DE2047568A1 - Miniaturpotentiometer - Google Patents

Miniaturpotentiometer

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DE2047568A1 DE19702047568 DE2047568A DE2047568A1 DE 2047568 A1 DE2047568 A1 DE 2047568A1 DE 19702047568 DE19702047568 DE 19702047568 DE 2047568 A DE2047568 A DE 2047568A DE 2047568 A1 DE2047568 A1 DE 2047568A1
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    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path

Description

Patentanwalt
Dipping. G. W. Schmidt 28_
8 München 5
Buttermelcherstraße.19 Mein ζ·: 6092 B
Electra/Midland Corporation, San Diego, Kalifornien (V.St.A.)
Miniaturpotentiometer
Die Erfindung betrifft ein abgedichtetes Miniaturpotentiometer mit einem ringförmigen, auf einer Seite unterbrochenen Widerstandselement auf einem flachen Widerstandsträger und einem diesem gegenüber drehbaren, koaxial gelagerten Rotor mit einem elastischen Schleifer, der über üeibkontakt mit einem starren Mittelanschluß in Verbindung stehto
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Miniaturpotentiometer dieser Art zu schaffen, das bei außerordentlich kleinen Abmessungen einen zuverlässigen Betrieb bei langer Lebensdauer gewährleistet und daher insbesondere für kommerzielle, wissenschaftliche und militärische Anwendungen, beispielsweise in der Raumfahrt, geeignet ist. Hinzukommt, daß die Kontaktauflagekräfte eng tolerierbar und daß die Herstellungskosten gering sein sollen. Gegenüber herkömmlichen abgedichteten Miniaturpotentiometern soll die hermetische Abdichtung keine besonderen Probleme aufwerfen, beispielsweise wo ein Epoxydharz als Dichtungsmaterial Verwendung findet, das zu seiner Aushärtung einer Wärmebehandlung bedarf.
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Diese vielfältige Aufgabe wird erfindungsgemäß vor allem dadurch gelöst, daß der Rotor flach schalenförmig ausgebildet ist, indem ein axialer Kragen des Rotors eine zentrale Ausnehmung umgibt, daß der Schleifer Teil einer im wesentlichen flachen Kontaktfeder ist, die in der Ausnehmung derart Aufnahme findet, daß der Schleifer vor dem Zusammenbau des Potentiometers geringfügig über den Kragen hervortritt, daß der Kragen von einer ringförmigen Schulter umgeben ist, auf der ein gleichfalls vor dem Zusammenbau geringfügig über den Kragen hervortretender Dichtungsring aufsitzt, daß der Widerstandsträger unmittelbar unter dem Rotor angeordnet ist und an dessen Kragen anstößt, um sowohl auf den Schleifer, als auch den Dichtungsring zu drücken, und etwa den gleichen Durchmesser wie der Rotor besizt, daß aus der Kontaktfeder weiterhin eine zentrale elastische Zunge ausgeformt ist, die nach dem Zusammenbau auf einen in der Mitte des Widerstandsträgers liegenden Teil des Mittelanschlusses drückt, und daß der Rotor zusammen mit dem Widerstandsträger von einem Gehäuse umschlossen ist, das einen Teil des Rotors zur Vermittlung der Drehbewegung freiläßt.
Eine solche Konstruktion, deren Teile in ihrer Zahl begrenzt und überdies leicht herzustellen sind, ermöglicht eine Miniaturisierung bis auf etwa 6 nun Durchmesser, wobei das erhaltene Potentiometer dennoch robust und zuverlässig ist und eine erhebliche Überlastung verträgt. Durch die besondere Ausbildung und Verbindung der Einzelteile wird eine präzise Einstellbarkeit gewährleistet und werden die eingestellten Werte genau aufrechterhalten. Im übrigen aber ist es möglich, durch entsprechende Ausgestaltung vor allem der Gehäuseteile den jeweiligen Bedürfnissen des Einzelfalles gerecht zu werden. Beispielsweise können die Anschlüsse sowohl nach unten als auch seitlich
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Herausgeführt sein, wozu nur ein Teil einer Veränderung unterliegt.
