DE2705471A1 - Batteriehalterung fuer eine elektronische uhr - Google Patents

Batteriehalterung fuer eine elektronische uhr

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DE2705471A1 DE19772705471 DE2705471A DE2705471A1 DE 2705471 A1 DE2705471 A1 DE 2705471A1 DE 19772705471 DE19772705471 DE 19772705471 DE 2705471 A DE2705471 A DE 2705471A DE 2705471 A1 DE2705471 A1 DE 2705471A1
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    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/20Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders
    • H01M50/204Racks, modules or packs for multiple batteries or multiple cells
    • H01M50/207Racks, modules or packs for multiple batteries or multiple cells characterised by their shape
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Description

Anmelderin; iituttgart, Jen 2. !''ubruar 1S77
Hughes Aircraft Company P 3317 ^
Centinela Avenue and
Teale ütreet
Culver City, Calif., V.Üt.A«,
Vertreter:
Kohl er - JJchwindling - üpäth Patentanwälte
Hohentwielstraße 41 7000 Stuttgart 1
ÜHtteriehulterung für eine elektronische Uhr
Die Erfindung betrifft eine üatteriehalterung für eine elektronische Uhr, die ein an der Hückyeite mit einem losbaren Boden versehenes Gehäuse und ein darin von der Rückseite her eingesetztes und von dem Boden gehaltenes Uhrinodul umfaßt, das wenigstens zwei zur Rückseite des Gehäuses offene Kammern für Batterien aufweist.
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i^lektronisohe Kleinuhren ajiui oft, ωΐ t zwei Batterien versehen» Insbesondere benötigen Digitaluhren mit einer modernen CMOu-^iektrunik zwei Batterien, um die für einen zuverlässigen Betrieb notwendige üj..annung zu liefern» -Bei bekannten Uhren der eingang beschriebenen Art eind im Boden des Uhrengehäuaea zwei Schraubdeckel vorgesehen» nach deren iwitfeniung die Batterien einzeln zugänglich bind» ILJoI ehe Anordnungen sind aus den Uü-Püen 3 846 971 und $ ii$b 'jbb bekannt»
Die Verwendung zweier ooliraubdeckel OMoht eine K zierte Audbildujig des Uhrengehäuses erforderlich. Vor allem kann dei· Boden des Uljrengehäuüej nur in einer bestimmten Winkelütellung an dem üehäu.'je angebi'acht und befestigt werden, in der sich die ooliraubdeckel genau über den Kammern i'üv die Batterien befinden» Diese Forderung nach einer bestimmten Winkelstellung für den Boden verhindert die Anwendung eines drehbaren, aufscliraubbaren Bodenu» Weiterhin iüt die Anwendung von zwei Schraubdeckeln und zwei Batteriefedern erforderlicu, so daü eine erhebliche Anzahl von 'l'ei \ en benötigt Aird und die Gesamtdicke der Uhr durch die notwendige Ausbildung des Uhrengeliäuses erhöht wird..
iia ist erforderlich, die Batterien in ilire Kaiumt'ru unter Federkraft hineinzudrücken, damit sie an ihren vom *->ehäuseboden abgewandten landen einen einwand!reien Kontakt mit der Uhrenelektronik herstellen» Ferner ist es erforderlich, einen einwandfreien elektrischen Kontakt mit den dem Boden zugewandten landen der Butteiit;n herzusteilen,
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f I I Ü b 4
φ —
um die beiden Batterien in ^ierie zu anhalten, no daii die ijuinme der von den beidon Batterien gelieferten Spannungen an die entsprechenden elektronischen üchaltungsanordnungen der Uhr angelegt wird« In manchen Fällen, wie bei den aus den vorstehend genannten Druckschriften bekannten Uhren, wird die "wischenspannung an daa Uhrengehäuse angelegt, was mit Hilfe von batteriefedern erfolgen kann.
Der· Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zur Halterung und Kontaktierung von Batterien in elektronischen Uhren benötigten Anordnungen zu vereinfachen und insbesondere die Verwendung eines aufachraubbaren Uehäuaebodens zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch geiöat, daß zwischen dem Boden und den dem Boden zugewandten freiliegenden Knden von in die Kammern des Uhrmoduls eingesetzten Batterien eine einzige Feder angeordnet ist, die eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den beiden Batterien herstellt und zugleich die Batterien in die Kammern des Uhrmoduls hineindrückt.
