung aufweist, einem Uhrwerk, das an seinem äußeren Rand mit einem Flansch versehen ist, und einem Ringelement, das zwischen dem nach innen zeigenden Vorsprung des Gehäuseringes und dem Gehäusekörper vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement als Dichtungsring (28) ausgebildet ist, der zwischen einem axial verlaufenden Teil der Innenwand des Gehäusekörpers (30) und dem nach innen zeigenden Vorsprung (\4b)des Gehäuseringes (14) gehalten und dazwischen zusammengedrückt ist, wobei der Gehäusekörper (30) in seiner Innenwand eine Ringnut (30a,) aufweist, in die eine nach außen vorstehende Ringrippe (28aJ des Dichtungsringes (28) eingreift, und wobei der Dichtungsring (28) mit seiner Unterseite den Flansch (22a) des Uhrwerkes (22) auf einer Ringschulter (30ö/ des Gehäusekörpers (30) festhält.
2. Wasserdichtes Uhrgehäuse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem ein Haltering (32) zwischen dem unteren Rand des Dichtringes (28) und dem oberen Rand des Flansches (22a^ des Uhrwerks (22) eingesetzt ist.
3. Wasserdichtes Uhrgehäuse nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß ein flexibler Stützring (34) mit seinem unteren Rand auf der Ringschulter ,306; des Gehäuseringes (30) aufliegt und durch den Dichtring (28) cest in dieser Lage gehalten wird, wobei der Stützring (34) mehrere Flanschsegmente (34a) aufwei"'. durch die der Ringflansch (22a;des Uhrwerks (22) gehalten wird.
4. Wasserdichtes Uhrgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unteren Rand des Dichtringes (28) und dem Stützring (34) ein Druckring (36) vorgesehen ist. der den Stützring (34) fest auf der Ringschulter (36f>;des Gehäuseringes hält.
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DE2651565A 1975-11-11 1976-11-11 Uhrgehäuse Expired DE2651565C3 (de)

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JP1975152627U JPS5545349Y2 (de) 1975-11-11 1975-11-11
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DE2651565B2 DE2651565B2 (de) 1979-05-03
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