2wei derartige Ausführungsbeispiele sind nachfolgend zur weiteren Erläuterung anhand der Figuren beschrieben.
Fig. 1 ist eine stark vergrößerte perspektivische Ansicht des erfindungsgeraäioen Potentiometers in einer ersten Ausführungsform, bei der die Anschlüsse auf der Unterseite des Gehäuses in Erscheinung treten;
Fig. 2 ist ein Vertikalscnnitt durch das gleiche Potentiometer gemäß der Linie 2-2 in Fig. 3j
!•'ig, 3 ist ein Korizontalschnitt gemäß der Linie 3-3 in Fig. 2j
Fig. 4 ist eine Unteransicht des gleichen Potentiometers}
Fig. 5 ist eine auseinandergezogene Darstellung das Potentiometers, aus der seine sämtlichen Teile hervorgehenj
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die Kontaktfeder des Potentiometers j
Fig. 7 ist ein Vertikalschnitt durch den Rotor des Potentiometers gemäß der Linie 7-7 in Fig. 8j
Fig. 8 ist eine Unteransicht des Rotors aus Fig. 7j
Fig. 9 ist ein Vertikalschnitt gemäß der Linie 9-9 in Fig. öj
Fig. lü ist ein Schnitt durch den Sockel und den Widerstandsträger des Potentiometers gemäß der Linie 10-10 in Fig. 4$
Fig. 11 ist ein Schnitt durch die gleichen Teile gemäß der Linie 11-11 in Fig. 4 und
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die Figuren 12, 13 und 14 sind eine Draufsicht, ein Vertikalschnitt und eine Unteransicht durch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Potentiometers mit seitlich herausgeführten Anschlüssen.
Das in Fig. 1 gezeigte Potentiometer 20 besitzt, jeweils aus Draht gebildet, Endanschlüsse 21 und 22 sowie einen Mittelanschluß 23, der mit dem Abgriff verbunden ist. Es ist mittels eines in einen Schlitz 24 einführbaren Schraubenziehers einstellbar, wobei die Drehbewegung durch zwei An-" schlage 25 und 26 begrenzt ist.
Der Rotor 30 des Potentiometers wird von einer flachen Schale mit einem axial hervortretenden Kragen 31 gebildet, der eine zentrale Ausnehmung 32 umschließt und selbst von einer ringförmigen Schulter 33 umgeben ist. Unterhalb des Rotors 30 befindet sich ein scheibenförmiger Widerstandsträger 40 von etwa gleichem Durchmesser. Durch den Widerstandsträger sind die Enden 21a und 22a zweier Anschlußdrähte hindurchgeführt, die mit den Enden des Widerstandselements auf dem Widerstandsträger verbunden sind. Der Anschluß 23 erstreckt sich gleichfalls durch den Widerstandsträger 40 fc und besitzt ein nach oben ragendes Ende 23a, das mit der noch beschriebenen Kontaktfeder in Eingriff steht.
Die Kontaktfeder 50 (Figuren 6 bis 9) befindet sich innerhalb der Ausnehmung 32 auf der Unterseite des Rotors und besitzt einen im wesentlichen flachen Körper, an dem ein nachgiebiger Schleifer 51 ausgebildet ist. Dieser besteht aus drei querverlaufenden, zueinander parallelen Zungen, die aus der Ebene des Kontaktfederkörpers heraus- und an ihren Enden rundgebogen sind. Weiterhin ist aus dem Kontaktfederkörper eine nachgiebige Zunge 52 herausgebogen, deren freies linde 52a in Axialrichtung auf das Ende 23a des Anschlusses
drückt (Fig. 2).
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Zur sicheren und genauen Aufnahme der Kontaktfeder innerhalb des Rotors besitzt der Federkörper ein unsymmetrisches Profil, dem das Profil der Ausnehmung 32 entspricht, in der er mit Paßsitz Aufnahme findet· Nur zum Beispiel hat die Kontaktfeder 50 im gezeigten Fall gerade Seitenkanten 53 und 54, die an entsprechenden geraden Wänden 55 und 56 der Ausnehmung 32 zu liegen kommen, welche in Bezug auf die Drehachse des Rotors unsymmetrisch angeordnet sind (Figuren 8 und 9)e Infolgedessen kann die Kontaktfeder in den Rotor nur in einer - und nicht in der umgekehrten - Weise eingesetzt werden, was den Zusammenbau erleichtert.