Bei der erfindungsgemäUen Anordnung sind also im Boden des Uhrengehäusea keine besonderen Deckel vorgesehen, sondern es ist das Uhrengehäuse ausschließlich durch den losbaren Boden nach hinten abgeschlossen und es ist an dem Boden eine einzige Feder angebracht, welche beide Batterien gleichzeitig berührt und dadux*ch elektrisch leitend miteinander und ggf. auch mit dem Boden dee
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Uhrengehäuse a verbindet» ün worden daher keine zusätzlichen Deckel im Boden des Uhrtsngehäuaes benötigt und es genügt die Anwendung einer einzigen Feder. Die Feder wird dabei zweckmäßig in der Mitte des Bodens angeordnet und ao ausgebildet, daß an die Orientierung des Hodens in bezug auf das Gehäuse keinerlei Anforderungen zu stellen sind. Trotzdem ist die elektrisch leitende Verbindung der beiden Batterien durch die Anwendung einer einzigen Feder besonders zuvei'läsaig und zugleich mit besondere geringen Kosten verbunden«, Die Erfindung ermöglicht auch die Ausbildung deu Bodens ala einfacher tJchnappdeckelo bndlich ist es auch für das Styling des Uhrengehäuses von Bedeutung, daß keine besonderen Deckel für die Batteriekaimnern mehr benötigt werdene
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele· Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden« Es zeigen
Fig. 1 einen schematischen (i-ierachnitt durch eine elektronische Uhr mit einer Butteriehalterung nach der Erfindung und
Fig„ 2 eine Draufsicht auf die in der Uhr nach Fig. 1 verwendete Kontakt!"oder.
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Uio in .b'igo 1 dargestellte elektronische Uhr 10 umfaßt ein Uhrmodul 12, das in einem Gehäuse '14 angeordnet ist,, üaa Modul hat einen für elektronische Uhren, inabesondere solche mit digitaler Anzeige der Zeitinforiaation, üblichen Aufbau, Ein solches Liodul iat beispielaweiae in der oben erwähnten Uü-PS 3 846 971 offenbart und bildet auch den Gegenstand der alteren deutschen Patentanmeldung 1' 26 09 42% 5- Solche Module umfassen eine Anzeigeeinrichtung 16, die auf einem üubstrat 1ö angeordnet iat. Ein oberer Abatandahalter 20 liegt auf der Obex*aeite des Substrates 18 auf und an der Unterseite einer üohulter 22 des Uhrengehäuaoa an. Eine öffnung in dem oberen Abstundahalter 20 nimmt die Anzeigeeinrichtung 16 und die zur Steuerung der Anzeigeeinrichtung dienende Elektronik auf, die in üblicher Weise auf der Oberseite deii Üubatrate 1rt angebracht iat. Ein unterer Abatandahalter oder Batterieblock 24 befindet aich an der Unterseite des üubatrata 18. Ür weist Kammern 2b und 28 zur Aufnahme der Batterien $0 und 32 sowie weitere öffnungen zur Aufnahme anderer l'oile auf, die an der Unterseite des Üubutrats 18 angebracht sind oder· mit dessen Unterseite in Eingriff stehen. Die in den Kammern 26 und 28 angeordneten Batterien 30 und 32 liegen mit ihren oberen Kontakten oder Polen an elektrischen Kontaktflachen an, die sich an der Unterueite des Üubiitrata 18 befinden und Teil der UhrelektiOnik sind.
Das Gehäuse 14 umbchlielit «inen Hohlraum 34, in den das vollständig montierte Uhrmodul eingesetzt ist. Ein Boden ist ain üehäuiie 14 befestigt und schließt den Hohlraum an der
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Rückseite des Gehäuses ab. Die Befestigung dea Bodens am Gehäuse kann entweder mittels eines Gewindes oder nach Art eines tSchnappdeckels erfolgen, wie es in Fig. dargestellt ist. Dabei können Dichtungen vorgesehen sein, die für eine angemessene Abdichtung des Hohlraumes notwendig sind. Wie Fig. 1 zeigt, hat der Boden 36 einen umlaufenden Hand 38 mit einer nach innen gerichteten Innenfläche, die an einer nach außen gerichteten Außenfläche des Gehäuses einschnappt. Die Dimensionen sind so gewählt, daß der Boden am Uhrgehäuse sicher einrastet, bei Bedarf aber leicht lösbar ist.
An der Innenseite des Bodens 36 ist in dessen Mitte eine Vertiefung 40 angebracht, in deren Bereich mittels eines zentralen Zapfens 42 eine Batteriekontaktfeder 46 befestigt ist. Der Zapfen 42 durchdringt eine zentrale öffnung 44 der Feder 46 und ist an seinem aus der Öffnung 44- herauaragenden Ende über der Feder vernietet. Der Kopf des vernieteten Zapfens 42 befindet sich innerhalb der Vertiefung 40, so daß der Boden keine Verdickung aufweist.
Die Batteriekontaktfeder 46 hat vorzugsweise die Form einer Kugelkalotte. Sie weist einen durchlaufenden, kreisförmigen Reif 48 sowie eine konzentrische, kreisrunde Nabe 50 auf, in der sich die zentrale öffnung 44 befindet. Mehrere Speichen 52, 54, 56 und 58 verbinden den Reif mit der Nabe. Die Speichen sind vorzugsweise spiralförmig ausgebildet, wie es Fig. 2 zeigt, um die Feder flexibler zu gestalten. Der Reif 48 liegt bei entspannter Feder in einer Ebene.