Zum gleichen Zweck und zur einwandfreien Halterung sind an dex· Kontaktfeder zumindest auf einer Seite Spitzen ausgebildet, die sich in das Rotormaterial, genauer gesagt in die Innenwand des Kragens 31 eingraben. Solche Spitzen, die in der Ebene des Federkörpers liegen, sind in den Figuren t> und β mit 5Y bzw. 5a bezeichnet. An seinem entgegengesetzten Ende besitz der Federkörper vorzugsweise, wie gezeigt, eine Abrundung 59, um sich der Innenkontur des Kragens 31 anzupassen. Beim Zusammenbau werden zunächst die Spitzen 57 und 58 in die Ausnehmung 32 eingeführt. Dabei wird auf das gegenüberliegende linde des i.«'ederkörpers Druck ausgeübt bis er auch an seiner Abrundung 59 in den Kragen 31 hineinfindet. Bei seiner Freigabe setzt er sich infolge der dann stattfindenden Entspannung am Boden der Ausnehmung fest. Von da an bilden der Rotor und die Kontaktfeder eine Einheit, die während der Weiterbehandlung keiner Gefahr unterliegt, daß sich die Teile wieder voneinander trennen, ebensowenig wie dazwischen ein Spiel auftreten kann.
Wie bereits erwähnt und insbesondere aus Fig. 9 ersichtlich, ist der Schleifer 51 aus der Ebene des Federkörpers herausgebogen. Damit tritt er um eine Entfernung IU
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axial über den Kragen 31 hervor. Da der Kragen auf dem Widerstandsträger 40 aufsitzt und das Widerstandselement 45 aus einem darauf aufgetragenen Schichtwiderstandsmaterial, wie es unter der Bezeichnung "Cermet" im Handel ist, besteht, das eine gewisse konstante Dicke besitzt, wird auf diese Weise ein innerhalb enger Toleranzen liegender Auflagedruck des Schleifers erreicht. In ähnlicher Weise ist die Zunge 52 nach unten zu vorgespannt, so daß sie auf dem Ende 23a des Mittelanschlusses 23 aufsitzt,v das über die Oberfläche des Widerstandsträgers 40 hinausragt. Hierdurch ist eine hohe Flächenpressung gegeben, die den übergangswiderstand praktisch zu null macht.
Wie gezeigt, ist der Kragen 31 von einem Dichtungsring 60 umgeben, der auf der Schulter 33 des Rotors wie auch dem Rand 46 des Widerstandsträgers außerhalb des Widerstandselements 45 aufsitzt. Die Form des Dichtungsringes 60 ist vor dem Einbau eine solche, daß er axial über den Kragen 31 um eine Strecke 112 (Fig. 7) hinausragt. Dadurch erfährt der Dichtungsring beim Zusammenbau eine axiale Pressung, so daß die Ausnehmung 32 innerhalb des Rotors gegen das Eindringen von Feuchtigkeit oder Luftverunreinigungen hermetisch abgedichtet ist, sofern auch die Anschlüsse 21 bis etwa durch Einkitten mittels eines wasserdichten Kitts, beispielsweise einem Epoxydharz, dicht durch den Widerstandsträger hindurchgeführt sind. Bei bekannten Ausführungen, bei denen ein Epoxydharz oder dgl. erst im Anschluß an den Zusammenbau zur Abdichtung Verwendung findet, besteht die Gefahr, daß die bei einem unter hoher Temperatur stattfindenden Aushärtungsvorgang sich ausdehnende Luft zur Blasenbildung oder einer sonstigen Beeinträchtigung der Abdichtung führt.
Der Widerstandsträger 40 ruht seinerseits auf einem runden Sockel 80 auf, dessen Durchmesser im wesentlichen demjenigen des Widerstandstr&gers entspricht, und die
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ganze Anordnung aus Rotor 30, Y/iderstandsträger 40 und Sockel SO ist von einer sehalenförmigen Haube 70 umschlossen. Diese kann aus dünnem Blecii bestehen und weist in ihrem Boden eine zentrale Öffnung 74 auf, in welcher der Schlitz 24 für die Verdrehung des Rotors zutage tritt. Genauer gesagt nimmt die Öffnung 74 einen Vorsprung 65 des Rotors auf, in welchem der Schlitz 24 ausgebildet ist« Vom Rand der Öffnung 74 wird einer der beiden Anschläge 25 und 2ü gebildet, dessen anderer aus einem seitlichen Flügel am Vorsprung 65 besteht. Air unteren Hand der Haube 70 befinden sich beim Zusammenbau nach innen abgebogene Laschen 71, 72 und 73, um die Anordnung zusammenzuhalten. Zur Aufnahme der Laschen die zur unverdreiibaren Fixierung der Haube in unsymmetrischer Konfiguration auftreten, besitzt der Sockel ö0 unterseitig entsprechende Ausnehmungen öl, 32 und S3, Damit ist die GewäSr dafür gegeben, daß die Bahn des Schleifers genau mit dem Verlauf des V/iderstandselements 45 übereinstimmt und auch die Haube 70 eindeutig ^egenüTer den. Sockel 8ü festliegt, weiterhin ist dafür Sorge getragen, da j die betreffenden Teile nur in ihrer richtigen gegenseitiger» 7υκ,. dr>ui;u: zusammengesetzt werden Können.
Um die Anschlüsse 21 bis 23 sicherer ii\ dem v.'iderstandsträger 40 zu verankern und ihre Lage genau festzulegen, sind in dem Sockel b0 zu ihrer Aufnahme L-fcrmige Kanäle; wie der in Fig. 2 gezeigte Kanal 87, ausgebildet. Diese Kanile bringen eine Z-ähnliche Abkröpfung der Anschlußdrähte mit sich. Demgemäß besitzt jeder einen horizontalen Abschnitt 21b bzw. 22b bzw. 23b, der senkrecht zur Zugrichtung verläuft.. Voi'ssugsweise werden r.acü dem Sintern des Widerstandseleiaents 45 auf dom V/iderstandsträger vorgeformte Anschlußdrühte in den Sockel βΰ eingesetzt und mit Epoxydharz vergossen» Erst dann wird der Widerstandsträger auf den Sockel aufgesetzt, wobei, die Anschlußdrähte durch den Widerstandsträger hindurelr-reten und die Vorsprünge S5 in den Ausnehmungen «6 zu liegen kommen.
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Mit dem Widerstandsträger werden die Drähte gleichfalls verkittet. Darauf werden die Drahtenden 21a und 22a durch Aufbringen einer Kontaktpaste, die anschließend durch Erhitzen zu einem Metall reduziert wird, mit den Enden des Widerstandseleraents kontaktiert. Auf diese Y/eise erhält man eine Grundanordnung, auf die der gleichfalls vorher zusammengesetzte Rotor mit dem Dichtungsring 60 aufgesetzt wird. Schließlich wird über die Gesamtanordnung die iiaube 70 gestülpt, so daß die Laschen 71, 72 und 73 in die entsprechenden Ausnehmungen ül bis 83 eintreten, in denen sie umgebogen werden.
Üer beschriebene FormscriLiß zwischen den einzelnen Teilen in einer Weise, die nur das richtige Zusammensetzen erlaubt, stellt sicher, daß der Schleifer genau über das Widerstandselement hinweggleitet. Die Vorspannung des Schleifers und der Zunge 52 sowie das Übermaß des Dichtungsringes 60 (vgl. Hl und H2 in Fig. 9 bzw. 7) gewährleisten, daß Schleifer und Dichtungsring stets annähernd die gleiche geeignete Pressung erfahren, ungeachtet der normalerweise auftretenden Maßabweichungen bei der Herstellung des Rotors und der Tatsache, daß der für den Auflagedrucu in£ßgebende Überstand über den Kragen 31 sich nur nach wenigen Hundertstel-Millimetern bemisst. Falls erwünscht, kann die komplette Rotoranordnung W jedoch vor ihrem endgültigen Einbau einem Prüfvorgang unterzogen werden, um sicherzustellen, daß die elastischen Teile wie auch der Dichtungsring um einen geeigneten Wert über den Kragen 31 hervortreten.