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Die Haumverhültniaae im Uhrmodul verlangen, daß die Achsen der Batterien 30 und 32 im wesentlichen den gleichen Abstand von der Mittelachse der Uhr haben. Wenn daa Zentrum der Batteriekontaktfeder 46 zentral angeordnet ist, dann hat der Heif 48 einen solchen Durchmesser, daß er die unteren Kontakte der beiden Batterien vorzugsweise im wesentlichen im Bereich der Mittelachse der Batterien berührt. Die Feder 46 wird ausgelenkt, damit sie die Batterien an die Unterseite des Substrates andrückt und dadurch auch das gesamte Modul im Gehäuse nach oben drückt. Die Feder besteht vorzugsweise aus Metall, wie beispielsweise aus Berylliumbronze mit Federqualität, und stellt somit einen Serienkontakt zwischen den beiden Batterien her, Ist die Feder vollständig flach gedrückt, paßt sie in die Vertiefung 40, so daß kein zusätzlicher Raum zur Aufnahme der Feder benötigt wird.
Bei dieser Anordnung ist die Winkelstellung des Bodens auf dem Uhrgehäuse für den Kontakt zwischen der Feder und den Batterien unbedeutend, so daß ein einfacher Schnapp- oder Schraubboden benutzt werden kann. Wenn ein Austausch der Batterien erforderlich ist, kann der Boden 36 leicht ausgerastet und vom Gehäuse abgenommen werden. Nach Austausch der- Batterien kann der Boden leicht wieder aufgesetzt werden, weil es keine losen Teile wie Batteriefedern oder Batteriedeckel gibt und bei der Montage keine besondere Winkelstellung eingehalten werden muß. Daher wird durch die Erfindung der rückwärtige Abschluß des Gehäuses stark vereinfacht und es werden die
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hiermit verbundenen Kosten :>tark reduziert, ohne daß eine Vurmindeinuig der Zuvex-läueigkeit, oder Funktion eintritt.
Die lirfindung wurde vorstehend anhand einer bevorzugten A.usführungsf oria beschrieben, &a versteht sich, daii die Erfindung nicht auf diese Ausführunguform beachrünkt ist, sondern hiervon zahlreiche Abweichungen möglich sind, ohne den durch die folgenden Ansprüche gesteckten Rahmen der ürfindunti zu verlassen«
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Claims (1)

  1. Patentanspruch«
    Ίβ Batteriehaiterung für eine elektronische Uhr, die ein an der Rückseite mit einem lösbaren Boden versehenes Gehäuse und ein darin von der Rückseite her eingesetztes und von dem Boden gehaltenes Uhrmodul umfaßt, das wenigstens zwei zur Rückseite des Gehäuses offene Kammern für Batterien aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Boden (36) und den dem Boden zugewandten freiliegenden Enden von in die Kümmern (26, 28) des Uhrmoduls (12) eingesetzten Batterien (30, 32) eine einzige Feder (46) angeordnet ist, die eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den beiden Batterien herstellt und zugleich die Batterien in die Kammern dea Uhrmoduls hineindrückte
    Batteriehalterung nach Anupruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (26, 26) mit den Batterien (30, 32) im wesentlichen im gleichen Abstand von einer zum Boden (36) senkrechten Mittelachse des Gehäuses (14) angeordnet sind.
    3. Batteriehalterung nach Anspruch ü, dudurch gekennzeichnet, daß die Feder (46) im wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist und ihr Zentrum auf der Mittelachse des Gehäuses (14) liegt.
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    4«, Batteriehalterung nach Anspruch 3, dadux*ch gekennzeichnet, daß die Feder (4b) eine Hohlfläche definiert und mit einem durchlaufenden Keif (48) an den beiden Batterien (?0, 32) und mit einer zentralen Nabe (^u) an der Innenseite des Bodena (36) anliegt.
    5« Batteriehulterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (46) aus Blech geformt ist und ihr Reif (48) mit der Nabe (^>ü) durch üpeichen (52, 54, 56, 58) verbunden ist.
    6«, Batteriehalterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (52, 5^» 56, 5Ö) spiralförmig gekrümmt sind«,
    Batteriühaltex'ung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, duß die Feder (46) am Boden (36) des Gehäuses befestigt ist.
    8. Batteriehalterung nach den Ansprüchen 4 und V, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (50) eine zentrale Öffnung (44) zux· Befestiguru;; 0^ Boden (36) des Gehäuses aufweist.
    9. Batteriehalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (36) an seiner Innenseite eine Vex'tiefung (40) aufweist, welche die Feder (46) uufnimmt, wenn sie an den Boden angedrückt iat«
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    ORIGINAL INSPECTED
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