Selbstverständlich können einzelne Teile des vorausgehend beschriebenen Potentiometers im Rahmen der Erfindung auch eine abweichende Form erhalten. Beispielsweise ist in den Figuren 12 bis 14 eine Ausführungsform gezeigt, die einen abweichend gestalteten Sockel, 80b, aufweist. Wie dieser sind auch weitere, den vorausgehend beschriebenen Teilen entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen jedoch unter
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Hinzufügung von "b" bezeichnet. Der Sockel 80b gestattet die Herausführung der Anschlüsse auf einer Seite des Potentiometers. Er besitzt eine kreisrunde Erhebung 94, auf welcher in diesem Falle der Widerstandsträger 40b zu liegen kommt. An die Erhebung 94 schließt sich unten ein damit einstückiger seitlicher Fortsatz 90 an, der von der Erhebung durch eine bogenförmige Nut 91 abgetrennt ist, um der Haube 70b Raum zu geben. Im Boden der Nut 91 sind zwei Durchbrechungen 92 und 93 vorgesehen, welche die Laschen 72b und 73b der Haube aufnehmen. Diese sind, zusammen mit der Lasche 71b, in der gleichen Weise wie in Fig. 4 abgebogen, um die Gesamtanordnung zusammenzuschliessen. Die Ausbildung des Rotors 30b,des Widerstandsträgers 40b, der Kontaktfeder 50b und der Haube 70b ist die gleiche wie im vorher betrachteten Beispiel, doch kann auch sie selbstverständlich gewisse Veränderungen erfahren, itotor und Sockel können in einfacher Weise aus einem geeigneten Kunststoff geformt sein.
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Claims (1)

  1. 28. Septo 197 Mein Z.: 6092 B
    Patentansprüche
    ; 1, Abgedichtetes Miniaturpotentiometer mit einem ringförmigen, auf einer Seite unterbrochenen Widerstandselement auf einem flachen Widerstandsträger und einem diesem gegenüber drehbaren, koaxial gelagerten Rotor mit einem elastischen Schleifer, der über Reibkontakt mit einem starren Mittelanschluß in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet , daß der Rotor (30) flach schalenförmig ausgebildet ist, in/dem ein axialer Kragen (31) des Rotors eine zentrale Ausnehmung (32) umgibt, daß der Schleifer (51) Teil einer im wesentlichen flachen Kontaktfeder (50) ist, die in der Ausnehmung (32) derart Aufnahme findet, daß der Schleifer vor dem Zusammenbau des Potentiometers geringfügig über den Kragen hervortritt, daß der Kragen von eher ringförmigen Schulter (33) umgeben ist, auf der ein gleichfalls vor dem Zusammenbau geringfügig über den Kragen hervortretender Dichtungsring (60) aufsitzt, daß der Widerstandsträger (40) unmittelbar unter dem Rotor angeordnet ist und an dessen Kragen anstößt, um sowohl auf den Schleifer als auch den Dichtungsring zu drücken, und etwa den gleichen Durchmesser wie der Rotor besitzt, daß aus der Kontaktfeder weiterhin eine zentrale elastische Zunge (52) ausgeformt ist, die nach dem Zusammenbau auf einen in der Mitte des Widerstandsträgers liegenden Teil (23a) des Mittelanschlusses (23) drückt, und daß der Rotor zusammen mit dem Widerstandsträger von einem Gehäuse (70, 80) umschlossen ist, das einen Teil (öö) des Rotors zur Vermittlung der Drehbewegung freiläßt.
    2. Miniaturpotentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Dichtungsring (60)
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    einen kreisrunden Querschnitt besitzt.
    3β Miniaturpotentiometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Widerstandselement (45) von einem freiliegenden Rand (46) des Widerstandsträgers (40) umgeben ist, auf dem sowohl der Kragen (31) des Rotors (30) als auch der Dichtungsring {60} zuv Auflage kommtc
    4. liiniaturpotentioraeter nach einem der vorhergehendem Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Mittelanschluß (22) von einem durch die Mitte des widerstandsträger s (40) hindurchgeführten Anschlußdraht gebildet wird, auf dessen über die Oberseite des Widerstandsträgers hervortretenden Ende (23a) die zentrale Zunge (52) der Kontaktfeder (50) aufliegt.
    5. i.iiniaturpotentiometer nach einein der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g, e k e η η ζ e i .c L η e χ , daß die linden des Widerstandselements (45) n;ii 3un Enden (21a, 22a) durch den v.iderstandsträger (40) iiinduroügaführter ^r--schlußdrähte kontaktiert sind»
    6. Miniaturpotentiometer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Ansehluiüdräirte mit dem V/iderstaridsträger (40), beispielsweise mit Epoxydharz, verkittet sind.
    7. Miniaturpotentiometer nach einem der vorhergehendes Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , tiai der widerstandsträger (40) auf einem Sockel (80, SOb) aufliegt, der einen Teil des Gehäuses (70, 80) bildet*
    8. Miniaturpotentiometer nach einen, der Ansprüche 4 bis 6 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschluiödrähte durch den oockel (80, Bübj iiindurchge-
    1098 15/U4 1 βΛ
    führt sind.
    9. Miniaturpotentiometer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Sockel (80, 80b) zur Aufnahme der Anschlußdrähte abgewinkelte Kanäle (z. B. 87) aufweist, die zumindest einen senkrecht zur Zugrichtung der Drähte verlaufenden Abschnitt (21b, 22b, 23b) besitzen.
    10. liiniaturpotentiometer nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Sockel (80, 80b) zumindest einen Abschnitt (94) von im wesentlichen gleichem Durchmesser wie der Rotor (30) und der Widerstandsträger (40) bildet und zusammen mit einer darübergreifenden, schalenförmigen Haube (70) das Gehäuse bildet.
    11. liiniaturpotentiometer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Haube (70) über den Sockel (80, 80b) unverdrehbar mit dem Widerstandsträger (40) verbunden ist und zur Begrenzung der Rotordrehung mindestens einen mit einem Anschlag (25) des Rotors (30) zusammenwirkenden Anschlag (26) aufweist.
    12. Miniaturpotentiometer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Haube (70) eine einen zentralen Vorsprung (65) des Rotors (30) umschließende öffnung (74) aufweist, in deren Rand der Anschlag (26) der Haube ausgebildet ist, während der Anschlag (25) des Rotors von einem seitlichen Ansatz dessen Vorsprunges gebildet wird.
    13. Miniaturpotentiometer nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Haube (70) an ihrem unteren Rand in entsprechende Ausnehmungen (81, 82, 83, 92, 93) des Sockels eingreifende Haltelaschen (71, 72, 73) auf-
    109815/UA1 ./.
    weist.
    14. Miniaturpotentiometer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltelaschen (71, 72, 73) wie auch die entsprechenden Ausnehmungen (81, 82, 83, 92, 93) in unsymmetrischer Konfiguration auftreten.
    15. Miniaturpotentiometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontaktfeder (50) auf zwei gegenüberliegenden Seiten geradlinige Kanten (53, 54) aufweist.
    16. Miniaturpotentiometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontaktfeder (50) ebenso wie die sie aufnehmende Ausnehmung (32) des Rotors (30) eine in Bezug auf die Drehachse unsymmetrische Konfiguration besitzt.
    17. Miniaturpotentiometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze lehnet , daß die Kontaktfeder (50) selbstsperrend in der Ausnehmung (32) des Rotors (30) gehalten ist.
    18. Miniaturpotentiometer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontaktfeder (50) zumindest einseitig Spitzen (57, 58) aufweist, die am Grunde der Ausnehmung (32) in die Innenwand des Kragens (31) eingreifen.
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    Leerseite
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